-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Trägervorrichtungen für elektrische
Geräte,
von der Art mit einem Sockel, einem Gestell, das abnehmbar auf dem
Sockel aufgesetzt ist und elektrische Geräte aufzunehmen vermag, und
wenigstens einer Klemmleiste, die, mit dem Sockel direkt oder indirekt
fest verbunden, dazu bestimmt ist, für derartige elektrische Geräte eine
Verdrahtungsschnittstelle zu bilden (siehe EP-A-0 028 553 und US-A-3
832 604).
-
Eine
derartige Trägervorrichtung
kann zum Beispiel zu einem beliebigen Gehäuse wie einem Kasten oder Schrank
gehören
und hierbei dessen Boden bilden.
-
Es
genügt,
dass auf ihr oben eine beliebige Abdeckung aufgesetzt ist, egal
ob es sich hierbei um eine feststehende oder eine zu öffnende
Abdeckung handelt.
-
Bis
heute ist (sind) die Klemmleisten(n) direkt auf dem Sockel aufgesetzt,
wobei der Teil der Verdrahtung, der zwischen den einzelnen, die
betreffende Anlage bildenden Geräten
ausgeführt
ist, im Werk vorgenommen werden kann und der Teil der Verdrahtung,
der zwischen diesen Geräten
und der (den) Klemmleiste(n) ausgeführt ist, vor Ort erfolgt.
-
Diese
Anordnung war und kann immer noch durchaus befriedigend sein.
-
Ein
späterer
Eingriff an der betreffenden Anlage, zum Beispiel bei Änderungen
an der Anlage, wird dadurch jedoch erschwert.
-
Aufgrund
des zwischen den betreffenden elektrischen Geräten und der (den) entsprechenden Klemmleiste(n)
ausgeführten
Verdrahtungsteils ist nämlich
ohne Eingriff in diesen Verdrahtungsteil eine Abnahme des die elektrischen
Geräte
tragenden Gestells unmöglich,
obgleich eine derartige Abnahme zumeist wünschenswert ist, um die an
diesen auszuführenden
Arbeiten zu erleichtern.
-
Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Vorrichtung, die dagegen
eine derartige Abnahme gestattet, wenn diese erwünscht ist.
-
Gegenstand
der Erfindung ist genauer gesagt eine Trägervorrichtung für elektrische
Geräte, von
der Art mit einem Sockel, einem Gestell, das abnehmbar auf dem Sockel aufgesetzt
ist und elektrische Geräte
aufzunehmen vermag, und wenigstens einer Klemmleiste, die, mit dem
Sockel direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist, für derartige elektrische
Geräte
eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden, wobei sich diese Trägervorrichtung
allgemein dadurch auszeichnet, dass die Klemmleiste auf wenigstens
eine Klemmleistenhalterung aufgesetzt ist, die zwischen dem Gestell
und dem Sockel eingefügt ist,
und dass Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die Klemmleistenhalterung
wahlweise am Gestell oder am Sockel zu befestigen.
-
Gemäß einer
ersten möglichen
Ausbildung ist (sind) die Klemmleiste(n) demnach mit dem Gestell
fest verbunden, wobei sie mit dem Sockel nur durch dieses selbst
fest verbunden ist (sind), und nimmt das Gestell, wenn es vom Sockel
gelöst
wird, die Klemmleiste(n) mit, ohne hierbei in den Teil der Verdrahtung
eingreifen zu müssen,
der gegebenenfalls zuvor zwischen der (den) Klemmleiste(n) und den
betreffenden elektrischen Geräten
hergestellt wurde.
-
Gemäß einer
zweiten möglichen
Ausbildung kann (können)
die Klemmleiste(n) jedoch, falls gewünscht, in herkömmlicher
Weise mit dem Sockel direkt fest verbunden sein, so dass die Klemmleiste(n) beim
Lösen des
Gestells vom Sockel an Letzterem verbleibt (verbleiben).
-
Der
Wechsel von einer zur anderen Ausbildung ist ferner vorteilhafterweise
reversibel.
-
Ist
in der Praxis nur ein Eingriff an einer begrenzten Zahl von Befestigungsorganen,
zum Beispiel einfachen Schrauben, erforderlich, ist dieser Wechsel
zudem besonders einfach und schnell durchzuführen.
