DD147316A5 - Elektrischer stimulator - Google Patents

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DD147316A5 DD79217143A DD21714379A DD147316A5 DD 147316 A5 DD147316 A5 DD 147316A5 DD 79217143 A DD79217143 A DD 79217143A DD 21714379 A DD21714379 A DD 21714379A DD 147316 A5 DD147316 A5 DD 147316A5
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Abstract

Elektrischer Stimulator mit einem vorzugsweise zur vaginalen Anbringung vorgsehenen Organ 1, das zwei oder mehrere Elektroden 2 aufweist, die dazu dienen, durch elektrische Pulse von einem Pulsgenerator 3 Harnroehren-, Harnblasen- und/oder Rektalfunktionen zu steuern. Das erwaehnte Organ hat bei einer bevorzugten Ausfuehrung eine am einen Ende 6 offene, nicht rotationssymmetrische Blase 4 aus einem expandierbaren Material aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen, die von einem Endstueck 8 verschlossen wird, durch das der elektrische Anschlusz erfolgt.

Description

1 71 43 -ι-
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die. vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stimulator mit einem vorzugsweise zur vaginalen Anbringung vorgesehenen Organ, das zwei oder mehrere Elektroden aufweist, die dazu dienen, durch elektrische Impulse von einem Pulsgenerator Harnröhren-,
1 71 43
Harnblasen- und/oder Rektalfunktionen zu steuern, wobei der erwähnte Körper eine nicht rotationssymmetrische Form hat.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Störungen der Blasen- und Rektalfunktionen sind ein großes Problem für einzelne Menschen und das Krankenpflegewesen geworden. Harninkontinenz ist sehr gewöhnlieh und kostet in der Krankenpflege sehr viel Zeit durch den Wechsel von Kleidungsstücken und Bettzeug.
Man hat dieses Problem auf verschiedene Weise zu lösen versucht, beispielsweise durch Anbringung technischer Hilfsmittel zum Auffang von Urin, was bei Männern einigermaßen zufriedenstellend verläuft, bei Frauen aber schwerer durchführbar ist.
Ferner hat man versucht, den Beckenboden auf elektrischem Wege zu stimulieren, und zwar durch Implantation von Elektroden in der Beckenmuskulatur, die an einen ' unter der Haut angebrachten Pulsgeber angeschlossen sind, der beispielsweise auf elektromagnetischem Wege Impulse von einem außerhalb des Körpers befindlichen Sender empfangen werden kann. Diese Methode erfordert einen chirurgischen Eingriff und ist relativ kompliziert und kostspielig. Beispiele für solche implantierbaren Konstruktionen werden beispielsweise in den amerikanischen Patentschriften 3 543.761, 3 667 477 und 3 870 051 gezeigt.
Eine andere Methode geht darauf aus, mittels elektri- scher Stimulierung durch Elektroden, die an einem intravaginal oder anal getragenen Organ angebracht sind, eine Kontraktion der Urethra zustandebringen. Bei derartigen bekannten Anordnungen benutzt man gewöhnlich Organe aus steifem Kunststoff mit zirkulärem Querschnitt, wobei die Elektroden oft aus rundherumgehenden
Metallringen bestehen. Beispiele solcher Konstruktionen sind in der britischen Patentschrift 1 286 O75 und der amerikanischen Patentschrift 3 943 938 beschrieben worden. Außer dem Umstand, daß das Tragen eines solchen harten Organs im Körper als unbehaglich empfunden werden kann, besteht das Risiko, daß es herausgleiten kann. Ausserdem bewirken die rundherumgehenden Elektroden eine Stimulierung des ganzen Beckenbereiches, was nicht immer angebracht 'ist.
In der amerikanischen Patentschrift 4 106 511 wird eine verbesserte Konstruktion eines Stimulators der einleitend erwähnten Art beschrieben. Dieser elektrische Stimulator, der zur vaginalen oder analen Anbringung vorgesehen ist, hat ein Organ aus flexiblem Material, das zwecks sicherer Fixierung im Körper expandierbar ist. Dieses Organ hat . eine wesentlich plane Stirnwand'an dem bei Anbringungslage des Organs inneren Ende. Diese Stirnwand erleichtert die Einführung und das Festhalten in gewünschter Lage.
Trotz einer nicht ganz rotationssyininetrischen Form des Organs besteht eine große Gefahr, daß es sich drehen kann, wobei zwei Gruppen von Elektroden, die gleich ausgerichtet sind, eine nicht gewünschte Stimulierungsrichtung erhalten können. Diese Tendenz einer Drehung aus der gewünschten Lage beruht in erster Linie darauf, daß die Elektroden genau vor einer oder mehrereren Ausbuchtungen angeordnet sind, die zur Erleichterung des Festhaltens in einer vaginalen oder rektalen Lage beabsichtigt sind. Eine normale Vagina hat jedoch eine Querschnittsform mit einer längeren Erstreckung winkelrecht zu dem längsten Querschnittsmaß des bekannten Organs, wobei man automatisch die oben erwähnte Tendenz für eine Drehung bekommt.
