DD156323A3 - Vorrichtung zum ein-und mehrfachfalten sowie weiterbehandeln von langgestreckten textilien - Google Patents

Vorrichtung zum ein-und mehrfachfalten sowie weiterbehandeln von langgestreckten textilien Download PDF

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DD156323A3 DD80219695A DD21969580A DD156323A3 DD 156323 A3 DD156323 A3 DD 156323A3 DD 80219695 A DD80219695 A DD 80219695A DD 21969580 A DD21969580 A DD 21969580A DD 156323 A3 DD156323 A3 DD 156323A3
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten und Weiterbehandeln von langgestreckten Textillen, insbesondere Feinstrumpfwaren und dergleichen. Ziel der Erfindung ist es, den Zeitaufwand fuer das Falten von langgestreckten Textillien zu vermindern, insbesondere durch Wegfall mechanischer Faltorgane und der dafuer erforderlichen Bewegungszeiten. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, indem der Faltvorgang mittels Saugluft zwischen den Begrenzungsflaechen eines Faltschachtes erfolgt, dessen eine Stirnseite als Einlass fuer das Faltgut ausgebildet ist und dessen andere Stirnseite einen Anschluss fuer einen Ventilator aufweist. Durch Kombination mehrerer Faltschaechte zu einem Gesamtsystem sind Mehrfachfaltigen moeglich. Die Vorrichtung kann separat, jedoch vorzugsweise im System einer Verpackungsmaschine und/oder mit der Abzieheinrichtung einer Formgebungsmaschine betrieben werden. Figur 1 zeigt ein Vorrichtungsbeispiel.

Description

91
Vorrichtung ζ am Fin™ and Mehrfachfaltcn sowie Weiterbehan deln von langgestreckten Textilien
Die Erfindung" bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten und Weiterbehandeln von langgestreckten Textilien, insbeson dere Feinstrumpfwaren und dergleichen« die separats jedoch vorzugsweise in einer Verpackungsmaschine integriert und/ oder mit der Abzieheinrichtung einer Formgebungsinascbine be trieben werden kanne
c ) £!iajc aJcJi ejLii? t_i.k_ jä§r__b eic an n_ t e η tjs chn i s c h en_ JL ö s un gen
Zur Durchführung von Faltungen an langgestreckten Textilien ist in der DE-OS 2 24-1 996 eine Vorrichtung bekannt geworden, wo das textile Produkt über einen im Falttisch querverlaufenden Schlitz transportiert und mittels eines vertikal bewegbaren Schiebers nach unten durch den Schlitz gedruckt und somit ge- .' faltet wirdo
In der DE-AS 2 228 808 wird auf eine Vorrichtung verwiesen, wo das horizontal liegende Faltgut zunächst mittels eines sich voa unten nach oben bewegenden ersten Faltschwertes in einen Faltkanal bewegt und anschließend mit einem sich waagerecht bewegenden Faltschwert in einen zweiten Faltkanal gebracht wird0 Mit Hilfe, eines weiteren; zum ersten Faltschwert sich parallel bewegenden Faltschwertes wird das Faltgut in. den nächsten Faltkanal bewegt und so auf das gewünschte Maß gebracht«
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Nachteilig an diesen Lösungen ist die begrenzte Produktivität, v/eil sich die unvermeidbar nacheinander ablaufenden Bewegungszeiten der jeweiligen Paltorgane nicht minimieren lassen, ganz abgesehen von der unvermeidbaren Rückholzeit derselben, die hauptsächlich beim relativ langen ersten Faltweg von Bedeutung ist·
Ein weiterer Nachteil der mit translatorisch bewegten Faltorganen arbeitenden Vorrichtungen besteht in der Unmöglichkeit, eine Wickelkarte zwischen die Schenkel des zu faltenden Gutes zu bringen, so daß sich die Anwendbarkeit dieser Falteinrichtungen auf die sogenannten blickdichten Verpackungen beschränkt» In der, insbesondere zum Mehrfachfalten von Wäsche konzipierten Faltmaschine, beschrieben in der DE-OS 1 585 972, wird deshalb vorgeschlagen, das zu faltende Stück über ein im Gegenlauf drehendes Walzenpaar zu bringen, um dort mittels eines in Richtung des Walzenspaltes auf das Faltgut wirkenden Luftstrahles letzteres "einzufädeln" und zwischen den Walzen und über diese laufende Bänder die Faltung zu bilden. Nach der gleichen Methode können erforderlichenfalls mehrere Faltungen erfolgen· Diese Lösung beinhaltet zweifelsohne einen Fortschritt gegenüber den vorher genannten Lösungen, weil anstelle der Hubbewegungen die u. a. hinsichtlich Fertigungsaufwand und Verschleiß vorteilhafteren Drehbewegungen überwiegend Anwendung finden· Jedoch haben auch diese Falteinrichtungen den Nachteil, daß sie für sehr leichtes Textilgut mit geringer Eigenstabilität, beispielsweise Strumpfhosen oder Strümpfe, nicht geeignet sind, da insbesondere zwischen den einzelnen Faltstationen, hier Walzenpaaren, eine unkontrollierbare Weitergabe erfolgt, was zu beträchtlichen Mängeln in der FaIt- und Verpackungsqualität führen kann.
