DE69934182T2 - Trägervorrichtung für elektrische Geräte - Google Patents

Trägervorrichtung für elektrische Geräte Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Trägervorrichtungen für elektrische Geräte, von der Art mit einem Sockel, einem Gestell, das abnehmbar auf dem Sockel aufgesetzt ist und elektrische Geräte aufzunehmen vermag, und wenigstens einer Klemmleiste, die, mit dem Sockel direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist, für derartige elektrische Geräte eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden (siehe EP-A-0 028 553 und US-A-3 832 604).
  • Eine derartige Trägervorrichtung kann zum Beispiel zu einem beliebigen Gehäuse wie einem Kasten oder Schrank gehören und hierbei dessen Boden bilden.
  • Es genügt, dass auf ihr oben eine beliebige Abdeckung aufgesetzt ist, egal ob es sich hierbei um eine feststehende oder eine zu öffnende Abdeckung handelt.
  • Bis heute ist (sind) die Klemmleisten(n) direkt auf dem Sockel aufgesetzt, wobei der Teil der Verdrahtung, der zwischen den einzelnen, die betreffende Anlage bildenden Geräten ausgeführt ist, im Werk vorgenommen werden kann und der Teil der Verdrahtung, der zwischen diesen Geräten und der (den) Klemmleiste(n) ausgeführt ist, vor Ort erfolgt.
  • Diese Anordnung war und kann immer noch durchaus befriedigend sein.
  • Ein späterer Eingriff an der betreffenden Anlage, zum Beispiel bei Änderungen an der Anlage, wird dadurch jedoch erschwert.
  • Aufgrund des zwischen den betreffenden elektrischen Geräten und der (den) entsprechenden Klemmleiste(n) ausgeführten Verdrahtungsteils ist nämlich ohne Eingriff in diesen Verdrahtungsteil eine Abnahme des die elektrischen Geräte tragenden Gestells unmöglich, obgleich eine derartige Abnahme zumeist wünschenswert ist, um die an diesen auszuführenden Arbeiten zu erleichtern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Vorrichtung, die dagegen eine derartige Abnahme gestattet, wenn diese erwünscht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist genauer gesagt eine Trägervorrichtung für elektrische Geräte, von der Art mit einem Sockel, einem Gestell, das abnehmbar auf dem Sockel aufgesetzt ist und elektrische Geräte aufzunehmen vermag, und wenigstens einer Klemmleiste, die, mit dem Sockel direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist, für derartige elektrische Geräte eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden, wobei sich diese Trägervorrichtung allgemein dadurch auszeichnet, dass die Klemmleiste auf wenigstens eine Klemmleistenhalterung aufgesetzt ist, die zwischen dem Gestell und dem Sockel eingefügt ist, und dass Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die Klemmleistenhalterung wahlweise am Gestell oder am Sockel zu befestigen.
  • Gemäß einer ersten möglichen Ausbildung ist (sind) die Klemmleiste(n) demnach mit dem Gestell fest verbunden, wobei sie mit dem Sockel nur durch dieses selbst fest verbunden ist (sind), und nimmt das Gestell, wenn es vom Sockel gelöst wird, die Klemmleiste(n) mit, ohne hierbei in den Teil der Verdrahtung eingreifen zu müssen, der gegebenenfalls zuvor zwischen der (den) Klemmleiste(n) und den betreffenden elektrischen Geräten hergestellt wurde.
  • Gemäß einer zweiten möglichen Ausbildung kann (können) die Klemmleiste(n) jedoch, falls gewünscht, in herkömmlicher Weise mit dem Sockel direkt fest verbunden sein, so dass die Klemmleiste(n) beim Lösen des Gestells vom Sockel an Letzterem verbleibt (verbleiben).
  • Der Wechsel von einer zur anderen Ausbildung ist ferner vorteilhafterweise reversibel.
