DE3513203A1 - Kettenfuehrungsschiene - Google Patents
KettenfuehrungsschieneInfo
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- D06C3/025—Driving or guiding means for stenter chains
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Description
Kettenführungsschiene
Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsschiene
für endlos umlaufende Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit Hilfe von endlos umlaufenden Transportketten werden Warenbahnen (z.B. Textilbahnen, Kunst-Stoffbahnen
und dergleichen) zwecks entsprechender Behandlungsarten (z.B. Trocknen, Fixieren, Strekken
oder dergleichen) durch Spannmaschinen hindurchgefördert, indem die Warenbahnen von je
einer Transportkette an ihren Längsrändern eingespannt
gehalten wird. Die Transportketten werden dazu entlang Kettenführungsschienen geführt,
wobei jede Kette oder zumindest einige ihrer Elemente an Kohlegleitschienen entlanggleiten,
die einen praktisch schmierungsfreien Gleiteingriff mit den entsprechenden Transportkettenelementen
und dadurch auch relativ hohe Kettentransportgeschwindigkeiten gestatten, wobei über diese
Kohlegleitschienen sowohl die Gewichte der Kette selbst als auch horizontale Spannkräfte auf die
Kettenführungsschiene übertragen werden. Aus diesem Grunde■werden die beispielsweise aus Kunstkohle
oder dergleichen hergestellten Kohlegleitschienen bei aus der Praxis bekannten Ausführungsformen
in mit Boden und Seitenwänden ausgebildeten, kanalförmigen Gleitschienenfassungen aufgenommen und
gehalten.
Diese bekannten Kettenführungsschienen sind nun so ausgebildet, daß sie Tragschienen aufweisen,
an die die Gleitschienenfassungen mitsamt den von ihnen gehaltenen Kohlegleitschienen angeschraubt
sind. Für diese Schraubverbindung werden aus einer Kunstoff-Kunstkohlemischung hergestellte, gesinterte Schraubenmuttern verwendet,
die den gleichen Querschnitt wie die Kohlegleitschienen aufweisen und in bestimmten
Längsabständen voneinander zwischen relativ kurzen Kohlegleitschienenstücken derart ebenfalls
in den Gleitschienenfassungen aufgenom-
•^ men werden, daß sich eine möglichst durchgehende
(ununterbrochene) Gleitfläche ergibt, wobei im Boden der Gleitschienenfassungen im Bereich
jeder Spezialmutter ein ausreichend großes Loch vorhanden sein muß, durch das eine Befestigungs-
^ schraube in die Spezialmutter eingeschraubt werden kann.
Da bei dieser bekannten Ausführung die eigentliche Kohlegleitschiene bevorzugt aus reiner Kunstkohle,
die Spezialmutter dagegen aus der genannten Kunststoff-Kunstkohlemischung
hergestellt ist, ergeben sich unterschiedliche Gleitreibungsfaktoren, die die Haltbarkeit und den Gleiteingriff mit den
Transportkettenelementen beeinträchtigen. Als ein
weiterer Nachteil dieser bekannten Kettenführungs-
• ■--■■'"*«„
schienen sind die relativ hohen Kosten für die Herstellung und Montage der einzelnen Teile anzusehen,
da zum einen die Schraubenmuttern wie erwähnt - aus einem besonderen,entsprechend
stabilen Gleitmaterial hergestellt werden müssen und da zum andern eine äußerst große Anzahl relativ
kurzer Kohlegleitschienenstücke vorgesehen sein muß, wenn die Verschraubungsabstände
- aus Gründen einer ausreichenden Steifigkeit von Kohlegleitschienen und Gleitsch*pnenfassunq nur
relativ kurz gewählt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführungsschiene der im Oberbegriff
des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die bei beliebiger Länge von Kohlegleitschienen
und Gleitschienenfassung eine zuverlässige Halterung dieser Kohlegleitschiene in der Gleitschienenfassung
sowie eine einfache, dauerhafte und doch leicht austauschbare Befestigung der Gleitschienenfassung an der Tragschiene gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gleitschienenfassung
mit nach außen vorstehenden, offenen Aufnahmen am Fassungsboden können die zum Befestigen dieser Gleitschienenfassung an
der Tragschiene erforderlichen Schraubenmuttern
— «4* —
auf einfache Weise von der Außenseite der Gleitschienenfassung her in diese Aufnahmen eingelegt
werden, wodurch der kanalförmige Innenfaum der
Gleitschienenfassung nur nach der Aufnahme und Halterung der Kohlegleitschiene dient. In den
Boden der Gleitschienenfässung kann eine beliebige Anzahl solcher offener Aufnahmen mit Längsabständen
eingeformt sein, die eine zuverlässige und durchbiegungsfreie Halterung dieser Gleitschienenfassung
(einschl. Kohlegleitschiene) auf der zugehörigen Tragschiene gewährleistet.
