DD142649A1 - Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras - Google Patents

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DD142649A1
DD142649A1 DD21207879A DD21207879A DD142649A1 DD 142649 A1 DD142649 A1 DD 142649A1 DD 21207879 A DD21207879 A DD 21207879A DD 21207879 A DD21207879 A DD 21207879A DD 142649 A1 DD142649 A1 DD 142649A1
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DD
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camera
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DD21207879A
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Manfred Claus
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Manfred Claus
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Abstract

Ziel und Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer kostenunaufwendigen dreiteiligen Bereitschaftstasche, deren Unter-, Vorder- und,Deckelteil rationell herstellbar und' mühelos miteinander kombinierbar sind. Gemäß der Erfindung ist die als Vorderteil ausgebildete Einheit auf ihrer der Kamera zugewandten Seite mit einer Stabilität und Paßgenauigkeit gewährleistenden umlaufenden Wulst versehen, deren zwischen den Seitenradien des Vorderteils liegenden Bereiche zugleich Lagerstellen für Klemmelemente bilden, welche in Stabilisierungswulste integriert sind, mit denen die als Unterund Dackelteil ausgebildeten übrigen Einheiten auf ihren offenen Seiten ebenfalls abgeschlossen sind. - Fig,1 -

Description

Titel der Erfindung "^' 2 1 207
Bereitschaftstasche für fotografische Kameras Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bereitschaftstasche für fotografische Kameras, die aus gelenkartig miteinander verbundenen Formteilen besteht«
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bereitschaftstaschen für fotografische Kameras bestehen zum größten Teil aus einem mit der Kamera lösbar zu verbindenden Unterteil sowie einem Tubus- und Deckelteil. Neben Ausführungen, bei welchen alle genannten Taschenelemente über an das Taschenmaterial angenietete Scharniere miteinander verbunden sind, gibt es auch solche, bei denen Vorderteil und Deckel über ein angespritztes Gelenk miteinander in Verbindung stehen, während das Vorderteil an dem Unterteil über eine angenietete biegsame Verbindung befestigt ist. Zwecks Formstabilisierung sind zumindest die Deckel der Taschen als Abschluß mit einem Metall- oder Kunststoffkadre versehen (DE-PS 850 265, DBGM 1 891 264).
Bereitschaftstaschen dieser Art sind für einfache Kameras noch zu teuer·
Ziel der Erfindung
2120 7 8
Mit der Erfindung soll der Kostenaufwand für die Herstellung von Bereitschaftstaschen verringert und deren Hanhabung verbessert werden«, . . '
Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bereitschaftstasche für fotografische Kameras, deren Unter-, Vorder- und Deckelteil mit rationeller Technologie herstellbar und den jeweiligen Kameraausführungen angepaßt ist und daß die Einzelteile bei Bedarf mühelos miteinander kombinierbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Vorderteil ausgebildete Einheit auf ihrer der Kamera zugewandten Seite mit einer Stabilität und Ραβί 5 genauigkeit gewährleistenden umlaufenden Wulst versehen ist, deren zwischen den Seitenradien des Vorderteils liegenden Bereiche zugleich Lagerstellen für Klemmelemente bilden, welche in Stabilisierungswulste integriert sind, mit denen die als Unter- und Deckelteil ausgebildeten übrigen Einheiten auf ihren offenen Seiten ebenfalls abgeschlossen sind. Gemäß einer Ausführungsform wird das Unterteil von einem die Kamera aufnehmenden Taschenkasten gebildet, in dessen seitliche zu ihrer Öffnung hin sich verjüngenden Ausbrüche Trageösen der Kamera einrastbar sind. Das Unterteil kann von einem nur den Unterboden der Kamera bedeckenden Formteil und das Vorderteil lediglich von einem die Griffflächen der Kamera freilassenden Objektivtubus gebildet werden» Die Formteile bestehen vorzugsweise aus flexiblem spritzbaren Material, sind bei aufnahmebereiter Kamera als ganze Einheit oder in reduzierter Form an die Kamera gebunden und im Bedarfsfall mit gleichartigen, aber andersvolumigen Einheiten austauschbar.