-
Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen beispielhaft
aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung für eine erste Ausbildung
hiervon ist;
-
2 das
in 1 durch einen Ausschnitt II gekennzeichnete Detail
dieser Trägervorrichtung
in größerem Maßstab wiedergibt;
-
3 eine
Teilansicht in nochmals größerem Maßstab im
Längsschnitt
entlang Linie III-III aus 2 zeigt,
-
4 eine
perspektivische Ansicht mit einem lokalem Ausriss einer der Klemmleistenhalterungen
in Einzeldarstellung zeigt, die in der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung
ausgeführt
sind;
-
5 eine
perspektivische Teilansicht eines Längsträgers zeigt, den das Gestell
aufweist, das ebenfalls in der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung ausgeführt ist;
-
6 eine
perspektivische Teilansicht in anderem Maßstab zeigt, die abgeleitet
von der in 1 dargestellten Ansicht die
Abnahme des Gestells bei der ersten Ausbildung der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung
zeigt;
-
7 das
in 6 durch einen Ausschnitt VII gekennzeichnete Detail
des Sockels der Trägervorrichtung
in größerem Maßstab wiedergibt;
-
8 und 9 Ansichten
zeigen, die sich jeweils analog zu denen aus 2 und 3 auf eine
zweite mögliche
Ausbildung für
die erfindungsgemäße Trägervorrichtung
beziehen;
-
10 eine
perspektivische Teilansicht zeigt, die entsprechend der in 6 dargestellten Ansicht
die Abnahme des Gestells bei dieser zweiten Ausbildung der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung
wiedergibt.
-
Wie
in den Figuren dargestellt, und in an sich bekannter Weise, umfasst
die erfindungsgemäße Trägervorrichtung 10 allgemein
einen Sockel 11, ein Gestell 12, das abnehmbar
auf dem Sockel 11 aufgesetzt ist und nicht dargestellte
elektrische Geräte
aufzunehmen vermag, und wenigstens eine Klemmleiste 13,
die, mit dem Sockel 11 gemäß nachfolgend noch näher beschriebenen
Anordnungen direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist,
für derartige
elektrische Geräte
eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
hat der Sockel 11 allgemein die Form eines Trogs und ist
allgemein parallelepipedisch.
-
Er
weist demnach einen Boden 14, zwei Seitenlängswände 15 und
im Wechsel zu diesen zwei Seitenquerwände 16 auf.
-
Wie
in 1 zum Teil mit gestrichelter Linie schematisch
wiedergegeben, kann diesem, falls gewünscht, eine Abdeckung 18 zugeordnet
sein, wobei das Ganze dann ein Gehäuse wie zum Beispiel einen Kasten
oder Schrank bildet.
-
In
gleichfalls an sich bekannter Weise umfasst das Gestell 12 zwei
Längsträger 19,
die miteinander durch wenigstens einen Querträger 20 verbunden sind.
-
Die
zueinander parallelen Längsträger 19 sind
zu den Seitenlängswänden 15 des
Sockels 11 parallel.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind zwei Querträger 20 mit
Abstand zueinander und jeweils mit Abstand zu einem der Enden 21 des
Längsträgers 19 vorgesehen.
-
Sie
verlaufen parallel zu den Seitenquerwänden 16 des Sockels 11.
-
Da
derartige Querträger 20 als
solche durchaus bekannt sind und nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung sind, werden sie hier nicht beschrieben.
-
Es
genügt
darauf hinzuweisen, dass sie zum Beispiel die elektrischen Geräte, welche
die betreffende Anlage bilden, durch einfaches Einrasten nebeneinander
aufzunehmen vermögen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform,
und gemäß den nachstehend
noch näher
beschriebenen Anordnungen, ist das Gestell 12 mit den Enden 21 seiner
Längsträger 19 auf
Absätzen 22 aufgesetzt, die
einstückig
mit dem Sockel 11 ausgebildet an dessen Boden 14 in
den Eckbereichen des Bodens 14 vorstehen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind schließlich
auch parallel zu einer der Seitenquerwände 16 des Sockels 11 wenigstens
zwei Klemmleisten 13 parallel zueinander vorgesehen.
-
Eine
derartige Klemmleiste 13 ist erfindungsgemäß auf wenigstens
einer Klemmleistenhalterung 23 aufgesetzt, die gemäß den nachstehend
noch näher
beschriebenen Anordnungen zwischen dem Gestell 12 und dem
Sockel 11 eingefügt
ist, und sind Befestigungsmittel M vorgesehen, um die Klemmleistenhalterung 23 wahlweise
am Gestell 12 oder am Sockel 11 zu befestigen.