ermöglicht
GleichzeitigVdiese erfindungsgemäße Ausbildung jedoch auch, daß in äußerst vorteilhafter Weise beliebig lange Kohleg.leitschienen zu einer kontinuierlichen, ununterbrochenen Gleitfläche zusammengebaut werden können, so daß diese Gleitfläche dann durchgehend aus dem gleichen Material mit entsprechend günstigem Gleitreibungsfaktor besteht. Hierzu eignen sich in besonders vorteilhafter Weise stanggepreßte Kohlegleitschienen.
GleichzeitigVdiese erfindungsgemäße Ausbildung jedoch auch, daß in äußerst vorteilhafter Weise beliebig lange Kohleg.leitschienen zu einer kontinuierlichen, ununterbrochenen Gleitfläche zusammengebaut werden können, so daß diese Gleitfläche dann durchgehend aus dem gleichen Material mit entsprechend günstigem Gleitreibungsfaktor besteht. Hierzu eignen sich in besonders vorteilhafter Weise stanggepreßte Kohlegleitschienen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung und Befestigungsart
der Gleitschienenfassung auf der Tragschiene
wird in günstiger Weise noch dadurch unterstützt, daß die offenen Aufnahmen in Aussparungen eingreifen,
die in Form, Größe und Abständen mit den offenen Aufnahmen der Gleitschienenfassung
übereinstimmen. Das Verschrauben der die Kohle-
gleitschienen halternden Gleitschienenfassungen mit den zugehörigen Tragschienen stellt dann
lediglich eine einfache Montagemaßnahme dar, die eine große Sicherheit und Formstabilität der gesamten
Kettenführungsschiene- gewährleistet und dabei auch - beispielsweise zum Austauschen von
Kohlegleitschienen - ein leichtes und schnelles Lösen der Verschraubung gestattet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
10
10
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Bei zum Teil vereinfachter
Darstellung zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch
eine Ausführungsform einer
Kettenführungsschiene mit angedeuteter Transportkette;
OQ
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Längsansicht eines Teiles einer Gleitschienenfassung;
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittan-
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sieht vom Endabschnitt einer Gleitschienenfassung (Ausschnitt
III in Fig.2);
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, bei
eingeschobener Kohlegleitschiene;
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht im Bereich einer Schraubenverbindungsstelle
zwischen Gleit
schienenfassung und Tragschiene;
Fig. 6 eine gleichartige Längsschnittansicht in Fig. 5, jedoch bei einer
anderen Ausführungsvariante der
Tragschiene.
Die Querschnittsansicht in Fig. 1 zeigt ein Konstruktionsbeispiel der Kettenführungsschiene
1 in der bzw. auf der der eine Strang einer
endlos umlaufenden Transportkette 2 geführt ist. Diese Transportkette 2 kann in üblicher
Weise ausgebildet sein und auf ihrer einen Seite Transportkluppen 2a (wie angedeutet)
oder auch Nadelleisten tragen. Kettenführungsschiene 1 und endlos umlaufende Transportkette
2 bilden Teile einer an sich bekannten und daher nicht näher veranschaulichten Warenbahn-
Spannmaschine .
Die Kettenführungsschiene 1 und der veranschaulichte Strang der Transportkette 2 erstrecken
sich - wie an sich bekannt - senkrecht zur Zeichenebene. Die Kettenschiene 1 enthält dabei
eine Tragschiene 3, die in beliebiger
Weise aus verschiedenen Teilen (wie in Fig. z.B. veranschaulicht) aufgebaut sein kann.
