DD145627A1

DD145627A1 - Hubladegerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DD145627A1
Application number: DD21512979A
Authority: DD
Priority date: 1979-08-23
Filing date: 1979-08-23
Publication date: 1980-12-24

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hubladegerät, insbesondere für die Be- und Entladung von Kraftfahrzeugen' sowie deren Anhängern» Es besteht erfindungsgemäß aus einer mit dem Pritschenboden des betreffenden Fahrzeugs verbundenen Grundplatte, auf welcher ein Stützrahmert befestigt ist» An diesem befindet sich beweglich montiert ein .Schwenkrahmen, der mit seinen beidseitig angeordneten Führungsrollen den Lagerpunkt für einen Hubrahmen abgibt. Dieser Hubrahmen läuft an seinem unteren Ende in einer rechtwinklig zum Rahmen angeordneten Gabel oder Plattform aus, auf welcher das Ladegut während der Be- und Entladung gelegt wird» Über einen Seil-, Spindel- oder Zahnradantrieb, gegebenenfalls auch über· Hydraulik- oder Pneumatikstempel, läßt sich der Hubrahmen in die jeweilige Transportrichtung bewegen. Mit der erfindungsgemäßen konstruktiv relativ einfachen Lösung ergibt sich die Möglichkeit, jedes LKW-Pritschen- oder -Kofferfahrzeug, einschließlich Anhänger, mit dem Hubladegerät ohne Schaffung

Description

a) Titel der Erfindung · Hubladegerät, insbesondere für Lastkraftwagen

b) Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für Stückgüter und Behältnisse zur Überwindung einer Höhendifferenz. Ihr Einsatz bietet die Möglichkeit, Behältnisse oder Stückgüter zur Be- und Entladung von Kraftfahrzeugen auf das Höhenniveau der Ladefläche oder des Erdbodens zu befördern.

c) Bekannt sind Hub- und Ladevorrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen mittels hydraulischer Ladebordwände oder durch hydraulische Ladekräne Behältnisse bzw. Stückgüter zur Überwindung der Höhendifferenz bei der Be- und Entladung von Kraftfahrzeugen bewegt werden. Weiterhin finden auf den Fahrzeugen montierte Portalkräne für den genannten Verwendungszweck Anwendung. Alle bekannten Lösungen sind technisch und ökonomisch relativ aufwendige Konstruktionen, bei deren Realisierung man auf eine spezielle Fahrzeuganpassung angewiesen ist.

d) Ziel der Erfindung

Zweck der Erfindung ist es, durch eine konstruktiv einfache Lösung, die an jedem Lastkraftwagen-Pritschen- oder Kofferfahrzeug sowie deren Anhängern ohne spezielle Voraussetzungen montierbar sein soll, ein rationelles Be- und Entladen der Fahrzeuge mit Rollbehältern zu ermöglichen«,

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e) Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv relativ einfache, wenig aufwendige und leicht zu handhabende technische Lösung zu finden, durch die praktisch alle herkömmlichen Lastkraftwagen und deren Anhänger mit Stückgütern und Behältnissen beladen werden können*

Erfindungsgemäß besteht das entwickelte Hubladegerät aus einem auf der Ladeplattform zu montierenden, zur Ladekante des Pritschen-.oder Kofferbodens über einen Winkel von mindestens 90 Grad schwenkbaren Rahmen^ welcher wiederum den Lagerpunkt für einen Hubrahmen, der entsprechend dem zur Be- und Entladung notwendigen Höhenniveau verfahrbar ist, bildet.

Bewegt wird dieser Hubrahmen, welcher erfindungsgemäß auch teleskopierbar ausgeführt sein kann, in der jeweiligen Transportrichtung über einen Seil-,. Spindel™ oder Zahnradtrieb, gegebenenfalls auch über Hydraulik- oder Pneumatikstempel, welche mittels eines Elektro- oder Hydratilikmotors bzw. durch eine Pneumatikanlage des betreffenden Fahrzeugs angetrieben werden.

f) Ausführungsbeispiel

Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.

In den zugehörigen Zeichnungen zeigen % Fig. 1: Prinzipaufbau des Hubladegerätes - Seitenansicht; Fig. 2: Prinzipaufbau des Hubladegerätes - Vorderansicht

ohne Hubrahmen; Fig. 3: Prinzipaufbau des Hubladegerätes - Draufsicht ohne

Hubrahmen.

Wie Fig. 1 zeigt, besteht das erf'indungsgemäße Hubladegerät aus einem auf einer Grundplatte 1 befestigten Stützrahmen 2, an wel~ chem beweglich ein Schwenkrahmen 3 montiert ist. Dieser bildet • mit seinen beidseitig angeordneten Führungsrollen 4 den Lagerpunkt für den Hubrahmen 5- Über einen Seilzug b, durch UmIenkrollen 7 untersetzt, läßt sich der Hubrahmen 5 mittels einer

durch einen Elektromotor betriebenen Winde 8 in die jeweilige Be- oder Sntladeste llung bewegen, wobei eine Si cherungs einrichtung, z.B. eine Sperrklinke, die den Hubrahmen in der oberen Endlage festhält und erst im Moment des Absetzvorgangs des Transportguts freigibt, vorgesehen ist» Als Antriebsmittel kann neben dem Elektromotor (Kfζ-Betriebsspannung)' auch ein Hydraulikmotor Verwendung finden.

Die I¹Ig* 2 und 3 zeigen das erfindungsgemäße Hubladegerät in der Vorderansicht sowie einer Draufsicht; sie geben Auskunft über den Hub- und Schwenkbereich des Geräts.

Claims

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Erf indungsanspruch ι

Hubladegerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Beuna Entladung von Fahrzeugen mit Stückgut und Behältnissen unterschiedlicher Art, gekennzeichnet dadurch, daß es aus einer auf der Ladeplattform des zu be~ oder entladenden Fahrzeugs montierbaren Grundplatte (1) besteht, auf der ein Stützrahmen (2) befestigt ist, an dem ein Schwenkrahmen (3), mit welchem ein beidseitig durch Führungsrollen (4) geleiteter Hubraiimen (5) höllenveränderlich geführt wird, beweglich angeordnet ist, wobei, der Hubrahmen (5) zur Aufnahme der Transportgüter mit Lastaufnahmeanpassungen (9) versehen ist und durch Seil43pi.nael oder Zahnrad-Antrieb oder auch Hydrau-IiIc- oder Pneumatikstempel in die jeweilige Transportrichtung bewegbar ist, v/ob ei beim Be- oder .Entladevorgang der Schwenkrahmen. (3) aus einer Arretierung (10) gelöst, in. Richtung Ladeflächenkante eingeschwenkt und arretiert wird und sodann der Hubraiimen (5) auf das jeweils untere Niveau herabgelassen, dar· auf Mn in umgekehrter Reihenfolge zum oberen ITiveau angehoben wird.

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