DD157356A2 - Leiste,vorzugsweise fuer die verkleidung von installationsleitungen - Google Patents

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DD157356A2
DD157356A2 DD22004080A DD22004080A DD157356A2 DD 157356 A2 DD157356 A2 DD 157356A2 DD 22004080 A DD22004080 A DD 22004080A DD 22004080 A DD22004080 A DD 22004080A DD 157356 A2 DD157356 A2 DD 157356A2
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DD22004080A
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Gerhard Arnold
Fritz Hengelhaupt
Original Assignee
Gerhard Arnold
Fritz Hengelhaupt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung und Ergaenzung der Fussleiste, vorzugsweise fuer die Verkleidung von Installationsleitungen, nach Patent Nr. 127739. Das Ziel der Erfindung ist es, auf der Basis der technischen Loesung von DD-Patent 127739 den Anwendungsbereich und die Einsatzmoeglichkeiten zu erweitern und den Systemcharakter der Leiste zu vervollkommnen. Die Aufgabe geht davon aus, mit der Leiste nach DD-Patent 127739 eine Kanaldoppelung zu ermoeglichen, wobei zwei Leisten in der Halteprofil gleichzeitig einrasten. Die Loesung sieht weiter vor, in dem Halteprofil auch Geraetetraeger mit schraublos zu befestigen. Eine weitere Variante des Halteprofils von DD-Patent 127739 ermoeglicht die Legung einer Leiste im Decken-Wand-Ixel.