  • Ist in der Praxis nur ein Eingriff an einer begrenzten Zahl von Befestigungsorganen, zum Beispiel einfachen Schrauben, erforderlich, ist dieser Wechsel zudem besonders einfach und schnell durchzuführen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen beispielhaft aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung für eine erste Ausbildung hiervon ist;
  • 2 das in 1 durch einen Ausschnitt II gekennzeichnete Detail dieser Trägervorrichtung in größerem Maßstab wiedergibt;
  • 3 eine Teilansicht in nochmals größerem Maßstab im Längsschnitt entlang Linie III-III aus 2 zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht mit einem lokalem Ausriss einer der Klemmleistenhalterungen in Einzeldarstellung zeigt, die in der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung ausgeführt sind;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht eines Längsträgers zeigt, den das Gestell aufweist, das ebenfalls in der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung ausgeführt ist;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht in anderem Maßstab zeigt, die abgeleitet von der in 1 dargestellten Ansicht die Abnahme des Gestells bei der ersten Ausbildung der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung zeigt;
  • 7 das in 6 durch einen Ausschnitt VII gekennzeichnete Detail des Sockels der Trägervorrichtung in größerem Maßstab wiedergibt;
  • 8 und 9 Ansichten zeigen, die sich jeweils analog zu denen aus 2 und 3 auf eine zweite mögliche Ausbildung für die erfindungsgemäße Trägervorrichtung beziehen;
  • 10 eine perspektivische Teilansicht zeigt, die entsprechend der in 6 dargestellten Ansicht die Abnahme des Gestells bei dieser zweiten Ausbildung der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung wiedergibt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, und in an sich bekannter Weise, umfasst die erfindungsgemäße Trägervorrichtung 10 allgemein einen Sockel 11, ein Gestell 12, das abnehmbar auf dem Sockel 11 aufgesetzt ist und nicht dargestellte elektrische Geräte aufzunehmen vermag, und wenigstens eine Klemmleiste 13, die, mit dem Sockel 11 gemäß nachfolgend noch näher beschriebenen Anordnungen direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist, für derartige elektrische Geräte eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der Sockel 11 allgemein die Form eines Trogs und ist allgemein parallelepipedisch.
  • Er weist demnach einen Boden 14, zwei Seitenlängswände 15 und im Wechsel zu diesen zwei Seitenquerwände 16 auf.
  • Wie in 1 zum Teil mit gestrichelter Linie schematisch wiedergegeben, kann diesem, falls gewünscht, eine Abdeckung 18 zugeordnet sein, wobei das Ganze dann ein Gehäuse wie zum Beispiel einen Kasten oder Schrank bildet.
  • In gleichfalls an sich bekannter Weise umfasst das Gestell 12 zwei Längsträger 19, die miteinander durch wenigstens einen Querträger 20 verbunden sind.
  • Die zueinander parallelen Längsträger 19 sind zu den Seitenlängswänden 15 des Sockels 11 parallel.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Querträger 20 mit Abstand zueinander und jeweils mit Abstand zu einem der Enden 21 des Längsträgers 19 vorgesehen.
  • Sie verlaufen parallel zu den Seitenquerwänden 16 des Sockels 11.
  • Da derartige Querträger 20 als solche durchaus bekannt sind und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, werden sie hier nicht beschrieben.
  • Es genügt darauf hinzuweisen, dass sie zum Beispiel die elektrischen Geräte, welche die betreffende Anlage bilden, durch einfaches Einrasten nebeneinander aufzunehmen vermögen.
  • In der dargestellten Ausführungsform, und gemäß den nachstehend noch näher beschriebenen Anordnungen, ist das Gestell 12 mit den Enden 21 seiner Längsträger 19 auf Absätzen 22 aufgesetzt, die einstückig mit dem Sockel 11 ausgebildet an dessen Boden 14 in den Eckbereichen des Bodens 14 vorstehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind schließlich auch parallel zu einer der Seitenquerwände 16 des Sockels 11 wenigstens zwei Klemmleisten 13 parallel zueinander vorgesehen.
  • Eine derartige Klemmleiste 13 ist erfindungsgemäß auf wenigstens einer Klemmleistenhalterung 23 aufgesetzt, die gemäß den nachstehend noch näher beschriebenen Anordnungen zwischen dem Gestell 12 und dem Sockel 11 eingefügt ist, und sind Befestigungsmittel M vorgesehen, um die Klemmleistenhalterung 23 wahlweise am Gestell 12 oder am Sockel 11 zu befestigen.