-
Wie
dargestellt, ist in der Praxis eine Klemmleistenhalterung 23 für jedes
der Enden der Klemmleiste(n) vorhanden.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst die Klemmleistenhalterung 23 einen Fuß 24,
auf dem das Gestell 12 angeordnet ist, und einen Pfosten 25,
der wenigstens eine Klemmleiste 13 aufzunehmen vermag.
-
Wie
dargestellt, verläuft
der Fuß 24 in
der Praxis bezüglich
des Pfostens 25 rechtwinklig zu dessen Basis.
-
In
der Praxis vermag der Pfosten 25 wenigstens zwei Klemmleisten 13 aufzunehmen.
-
Wie
dargestellt, sind zum Beispiel nur zwei Klemmleisten 13 vorgesehen.
-
Der
Pfosten 25 der erfindungsgemäßen Klemmleistenhalterung 23 umfasst
hierzu an seinem oberen Ende (4) nebeneinander
zwei Aufnahmen 26, die jeweils für eine Montage in Art einer Schwalbenschwanz-Montage
seitlich durch einen Schlitz 27 offen sind und deren Boden 28 eine
Bohrung 29 zum Einführen
eines beliebigen Befestigungsorgans, beispielsweise einer Schraube,
aufweist, das eine Befestigung der entsprechenden Klemmleiste 13 zu
gewährleisten
vermag.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Aufnahmen 26 stufenförmig angeordnet, wobei sie
durch einen Absatz 30 voneinander getrennt sind, so dass
auch die beiden Klemmleisten 13 stufenförmig angeordnet sind.
-
Die
zwei somit an den Enden der Klemmleisten 13 vorgesehenen
Klemmleistenhalterungen 23 sind in der Praxis mit dem Rücken zueinander
angeordnet, wobei ihr Fuß 24 zu
der nächst
gelegenen Seitenlängswand 15 des
Sockels 11 gerichtet ist.
-
Die
erfindungsgemäßen Befestigungsmittel M
weisen in der dargestellten Ausführungsform
für jeden
der Klemmleistenträger 23 in
gegenseitiger Übereinstimmung
auf dem Gestell 12 eine Bohrung 31 und auf der
Klemmleistenhalterung 23 einen Kanal 32 zur eventuellen
Anbringung eines Befestigungsorgans 33, zum Beispiel einer
einfachen Schraube, auf, welches das Befestigen der Klemmleistenhalterung 23 auf
dem Gestell 12 erlaubt, indem es an dem Gestell 12 zur
Anlage kommt.
-
Die
Bohrung 31 des Gestells 12 ist in der Praxis an
dem entsprechenden Ende von dessen jeweiligen Längsträger 19 angeordnet.
-
Der
Kanal 32 der Klemmleistenhalterung 23 betrifft
demnach deren Fuß 24 und
verläuft
im Wesentlichen parallel zu deren Pfosten 25.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
weisen die Befestigungsmittel M wiederum in gegenseitiger Übereinstimmung
aufeinanderfolgend auf dem Gestell 12 eine Aussparung 35,
auf der Klemmleistenhalterung 23 eine Bohrung 36 und
auf dem Sockel 11 einen Kanal 37 auf, zur eventuellen
Anbringung eines Befestigungsorgans 38, zum Beispiel einer
einfachen Schraube, welches, das Gestell 12 ungehindert durchquerend
und an der Klemmleistenhalterung 23 anliegend, das Befestigen
der Klemmleistenhalterung 23 am Sockel 11 erlaubt.
-
Wie
vorstehend ausgeführt,
ist die Aussparung 35 des Gestells 12 in der Praxis
an dem entsprechenden Ende 21 von dessen jeweiligen Längsträger 19 angeordnet.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Aussparung 35, die zum ungehinderten Hindurchführen des
Befestigungsorgans 38 breit genug sein muss, seitlich in
der Art eines Einschnitts offen.
-
Die
Bohrung 36 der Klemmleistenhalterung 23 betrifft
demnach ebenfalls, wie vorstehend ausgeführt, den Fuß 24 der Klemmleistenhalterung 23.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Bohrung 36 am Boden eines Schachts 39 angeordnet.