Ziel der Erfindung 35
Es ist Ziel der Erfindung^ einen Stimulator der einleitend erwähnten Art zu schaffen, genauer gesagt mit einer verbesserten Konstruktion im Vergleich zur vorstehend zuletzt
beschriebenen Konstruktion, die trotz ihrer Nachteile die bisher beste Konstruktion dieser Art sein dürfte.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Verbesserung besteht erfindungsgemäß vor allem darin, daß das erwähnte Organ eine andere nicht rotationssymmetrische Form hat, wobei der Stimulator dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnitte des erwähnten Körpers
jQ winkelrecht zur Einführrichtung eine langgestreckte Form haben, wobei die Elektroden derart auf der einen Seite der Längsachse dieser Querschnitte angeordnet sind, daß der Körper bei vaginaler Einführung rotationsstabil mit den Elektroden schräg vorwärts aufwärts gerichtet angeordnet werden kann. Hierdurch wird im wesentlichen das Risiko ganz behoben, daß sich das Organ bei Benutzung dreht und Organe stimuliert, die nicht stimuliert werden sollen. Hierbei ist zu beachten, daß zum Beispiel behauptet wird, daß elektrische Impulse, die die Harnröhren- oder Harnblasenfunktion steuern sollen, stattdessen die Rektalfunktion steuern können, falls sie in falscher Richtung erfolgen, und dies auch bei vaginaler Anbringung.
Das erwähnte Organ wird vorzugsweise mit im wesentlichen ovalen Querschnitten winkelrecht zu einer Achse, die parallel zur vorgesehenen Einführrichtung verläuft, geformt, wobei die Fläche dieser Querschnitte vorzugsweise in Einführrichtung zunimmt. Hierdurch wird ein Festhalten in gewünschter Lage weiterhin gesichert. 30
Bei der Formung mit den vorgenannten ovalen Querschnitten bekommt das Organ zwei weniger gekrümmte Flächen, die als Planseiten des Organs bezeichnet werden können. Hierbei werden die Elektroden zweckmäßig an einer dieser Flächen angeordnet, die automatisch in bestimmter Weise in der Vagina fixiert werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Elektroden in vorgesehener Richtung arbeiten.
Wie bei der vorstehend beschriebenen, bekannten Konstruktion wird das in die Vagina einführbare Organ zweckmäßig so hergestellt, daß es durch Aufblasen expandierbar ist. Hierdurch wird die Einführung erleichtert und gleichzeitig für ein besseres Festsitzen gesorgt.
Das erwähnte Organ ist zweckmäßig aus einer an einem Ende offenen, nicht rotationssymmetrischen Blase, die aus einem expandierbaren Material aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist, sowie einem vorzugsweise rotationssymmetrischen Endstück, das zur Einführung von an die Elektroden angeschlossenen Leitungen sowie zum Anschluß einer Leitung zum Aufblasen bzw. zur Evakuierung des Organs eine kleine Öffnung hat, zusammengesetzt. Dies erleichtert die Herstellung des Organs, wobei gleichzeitig eine sowohl gas- als auch flüssigkeitsdichte Konstruktion ermöglicht wird.
Als Beispiel des Materials für die Blase kann ein thermoplastisches Gummi, das im Handel mit der Bezeichnung KRATON von der Dry Color AB geführt wird, genannt werden. Alternativ kann ein Silikongummi oder ein Naturgummi benutzt werden.
Die erwähnten elektrischen Leitungen sind zweckmäßig an Scheiben befestigt, die wiederum am Schaft nietenähnlicher, punktweise-wirkender Elektroden befestigt sind, deren Köpfe an der Außenseite des erwähnten Organs angeordnet sind, wobei der Schaft die Wand des Organs durchdringt, Hierdurch kann eine effektive Dichtung dadurch zustandegebracht werden, daß die erwähnte Wand zwischen den Scheiben und Köpfen eingeklemmt gehalten wird. Diese Dichtung kann dadurch weiterhin verbessert werden, daß die erwähnten Köpfe und/oder erwähnten Scheiben eine zur Wand des Organs gewendete Schalenform aufweisen.
Der Schaft der nietenähnlichen Elektroden weist zweckmässig ein hohles Ende zur Erleichterung ihrer Montage auf.
1 71 43
Während der Montage ist nämlich die Steuerung derselben sehr wesentlich, um die Dichtigkeit sicherstellen zu können. Diese Dichtigkeit kann noch dadurch weiter verbessert werden, daß dem Endstück ein zirkularzylindrischer Flansch gegeben wird, der in der Blase befestigt wird, sowie ein im wesentlichen konischer Flansch, der angeordnet ist, um die Mündung der Blase dichtend zu umgeben.