  • Wie dargestellt, ist in der Praxis eine Klemmleistenhalterung 23 für jedes der Enden der Klemmleiste(n) vorhanden.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Klemmleistenhalterung 23 einen Fuß 24, auf dem das Gestell 12 angeordnet ist, und einen Pfosten 25, der wenigstens eine Klemmleiste 13 aufzunehmen vermag.
  • Wie dargestellt, verläuft der Fuß 24 in der Praxis bezüglich des Pfostens 25 rechtwinklig zu dessen Basis.
  • In der Praxis vermag der Pfosten 25 wenigstens zwei Klemmleisten 13 aufzunehmen.
  • Wie dargestellt, sind zum Beispiel nur zwei Klemmleisten 13 vorgesehen.
  • Der Pfosten 25 der erfindungsgemäßen Klemmleistenhalterung 23 umfasst hierzu an seinem oberen Ende (4) nebeneinander zwei Aufnahmen 26, die jeweils für eine Montage in Art einer Schwalbenschwanz-Montage seitlich durch einen Schlitz 27 offen sind und deren Boden 28 eine Bohrung 29 zum Einführen eines beliebigen Befestigungsorgans, beispielsweise einer Schraube, aufweist, das eine Befestigung der entsprechenden Klemmleiste 13 zu gewährleisten vermag.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Aufnahmen 26 stufenförmig angeordnet, wobei sie durch einen Absatz 30 voneinander getrennt sind, so dass auch die beiden Klemmleisten 13 stufenförmig angeordnet sind.
  • Die zwei somit an den Enden der Klemmleisten 13 vorgesehenen Klemmleistenhalterungen 23 sind in der Praxis mit dem Rücken zueinander angeordnet, wobei ihr Fuß 24 zu der nächst gelegenen Seitenlängswand 15 des Sockels 11 gerichtet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel M weisen in der dargestellten Ausführungsform für jeden der Klemmleistenträger 23 in gegenseitiger Übereinstimmung auf dem Gestell 12 eine Bohrung 31 und auf der Klemmleistenhalterung 23 einen Kanal 32 zur eventuellen Anbringung eines Befestigungsorgans 33, zum Beispiel einer einfachen Schraube, auf, welches das Befestigen der Klemmleistenhalterung 23 auf dem Gestell 12 erlaubt, indem es an dem Gestell 12 zur Anlage kommt.
  • Die Bohrung 31 des Gestells 12 ist in der Praxis an dem entsprechenden Ende von dessen jeweiligen Längsträger 19 angeordnet.
  • Der Kanal 32 der Klemmleistenhalterung 23 betrifft demnach deren Fuß 24 und verläuft im Wesentlichen parallel zu deren Pfosten 25.
  • In der dargestellten Ausführungsform weisen die Befestigungsmittel M wiederum in gegenseitiger Übereinstimmung aufeinanderfolgend auf dem Gestell 12 eine Aussparung 35, auf der Klemmleistenhalterung 23 eine Bohrung 36 und auf dem Sockel 11 einen Kanal 37 auf, zur eventuellen Anbringung eines Befestigungsorgans 38, zum Beispiel einer einfachen Schraube, welches, das Gestell 12 ungehindert durchquerend und an der Klemmleistenhalterung 23 anliegend, das Befestigen der Klemmleistenhalterung 23 am Sockel 11 erlaubt.
  • Wie vorstehend ausgeführt, ist die Aussparung 35 des Gestells 12 in der Praxis an dem entsprechenden Ende 21 von dessen jeweiligen Längsträger 19 angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 35, die zum ungehinderten Hindurchführen des Befestigungsorgans 38 breit genug sein muss, seitlich in der Art eines Einschnitts offen.
  • Die Bohrung 36 der Klemmleistenhalterung 23 betrifft demnach ebenfalls, wie vorstehend ausgeführt, den Fuß 24 der Klemmleistenhalterung 23.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Bohrung 36 am Boden eines Schachts 39 angeordnet.
  • Der Kanal 37 ist demnach auch auf dem entsprechenden Absatz 22 des Sockels 11 angeordnet.
