DD158766A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen der randnut von thermoscheiben - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fuellen der Randnut von Thermoscheiben mit Dichtmasse. Ziel der Erfindung ist es, die Randnut von Thermoscheiben so zu fuellen, dass eine Nacharbeit in Form von Glaetten, Spachteln und dgl. der Dichtmasse bzw. der ersten Abdichtung oder von Saeubern verschmutzter Glastafeln bzw. Glastafelkanten oder Maschinenteile mit ueberschuessiger Dichtmasse entfaellt, die Qualitaet der ersten Abdichtung verbessert und ein unnuetzer Mehrverbrauch an Dichtmasse vermieden wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die sich auf Grund des aendernden Volumens der Randnut sich aendernde Lage der Zunge der Dichtmasse in Bewegungsrichtung der Fuellduese mit einem beruehrungslosen Messgeber erfasst und der Messwert zur Regelung eines konstanten Verhaeltnisses zwischen dem momentan gegebenen und zu fuellenden Volumen der Randnut und der dazu momentan erforderlichen Menge an Dichtmasse vor dem Fuellduesenkanal benutzt wird. Das Verfahren und die Vorrichtung koennen insbesondere zum automatisch gesteuerten Fuellen der Randnut von Thermoscheiben auf Fliesslinien angewendet werden.
Description
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Verfahren und Vorrichtung zum Füllen der Randnut von Thertnoscheiben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen der Randnut von Thertnoscheiben mit Dichtmasse und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und kann bei der Herstellung von Thermoacheiben angewendet werden, wobei insbesondere auf Fließlinien ein automatisch gesteuertes Füllen der Randnut von Thermoscheiben möglich ist.
Eine Thermos eheibe wird bekanntlich so hergestellt, daß auf eine Glastafel ein mit einem Trockenmittel gefüllter und mit zwei umlaufenden Butylkleberschnüren, auch zweite Abdichtung genannt, versehener Abstandhalterrahmen und darauf eine zweite Glastafel, konkruent zur ersten, aufgelegt wird. Diese vormontierte Thermos eheibe wird verpreßt und die umlaufende Randnut mit einer aushärtenden Dichtmasse gefüllt, die sogenannte erste Abdichtung der Thermos eheibe.
Das Füllen der Randnut erfolgt üblicherweise mit einer auf einer Pistole aufmontierten Fülldüse, die von Hand entlang der Glastafelkanten geführt wird, wobei die Dichtmasse aus einem Behälter über ein Pumpensystem und einen Schlauch zur Pistole und Fülldüse gelangt.
-fcMA11981*932067
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Das mit Dichtmasse auszufüllende Volumen der umlaufenden Randnut ist auf Grund von Toleranzen in der Lage des Abstandhalterrahmens, des Zuschnittes der Glastafeln, des Abstandes der Glastafeln zueinander nach dem Verpressen, verursacht durch unterschiedliche Dicken der Butylkleberschnuren, veränderlich. Weiterhin treten Schwankungen der Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse aus der Fülldüse infolge von Viskositätsänderungen durch Tetnperaturschwankungen oder infolge von Umsteuerungen der Pumpen auf.
Beim Füllen der Bandnut von Hand ist ein Ausgleichen dieser möglichen Einflüsse zwecks Erreichung einer gleichmäßig gefüllten Eandnut nicht beherrschbar, deshalb wird die erste Abdichtung nachträglich durch Glätten, Spachteln und dgl. nochmals bearbeitet bzw. müssen die mit Dichtmasse verschmutzten Glastafeln bzw. Glastafelkanten gesäubert werden.
Das Füllen der Eandnut wird auch maschinell ausgeführt, wobei die Glastafelkanten an der Fülldüse vorbeigeführt werden oder die Fülldüse entlang der Glastafelkanten vorbeibewegt wird.
Nach den DE-OS 2 907 210 und DE-OS 2 84-5 4-75 wird die Fülldüse in etappenweise beschleunigter, gleichförmiger oder verzögerter Bewegung an den Glastafelkanten vorbeigeführt. Auch wird die Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse aus der Fülldüse in der Form erhöht oder verringert, daß zwischen der Geschwindigkeit der Fülldüse und Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse ein konstantes Verhältnis eingehalten wird.