Zu beachten ist, daß die Dichtigkeit von sehr großer Bedeutung ist. Sollte das benutzte Organ nicht flüssigkeitsdicht sein, kann Flüssigkeit eindringen und u.a. Bakterienherde bilden. Sollte es andererseits nicht gasdicht sein, wird das eingeschlossene Gas bald aus dem Organ gedrückt, wodurch der Sitz weniger fest wird, so daß Gefahr besteht, daß sich entweder die Stimulierungsrichtung ändert, oder daß der Patient das Organ ganz verliert.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, die als Beispiel eine bevorzugte Ausführung derselben beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stimulator in seiner Gesamtheit, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zum Stimulator gehörende Blase,
Fig. 3 die gleiche Blase, in Figur 2 von rechts gesehen, Fig. 4 die gleiche Blase laut Figur 2 von unten gesehen, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch ein zum Stimulator gehörendes Endstück,
Fig. 6 ein Endstück in Draufsicht gemäß Figur 5 und Fig. 7 eine zum Stimulator gehörende, .nietenähnliche Elektrode und ihre Festsetzung, sowie ihren elektrischen Anschluß.
Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Stimulator hat also ein vorzugsweise für
die vaginale Anbringung vorgesehenes Organ, was wiederum insgesamt mit 1 bezeichnet ist. In der dargestellten Ausführungsform sitzen an diesem Organ vier Elektroden 2, die durch elektrische Pulse von einem schematisch gezeigten
c Pulsgenerator 3 die Harnröhren-, Harnblasen- und/oder Rektalfunktion steuern.
Wesentlich für die Erfindung ist in erster Linie die Form des erwähnten Organs 1, das hauptsächlich aus einer Blase jQ 4 aus Gummi, Kunststoff oder anderem expandierbarem Material besteht. Gleichzeitig muß das Organ auch vollkommen dicht sein.
Die Form von Blase 4 geht am besten aus Fig. 2-4 hervor.
j5 Man kann sagen, daß sie eine Längsachse 5 hat,auch wenn die Länge ihre größte Dicke nicht zu überschreiten braucht. Winkelrecht zu Achse 5 sind die Querschnitte im wesentlichen oval mit einer kürzeren Achse 5a und einer längeren Achse 5b, außer am nächsten zur offenen Mündung 6, wo der Querschnitt im wesentlichen zirkulär bzw. kreisförmig ist. Das bei Anbringungslage innere Ende hat eine im wesentlichen plane bzw. ebene Endfläche 7. Das entgegengesetzte Ende der Blase 4 wird durch ein Endstück 8 verschlossen, das in Fig. 5 und 6 genauer dargestellt ist. Dieses Endstück 8 hat einen zirkularzylindrischen Flansch 9, der zum Einsetzen in die Blase 4 vorgesehen ist, sowie einen im wesentlichen konischen Flansch 10, der die Mündung der Blase 4, d. h. Öffnung 6, dichtend umgibt. Das Endstück 8 hat ferner eine kleinere Öffnung 11 zur Einführung von an die Elektroden 2 angeschlossenen, elektrischen Leitungen 12 sowie zum*Anschluß einer Leitung 13 zum Aufblasen bzw. Evakuieren des Organes 1.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, hat die Leitung 13 als Ab-Schluß ein Anschlußstück 14, das an eine einfache Handpumpe oder dergleichen, entweder zum Aufblasen oder zur Evakuierung des Organes 1 angeschlossen werden kann. In gleicher Weise werden die Leitungen 12, wie in Figur 1 als
ein konventionelles Zweidrahtkabel gezeigt ist, mit einem elektrischen AnschTußstück 15 abgeschlossen, das mit einem anderen, entsprechenden Teil 16 verbunden ist, welches durch ein Kabel 17 mit dem Pulsgenerator 3 in Verbindung steht. Schließlich ist in Figur 1 ein Bedienungsknopf mit 18 bezeichnet worden, der zur Einstellung der Amplitude, Pulsweite und/oder Frequenz vorgesehen sein kann.