Description

Titel der Erfindung .
Leistet vorzugsweise für die Verkleidung von Installations-; leitungen
ng s g e b i e t de r E r f i ndu ng
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung und Ergänzung oer Fußleistei vorzugsweise für die Verkleidung von Installationsleitungen nach DD-Patent Nr. 127 739.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach DD-Patent Nr. 127 739 werden Leisten in Festlängen stumpf aneinanderstoßend im Fußboden-Wand-Ixel, im Wand-Wand-Ixel und in freier Wandverlegung angeordnet, wobei das Halteprofil jeweils eine Leiste aufnimmt.
Diese bisher offenbarten Anordnungsvarianten eignen sich nicht für die Verlegung im Deeken-Wand-Ixel und haben weiter den Nachteil, daß bei großer Leitungshäufung mehrere Halteprofile mit Leisten vorgesehen werden müssen« Desweiteren fehlt zur Realisierung eines kompletten Leistensystems die Möglichkeit einer vorteilhaften Kanalabzweigung und -kreuzung sowie ein der Leiste angepaßter Geräteträger zur Aufnahme von Installationsgeräten.
Das Ziel der Erfindung ist eine rationelle und vorteilhafte Erweiterung der Leiste .nach DD-Patent Nr. 127 739 zu einem
komplexen Leistensystem, welches allen Aufgabenstellungen einer modernen Elektroinstallation gerecht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung der vorhandenen Leiste sowohl eine Kanaldoppelung für freie Wandverlegung als auch die Legung der einfachen Leiste im Decken-Vvand-lxel zu ermöglichen. Darüber hinaus soll der Doppelkanal in der Lage sein, Geräteträger mit Einbau-Installationsgeräten aufzunehmen und Kanalabzweigungen und -kreuzungen zu realisieren«,
Erfindungsgetnäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Leisten nach DD-Patent Nr. 127 739 in ein durchgehendes Halteprofil oder in intermittierend angeordnete Halteprofilteile eingelegt sind. Das Halteprofil bzw. die wie dieses ausgebildeten intermittierend angeordneten Halteprofilteile besitzen zwei gegeneinandergestellte mit Nasen versehene winklig aufragende federnde Schenkel* Die Nasen greifen beim Einlegen der Leisten in die nutförmigen Vertiefungen derselben, wobei sich die.beiden nutförmigen Vertiefungen gegeneinander abstützen und im Zusammenwirken mit der Rückstellkraft der Schenkel die Schließkraft der Leistenabkantung zur Wand bewirken* Bei entsprechender Dimensionierung des Halteprofils ergibt sich ein isolierter Kanal mit zwei Zügen.
An den Anordnungsstellen von Installationsgeräten werden die Leisten in ihrem Längsverlauf unterbrochen und Geräteträger angeordnet, die mit zwei Schenkeln den Legeraum reiterförrnig umfassen und die mit zwei Doppelnasen in das Halteprofil einrasten, Eine Längsarretierung erfolgt durch einen Schlitz in den Schenkeln des Halteprofils im Zusammenwirken mit einem am Geräteträger befindlichen Haltelappenv
In ähnlicher Weise werden Abzweigelemente angeordnet« Hier erfolgt die Halterung mit einer zentral angeordneten Doppelnase. Die drehbare Doppelnase ermöglicht eine Entriegelung von außen.
Die Abzweigelemente besitzen 4 gleichgroße seitliche öffnungen für die Aufnahme des Doppelkanals, die wahlweise durch eine Verschlußplatte geschlossen v^erden können.
Zur Realisierung der Leiste im Decken-Wand-Ixel wird ein durchgehendes Halteprofil oder es werden intermittierend Halteprofil teile angeordnet, die außer einem parallel zur Decke verlaufenden Schenkel mit Nase noch einen stumpf·abgewinkelten Schenkel mit einer parallel zur Wand verlaufenden Aufkantung besitzen. Diese Aufkantung dient zur Halterung aer eingelegten Leitungen bis zum Verschließen durch die Leiste.
Au s f ü h r u η g s b e i s ρ i e 1 ·
Die Erfindung ist nachstehend an einem Beispiel erläutert. In aer Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : den Schnitt durch das Halteprofil mit zwei Leisten
das Halteprofil und den Geräteträger als Isometrie die Kanaldoppelung mit Installationsgeräten als Isometrie
das Halteprofil und das Abzweigelement als Isometrie Fig. 5 : den Schnitt durch das Halteprofil und die Leiste im
Decken-Wand-Ixel. ^- ..
Zur Befestigung der Leisten 1 und 1 a gemäß der Fig. 1 dient das Halteprofil 2, welches mit seiner Grundfläche 3 am Baukörper befestigt ist. Um eine feste Verankerung der Leisten 1 und 1 a am Halteprofil 2 zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende Schließkraft an den Abkantungen 4 und 4a aer oberen Schenkel 5 und 5 a der Leisten 1 und 1 a gegen den Baukörper zu erzielen, wird zwischen den unteren Schenkeln 6 und 6 a der Leiste 1 und 1 a und den Schenkeln 7 und 7a des Halteprofils 2 folgende Beziehung hergestellt: . '"
Die nutförmigen Vertiefungen 9 und 9 a der Leiste 1 und 1 a sind größer als die Höhe der"Nasen 8 und 8 a an den Schenkeln und 7 a des Halteprofils 2. Weiterhin ist die Breite aer nutförmigen Vertiefungen 9 und 9 a größer als die der Nasen 8 und
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
8 a..Darüberhinaus ist die Länge der unteren Schenkel 6 und 6 a der Leisten 1 und 1 a kleiner als die Länge der Schenkel 7 und 7 a des Halteprofils 2» Nach dem Eindrücken der Leisten 1 und 1 a in das Halteprofil 2 rastet die Nase 8 in die nutförmige Vertiefung 9 und die Nase 8 a in die nutförmige Vertiefung 9 a ein.
Die Schenkel 7 und 7 a des Halteprofils 2 werden nach außen gedrängt und bilden Schrägflächen. An diesen Schrägflächen liegen die mit den nutförmigen Vertiefungen 9 und 9 a ausgestatteten
,0 unteren Schenkel 6 und 6 a an, welche ebenfalls nach außen gedrängt werden, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird. Diese bewirkt die Schließkraft der Abkantungen 4 und 4 a der Schenkel 5 und 5 a zum Baukörper, Die Befestigung der Grundfläche 3 des Halteprofils 2 am Baukör-
.5 per erfolgt beispielsweise durch Kleben. Eine Markierung 10 in der Mitte des Halteprofils 2 ermöglicht die Fixierung bzw. Halterung durch Befestigungsbolzen 11.
Durch entsprechende Ausbildung der Grundfläche 3 des Halteprofils 2 entstehen mit den Leisten 1 und 1 a zwei voneinander ge-
!0 trennt isolierte Hohlräumet so daß z.B. Informationsleitungen und Starkstromleitungen getrennt als Aderleitungen gelegt werden können«,
Der Geräteträger 12 besitzt entsprechend Fig. 2 übergreifende Schenkel 13 und zwei Doppelnasen 14. Die Doppelnasen 14 rasten
Ϊ5 in das Halteprofil 2 ein und werden von den Nasen 8 und 8 a der Schenkel 7 und 7 a gehalten. Eine Entriegelung kann durch den oben offenen Geräteträger 12 mittels Schraubenzieher erfolgen. Eine Längsarretierung bewirkt ein Schlitz 15 in den Schenkeln 7 und 7 a des Halteprofils 2 im Zusammenwirken mit einem
>0 Arretierungslappen 16 des Geräteträgers 12.
Nach Fig. 3 können über dem durch die Leisten 1 und 1 a gebildeten Doppelkanal beliebig viele Installationsgeräte 17 angebracht werden.
Die Ausführung eines Abzweigelements 18 zur Realisierung von
T-Abzweigungen und Kreuzungen ist in Fig. 4 gezeigt. Das Abzweigelement 18 besitzt 4 gleichgroße öffnungen 19, in welche wahlweise eine Abschlußplatte 20 eingeschoben werden kann. . In Richtung des Hauptkanals besitzt das Abzweigelement 18 vier eeitliche Schenkel 21, die reiterförmig übergreifen und auf dem Baukörper aufliegen. Die Befestigung des Abzweigelements 18 am Halteprofil 2 erfolgt durch eine im Deckel 22 des Abzweigelements 18 drehbar angeordnete Doppelnase 23, welche von den Nasen 8 und 8 a der Schenkel 7 und 7 a gehalten wird. Eine Ent- · riegelung erfolgt durch Drehen der Doppelnase 23 um 90° .
Zur Anordnung einer Leiste 1 im Decken-Wand-Ixel besitzt nach Fig. 5 das Halteprofiltöil 24 einen parallel zur Decke verlaufenden Schenkel 25 mit einer Nase 26 sowie einen stumpf abgewinkelten Schenkel 27 mit einer parallel zur Wand verlaufenden Auf« kantung 28. Der Haltemechanismus entspricht dem nach Fig. 4 im DD-Patent Nr. 127 739. Die Aufkantung 28 besitzt bis zum Schenkel 25 eine öffnung 29 zum Einlegen der·Leitungen. Bis zum Aufrasten der Leiste 1 auf das Halteprofilteil 24 oder Teile des Halteprofils verhindert die Aufkantung 28 ein Herausfallen der .} eingelegten Leitungen.