Die Tragschiene 3 trägt wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleiteingriff
stehende Kohlegleitschiene sowie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende,
mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete kanalförmige Gleitschienenfassung. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Beispiel zeigt die
IQ Tragschiene 3 zwei kanalförmige Gleitschienenfassungen
4 mit darin gehalterten Kohlegleitschienen 5, wobei die eine Anordnung aus Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene
auf.der einer nicht veranschaulichten Warenbahn
zugewandten Seite der Transportkette 2
zum Gleiteingriff (Gleitabstützung) der Transportkluppe 2a und die zweite Anordnung aus
Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene auf der entgegengesetzten Längsseite der Kette
2 zur Gleitabstützung eines nach hinten vorstehenden Kettenelements 2b angeordnet ist.
Die Gleitschienenfassungen 4 sind durch Schrauben und Schraubenmuttern (in Fig. 1 nur durch
strichpunktierte Linien angedeutet) auf der Tragschiene 3 befestigt.
Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betont, daß die Konstruktion der Tragschiene
selbst und der Transportkette sowie die Zusammenordnung von Transportkette 2 und Tragschiene
3 und die Anzahl der Kohlegleitschienen
^ beliebig und jedem einzelnen Bedarfsfall angepaßt sein kann.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Konstruktion der Gleitschienenfassung 4 näher
veranschaulicht.
Die Gleitschienenfassung 4, die grundsätzlich aus jedem geeigneten Material bestehen kann,
^0 vorzugsweise jedoch aus relativ dünnem Stahlblech
hergestellt ist, besitzt einen Boden 6 sowie zwei Seitenwände 7. Diese Gleitschienenfassung
4 kann mit ihrem Kanalquerschnitt aus einem Stück hergestellt sein, indem die Seitenwände
7 gegenüber dem Boden 6 derart abgekantet sind, daß sie jeweils mit der Bodeninnenfläche
einen spitzen Winkel einschließen und daher einen lichten Fassungsquerschnitt bilden, der dem bevorzugten trapezförmigen
Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleitschiene 5 (vgl. Fig.4) angepaßt ist. Die Höhe
der Kohlegleitschiene 5 ist deutlich größer als die Höhe der Seitenwände 7 von der Gleitschienenfassung
4. Die Kohlegleitschiene 5 ist in der Gleitschienenfassung 4 gegenüber
einer relativen Längsverschiebung bevorzugt durch ein einfaches Abbiegen der Enden vom
Boden 6 der Gleitschienenfassung 4 festgelegt (vgl. Endabbiegung 8 in Fig. 3). Anstelle
dieser Endabbiegung 8 wäre es jedoch auch
]_ möglich, die Kohlegleitschiene zumindest mit dem
Boden der Gleitschienenfassung zu^rkleben, wozu jedoch ein Kleber verwendet werden müßte, der
relativ unempfindlich gegenüber höheren Temperatüren
ist. Das Festlegen der Kohlegleitschiene 5 mittels der Endabkantung 8 ermöglicht jedoch eine
schnellere und einfachere Montage.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in den Boden 6 ^0 mit angemessenen Längsabständen eine Anzahl von
nach außen (in der Zeichnung nach unten) vorstehenden, seitlich offenen Aufnahmen 9 eingeformt sind,
die - wie anhand Fig. 5 noch näher erläutert wird zum passenden Einlegen von Schraubenmuttern ausgebildet
sind.
Diese offenen Aufnahmen 9 sind durch Herausdrückungen entsprechender Bodenabschnitte der Gleitschienenfassung
4 so gebildet, daß sie eine von den beiden Schienenlangssexten her zugängliche Einlegeöffnung
10 für die genannten Schraubenmuttern aufweisen. Jede offene Aufnahme 9 wird dadurch gebildet,
daß der Fassungsboden 6 an seinem entsprechenden Längsabschnitt durch Schnitte mit zwei
sich in Längsrichtung der Fassung gegenüberliegenden Zungen oder Lappen 9a, 9b ausgebildet wird,
die beide zweifach rechtwinklig nach außen gebogen werden, so daß deren äußere Schenkel 9a1
9b' etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienenfassung 4 verlaufen und sich mit einem Ab-
stand einander gegenüberliegen, der zumindest etwas größer ist als der Durchmesser der verwendeten
und noch zu erläuternden Befestigungsschraube.
