DD153664A1 - Farbwerk fuer offset-rotationsdruckmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezweckt die Bereitstellung eines wirtschaftlich einsetzbaren und eine hohe Druckqualitaet gewaehrleistenden Farbwerkes fuer Offset- Rotationsdruckmaschinen,welches eine Erhoehung der Druckgeschwindigkeit ermoeglicht.Die im Farbwerk verwendeten Walzen sind nunmehr in zwei Bloecke unterteilt, von denen der die Auftragswalzen umfassende Block mit einer hohen, der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders entsprechenden Geschwindigkeit arbeitet und der die Farbabnahmewalze enthaltende Block mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit betrieben wird. Zwischen den Bloecken (A, B) ist entweder ein Farbspalt von etwa 5/100 mm vorgesehen oder die Verbindungswalzen (6,8) werden durch einen drehrichtungsunabhaengigen Rollen-/ Kugelkaefig 7 ueberbrueckt. Gemaess einer weiteren Ausgestaltung wird in dem Block A eine Vorrichtung verwendet, die eine Umsteuerung des Farbwerkes vom Heberbetrieb in Filmbetrieb und umgekehrt ermoeglicht. Durch die vorgenannte Umsteuerung oder durch die Auswahl eines entsprechenden Blockes (A) kann somit den jeweiligen Druckanforderungen entsprechend die geeignete Farbwerkkombination ausgewaehlt und mit der optimalen Geschwindigkeit betrieben werden. Dadurch koennen die Vorzuege des Heberfarbwerkes auch bei Umfangsgeschwindigkeiten von 6 m/sec. ausgenuetzt werden.
Description
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Berlin, den 29. 1. 1981
58 088 27
WP B 41 F/ 224 670
Farbwerk für Offset-Rotationsdruckmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk--.für. Off set-Rotationsdruckmaschinen mit einer Anzahl teilweise angetriebener Walzen, wie Farbkastenwalze, Farbabnahmewalze oder Heberwalze, Farbübertragungswalzen, Reibwalzen und Farbauftragwalzen.
Farbwerke der oben definierten Art können entweder als .Filmfarbwerke ausgebildet sein, bei denen die Farbabnahmewalze in ständigem Kontakt mit der Farbkastenwalze steht. Sie können aber auch als Heberfarbwerke ausgestaltet sein, bei denen die Farbabnahme?valze nur taktmäßig in Kontakt mit der Farbkastenwalze kommt.
Filmfarbwerke haben generell den Nachteil, daß bei der Verarbeitung von kleineren Papierformaten bei Bogenmaschinen bzw. schmalen Bahnen bei Rollenmaschinen durch das vom Plattenzylinder in das Farbwerk gelangende Feuchtwasser, das sich über die ganze Breite der Farbwerkwalzen verteilt, also auch im Bereich der nichtdruckenden Randzonen auftritt, ein Überschuß an Wasser im Farbwerk zustande kommt. Dieser Wasserüberschuß führt insbesondere an den Randbereichen zur Bildung einer wasser-Farbe-Emulsion mit einem erhöhten Wasseranteil. Dies führt nicht nur zum 'Tonen, es besteht vielmehr auch die Gefahr, daß die übersättigte Wasser-Farbe-Emulsion an den Sandbereichen abspritzt.
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Heberfarbwerke hingegen haben den Nachteil, daß durch den nur zeitweiligen Kontakt der Farbabnahmewalze mit der Farbkastenwalze notwendigerweise ein relativ dicker Farbstreifen übertragen werden muß. Dieser Farbstreifen ist beim Druck größerer, einfarbiger Flächen mit hohen Maschinengeschwindigkeiten auch dann nicht mit Sicherheit so weit zu verreiben, daß er auf dem Druckerzeugnis nicht mehr erkennbar ist, wenn viele Verreibstellen vorgesehen werden, die jedoch den Bauaufwand des Farbwerkes erhöhen. Viele Verreibstellen führen darüber hinaus zu einem auf Änderungen der Farbzufuhr träge reagierenden Farbwerk.
Aus der DE-Patentschrift 27-03 4-24 ist bereits ein Farbwerk für Offset-Druckmaschinen bekannt, mit dem durch eine Umsteuervorrichtung an der Farbabnahmewalze ein Betrieb als Filmfarbwerk oder als Heberfarbwerk, je nach dem zu bedruckenden Sujet, möglich ist.