Weiterhin wird die Tiefe der ungefüllten Bandnut gemessen und die Zufuhr der Dichtmasse zur Fülldüse proportional gesteuert. Bei diesem Verfahren wird nur der Einfluß der Tiefe der Bandnut berücksichtigt, die anderen Einflüsse, die zur Veränderung des Volumens der Bandnut führen, dagegen nicht.
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3ei einem anderen "bekannten Verfahren wird nach der Fülldüse die Dicke der ersten Abdichtung abgetastet und gemessen und danach die Zufuhr der Dicht masse so geregelt, daß die Dicke der ersten Abdichtung der Tiefe der Randnut entspricht. Das Abtasten der ersten Abdichtung kann aber kein zuverlässiger Maßstab für ein gleichmäßiges Füllen der Handnut und für die Menge der aus der Fülldüse ausfließenden Dichtmasse sein.
An Hand der Fig. 1 und Fig. 2, die im Längsschnitt ein Detail einer vormontierten Thermοscheibe mit der Glastafel 1, dem Trockenmittel 2 enthaltenden Abstandhalterrahmen 3 während des Füllens der Bandnut A- mit Dichtmasse 5 durch die Fülldüse 6 zeigen, soll die Problematik des Nichtübe reinst itnmena des momentan gegebenen Volumens der zu füllenden Sandnut vor -dem Fülldüsenkanal 7 und der momentan ausfließenden Menge an Dichtmasse näher erläutert werden, Der Pfeil gibt jeweils die Bewegungsrichtung der Fülldüse 6 an.
Fig. 1 stellt den Fall dar, daß die momentan ausfließende Menge an Dichtmasse 5 größer ist als die momentan benötigte zum Füllen der Handnut A-. Die überschüssige Dichtmasse 8 quillt unter Wirkung des Staudruckes und wegen des geringsten Widerstandes vor der Fülldüse 6 aus der Randnut. A- heraus. Die Oberfläche der ersten Abdichtung 9 kann zwar mit den Glastafelkanten bündig sein, die überschüssige Dichtmasse 8 bleibt aber an der Fülldüse 6, an den Glastafelkanten bzw. Glastafeln hängen oder tropft auf darunterliegende Maschinenteile, die in den Fig. nicht gezeichnet sind. Die Glastafelkanten müssen dann nachgespachtelt bzw. gesäubert werden, ebenso muß die verschmutzte Fülldüse 6 und müssen die verschmutzten Ma s chine nt ei le gesäubert werden.
Fig. 2 stellt den Fall dar, daß die momentan ausfließende Menge an Dichtmasse 5 kleiner ist als die momentan benötigte zum Füllen der Randnut A-. Die Randnut A- wird ungenügend ausgefüllt,
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obwohl die Oberfläche der ersten Abdichtung 9 mit den Glastafelkanten bündig sein kann. Um eine qualitätsgerecht gefüllte Handnut 4 zu erhalten, muß in einem zusätzlichen Arbeitsgang die fehlende Dichtmasse nachgespachtelt werden. Wenn nicht, können die in der ersten Abdichtung 9 verbleibenden Lunker 10 die Qualität der Thermoscheibe mindern.