Schließlich bringt Fig. 7 ein Beispiel für die nietenähnliehen Elektroden 2 und ihre Befestigung. Der Niet besteht hierbei aus einem Kopf 19 und einem Schaft 20. Zwischen Kopf 19 und einer Scheibe 21 wird die Wand 4a der Blase 4 eingespannt. Dies geschieht unter starkem Zusammendrücken des Wandmaterials 4b zwischen Kopf 19 und Scheibe 21. Hierdurch wird eine effektive Dichtung gewährleistet. Mit 22 ist eine Auskehlung am Ende des Nietschaftes 20 bezeichnet. Diese Auskehlung dient dazu, die Montage des Niets zu erleichtern. Es ist nämlich wichtig, daß diese Montage in korrekter Weise erfolgt, damit die Dichtigkeit gesichert ist. In Figur 7 wird nicht gezeigt, wie die Scheibe 21 am Niet verriegelt wird. Dies geschieht praktisch jedoch zweckmäßig durch eine Deformation des Nietschaftes 2O, d. h. in konventioneller Weise. Schließlich wird mit der Bezeichnung 12 angedeutet, wie die Leitung 12 an der Scheibe 21 angelötet werden kann. Alternativ kann sie natürlich direkt an der Elektrode 2 angeschlossen werden.
Praktisch hat es sich gezeigt, daß der Hauptdurchmesser der nietenähnlichen Elektrode nicht unter ca. 6 mm und nicht über ca. 12 mm liegen sollte. Bei kleineren Größen riskiert man, daß sich die Elektroden lösen und bei grösseren nimmt der Energieverbrauch zu. Ferner ist erwiesen, daß die runde Elektrodenform für medizinische Zwecke spezielle Vorteile hat, weil sie den einzelnen Patienten besser paßt.

Claims (9)

21 7? 43 _9_ Er firidungs anSpruch
1. Elektrischer Stimulator mit einem vorzugsweise zur vaginalen Anbringung vorgesehenen Körper (1), der
zwei oder mehrere Elektroden (2) aufweist zur Steuerung von Harnröhren-, Harnblasen- und/oder Rektralfunktionen durch elektrische Impulse von einem Pulsgenerator (3), wobei der erwähnte Körper (1) eine nicht rotationssymmetrische Form hat, gekennzeichnet
jQ dadurch, daß die Querschnitte des erwähnten
Körpers (1)" winkelrecht zur Einführrichtung (5) eine
- langgestreckte Form haben und daß die Elektroden (2)
derart auf der einen Seite der Längsachse (5b) dieser
Querschnitte angeordnet sind, daß der Körper (1) bei
vaginaler Einführung rotationsstabil mit den Elektroden (2) schräg vorwärts aufwärts gerichtet anordenbar
ist. "
(2) sitzen, deren Köpfe (19) an der Außenseite des erwähnten Körpers (1) angeordnet sindy und Schaft(20)die • Wand (4a) des Körpers durchdringt, zur Schaffung einer wirksamen Dichtung dadurch, daß die erwähnte Wand (4) zwischen den Scheiben (21) und Köpfen (19) eingeklemmt gehalten ist.
2. Stimulator gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der erwähnte Körper (1) winkelrecht zu einer Achse (5), die parallel zur Einführrichtung
verläuft, im wesentlichen ovale Querschnitte hat, deren Fläche vorzugsweise in Einführrichtung zunimmt.
3. Stimulator gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch , daß die Elektroden an einer weniger gekrümmten Fläche des Körpers (1) angebracht sind.
4. Stimulator gemäß Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß der erwähnte Körper (1) durch Aufblasen ausdehnbar ist.
5. Stimulator gemäß Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch , daß der erwähnte Körper (1) aus einer an einem Ende (6) offenen, nicht rotationssymmetrischen Blase (4),die aus dehnbarem Material wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen besteht, sowie einem vorzugsweise rotationssymmetrischen Endstück (8) zusammengesetzt
21 7t 43
-ιοί ist, das eine kleinere Öffnung (11) zum Einführen von an die Elektroden (2) angeschlossenen Leitungen (12) sowie zum Anschluß einer Leitung (13) zum Aufblasen bzw. Evakuieren des Körpers (1) aufweist.
6. Stimulator gemäß Punkt 5, gekennzeichnet
dadurch , daß die erwähnten elektrischen Leitungen (12) an Scheiben (21) befestigt sind, die wiederum, am Schaft (20) von nietenähnlichen Elektroden
7. Stimulator gemäß Punkt 6, gekennzeichnet dadurch , daß die erwähnten Köpfe (19) und/oder die erwähnten Scheiben (21) zur Erleichterung der Dichtung zur Wand (4a) des Körpers hin schalenförmig ausgebildet sind.
8. Stimulator gemäß Punkt 6, gekennzeichnet dadurch , daß der Schaft (20) der nietenähnlichen Elektroden zur Erleichterung ihrer Montage ein hohles Ende (22) aufweist.
9. Stimulator gemäß Punkt 5, gekennzeichnet dadurch , daß das Endstück (8) einen vorzugsweise zirkularzylindrischen Flansch (9) aufweist, der in der Blase (4) eingesetzt ist, sowie einen konischen Flansch (10) zum dichtenden Umgeben der Mündung (6) der Blase (4) aufweist.
Hierzu „^„.Seiten Zeichnungen
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