DD144838A5 - Magnetankerhalterung,insbesondere fuer minikompaktrelais - Google Patents

Magnetankerhalterung,insbesondere fuer minikompaktrelais Download PDF

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DD144838A5
DD144838A5 DD79214177A DD21417779A DD144838A5 DD 144838 A5 DD144838 A5 DD 144838A5 DD 79214177 A DD79214177 A DD 79214177A DD 21417779 A DD21417779 A DD 21417779A DD 144838 A5 DD144838 A5 DD 144838A5
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magnet armature
magnet
armature
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DD79214177A
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Wolfgang Dammert
Horst Enge
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Rausch & Pausch
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
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Description

Magnetankerhalterung, insbesondere für Minikompaktrelais
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Magnetankerhalterung, insbesondere für Minikompaktrelais mit einem die Magnetspule mit Magnetjoch, den Magnetanker sowie den Federsatz aufnehmenden Gehäuse, bei der der Magnetanker abgewinkelt und durch Federkraft am Magnet joch kippbeweglich gehalten ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bei bekannten Relais ist der Magnetanker durch metallische Blattfedern am Magnet joch gehalten. Die Blattfedern sind dabei mit dem Magnetanker und/oder dem Joch fest verbunden. Auch ist es bekannt, den Magnetanker durch Schravibenfeaern, die mit dem ankerferneren Ende am Gehäuse abgestützt sind; am ilnkerlager zu halten. Abgesehen davon, daß die Haltefedern der bekannten Relais einen erheblichen Montageaufwandnotwendig machen, stehen sie der Forderung nach kleinen Baugrößen der Relais wegen der zu beachtenden elektrischen Abstände leitender Teile entgegen. Außerdem üben die bekannten Haltefedern ein störendes Drehmoment auf den Magnet anker aus.
Ziel der Erfindung:
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Ankerlagerung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und den Magnetanker drehmomentfrei an das Ankerlager hält.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Erfindungsgemäß ist dies erreicht durch einen in das Gehäuse des Relais frei eingeschobenen, gebogenen ebenen Federstreifen, der mit Vorspannung mit den stirnseitigen Enden an den Wandungen des Gehäuses bzw. einer Wandung und einem gehäusefesten Schalt- oder Kontaktfederträger abgestützt ist und mit dem Biegescheitel am Magnetanker anliegt. Bevorzugt ist der Federstreifen durch einen federnd elastischen Kunststoff, z.B. einem Folienabschnitt, gebildet. Es entspricht der Erfindung, den Federstreifen auch aus einem anderweitigen Werkstoff, z.B. einem metallischen Werkstoff zu bilden. Bei der so geschaffenen Ankerhalterung bedarf es lediglich eines., einfachen Steckvorgangs für den Federstreifen, wobei durch die pressende Anlage des Biegescheitels über dem Kippgelenk, der Magnetanker sicher drehmomentfrei bleibt.
In Ausgestaltung der Magnetankerhalterung hat sich eine axiale Fixierung des Federstreifens als zweckmäßig erwiesen. Hierzu kann der Federstreifen in einer Schlitzung der Gehäusewandung, mit einem oder beiden'Enden geführt oder an Ansätzen, Erweiterungen od.dgl. der Gehäusewandungen abgestützt sein. ·
Nach weiterer Erfindung' ist eine axiale Fixierung des Federstreifens bei Relais mit einem durch einen Deckel ver- · schließbaren Gehäuse noch dadurch erzielbar, daß der Fe-
-/5
derstreifen, z.B. mit einem Ende an der Wandung des Gehäuses und mit dem anderen Ende an einem deckelfesten Ansatz od.dgl. abstützbar ist. Bei Relais mit mehreren nebeneinander angeordneten Schaltfedern kann der deckelfeste Ansatz mit die Abstützung bewirkenden Ansatzteilen zwischen den Schaltfedern in das Gehäuse einragen.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeuten:
Fig. 1 ein Relais im Schnitt, mit einer Magnetankerlagerung, Fig. 2 ein Relais im Schnitt, mit einer Magnetankerlagerung,
abgewandelter Ausbildung und Fig. 3 einen Federstreifen ungebogen in Draufsicht.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 oben offen ausgebildet und durch einen aufstülpbaren. Deckel 2 verschließbar. Das Gehäus.e 1 nimmt die Magnetspule 3 und das Magnet joch 4 auf. Am Magnetjoch 4 ist ein abgewinkelter Magnetanker 5 kippbeweglich abgestützt, der über einen Steg 13 eine durch einen Träger fixierte Schaltfeder 7 betätigt, derart, daß bei Anlegen einer Spannung an die Magnetspule 3> die Schaltfeder 7 von der Kontaktfeder 8 abhebt und mit der Kontaktfeder 9 kontaktiert. Zur kippbeweglichen Halterung des Magnetankers am Magnet joch 3 ist in das Gehäuse 1 ein gebogener ebener Streifen 10 (Fig. 3) aus Kunststoff eingeschoben. Der Streifen 10 stützt sich beim Ausführungsbeispiel mit seinem Ende 10' an der Wandung·1f und mit seinem Ende 10ff am Träger ab, während der Scheitel 10' " mit Vorspannung drehmomentfrei auf den Magnetanker 5 aufliegt. Der Streifen 10 liegt zum Zwecke einer axialen Fixierung mit -der Stirnseite des Endes 101 an den unteren Eckbereich der Wandung 1f und mit der
Stirnseite des anderen Endes 10'' an..einem Ansatz 12 des Deckels 2 an.
Die Fig. 2 zeigt ein Relais mit einem umlaufend geschlossenen Gehäuse 1. In das Gehäuse 1 sind von der Seite her wiederum die Magnetspule 3 mit Magnet joch 4, der Magnetanker 5 sowie die Schalt- und Kontaktfedern 7, 8, 9 eingebracht. Auch bei diesem Relais findet zur Ankerhalterung ein gebogener ebener Streifen 10 Anwendung, der jedoch abweichend an Wandungen 1f und 111 mit seinen Enden abgestützt ist..Der Streifen 10 kann hierbei mit den Enden 10f, 101' auf die Wandungen 11 und 1I! oder in Schlitzungen 11 derselben eingreifen und gegebenerifalls darin, z.B. einseitig, verrastet sein.