  • Der Fuß 24 der Klemmleistenhalterung 23 ist in der dargestellten Ausführungsform innen durch eine Ausnehmung 40 glockenförmig in beträchtlichem Maße verdünnt.
  • Der Kanal 32 und der Schacht 39 verlaufen in halber Höhe in dieser Ausnehmung 40, und der Kanal 37 des Sockels 11 steht demnach an der Oberseite von dessen Absatz 22 zur Verbindung mit dem Schacht 39 vor.
  • Da der Kanal 32 der Klemmleistenhalterung 23 höher als deren Schacht 39 ist, liegt eine schräge Rippe 42, die an den Schacht 39 und genauer gesagt an dessen Boden, in dem die Bohrung 36 ausgeführt ist, anschließt, jedoch an dem Kanal 32 an, um die Klemmleistenhalterung 23 bei deren Anbringung auf dem Absatz 22 des Sockels 11 zu führen.
  • Die Anbringung wird somit erleichtert, und ein Anschlag gegen den Kanal 32 erübrigt sich dadurch.
  • Vorzugsweise, und dies ist bei der dargestellten Ausführungsform der Fall, sind zudem Zentriermittel zwischen der Klemmleistenhalterung 23 und dem Sockel 11 vorgesehen, um die Anbringung noch zu vereinfachen.
  • Die Zentriermittel weisen in der Praxis einerseits auf der Klemmleistenhalterung 23 die Ausnehmung 40, durch die deren Fuß 24 verdünnt wird, und andererseits auf dem Sockel 11 und genauer gesagt auf dessen entsprechendem Absatz 22 einen Kragen 43 auf, der auf der Oberseite des Absatzes 22 bezogen auf dessen Umfang versetzt vorsteht, und auf den die Klemmleistenhalterung 23 mit ihrer Ausnehmung 40 aufgesteckt werden kann.
  • Ebenso sind vorzugsweise Positioniermittel zwischen dem Gestell 12 und der Klemmleistenhalterung 23 vorgesehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform weisen die Positioniermittel einerseits auf dem Gestell 12 wenigstens ein Loch 44 und andererseits auf der Klemmleistenhalterung 23 wenigstens einen Vorsprung 45 auf, auf den das Gestell 12 mit seinem Loch 44 aufgesteckt werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das Gestell 12 in der Praxis voneinander beabstandet zwei Löcher 44 auf, und die Klemmleistenhalterung 23 weist in gegenseitiger Übereinstimmung voneinander beabstandet zwei Vorsprünge 45 auf.
  • Die Löcher 45 des Gestells 12 sind, wie vorstehend ausgeführt, am entsprechenden Ende 21 des jeweiligen Längsträgers 19 des Gestells 12 ausgeführt.
  • Sie sind mit der Bohrung 31 und der Aussparung 35, die beide bereits an einem derartigen Ende 21 vorhanden sind, im Wesentlichen fluchtend angeordnet, wobei das eine an einem Ende der jeweiligen Fluchtlinie und das andere am anderen Ende dieser Fluchtlinie angeordnet ist.
  • Die Vorsprünge 45 der Klemmleistenhalterung 23 stehen an der Oberseite von deren Fuß 24 vor, wobei sie mit dem jeweiligen Kanal 32 und dem jeweiligen Schacht 39 fluchtend angeordnet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das Gestell 12 auch wenigstens einen Schlitz 46 auf, der, mit einem Kanal 47 des Sockels 11 übereinstimmend angeordnet, das Hindurchführen eines Befestigungsorgans 48, zum Beispiel einer einfachen Schraube, erlaubt, das dessen Befestigung am Sockel 11 zu gewährleisten vermag.
  • In der Praxis ist an jedem Ende 21 eines jeden Längsträgers 19 des Gestells 12 ein Schlitz 46 vorgesehen, der bezüglich der Fluchtlinie, die durch die Bohrung 31, die Aussparung 35 und die Löcher 44, die bereits an einem derartigen Ende 21 vorhanden sind, gebildet ist, quer versetzt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform verläuft der Schlitz 46 als längliche Aussparung parallel zu der vorstehend genannten Fluchtlinie und weist lokal in seinem mittleren Bereich eine Erweiterung 50 auf, die im Querschnitt eine größere Abmessung hat als das zugeordnete Befestigungsorgan 48, um dieses an dieser Stelle ungehindert hindurchzuführen.