Wie sich zusätzlich aus Fig. 5 ergibt, sind die zum Befestigen der Gleitschnienenfassung 4 auf
der Tragschiene 3 bestimmten Schraubenmuttern mit einer relativ flachen Rechteckform ausgebildet,
deren Außenabmessungen den lichten Abmessungen der offenen Aufnahmen 9 sowie der seitlichen
Einlegeöffnungen 10 in der Weise angepaßt sind, daß eine in diese Aufnahme 9 eingelegte Schraubenmutter
11 unverdrehbar in dieser Aufnahme 9 gehalten wird, wenn eine zugehörige Befestigungsschraube^
von der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene 3 in die
Schraubenmutter 11 eingeschraubt wird.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß die Tragschiene 3 Aussparungen 13 aufweist, in die die durch Herausdrückungen
gebildeten offenen Aufnahmen 9 der Gleitschienenfassung 4 von der einen Tragschienenseite
her passend eingesetzt sind (vgl.
Fig.5). Diese Aussparungen 13 sind in einer
Größe und Anzahl vorgesehen, die der Größe, der Anzahl und auch der Formgebung der offenen Aufnahmen
9 entsprechen.
Im Beispiel der Fig. 5 gehen die Aussparungen gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene
*· ♦
hindurch. Hierbei ist auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene
3 jeweils eine den Kopf 12a der Befestigungsschraube 12 abstützende Zwischenlagscheibe 14
angeordnet. Diese Zwischenlagscheibe 14 weist wie Fig. 5 deutlich zeigt - im Querschnitt eine
Abstufung 14a auf, die passend in die Aussparung 13 eingreift, während der übrige Teil
der Zwischenlagscheibe 14 sich auf dieser Außenseite der Tragschiene 3 stützt. Hierbei ist es
günstig, wenn zwischen der nach innen weisenden Fläche 14a1 der Zwischenlagscheiben-Abstufung 14a
und den äußeren Schenkeln 9a', 9b1 der Aufnahme 9
noch ein ausreichender lichter Abstand vorhanden ist, durch den ein stets zuverlässiges Verschrauben
und somit Anziehen der Gleitschienenfassung 4 gegen die Tragschiene 3 gewährleistet ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Gleitschienenfassung 4, die daran gehalterte
Kohlegleitschiene 5 und die eingeformten Aufnahmen 9 sowie außerdem die Schraubenmutter 11
und die Befestigungsschraube 12 gleichartig ausgeführt sein können, wie es anhand der Fig. 1 bis 5
erläutert ist.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles (Fig. 6) gegenüber den vorhergehenden besteht in der Hauptsache
in der Ausbildung der Tragschiene 31 und
insbesondere in der Gestaltung der darin zum Ein-
riff für die Aufnahmen 9 eingeformten Aussparungen 15. Während im vorhergehenden Beispiel die
Aussparungen 13 durch die ganze Dicke der Tragschienen 3 hindurchgehen, sind im Falle der Fig.
die Aussparungen 15 durch kanalförmige Ausfräsungen gebildet, deren lichter Kanalquerschitt den
Außenabmessungen der offenen Aufnahmen 9 angepaßt ist, so daß letztere zuverlässig und sicher
in diese Aussparungen eingesetzt und darin gehalten werden können.
» Durch diese Art der Aussparungen 15 weisen diese auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten
Seite der Tragschiene 3* Böden 16 mit Bohrungen 17 auf, so daß auf diese Weise der
Kopf 12a der Befestigungsschrauben 12 von den Boden 16 abgestützt und die Befestigungsschraube 12
durch die Bohrung 17 hindurchgreifen und mit der zugehörigen Schraubenmutter 11 in Schraubeingriff
gebracht werden kann.