Eine Weiterentwicklung dieses Faltprinzipes, nämlich der Änderung der Warenlaufrichtung an von Bändern umschlossenen Walzen, mit dem speziellen Ziel der Anwendbarkeit dieses Prinzips für u. a. Feinstrumpferzeugnisse ist in der DE-OS 2 653 101 dargestellt. Bei Gleichlauf der Bänder, die zur zwangsweisen Führung der Ware zum Teil als Bänderp-aare ausgebildet sind, wird das textile Produkt bis zur Feststelle transportiert, bei Gegenlauf dör "Bänder erfolgt die Faltung und Übergabe an die nächste Faltstation. Diese Lösung ermöglicht an der ersten
J · <ί, E *=* ti' V> <ei*
Faltstelle auch die Zugabe* einer Wickelkarte, die nach dein Abschwenken eines Bandes während des Faltvorganges zwischen die beiden Waronschenkel gelangt« Obwohl mit dieser Vorrichtung" eine teilweise Überlagerung der Faltvorgänge und damit Zeitgewinn erzielbar ists stellen die aufeinanderfolgenden mechanischen Bewegungsabläufe wie Zuführen, Stop, Rücklauf, Abschwenken usw» eine leisfcungsmäßige Grenze dar» Es zeigt sich, auch an dieser Vorrichtung sehr deutlich, daß ein erheblicher fertigungstechnischer Aufwand, betrieben wird, um bei Feinstrumpferzeugnisse!} tu ä*, den komplizierten Materialbedingungen und den Forderungen an. FaIt- bzw0 Verpackungscj.ualitäfc Rechnung zu tragen«. Der beachtliche technische Aufwand wird außerdem im deutlich höheren Platzbedarf solcher Einrichtungen sichtbar,,
Eine gewisse Reduzierung des konstruktiven Aufwandes wird mit Falteinrichtu.ngen erreicht, .wie sie ze Bc in der DE-OS 1 ^60 059 beschrieben worden ist, indem die Strümpfe mittels schwenkbarer Platten gefaltet werden $ wobei die Ware während des ßchwenkens durch einen im Inneren der perforierten Platten erzeugten Unterdruck gegen Verrutschen gesichert wirde Diese Einrichtungen liegen jedoch in der Taktzeit und damit der Produktivität wieder ungünstiger als die vorher genannten Lösungen *
Zusammenfassend sind die bekannten technischen Lösungen gekennzeichnet durch translatorische und/oder rotatorische Bewegungen von Faltorganen, die beispielsweise bei Feinstrumpferzeugnissen wegen des instabilen Materials und der anspruchsvollen Verpackungsqualität noch zusätzliche Halte- bzw« Stabilisierungsmaßnahmen erfordern. Daraus resultieren in jedem Fall mehr oder weniger aufwendige maschinentechnische Lösungen mit großem Kostenaufwand für das Anschaffen und Betreiben dieser Falteinrichtungen, ohne auf Grund der technischen Grenzen wesentliche Leistungssteigerungen im Vergleich zum manuellen Legen an Verpackungsmaschinen realisieren zu können.»