Es sollen ein Verfahren zum Füllen der Eandnut bei der Herstellung von Thermos eheiben mit Dichtmasse, insbesondere ein automatisch gesteuertes Füllen auf Fließlinien, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden, mit denen eine Nacharbeit in Form von Glätten, Spachteln und dgl. der Dichtmasse bzw. der ersten Abdichtung oder von Säubern verschmutzter Glastafeln bzw. . Glastafelkanten oder Maschinenteile sowie der verschmutzten Fülldüse mit überschüssiger Dichtmasse entfällt. Außerdem soll die Qualität der ersten Abdichtung und damit der Thermoscheiben verbessert und soll ein unnützer Mehrverbrauch an Dichtmasse vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Füllen der Sandnut von vormontierten Thermoscheiben mit Dichtmasse zu schaffen, wobei das Füllen der Randnut insbesondere auf Fließlinien automatisch gesteuert ausgeführt wird, indem die Geschwindigkeit der an den Glastafelkanten entlang bewegten Vorrichtung, eine Fülldüse, im konstanten Verhältnis zu der Geschwindigkeit steht, mit welcher die Handnut mit Dichtmasse gefüllt wird. Dadurch soll erreicht werden, daß die momentan aus dem Fülldüsenkanal ausfließende Menge an Dichtmasse dem momentan gegebenen Volumen der Randnut vor dem
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Fülldüsenkanal entspricht, also keine überschüssige Dichttnasse die Glastafeln Td zw. Glas tafelkanten and die Fülldüse verschmutzt oder auf darunterliegende Maschinenteile tropft oder daß in der ersten Abdichtung Lunker entstehen, demzufolge keine Nacharbeit in Form von Glätten, Spachteln und dgl. oder Säubern erforderlich ist sowie ein Mehrverbrauch an Dichtmasse vermieden und die Qualität der ersten Abdichtung und damit der Thermoscheibe verbessert wird.
Srfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, mit dem das Füllen der Handnut Gießtechnisch erfaßt und die Begelung eines konstanten Verhältnisses zwischen dem momentan gegebenen und zu füllenden Volumen der Handnut und der dazu momentan erforderlichen Menge an Dichtmasse vor dem Fülldüsenkanal vorgenommen wird, unabhängig davon, durch welche Einflüsse die Änderungen des Volumens der Randnut verursacht werden.
Vor dem Fülldüsenkanal bildet die ausfließende Dichtmasse in Bewegungsrichtung der Fülldüse eine Zunge heraus, die ihre Lage auf Grund des sich ständig ändernden Volumens der zu füllenden Handnut ständig ändert. Je nach momentan gegebenem Volumen, der Handnut ist die Lage der Zunge relativ näher oder weiter von dem Fülldüsenkanal entfernt. Diese Lage der Zunge wird meßtechnisch erfaßt, und der gemessene Wert wird als Regelabweichung von einem Sollwert in einen Regelkreis eingegeben. Für den Fall, daß die Lage der Zunge der Dichtmasse relativ weit von dem Fülldüsenkanal entfernt ist, also das momentan gegebene Volumen der Handnut relativ klein ist, wird die Fülldüse schneller bewegt. Für den Fall, daß die Lage der Zunge der Dichtmasse relativ nahe dem Fülldüsenkanal ist, also das momentan gegebene Volumen der Randnut relativ groß ist, wird die Fülldüse langsamer bewegt. Die Menge der ausfließenden Dichtmasse wird konstant gehalten.
Der gemessene Wert kann auch als Regelabweichung von einem Sollwert in einen Regelkreis eingegeben werden, mit dem die
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Ausfließgeschwindigkeit der Dichttnasse aus dem Fülldüsenkanal geregelt wird. Die Ausfließgeschwindigkeit wird verringert, wenn die Lage der Zunge der Dichtmasse relativ weit von dem Fülldüsenkanal entfernt ist und wird erhöht, wenn die Lage der Zunge der Dichtmasse relativ nahe dein Fülldüsenkanal iat. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse wird konstant gehalten.
Es ist aber auch möglich, beide veränderliche Größen, die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse und die Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse aus der Fülldüse, in einer solchen Form zu kombinieren, daß ein konstantes Verhältnis zwischen dem momentan gegebenen und zu füllenden Volumen der Handnut und der dazu momentan erforderlichen Menge an Dichtmasse vor dem Fülldüsenkanal erreicht wird.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung gemäß der Fig. 3 und Fig. A-. Während die Fig. 3 im Längsschnitt die an eine vormontierte Thermoscheibe angesetzte Vorrichtung zeigt, stellt Fig. A- den Schnitt A-A nach Fig. 3 dar. Die Vorrichtung, eine Fülldüse j besteht aus einem Grundkörper 11, beispielsweise aus Metall, einem Fülldüsenkanal 7» einem berührungslosen Meßgeber 12 und einer elastischen Gleitplatte 13.