Claims (10)
1. Kettenführungsschiene für endlos umlaufende Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen,
enthaltend eine Tragschiene (3, 31) wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleiteingriff
stehende Kohlegleitschiene (5) sowie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete,
kanalförmige Gleitschienenfassung (4), die durch Schrauben (12) und Schraubenmuttern
(11) auf der Tragschiene befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Boden (6) der Gleitschienenfassung (4) mit Längsabständen eine Anzahl von nach außen
vorstehenden, zum Einlegen der Schraubenmuttern (11) ausgebildeten offenen Aufnahmen (9) eingeformt
ist und die Tragschiene(3, 3') Aussparungen (13, 15) aufweist, in die die offenen Aufnahmen
(9) der Gleitschienenfassung (4) mit den eingelegten Schraubenmuttern (11) von der einen
Tragschienenseite her passend eingesetzt sind, während die Befestigungsschrauben (12) von der
anderen Tragschienenseite her in die Schraubenmuttern eingreifen.
2. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienenfassung
(4) aus abgekantetem Blech hergestellt ist und die offenen Aufnahmen (9) durch Herausdrückungen
entsprechender Bodenabschnitte dieser Gleitschienenfassung derart gebildet sind, daß sie von den beiden Schienenlängsseiten
her zugängliche Einlegeöffnungen (10) für die Schraubenmuttern (11) aufweisen.
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3. Kettenführungschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennezeichnet, daß die Schraubenmuttern
(11) eine relativ flache Rechteckform aufweisen, deren Außenabmessungen den lichten
* 15 Abmessungen der offenen Aufnahmen (9) sowie
der seitlichen Einlegeöffnungen (10) angepaßt sind.
4. Kettenführungschiene nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede offene Aufnahme (9) durch zwei zweifach rechtwinklig nach außen gebogene Herausdrückungen (9a,9b)
gebildet ist, deren äußere Schenkel (9a',9b') etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienenfassung
(4) verlaufen und sich mit einem Abstand voneinander gegenüberliegen, der wenigstens
etwas größer ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben (12).
5. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da-
durch gekennzeichnet, daß die Gleitschienenfassung
(4) mit den Seitenwänden (7) und dem Boden (6) in ihrem Querschnitt dem
etwa trapezförmigen Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleitschiene (5) formflüssig
angepaßt und letztere gegenüber einer Längsverschiebung zur Gleitschienenfassung festgelegt
ist.
6. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlegleitschiene
(5) durch wenigstens eine Endabbiegung (8) der Gleitschienenfassung (4) in Längsrichtung
festgelegt ist.
7. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlegleitschiene
zumindest mit dem Boden der Gleitschienenfassung verklebt ist.
8. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) gleichförmig durch die ganze Dicke der
Tragschiene (3) hindurchgehen, wobei auf der der Gleitschienenfassung (4) entgegen
gesetzten Tragschienenseite jeweils eine den Kopf (12a) der Befestigungsschraube (12)
abstützende Zwischenlagscheibe (14) angeordnet ist.
9. Kettenführungsschiene nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet,
daß die Zwischenlagscheibe (14) eine Abstufung (14a) aufweist, die passend in die Aussparung (13) der
Tragschiene (3) eingreift.
10. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (15) in der Tragschiene (3) durch
kanalförmige Ausfräsungen gebildet sind, durch deren Boden (16) die Befestigungsschrauben
(12) hindurchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513203 DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513203 DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513203A1 true DE3513203A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513203C2 DE3513203C2 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6267877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513203 Granted DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513203A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906419A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-09-06 | Babcock Textilmasch | Spannrahmentrockner, insbes. kette fuer spannrahmentrockner oder dergl. |
DE3925737A1 (de) * | 1989-08-03 | 1991-02-07 | Brueckner Trockentechnik Gmbh | Warenbahn-transportkette fuer spannmaschinen |
DE4307231A1 (de) * | 1993-03-08 | 1994-09-15 | Brueckner Trockentechnik Gmbh | Spannkettenanordnung |
CN102535073A (zh) * | 2012-02-08 | 2012-07-04 | 江苏小太阳机械科技有限公司 | 一种改进的布铗链条座 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE813040C (de) * | 1950-06-15 | 1951-09-06 | Karl Gernandt G M B H | Schienenbefestigung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte und mit Klemmplatte |
DE3333938A1 (de) * | 1983-09-20 | 1985-04-11 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg | Transportkette fuer spannmaschinen |
-
1985
- 1985-04-12 DE DE19853513203 patent/DE3513203A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513203C2 (de) | 1989-03-09 |
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