  • Der Kanal 47 steht demnach auf dem entsprechenden Absatz 22 des Sockels 11 (7) zwischen dem Kragen 43 dieses Absatzes 22 und der jeweiligen Seitenlängswand 15 vor.
  • Zum Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Befestigungsorgan, zum Beispiel einer einfachen Schraube, mit dem am Sockel 11 die diesem eventuell zugeordnete Abdeckung 18 befestigt zu werden vermag, weist jeder der Absätze 22 des Sockels 11 schließlich zwischen dem Kragen 43 und der jeweiligen Seitenlängswand 15 mit Abstand zu dem oben genannten Kanal 47 einen weiteren Kanal 51 auf, und weist das Gestell 12 in gegenseitiger Übereinstimmung an jedem Ende 21 eines jeden seiner Längsträger 19 eine Aussparung 52 in der Fluchtlinie des an einem derartigen Ende 21 bereits vorhandenen Schlitzes 46 auf.
  • In der Praxis hat die Aussparung 52 einen kreisförmigen Umfang.
  • Jeder der Längsträger 19 des Gestells 12 ist gleichfalls in der Praxis an jedem seiner Enden 21 in identischer Weise ausgebildet, wobei die jeweilige Ausbildung gemäß den vorstehend beschriebenen Anordnungen eine Bohrung 31, eine Aussparung 35, zwei Löcher 35, einen Schlitz 46 und eine Ausnehmung 52 umfasst (5) In der dargestellten Ausführungsform haben die Längsträger 19 im Wesentlichen die Form eines Winkelprofils mit einem Schenkel 53 parallel zum Boden 14 des Sockels 11 und einem Schenkel 54 senkrecht zum Boden 14.
  • Der Schlitz 46 und die Ausnehmung 52 sind direkt auf dem Schenkel 53 ausgebildet.
  • Die Bohrung 31, die Aussparung 35 und die Löcher 44 sind auf einem Fuß 55 ausgebildet, der sich in lokaler Verlängerung des Schenkels 53 in gleicher Höhe mit diesem in Richtung des entgegengesetzten Längsträgers 19 erstreckt.
  • Ist, wie in 1 bis 3 dargestellt, eine Befestigung der beiden Klemmleistenhalterungen 23 am Gestell 12 erwünscht, wird ein Befestigungsorgan 33 für jede der Klemmleistenhalterungen 23 angebracht, wie 3 für eine davon zeigt.
  • Wie in 1 und 2 zu erkennen ist, wird demnach auch ein Befestigungsorgan 48 an jedem der Enden 21 eines jeden Längsträgers 19 des Gestells 12 zum Befestigen des Gestells 12 am Sockel 11 angebracht.
  • Ist eine Abnahme des Gestells 12 erwünscht, werden die die Befestigungsorgane 48 bildenden Schrauben leicht gelöst, wie in 2 dargestellt.
  • Es genügt demnach, das Gestell 12 parallel zu seiner Ebene geringfügig zu verschieben, damit das Gestell 12, wenn die Erweiterung 50 der jeweiligen Schlitze 46 in gleicher Höhe mit dem Kopf der Schrauben anlangt, von diesen gelöst werden kann, wie in 6 schematisch mit Pfeil F wiedergegeben.
  • Das Gestell 12 führt folglich die Klemmleistenhalterungen 23 mit sich mit und somit auch die von diesen getragenen Klemmleisten 13.
  • Wenn, wie in 8 und 9 dargestellt, eine Befestigung der Klemmleistenhalterungen 23 auf dem Sockel 11 erwünscht ist, wird für diese Klemmleistenhalterungen 23 das entsprechende Befestigungsorgan 38 verwendet, wie 9 für eine davon zeigt.
  • Wird nun in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben das Gestell 12 abgenommen, verbleiben die Klemmleistenhalterungen 23 somit am Sockel 11, wie 10 für eine davon zeigt, und somit auch die Klemmleisten 13, die diese tragen.