Der Grundkörper 11 wird entlang der Glastafelkanten einer vormontierten Thermoscheibe in der durch den Pfeil in Fig. 3 angegebenen Sichtung bewegt. Die aus dem Fülldüsenkanal 7 ausfließende Dichtmasse 5 bildet in Bewegungsrichtung des Grundkörpers 11 eine Zunge heraus, die je nach gegebenem · Volumen der zu füllenden Bandnut verschiedene Lagen zwischen den gezeichneten Lagen 1A- und 15 einnimmt. Der vor dem Fülldüsenkanal 7 angeordnete berührungslose Meßgeber 12 erfaßt : die verschiedenen Lagen der Zunge der Dichtmasse, und über diesen Meßwert wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Grundkörpers 11 oder die Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse aus dem Fülldüsenkanal 7 geregelt bzw» das Ausfüllen der Bandnut A- mit Dichtmasse automatisch gesteuert.
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Der berührungslose Meßgeber 12 ist vorzugsweise eine pneumatische Beflexdüse, es können aber auch Meßgeber mit anderen Meßprinzipien verwendet werden.
In Portführung des erfinderischen Gedankens befindet sich auf dem Grundkörper 11 der Fülldüse eine elastische Gleitplatte 13» vorzugsweise aus Gummi. Der Grundkörper 11 besitzt dabei an seiner Verbundstelle mit der elastischen Gleitplatte 13 eine Breite, die etwas kleiner ist als die lichte Weite der Bandnut der vormontierten Thermoscheibe, während die elastische Gleitplatte 13 eine Breite hat, die etwa der gesamten Breite der Thermoscheibe, also lichte Weite der Handnut einschließlich der Dicken der Glastafeln, entspricht» Dadurch wird erreicht, daß sich beim Andruck des Grundkörpers 11 senkrecht zu den Glastafelkanten die elastische Gleitplatte 13 verformt und sich den Glastafelkanten, auch bei versetzt angeordneten Glastafeln, anpaßt und damit den zum. Füllen der Handnut erforderlichen Stauraum gut abdichtet und ein einwandfreies Funktionieren des Meßgebers 12 gewährleistet.
Die Erfindung soll an Hand der Fig. 3 und Fig. 4- näher erläutert werden.
Die Bandnut 4- einer vormontierten Thermoscheibe mit den versetzt angeordneten Glastafeln 1 und 16, dem Trockenmittel 2 enthaltenden Abstandhalterrahmen 3 mit den umlaufenden Butylkleberschnuren 17 und 18 wird mit der erfindungsgemäßen Fülldüse mit Dichtmasse 5 gefüllt. Die Dichtmasse 5 fließt mit konstanter Geschwindigkeit aus dem Fülldüsenkanal 7 in die Randnut 4-. Der Grundkörper 11 wird durch ein Führungs- und Antriebssystem, welches nicht dargestellt ist, an die Glastafelkanten gedrückt und entlang der Glastafelkanten in Pfeilrichtung bewegt. Die elastische Glasplatte 13 paßt sich dabei den Glastafelkanten der versetzt angeordneten Glastafeln 1 und 16 an und dichtet den Stauraum gut ab. Die ausfließende Dichtmasse 5 bildet a.uf Grund des momentan gegebenen Volumens
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der Handnut 4 und dea Staudruckes die Lage der Zunge heraus. Der Meßgeber 12 signalisiert einem Regelkreis eine relativ nahe Lage der Zunge zum Fülldüsenkanal 75 worauf die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse über das Führungs- und Antriebssystem verlangsamt wird· Damit wird verhindert, daß sich in der ersten Abdichtung 9 wegen zu wenig ausfließender Dicht masse Lunker bilden.