Darüber hinaus haben die Heberfarbwerke gegenüber den Filmfarbwerken den Nachteil, daß sie in Bezug auf die Geschwindigkeit nicht unbegrenzt verwendbar sind. Unter der.Voraussetzung, daß die Heberfrequenz so ausgelegt ist, daß Färb Schwankungen, welche auf die Eaboüjtätigkeit zurückzuführen sind, ausgeschlossen sind, liegt die Hebereinsatzgrenze gegenwärtig bei etwa 6 m/sec. Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines wirtschaftlich einsetzbaren und eine hohe Druckqualität gewährleistenden Farbwerkes für Offset-Hotationsdruckmaschinen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Farbwerk aufzuzeigen, daß im Vergleich au den bekannten Farbwerken eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit zuläßt. Gelöst wird die Aufgabe bei einem Farbwerk für Offset-Rotationsdruckmaschinen mit einer Anzahl teilweise angetriebener Walzen, wie Farbkastenwalze, Farbabnahmewalze oder Heberwalze, Farbübertragungswalzen, Reibwalzen und Farbauftragwalzen erfolgsgemäß nunmehr dadurch, daß die Walzen (2 bis 6, 8 bis 11) zu mehreren Blöcken (A, B) zusammengefaßt sind, daß der die Farbkastenwalze (11) umfassende Block (A) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der die Farbauftragwalzen (2, 3) umfassende Block (B) betreibbar ist, und daß die die Blöcke (A, B) verbindenden Walzen (6, 8) durch einen Spalt getrennt sind.· Vorzugsweise ist dabei der Spalt etwa 5/100 mm breit. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spalt durch einen Rollen-/ Kugelkäfig (?) überbrückt ist, der aus einem käfigartigen Behälter mit einer Anzahl untereinander in Berührung stehenden, in gleicher Richtung drehbaren Hollelementen (13) mit kreisförmigem Querschnitt besteht, die durch mindestens ein Rollelement (14) an der Seite des Rollen-/ Kugelkäfigs (7) durch die Walze (8) des einen Blocks (A) und mindestens durch ein Rollelement (15) an der anderen Seite des Rollen-/Eugelkäfigs (7) durch eine Walze (6) des anderen Blocks (B) in Drehung versetzbar sind. Vorteilhafterweise sind die Rollelemente (13> 14, 15) nebeneinander- und übereinanderliegende Waisen mit färbabnehmenden Walzenoberflächen.
Zweckmäßig ist ebenfalls, wenn die Rollelemente (14, 15) an der Seite des Rollen-/Kugelkäfigs (?) einen größeren Durchmesser als die im Sollen-/Kuge!käfig (7) befindlichen Rollelemente (13) aufweisen und daß die aus
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dem Boden des Rolleη-/Kugelkäfigs (7) herausragenden Oberfl ächenabschnitte an den Walzen (6, 8) anliegen. Vorzugsweise ist die Anzahl der zwischen den äußeren Rollelementen (14-, 15) in einer Ebene liegenden Rollelemente (13) geradzahlig. . ...'-.
Im Sinne der Erfindung ist darüber hinaus, wenn der mit niedriger Geschwindigkeit betreibbare Block als Filmfarbwerk, als Heberfarbwerk oder als umschaltbares Heber-/ Filmfarbwerk ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in dem mit niedriger Geschwindigkeit betreibbaren Block (A) zur Richtungsumkehr in den aus Farbübertragungswalze (9)» Farbabnahmewalze (10) und einer weiteren Walze (16) gebildeten Walzenzug eine einschaltbare Walze (17) vorgesehen ist.
Die die Blöcke verbindenden Walzen weisen vorteilhafterweise eine harte, z. B. metallische, Oberfläche auf.