Claims (6)

14- 171 t . - 's- Erfindungsanspruch:
1. Magnetankerhalterung, insbesondere für Minikompaktrelais mit einem die Magnetspule mit Magnet joch, den Magnetanker sowie den Federsatz aufnehmenden Gehäuse, "bei der der Magnetanker abgewinkelt und durch Federkraft am Magnetjoch kippbeweglich gehalten ist, gekennzeichnet durch einen in das Gehäuse (1) des Relais frei eingeschobenen, gebogenen ebenen Federstreifen (10), der mit Vorspannung mit den stirnseitigen Enden an den Wandungen (11, 1fl) des Gehäuses (1) bzw. einer Wandung (11) und einem gehäusefesten Schaltoder Kontaktfederträger (6) abgestützt ist und mit dem Biegescheitel (1G111) am Magnetanker (5) anliegt.
2. Magnetankerhaiterung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (10) durch einen federnd elastischen Kunststoff gebildet ist.
3. Magnetankerhalterung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Federstreifen (10) aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
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4· Magnetankerhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte :, dadurch gekennzeichnet, daß der Fe-. derstreifen (10) in einer Schlitzung (11) der Gehäusewandung geführt ist.
5. Magnetankerhalterung nach einem oder mehreren der vor-· hergehenden Punkte , dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (10) durch Abstützen an Ansätzen, Erweiterungen od.dgl. der Gehäusewandungen axial fixiert ist.
6. Magnetankerhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden punkte !, mit einem durch einen Deckel verschließbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (10) zur axialen Fixierung mit einem Ende an Wandungen (1f) des Gehäuses (i) und mit dem anderen Ende an einem deckelfesten Ansatz (12) od.dgl. abgestützt ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
• -X?
DD79214177A 1979-04-18 1979-07-06 Magnetankerhalterung,insbesondere fuer minikompaktrelais DD144838A5 (de)

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ATA110080A (de) 1985-03-15
DE2915661A1 (de) 1980-10-23
DE7911327U1 (de) 1980-05-08
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