Die verlangsamte Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse bewirkt, daß die Menge an ausfließender Dichtmasse 5 größer als das gegebene Volumen der Bandnut 4 ist, wodurch sich maximal die Lage der Zunge 15 herausbildet. Der Meßgeber signalisiert dem !Regelkreis eine relativ entfernte Lage der Zunge zum Fülldüsenkanal 7» worauf die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse über das Führungs- und Antriebssystem er-•höht wird. Damit wird verhindert, daß überschüssige Dichtmasse vor der Fülldüse aus der Handnut 4 herausquillt, die Glastafelkanten bzw, Glastafeln und die Fülldüse verschmutzt und auf darunterliegende Maschinenteile tropft. Es erübrigt sich somit eine Nacharbeit in Form von Glätten, Spachteln, Säubern und dgl.
Da das sich, durch welche Einflüsse auch immer, ständig ändernde Volumen der zu füllenden Bandnut über die sich dadurch ständig ändernde Lage der Zunge der Dichtmasse durch den Meßgeber ständig erfaßt und einem Begelkreis zugeführt und danach über das Führungs- und Antriebssystem die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse ständig erhöht oder verlangsamt wird, also das Füllen des momentem gegebenen Volumens der Bandnut mit Dichtmasse automatisch gesteuert wird, sind das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung insbesondere für die Herstellung von Thermoscheiben auf Fließ-, linien geeignet.
Claims (4)
1. Verfahren zum Füllen der Handnut von Thermoscheiben mit Dichtmasse, gekennzeichnet dadurch, daß die sich ständig ändernde Lage der Zunge der Dichtmasse vor dem Fülldüsenkanal in Bewegungsrichtung der Fülldüse meßte chni sch erfaßt und der Meßwert zur Eegelung eines konstanten Verhältnisses zwischen dem momentan gegebenen und zu füllenden Volumen der Bandnut und der dazu momentan erforderlichen Menge an Dichtmasse vor dem Fülldüsenkanal "benutzt wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das konstante Verhältnis über die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse bei konstant ausfließender Menge an Dichtmasse aus dem Fülldüsenkanal geregelt wird, wobei die Fülldüse schneller bewegt wird, wenn die Lage der Zunge der Dichtmasse von dem Fülldüsenkanal relativ weit entfernt und langsamer bewegt wird, wenn die Lage der Zunge der Dichtmasse relativ nahe dem Fülldüsenkanal ist.
3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das konstante Verhältnis über die Ausfließgeschwindigkeit der Dichtmasse aus dem Fülldüsenkanal bei konstanter Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse geregelt wird, wobei die Ausfließgeschwindigkeit verringert wird, wenn die Lage der Zunge der Dichtmasse von dem Fülldüsenkanal relativ weit entfernt und erhöht wird, wenn die Lage der Zang der Dichtmasse relativ nahe dem Fülldüsenkanal ist.
4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß das konstante Verhältnis über die Bewegungsgeschwindigkeit der Fülldüse und die Ausfließgeschwindigkeit der
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Dicht masse aus der Fülldüse in kombinierter Form geregelt wird.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß vor dem Fülldüsenkanal in der Fülldüse, betrachtet in Bewegungsrichtung der Fülldüse beim Füllen der Sandnut mit Dichtmasse, ein berührungsloser Meßgeber, vorzugsweise eine pneumatische Beflexdüse, zum Messen der Lage der Zunge der Dichtmasse angeordnet ist.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 5 j gekennzeichnet dadurch, daß die Fülldüse aus einem Grundkörper und einer elastischen Gleitplatte besteht, wobei der Grundkörper an seiner Verbundstelle mit der elastischen Gleitplatte eine Breite besitzt, die etwas kleiner ist als die lichte Weite der Handnut, und die Breite der elastischen Gleitplatte etwa der gesamten Breite der Thermoscheibe entsOricht.
hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
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DD22968481A DD158766A1 (de) | 1981-05-04 | 1981-05-04 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen der randnut von thermoscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DD22968481A DD158766A1 (de) | 1981-05-04 | 1981-05-04 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen der randnut von thermoscheiben |
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DD (1) | DD158766A1 (de) |
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WO2015042623A1 (de) | 2013-09-27 | 2015-04-02 | Lisec Austria Gmbh | Verfahren und werkzeug zum bearbeiten von werkstoffen |
-
1981
- 1981-05-04 DD DD22968481A patent/DD158766A1/de not_active IP Right Cessation
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