Claims (14)

  1. Trägervorrichtung für elektrische Geräte, von der Art mit einem Sockel (11), einem Gestell (12), das abnehmbar auf dem Sockel (11) aufgesetzt ist und ein elektrisches Gerät aufzunehmen vermag, und wenigstens einer Klemmleiste (13), die, mit dem Sockel (11) direkt oder indirekt fest verbunden, dazu bestimmt ist, für ein derartiges elektrisches Gerät eine Verdrahtungsschnittstelle zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (13) auf wenigstens eine Klemmleistenhalterung (23) aufgesetzt ist, die zwischen dem Gestell (12) und dem Sockel (11) eingefügt ist, und dass Befestigungsmittel (M) vorgesehen sind, um die Klemmleistenhalterung (23) wahlweise am Gestell (12) oder am Sockel (11) zu befestigen.
  2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (M) in gegenseitiger Übereinstimmung auf dem Gestell (12) eine Bohrung (31) und auf der Klemmleistenhalterung (23) einen Kanal (32) zur eventuellen Anbringung eines Befestigungsorgans (33) aufweisen, welches das Befestigen der Klemmleistenhalterung (23) auf dem Gestell (12) erlaubt, indem es an dem Gestell (12) zur Anlage kommt.
  3. Trägervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräge Rippe (42) an dem Kanal (32) der Klemmleistenhalterung (23) anliegt.
  4. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (M) in gegenseitiger Übereinstimmung aufeinanderfolgend auf dem Gestell (12) eine Aussparung (35), auf der Klemmleistenhalterung (23) eine Bohrung (36) und auf dem Sockel (11) einen Kanal (37) aufweisen, zur eventuellen Anbringung eines Befestigungsorgans (38), welches, das Gestell (12) ungehindert durchquerend und an der Klemmleistenhalterung (23) anliegend, das Befestigen der Klemmleistenhalterung (23) an dem Sockel (11) erlaubt.
  5. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (12) wenigstens einen Schlitz (46) aufweist, der, mit einem Kanal (47) des Sockels (11) übereinstimmend angeordnet, das Hindurchführen eine Befestigungsorgans (48) erlaubt, das dessen Befestigung an dem Sockel (11) zu gewährleisten vermag.
  6. Trägervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (46) des Gestells (12) lokal eine Erweiterung (50) aufweist, die im Querschnitt eine größere Abmessung hat als das zugeordnete Befestigungsorgan (48).
  7. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zentriermittel zwischen der Klemmleistenhalterung (23) und dem Sockel (11) vorgesehen sind.
  8. Trägervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Klemmleistenhalterung (23) und dem Sockel (11) vorgesehenen Zentriermittel auf der Klemmleistenhalterung (23) eine Ausnehmung (40) und auf dem Sockel (11) einen Kragen (43) aufweisen, auf den die Klemmleistenhalterung (23) mit ihrer Ausnehmung (40) gesteckt werden kann.
  9. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel zwischen dem Gestell (12) und der Klemmleistenhalterung (23) vorgesehen sind.
  10. Trägervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Gestell (12) und der Klemmleistenhalterung (23) vorgesehenen Positioniermittel auf dem Gestell (12) wenigstens ein Loch (44) und auf der Klemmleistenhalterung (23) wenigstens einen Vorsprung (45) aufweisen, auf den das Gestell (12) mit seinem Loch (44) gesteckt werden kann.
  11. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleistenhalterung (23) einen Fuß (24), auf dem das Gestell (12) angeordnet ist, und einen Pfosten (25) aufweist, der wenigstens eine Klemmleiste (13) aufzunehmen vermag.
  12. Trägervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (25) wenigstens zwei Klemmleisten (13) aufzunehmen vermag.
  13. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der Klemmleiste(n) (13) eine Klemmleistenhalterung (23) vorhanden ist.
  14. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (12) zwei Längsträger (19) umfasst, die miteinander durch wenigstens einen Querträger (20) verbunden sind, wobei jeder der Längsträger (19) an jedem seiner Enden (21) in gleicher Weise ausgebildet ist.
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