-
Der
Kanal 37 ist demnach auch auf dem entsprechenden Absatz 22 des
Sockels 11 angeordnet.
-
Der
Fuß 24 der
Klemmleistenhalterung 23 ist in der dargestellten Ausführungsform
innen durch eine Ausnehmung 40 glockenförmig in beträchtlichem
Maße verdünnt.
-
Der
Kanal 32 und der Schacht 39 verlaufen in halber
Höhe in
dieser Ausnehmung 40, und der Kanal 37 des Sockels 11 steht
demnach an der Oberseite von dessen Absatz 22 zur Verbindung
mit dem Schacht 39 vor.
-
Da
der Kanal 32 der Klemmleistenhalterung 23 höher als
deren Schacht 39 ist, liegt eine schräge Rippe 42, die an
den Schacht 39 und genauer gesagt an dessen Boden, in dem
die Bohrung 36 ausgeführt ist,
anschließt,
jedoch an dem Kanal 32 an, um die Klemmleistenhalterung 23 bei
deren Anbringung auf dem Absatz 22 des Sockels 11 zu
führen.
-
Die
Anbringung wird somit erleichtert, und ein Anschlag gegen den Kanal 32 erübrigt sich
dadurch.
-
Vorzugsweise,
und dies ist bei der dargestellten Ausführungsform der Fall, sind zudem
Zentriermittel zwischen der Klemmleistenhalterung 23 und dem
Sockel 11 vorgesehen, um die Anbringung noch zu vereinfachen.
-
Die
Zentriermittel weisen in der Praxis einerseits auf der Klemmleistenhalterung 23 die
Ausnehmung 40, durch die deren Fuß 24 verdünnt wird,
und andererseits auf dem Sockel 11 und genauer gesagt auf
dessen entsprechendem Absatz 22 einen Kragen 43 auf,
der auf der Oberseite des Absatzes 22 bezogen auf dessen
Umfang versetzt vorsteht, und auf den die Klemmleistenhalterung 23 mit
ihrer Ausnehmung 40 aufgesteckt werden kann.
-
Ebenso
sind vorzugsweise Positioniermittel zwischen dem Gestell 12 und
der Klemmleistenhalterung 23 vorgesehen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
weisen die Positioniermittel einerseits auf dem Gestell 12 wenigstens
ein Loch 44 und andererseits auf der Klemmleistenhalterung 23 wenigstens
einen Vorsprung 45 auf, auf den das Gestell 12 mit
seinem Loch 44 aufgesteckt werden kann.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
weist das Gestell 12 in der Praxis voneinander beabstandet
zwei Löcher 44 auf,
und die Klemmleistenhalterung 23 weist in gegenseitiger Übereinstimmung
voneinander beabstandet zwei Vorsprünge 45 auf.
-
Die
Löcher 45 des
Gestells 12 sind, wie vorstehend ausgeführt, am entsprechenden Ende 21 des
jeweiligen Längsträgers 19 des
Gestells 12 ausgeführt.
-
Sie
sind mit der Bohrung 31 und der Aussparung 35,
die beide bereits an einem derartigen Ende 21 vorhanden
sind, im Wesentlichen fluchtend angeordnet, wobei das eine an einem
Ende der jeweiligen Fluchtlinie und das andere am anderen Ende dieser Fluchtlinie
angeordnet ist.
-
Die
Vorsprünge 45 der
Klemmleistenhalterung 23 stehen an der Oberseite von deren
Fuß 24 vor,
wobei sie mit dem jeweiligen Kanal 32 und dem jeweiligen
Schacht 39 fluchtend angeordnet sind.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
weist das Gestell 12 auch wenigstens einen Schlitz 46 auf, der,
mit einem Kanal 47 des Sockels 11 übereinstimmend
angeordnet, das Hindurchführen
eines Befestigungsorgans 48, zum Beispiel einer einfachen Schraube,
erlaubt, das dessen Befestigung am Sockel 11 zu gewährleisten
vermag.
-
In
der Praxis ist an jedem Ende 21 eines jeden Längsträgers 19 des
Gestells 12 ein Schlitz 46 vorgesehen, der bezüglich der
Fluchtlinie, die durch die Bohrung 31, die Aussparung 35 und
die Löcher 44,
die bereits an einem derartigen Ende 21 vorhanden sind,
gebildet ist, quer versetzt ist.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
verläuft
der Schlitz 46 als längliche
Aussparung parallel zu der vorstehend genannten Fluchtlinie und
weist lokal in seinem mittleren Bereich eine Erweiterung 50 auf,
die im Querschnitt eine größere Abmessung
hat als das zugeordnete Befestigungsorgan 48, um dieses
an dieser Stelle ungehindert hindurchzuführen.