- «. - 2 19695
ä) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ©rmöglicht, den Zeitaufwand für das Palten von langgestreckten Textilien zu verringern, insbesondere durch Wegfall der Rückholzeit von massebehafteten Faltorganen. Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, vieitere Nachteile des mechanischen Faltprinzips, wie Fertigungsaufwand, Platzbedarf, Lärm und Störanfälligkeit, zu vermindern«
e) Darlegung des, Wesens der Erfindung;
Erfindungsgeinäß wird die Aufgabe durch einen Faltschacht oder die Kombination mehrerer Faltschächte gelöst, die jeweils im rechten Winkel in den vorherigen Faltschacht einmünden, wobei der jeweilige Faltschacht an seinen vier Längsseiten geschlossen ist und e'ine Stirnseite als Einlaß für das Faltgut dient, während die andere Stirnseite mit einem bekannten Saugsystem verbunden ist·
Am Einlaß des ersten Faltschachtes sind zwei Klemmen angeordnet, zwischen denen das Faltgut so geklemmt wird, daß sich dessen Mitte unter dem Einlaß befindet. In jedem Faltschacht ist nach der Einmündung des jeweils folgenden Faltschachtes eine verschiebbare Lichtschranke angeordnet, die bei Passieren des Faltgutes den Luftstrom unterbricht und damit den Vorschub des Faltgutes beendet. Am jeweils letzten Faltschacht der Faltschachtkombination ist eine sich nach unten öffnende Auswurfklappe angeordnet, die das Herausfallen des endgültig gefalteten Faltgutes ermöglicht. Die Vorrichtung kann in dem Teil, in welchem die letzte Faltung des Faltgutes«vorgenommen wird, weitere Ausführungsarten aufweisen.
Für den Fall, daß die letzte Faltung mit dem Einbringen des Faltgutes in eine Verpackungshülle endet, ist in einer ers-ten Ausführungsform die Vorrichtung im vorletzten Faltschacht auf der dem. Einlaß des letzten .Faltschachtes gegenüberliegenden Längsseite mit einem Schlitz und einer in Längsrichtung verschiebbaren Schlitzabdichtung versehen, wobei in Höhe des Schlitzes ein in orthogonale·Richtung zum Faltschacht beweg-"oares gabelartiges Faltorgan angeordnet ist. Dabei greift in
eine in der Verpackungshülle befindliche Aussparung eine vertikal bewegbare Haltevorrichtung ein*
In. einer weiteren Ausfuhr ungsform ist an der dem Einlaß des letzten Faltschachtes gegenüberliegenden ßeite eine Aufnahme · angeordnet $ die mit der Saugleitung verbunden ist« wobei zwischen dem, letzten Faltschacht und der Aufnahme eine an der dem letzten Faltschacht abgewandten geschlossenen Schmalseite mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene Verpackungshülle eingeführt werden kann*
Für den FaIl5- daß. das Faltgut nicht in eine Verpackungshülle gebracht wird*, ist an der offenen Stirnseite, die dem Einlaß des letzten Faltschachtes gegenüberliegt« ein mit perforierten Mantelflächen versehenes, an die Saugleitung angeschlossenes und sich gegenläufig drehendes Walzenpaar angeordnete Die erfindungsgemäße- Lösung gewährleistet im·Vergleich zu den bekannten Lösungen einen extrem kurzen Arbeitstakt bei gleichzeitig anspruchsvoller Legequalität„ Als weiterer Vorteil der Erfindung wurde gefunden, daß in der beschriebenen Weise ein- oder mehrfach gefaltete Textilprodukte mit Hilfe von Saugluft unabhängig von Krümmungen der Führungsbahn beliebig weit transportiert werden können, ohne die flache und glatte Lage zu beeinträchtigen«. Diese günstigen Voraussetzungen ermöglichen ue ae eine vorteilhafte Platzausnutzung, und -gestaltung, so z«, Be auch das Vorlegen des Faltgutes in sitzender Tätigkeit« Durch Vermeiden der Eückholzeit der mechanischen FaItorgane, insbe~ sondere beim sehr langen ersten Faltweg, wird der Zeitaufwand für das Falten wesentlich vermindert« Außerdem werden weitere Nachteile des mechanischen Faltprinzips beseitigt«
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden» In den zugehörigen Zeichnungen zeigen?
Is eine PrinzipanOrdnung einer· Vorrichtung zum pneumatischen Zweifachfalten
.-6 - 219 69 5
Fig. 2: eine Prinzipanordnung einer Vorrichtung zum pneumatischen Mehrfachfalten mit mechanischem FaItorgan für die letzte -Faltung mit gleichzeitiger Weiterbehandlung des fertig gefalteten Erzeugnisses Fig. 3s eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung zur " pneumatischen Weiterbehandlung des fertig gefalteten Erzeugnisses
Fig. 4: eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung zum Durchführen der letzten Faltung mit Ausbringen des fertig gefalteten Erzeugnisses.
