DD154341A1 - Spitzenlose aussenrundschleifmaschine - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine spitzenlose Aussenrundschleifmaschine mit feststehender Werkstueckauflage. Ziel der Erfindung ist die Vereinigung der Vorteile der Maschinen mit fester und beweglicher Auflageschiene, um kurze Baulaengen zu erreichen. Das Wesen besteht in einem derart verlaengerten Schlitten des Schleifspindelstockes, dass darauf der Regelspindelstock angeordnet werden kann. Die Werkstueckauflage ragt durch einen Durchbruch im verlaengerten Schlitten des Schleifspindelstockes. Die Zustellantriebe koennen vereinigt und einseitig vom Maschinenrahmen auf die Spindelstoecke wirken. - Fig. 1 -

Description

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Spitzenlose Außenrundschleifmaschine

_x Anwendungsgebiet:

-^y Die Erfindung betrifft eine spitzenlose Außenrundschleifmaschine mit feststehender Auflageschiene zwischen Schleif- und Regelkörper in horizontaler Anordnung.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung: Bekannt sind nach den Erfindungsbeschreibungen DE-AS 1652 066 - 67a 24/01- bzw, DD-AP 75 253 - 67a 9 die Grundausführungen spitzenloser Außenrundschleifmaschinen. Danach gibt es Maschinen mit fest auf dem Maschinenrahmen angeordneter Werkstückauflageschiene zwischen den Schleifund dem Regelspindelstock.

Schleif- und Regelspindelstöcke können auf Dreh- bzw. Schwenkschlitten geführt sein.

Diese Ausführung hat verschiedene schleiftechnische Vorteile , aber auch-den Nachteil großer Baulänge. Aus Gründen des dynamischen und statischen Verhaltens sind die Spindelstöcke mit langen Führungen ausgerüstet. Die große Baulänge wird dazu durch je einen Zustellantrieb für die Spindelstöcke mitbestimmt.

Ziel der Erfindung:

Die Erfindung hat das Ziel, die schleiftechnischen Vorteile der Ausführung von spitzenlosen Außenrundschleifmaschinen mit fester Auflageschiene mit den Vorteilen kurzer Baulänge zu verbinden» wie sie bei Maschinen mit auf einem

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Zwischenschlitten beweglicher Auflageschiene anzutreffen sind·

Darlegung des Wesens der Erfindungs

- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, daß die erforderlichen Müirungslän~ gen für die Spindelstöcke, die zu beiden Seiten der Auflageschiene angeordnet sind, eingesetzt,und die Zustellantriebe der Spindelstöcke vereinigt angeordnet werden«

- Die Merkmale der Erfindung sind folgende?

Der Schleifspindelstock ist mit einer solchen Schlittenlänge ausgerüstet, daß der Regelspindelstock darauf angeordnet v/erden kann«

Der Schleifspindelstock ist mit einem Durchbruch für die Y/erkstückauflageschiene versehen.

Die Zustellantriebe sind einseitig am Maschinenrahmen angebracht und wirken auf den Schleifspindel- und den Regelspindelstock mittel- oder unmittelbar. Die Zustellantriebe stehen miteinander in Wirkverbindung» Zwischen Regelspindel- und dem Schleifspindelstock ist ein Schwenkschlitten angeordnet«

Die Zustellung erfolgt durch Verstellung des Schleifspindelstockes und des Regelspindelstockes in Richtung Auflageschiene oder durch Zustellen des Regelspindelstockes zur Auflageschiene bei festgehaltenem Schleifspindelstock.

Ausführungsbeispiel:

Die zweckmäßigste Form der Realisierung der Erfindung nach der Zeichnung Pig. 1 ist der Schleifspindelstock mit einer solchen Schlittenlänge, daß der Regelspindelstock 2 darauf angeordnet werden kann. In den Schlitten des Schleifspindelstockes 1 ist ein Durchbruch 9 für die Werkstückauflageschiene 3 und deren Befestigungsvorrichtung eingearbeitet« Am Maschinenrahmen 7 ist ein Konsol 4 für die Zustellantriebe 5 und 6 für die Schleif- und Regel-

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Spindelstöcke 1 und 2 angeordnet.

Die Zustellantriebe 5 und 6 stehen miteinander in Wirkverbindung.

Zwischen Schleifspindelstock 1 und Regelspindelstock 2 ist ein Schwenkschlitten 8 angeordnet.

Der Schleifspindelstock 1 kann auch so ausgebildet sein, daß die Schleifspindellagerung auf dem Schlitten des Schleifspindelstockes 1 geschwenkt werden kann.

Claims (1)

1. - 4 -. 2 26 129

   Erfindungsanspruch

   Spitzenlose Außenrundschleifmaschine mit feststehender Auflageschiene zwischen Schleif- und Regelspindelstöcken in horizontaler Anordnung, wobei jeder Spindelstock einen Zustellantrieb hat und auf einem Schwenkschlitten angeordnet sein kann,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß der Schleifspindelstock (1) mit einer solchen Schlittenlänge ausgerüstet ist, daß der Regelspindelstock (2) darauf angeordnet werden kann,

   daß der Schleifspindelstock (1) mit einem Durchbruch (9) für die Auflageschiene (3) versehen ist, daß die Zustellantriebe (5; 6) für Schleif- und Regelspindelstöcke (1j 2) einseitig am Maschinenrahmen (7) angebracht sind und miteinander in Wirkverbindung stehen, daß zwischen dem Regel- und dem Schleifspindelstock ein Schwenkschlitten (8) angeordnet ist«

   Hierzu 1 Seite Zeichnungen