-
Der
Kanal 47 steht demnach auf dem entsprechenden Absatz 22 des
Sockels 11 (7) zwischen dem Kragen 43 dieses
Absatzes 22 und der jeweiligen Seitenlängswand 15 vor.
-
Zum
Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Befestigungsorgan,
zum Beispiel einer einfachen Schraube, mit dem am Sockel 11 die
diesem eventuell zugeordnete Abdeckung 18 befestigt zu werden
vermag, weist jeder der Absätze 22 des
Sockels 11 schließlich
zwischen dem Kragen 43 und der jeweiligen Seitenlängswand 15 mit
Abstand zu dem oben genannten Kanal 47 einen weiteren Kanal 51 auf,
und weist das Gestell 12 in gegenseitiger Übereinstimmung
an jedem Ende 21 eines jeden seiner Längsträger 19 eine Aussparung 52 in
der Fluchtlinie des an einem derartigen Ende 21 bereits
vorhandenen Schlitzes 46 auf.
-
In
der Praxis hat die Aussparung 52 einen kreisförmigen Umfang.
-
Jeder
der Längsträger 19 des
Gestells 12 ist gleichfalls in der Praxis an jedem seiner
Enden 21 in identischer Weise ausgebildet, wobei die jeweilige Ausbildung
gemäß den vorstehend
beschriebenen Anordnungen eine Bohrung 31, eine Aussparung 35, zwei
Löcher 35,
einen Schlitz 46 und eine Ausnehmung 52 umfasst
(5) In der dargestellten Ausführungsform haben die Längsträger 19 im
Wesentlichen die Form eines Winkelprofils mit einem Schenkel 53 parallel
zum Boden 14 des Sockels 11 und einem Schenkel 54 senkrecht
zum Boden 14.
-
Der
Schlitz 46 und die Ausnehmung 52 sind direkt auf
dem Schenkel 53 ausgebildet.
-
Die
Bohrung 31, die Aussparung 35 und die Löcher 44 sind
auf einem Fuß 55 ausgebildet,
der sich in lokaler Verlängerung
des Schenkels 53 in gleicher Höhe mit diesem in Richtung des
entgegengesetzten Längsträgers 19 erstreckt.
-
Ist,
wie in 1 bis 3 dargestellt, eine Befestigung
der beiden Klemmleistenhalterungen 23 am Gestell 12 erwünscht, wird
ein Befestigungsorgan 33 für jede der Klemmleistenhalterungen 23 angebracht,
wie 3 für
eine davon zeigt.
-
Wie
in 1 und 2 zu erkennen ist, wird demnach
auch ein Befestigungsorgan 48 an jedem der Enden 21 eines
jeden Längsträgers 19 des
Gestells 12 zum Befestigen des Gestells 12 am
Sockel 11 angebracht.
-
Ist
eine Abnahme des Gestells 12 erwünscht, werden die die Befestigungsorgane 48 bildenden Schrauben
leicht gelöst,
wie in 2 dargestellt.
-
Es
genügt
demnach, das Gestell 12 parallel zu seiner Ebene geringfügig zu verschieben,
damit das Gestell 12, wenn die Erweiterung 50 der
jeweiligen Schlitze 46 in gleicher Höhe mit dem Kopf der Schrauben
anlangt, von diesen gelöst
werden kann, wie in 6 schematisch mit Pfeil F wiedergegeben.
-
Das
Gestell 12 führt
folglich die Klemmleistenhalterungen 23 mit sich mit und
somit auch die von diesen getragenen Klemmleisten 13.
-
Wenn,
wie in 8 und 9 dargestellt, eine Befestigung
der Klemmleistenhalterungen 23 auf dem Sockel 11 erwünscht ist,
wird für
diese Klemmleistenhalterungen 23 das entsprechende Befestigungsorgan 38 verwendet,
wie 9 für
eine davon zeigt.
-
Wird
nun in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben das Gestell 12 abgenommen,
verbleiben die Klemmleistenhalterungen 23 somit am Sockel 11,
wie 10 für
eine davon zeigt, und somit auch die Klemmleisten 13, die
diese tragen.