Bei der erfindungsgemäßen Aufteilung des Farbwerkes in verschiedene Blöcke, in denen unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten möglich sind, ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Ausbildung als umschaltbares Film-/Heberfarbwerk die Heberfrequenz sehr hoch ausgelegt werden kann, da bei einer Überschreitung der Umfangsgeschwindigkeit von 6 m/sec. der Heber nur dann eingesetzt wird, wenn wenig Farbe benötigt wird. Auf Grund des in diesem Falle vom Farbwerk abgeforderten geringen Farbquantums werden Heberstreifen nicht sichtbar. Der Heber ermöglicht eine Färbrückspaltung zur Farbkastenwalze hin,wodurch unerwünschte Emulsionsstellen, sogenannte Emulsionsnester, nicht entstehen können. Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei der das Farbwerk auch für unterschied-
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liehe Drehrichtungen eingesetzt werden kann, sind in beiden Drehrichtungenvauch bei Umfangsgeschwindigkeiten von über 6 m/sec. die Vorteile des Hebers wirksam.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz zwischen der Farbkastenwalze und der Farbabnahmewalze nicht so groß wie bei den herkömmlichen Farbwerken ist und daß eine bessere Vergleichsmäßigung der Farbe möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
.Fig. 1 eine schematische Darstellung eines als Filmfarbwerk arbeitenden Farbwerkes;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines in zwei Drehrichtungen betreibbaren Filmfarbwerkes;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines als Heberfarbwerk arbeitenden Farbwerkes.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Farbwerk dient zur Einfärbung eines Plattenzylinders 1, Die Einfärbung des Plattenzylinders 1 erfolgt über Farbauftragwalzen 2 und3, die über eine Reibwalze 4, zwei Farbübertragungswalzen 5 und 6, zwei weitere Farbübertragungswalzen 8 und 9 und eine Farbabnahmewalze 10 von einer Farbkastenwalze 11, welche in einem Farbbehälter 12 angeordnet ist, mit Farbe versorgt werden.
Die vorgenannten Walzen sind in zwei Blöcken A und B unterteilt, welche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten be-
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trieben werden können. Die im Block B zusammengefaßten Walzen 2 bis 6 laufen mit einer höheren Geschwindigkeit V, welche der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 entspricht. Die in dem Block A zusammengefaßten Walzen 8 bis 11 werden mit einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit, beispielsweise mit V/2 betrieben. Das gleiche gilt für die Farbkastenwalze 11, welche mit einer geringfügig kleineren Geschwindigkeit als die Farbabnahmewalze 10 betrieben wird.
Die Überbrückung der Blöcke A und B bzw. der in den Blökken A und B angeordneten Walzen 6 und 8 erfolgt durch einen neuartigen Rollen-/Kugelkäfig ?. Die Walzen 6 und 8. weisen in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 einen Abstand von mindestens 3 ™ auf, der durch den Rollen-/ Kugelkäfig 7 überbrückt wird. Der Sollen-/Kugelkäfig 7 besteht aus einer Anzahl übereinander- und nebeneinanderliegender Rollelemente 13. Aus der Bodenfläche des Rollen- Augelkäfigs 7 ragen zwei größere Rollelemente 14- und heraus, die durch die lalze 8 des Blockes A und die Walze des Blockes B in Drehung versetzbar sind.
Sämtliche Rollelemente 13 und die Rollelemente 14 und 15 werden lediglich durch Friktion mitgenommen. Sie weisen eine farbfreudige, d. h. faijbabnehmende Walzenoberfläche auf. Da die Seitenwände des Rollen-/Kugelkäfigs 7 den Rollelementen 13 und 14- bzw. 15 bereits eine ausreichende seitliche Führung bieten, ist eine Lagerung der Rollelemente 13 und gegebenenfalls auch der Rollelemente 14 und 15 nicht erforderlich. Vorzugsweise ist zwischen den Rollelementen 14 und 15 eine geradzahlige Anzahl von Rollelementen 13 vorgesehen.
Anstelle der Rollelemente 13 können auch Kugeln oder andere Rollelemente mit kreisförmigem Querschnitt in dem Rollen-/Kugelkäfig 7 verwendet werden.
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Durch den Rollen-/Kugelkäfig 7 ist ein Farbtransport von dem Block A bzw. von der Walze 8 in Block A zu der Walze 6 in Block B möglich. Ein wesentlicher Vorteil des Rollen-/Kugelkäfigs 7 besteht darin, daß.er drehrichtungs- und geschwindigkeitsunempfindlich ist, d. h. daß die im Block B zusammengefaßten Walzen 2 bis 6 einschließlich des Plattenzylinders 1 in beiden Drehrichtungen betrieben werden können.
In Fig. 2 ist anstelle des Rollen-/Kugelkäfigs 7 nur ein geringer Spalt zwischen der Walze 6 des Blockes B und den Walzen 16 und 17 des Blockes A in der Größenordnung von 5/100 mm vorgesehen. Dadurch ist es möglich, den Block A mit einer Geschwindigkeit von z. B. V/2 und den Block B mit einer Geschwindigkeit von V zu betreiben. Bei derartig großen Geschwindigkeitsunterschieden ist der genannte Spalt in der Lage, von der Walze .16 oder 17 des BlockesA ausreichend Farbe auf die Walze 6 des Blockes B zu übertragen. Wenn die Walze 16 bei einer ersten Drehrichtung zwischen den Walzen 6 und 9 wirksam ist, dient die Walze als Reiterwalze für die Walze 16. Beim Betrieb in der zweiten Drehrichtung wird die Walze 17 zusätzlich in den Transportweg eingeschaltet, so daß sich der Färbtransport von der Walze 9 über die Walze 16 und die Walze 17 zur Walze ergibt.