Das Faltgut 1 wird an zwei Klemmen 2 gestreckt gehalten mit der Faltlinie 3 in den Wirkungsbereich eines im Legetisch 18 angeordneten und durch einen Ventilator 16 mit Unterdruck beaufschlagten Faltschachtes 4 gebracht und freigegeben. Zweckmäßig ist, wenn die Breite des Faltschachtes in der Faltebene die Breite des Faltgutes nicht mehr als 30 %, vorzugsvi/eise 10 %t überschreitet und der Abstand der Begrenzungsflächen des Faltschachtes senkrecht zur Faltebene 2n d + c beträgt, wobei
η ϊ= die Häufigkeit der jeweiligen Faltung, ά = die Dicke des unkomprimierten Faltgutes und c = die in Abhängigkeit von der Luftdurchlässigkeit, dem ." Gleitverhalten und der Kompressibilität des Faltgutes zu ermittelnde Konstante zwischen O und 8 mm, vorzugsweise .1 bis 3 ™a, darstellen.
Erforderlichenfalls wird an dieser Stelle eine Wickelkarte in bekannter Weise zugegeben. Der Saugluftstrom zieht das Faltgut 1 mit der Faltlinie 3 beginnend in den Einlaß I5 zwischen die Begrenzungsflächen des Faltschachtes 4 zur ersten Faltung. Beim Passieren der entsprechend der Faltgutlänge angeordneten Lichtschranke I9 wird die Luftklappe 20 so umgeschaltet, daß die Saugleitung 25 geschlossen und die Saugleitung 2^1 geöffnet ist, wodurch das Faltgut 1, welches mit der Faltlinie 3* vor dem Einlaß 15' des Faltschachtes 4* liegt, tischen die Begrenzungsflächen des Faltschachtes. 41 zur zweiten Faltung gezogen wird. Beim Passieren der angeordneten Lichtschranke 19f v/erden durch die Luftklappe 20 beide Saugleitungen 25,
.. 7 ~ 2 1 9 G S 5
2.y geschlossen* Das doppelt gefaltete oder- das in einer Vorrichtung in.it nach des La Figur 1 gezeigten Prinzip in entsprechende.!; Anzahl angeordneten Faltschächten 4-| 4-{§ . ·<>$ 4-mehrfach and somit fertig gefaltete Erzeugnis 1J wird durch Öffnen der Auswurfklappe 1? ausgeworfene Ein unter der Auswurf klappe 1? angeordnetes Transportband 21 befördert das fertig gefaltete Erzeugnis 1Z zur Weiterbehandlung» wobei durch
Kopplung einer Zähleinrichtung mit der Lichtschranke 19?«<> und dein Transportband 21 mehrere fertig gefaltete Erzeugnisse 1Z auf dem Transportband 21 vor dem Weiterfördern gestapelt werden können«
Eei der in Figur 2 gezeigten Anordnung wird das einmal oder auch mehrfach pneumatisch, gefaltete Faltgut 1 im. letzten Faltschacht 4· beim Passieren der Lichtschranke 19 durch Schließen der Luftklappe 20 mit der FaItiini© 3Z vor dem Schlitz 22 angehalten* Nach dem Öffnen der Schiitzabdichtung 23 wird durch Vorbewegen des Feitorgans 12, beispielsweise eines gabelartigen Schiebers mit erforderlichenfalls aufgelegter Wickelkarte, das Faltgut 1 durch den Schlitz 22 aus dem Faltschacht 4 gebracht, dabei gefaltet und zweckmäßig in eine direkt hinter dem Schlitz 22 positionierte Verpackungshülle 8 geschoben» Vor dem Rückführen des Faltorgans 12 wird das gefaltete Erzeugnis 1Z durch eine Halteeinrichtung 14 in der Verpackungshülle 8 gehalten« Das Abnehmen der gefüllten Verpackungshülle erfolgt nach bekannten und hier nicht näher erläuterten Methoden· Gemäß dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsprinzip wird das pneumatisch gefaltete Faltgut 1 durch Positionieren der Verpackungshülle 8 im Saugsysten pneumatisch in die Verpackungshülle ß gesaugt und dabei fertig gefaltete Die Verpackungshülle B hat zu diesem Zweck eine mit Luf tdurchtrittsöffnun'gen 9 versehene geschlossene Schmalseite"10 und ist mit der anderen offenen Schmalseite 11 an dem einen annähernd gleichen Querschnitt aufweisenden Faltschacht 4Z angelegt. Die Luftströmung wirkt durch die'Luftdurchtrittsöffnungen 9 auf das^ Faltgut 1 und zieht, dasselbe mit der Faltlinie 3Z beginnend zwischen die BögrenzLingsfläche'n des Faltschachtel 4Z zur letzten Faltung und in Fortsetzung dessen aus dem Faltschacht 4Z in die Verpackungshü.1.1©. 8e Das Abnehmen der gefüllten Verpackungshülle erfolgt nach bekannten Methoden«
_8- 219 695
Figur 4 zeigt eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung der letzten Faltung, verbunden mit dem Ausstoß des Erzeugnisses 1Z aus dem letzten Faltschacht 4Z· Das mit den bisher beschriebenen Vorrichtungsausführungen ein- oder mehrfach pneumatisch gefaltete Faltgut 1Z wird zu diesem Zweck über die perforierte Mantelfläche 5 eines am Ventilator 15 angeschlossenen und im letzten Faltschacht 4Z angeordneten Walzenpaares 6, 7 mit der Faltlinie 3Z beginnend zwischen die Begrenzungsflächen des letzten Faltschachtes 4Z gezogen und gefaltet, wonach das fertig gefaltete Erzeugnis 1Z zwischen die mit gegenläufiger Drehrichtung angetriebenen Walzen 6, 7 au.s dem letzten Faltschacht 4Z herausgefördert und zur Weiterbehandlung bereitgestellt wird.