Claims (1)

1. Leiste, vorzugsweise für die Verkleidung von Installationsleitungen unter Verwendung der Leistenkonstruktion nach · DD-Patent 127 739, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes Halteprofil (2) oder intermittierend angeordnete Halteprofilteile zwei gegeneinandergestellte mit Nasen (8; 8 a) versehene winklig aufragende federnde Schenkel (7; 7 a) besitzen, daß zwei Leisten (1; 1 a) derart in das Halteprofil (2) eingebracht sind, daß die Nasen. (8; 8 a) der Schenkel (7; 7 a) des Halteprofils (2) in die nutförmigen Vertiefungen (9; 9 a) der Leisten (1; 1 a) hineinragen, daß die Schenkel (6; 6 a; 7; 7 a) eine Schrägstellung aufweisen und die Leisten (1; la) in einer Ebene liegen*
2« Leiste nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1; 1 a) an den Anordnungsstellen von Installationsgeräten in ihrem Längsverlauf unterbrochen sind, daß ein.Geräteträger (12) mit seinen Schenkeln (13) den durch die Leisten (1; 1 a) gebildeten Legeraum reiterförmig umfaßt, daß die beiden Schenkel (7;
7 a) des Halteprofils (2) einen Schlitz (15) besitzen, in den ein Arretierungslappen (16) des Geräteträgers (12) greift und daß zwei Doppelnasen (14) des Geräteträgers (12) derart in das Halteprofil (2) eingebracht sind, daß sie von den Nasen (8; 8 a) der Schenkel (7; 7a) umfaßt werden«
3» Leiste nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1; 1 a) an Kanalabzweig- und Kanalkreuzungsstellen in ihrem Längsverlauf unterbrochen sind, daß ein Abzweigelement (18) mit seinen Schenkeln (21) den durch die Leisten- (1; 1 a) gebildeten Legeraum reiterförmig umfaßt, daß eine vorzugsweise unverlierbare und drehbare Doppelnase (23) des Abzweigelementes (18) derart in das Halteprofil· (2) eingebracht ist, daß sie von den Nasen (8;
8 a) der Schenkel (7; 7 a) umfaßt wird und daß eine Abschlußplatte (20) wahltweise alle kanalseitigen öffnungen (19) verschließt.
A, Leiste, vorzugsweise für die Verkleidung von Instsllations-leitungen unter Verwendung der L'eistenkonstruktion nach DD-Patent 127 739 f dadurch gekennzeichnet, daß ein im Decken-Wand-Ixel anbringbares durchgehendes Halteprofil (24) oder intermittierend angeordnete Hälteprofilteile einen aufgebogenen Schenkel (25) besitzen, an denen eine Nase (26) angeordnet ist, daß ein weiterer stumpfwinklig angebogener Schenkel (27) angeordnet ist, an dem sich eine parallel zur Befestigungsebene verlaufende Aufkantung (28) befindet.
- Hierzu 2 Seiten Zeichnungen -
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