In Fig. 3 ist anstelle der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Farbabnahmewalze 10 eine Heberwalze 18 dargestellt. Im Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens können die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Blöcke A durch den in Fig. 3 gezeigten Block A ersetzt werden oder es kann eine Vorrichtung gemäß der DE-Patentschrift 27 03 424 verwendet werden, mit der eine Umschaltung in dem Block A von Heberbetrieb auf Filmbetrieb möglich ist.
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Somit besteht die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der gewünschten Geschwindigkeit und von der Art bzw. der Form der zu bedruckenden Bahnen oder Bögen auch bei hohen Geschwindigkeiten des Plattenzylinders das Farbwerk im Heberbetrieb arbeiten zu lassen oder eine entsprechende Umschaltung in eine Filmbetriebsweise vorzunehmen. Dem Drucker ist somit eine Möglichkeit in die Hand gegeben, den jeweiligen Anforderungen entsprechend das Farbwerk optimal einzustellen und arbeiten zu lassen.
Claims (11)
1« Farbwerk für Offset-Rotationsdruckmaschinen mit einer Anzahl teilweise angetriebener Walzen, wie Farbkastenwalze, Farbabnahmewalze oder Heberwalze, Farbübertragungswalzen, Reibwalzen und Farbauftragswalzen, gekennzeichnet dadurch, daß die Walzen (2 bis 6,.8 bis 11) zu mehreren Blöcken (A, B) zusammengefaßt sind, daß der die Farbkastenwalze (11) umfassende Block (A)»mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der die Farbauftragswalzen (2, 3) umfassende Block (B) betreibbar ist, und daß die die Blöcke (A, B) verbindenden Walzen (6, 8) durch einen Spalt getrennt sind.
2. Farbwerk nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Spalt etwa 5/100 min breit ist.
3· Farbwerk nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Spalt durch einen Rollen-/Kugeikäfig (7) überbrückt ist, der aus einem käfigartigen Behälter mit einer Anzahl untereinander in Berührung stehenden, in gleicher Richtung drehbaren Rollelementen (13) init kreisförmigem Querschnitt besteht, die durch mindestens ein Rolleleinent (i4) an der Seite des Rollen-/ Kugelkäfigs (7) durch die Walze (8) des einen Blocks (A) und mindestens durch ein Rollelement (15) an der anderen Seite des Rollen-/Kugelkäfigs (7) durch eine
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4. Farbwerk nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Rollelemente (13, 14, 15) nebeneinander und übereinanderliegende Walzen mit farbannehnienden Walzenoberflächen sind.
5. Farbwerk nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Rollelemente (14, 15) an der Seite des Rollen-/ Kugelkäfigs (7) einen größeren Durchmesser als die im Rollen-Augelkäfig (7) befindlichen Rollelemente (13) aufweisen und daß die aus dem Boden des Rollen-/Kugelkäfigs (7) herausragenden Oberflächenabschnitte an den Walzen (6? 8) anliegen.
6. Farbwerk nach einem der Punkte 3 bis 5> gekennzeichnet dadurch, daß die Anzahl der zwischen den äußeren Rollelementen (14, 15) in der Ebene liegenden Rollelemente (13) geradzahlig ist.
7. Farbwerk nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der mit niedriger Geschwindigkeit betreibbare Block (A) als Filmfarbwerk ausgebildet ist.
8. Farbwerk nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der mit niedriger Geschwindigkeit betreibbare Block (A) als Heberfarbwerk ausgebildet ist.
9. Farbwerk nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der mit niedriger Geschwindigkeit betreibbare Block (A) als umschaltbares Heber-/Filmfarbwerk ausgebildet ist.
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Walze (6} des anderen Blocks (B) in Drehung versetzbar sind.
10. Farbwerk nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß in.denTioit niedriger Geschwindigkeit betreibbaren Block (A) zur Richtungsumkehr in den aus Parbübartragungswalze (9), Farbabnahmewalze (10) und einer weiteren Walze (16) gebildeten Walzenzug eine einschaltbare Walze (17) vorgesehen ist.
11. Farbwerk nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die die Blöcke (A, B) verbindenden Walzen (6, 8j 6, 9; 6, 16) eine harte, z. B. metallische,
) Oberfläche aufweisen.
HieiiUjJLSeiten Zeichnungen
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