Claims (1)

  1. 9 - - S 1 9 6 9 5
    1« Vorrichtung-zum Ein- und Mehrfachfalten sowie Weiterbehandeln, von mehr oder weniger luftdurchlässigen langgestreckten {Textilien $ insbesondere Fe ins trumpf waren, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen zwei Klemmen (2) mindestens ein Faltschacht (4) angeordnet ist, der an seinen vier Längsseiten geschlossen ist, dessen eine Stirnseite in bekannter Weise als Einlaß (1^) für das Faltgut (1) ausgebildet ist und dessen andere Stirnseite einen Anschluß für einen bekannten Ventilator (16) aufweist*
    Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Faltschächte (4) in der Form kombiniert sind, daß sich an der Längsseite des η-ten Faltschachtes (4) eine mittig angeordnete öffnung befindet, an welcher sich der an der Stirnseite des (n+1)~ten Faltschachtes (4f) befindliche Einlaß (15) anschließt.
    Vorrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Teil des'n~ten Faltschachtes (4), der nach dem Einlaß (I5) des (n+1)-ten Faltschachtes (4*) folgt, jeweils eine in Längsrichtung des Faltschachtes (4) bewegbare Lichtschranke (19) angeordnet ist.
    4c Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3> gekennzeichnet dadurch, daß am letzten Faltschacht (42) an der unteren Seite eine Auswurföffnung mit Auswurfklappe (I7) angeordnet ist=.
    5ο Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der vorletzte Faltschacht (4) auf der dem Einlaß des letzten Faltschachtes (4Z) gegenüberliegenden Längsseite einen Schlitz (I3) und eine in Längsrichtung verschiebbare Schlitzabdichtung (23) aufweist.
    -ίο- 219695
    6· Vorrichtung nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß in Höhe des Schlitzes (13) ein in orthogonale Richtung zum Faltschacht (4) bewegbares gabelartig ausgebildetes Faltorgan (12) angeordnet ist·
    7· Vorrichtung nach den Punkten 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Schlitz (22), der dem Einlaß (15) des letzten Faltschachtes (4- ) gegenüberliegt, eine Aufnahme für eine mit einer Aussparung versehene Verpackungshülle (8) angebracht ist und daß sich im Bereich über der Aussparung eine vertikal bewegbare Halteeinrichtung (14·) befindet.
    8, Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3j gekennzeichnet dadurch, daß an dem Schlitz (22), der dem Einlaß (I5) des letzten Faltschachtes (4Z) gegenüberliegt, eine Aufnahme für eine an ihrer dem letzten Faltschacht (4Z) abgewandten geschlossenen Schmalseite (10) mit Luftdurchtrittsöffnungen (9) versehene Verpackungshülle (8) angeordnet ist und daß sich im unmittelbaren Anschluß an *die Schmalseite (10) ein mit der Saugleitung (25') verbundener Ansaugstutzen befindet.
    9. Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß an der offenen Stirnseite, die dem Einlaß (I5) des letzten Faltschachtes (4-z) gegenüberliegt, ein mit perforierten Mantelflächen (5) versehenes, an die Saugleitung (25') angeschlossenes und sich gegenläufig drehendes V/alzenpaar (6» 7) angeordnet ist.
    Rienu. jLSeiten Zeichnungen
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