2120 7
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläuterte Es zeigen:
Fig· 1 Einzelteile der Bereitschaftstasche Fig. 2 Einzelteile der Bereitschaftstasche mit
lediglich den Kameraboden bedeckendem Unterteil
Fig* 31 4 Gesamtansicht der Kameratasche modifizierter Ausführung.
Gemäß Figo 1 wird das Taschenvorderteil von einem Objektivtubus 1 gebildet, der aus spritzbarem Material hergestellt ist und auf seiner der Kamera zugewandten Seite eine umlaufende Wulst 2 aufweist, welche die notwendige Stabilität und Paßgenauigkeit des Formteiles gewährleistet· Das als Taschenkasten 3 ausgebildete Taschenunterteil sowie das Deckelteil 4 wird ebenfalls von je einem analog hergestellten Formelement gebildet» Beide Teile sind mit je einer Stabilisierungswulst 5» 6 versehen. Unterteil 3 und Deckelteil 4 weisen · für ein Kameraobjektiv Ausbrüche 7, 8 auf, in denen Klemmelemente 9, 10 für die Bereiche 11, 12 der Wulst des Objektivtubus 1 angeordnet sind. Das Unterteil 3 ist mit zu ihrer Öffnung hin sich-verjüngenden Ausbrüchen 13 für Trageösen H der Kamera ausgestattet.
Gemäß Fig. 2 wird das Taschenunterteil von einem lediglich die Unterseite der Kamera abdeckenden Formteil gebildet. Mittels einer Schraube 16-ist das Taschenunterteil an dem 'Kameraboden befestigbar. Die übrige Ausbildung der die Bereitschaftstasche bildenden drei Formteile ist gleich der von Fige 1.
2 120 7
Die Zusammensetzung der beschriebenen Formteile zu einer vollständigen Bereitschaftstasche in zwei Varianten gemäß Fig. 3 und Fig. 4 geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Bereiche 11, 12 der Wulst 2 des Objektivtubus 1 ^ 5 in die Klemmelemente 9» 10 des- jeweiligen Unter- und Deckelteiles gedrückt werden«. Auf diese Weise entstehen zwischen den besagten Formteilen gelenkartige Verbindungen«, Die Verbindung der Kamera mit der geschlossenen Variante der Bereitschaftstasche erfolgt lediglich durch Einsatz der Kamera in den Taschenkasten 3» wobei die Trageösen 14 in die Ausbrüche 13 einrasten,. Eine derartige Bereitschaftstasche umschließt die Kamera allseitig* Fügt man die Tasche gemäß J1Ig0 4 an eine Kamera, bleiben die Griffflächen der Kamera bei offener und bei geschlossener Tasche wirksam. Sowohl bei dieser kamerabezogen reduzierten Taschenausführung als auch bei der gemäß Figo 3 ist stets eine optimale Bedienbarkeit der Kamera gewährleistet«, Das Schließen der Tasche erfolgt in nicht dargestellter Weise vorzugsweise durch angespritzte, starre oder federnde innenliegende Elemente formschlüssig oder in herkömmlicher Weiseo In Arbeitstellung sind Deckel- und Tubusteil infolge der gelenkartigen Verbindung zwischen Taschenunterteil und Tubus nach unten geklappt. Um eine Behinderung des Fotografierenden durch herunterhängende Taschenteile zu verhindern, ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, die Wulst 2 aus dem federnden Klemmelement 9 zu ziehen, so daß an der Kamera lediglich das jeweilige Taschenunterteil 3 oder 15 verbleibte Infolge der unproblematischen Verbindung der Taschenteile können dieselben, wenn.erforderlich, jederzeit mit gleicharitgen, aber andervolumigen Einheiten kombiniert v/erden«

Claims (3)

ι λ ζυ / Erfindung'sanspruch
1« Bereitschaftstasche für fotografische Kameras, bestehend aus drei Einheiten, die gelenkartig miteinander verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß die als Vorderteil ausgebildete Einheit (1) auf ihrer der Kamera zugewandten Seite mit einer Stabilität und Paßgenauigkeit gewährleistenden umlaufenden Wulst (2) versehen ist, deren zwischen den Seitenradien des Vorderteils liegenden Bereiche zugleich Lagerstellen für Klemmelemente (9, 10) bilden, welche in Stabilisierungsvmlste integriert sind (5, 6), mit denen die als Unter- und Deckelteil ausgebildeten übrigen Einheiten (3, 4, 15) auf ihren offenen Seiten ebenfalls abgeschlossen sind.
2c.
Bereitschaftstasche nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Vorderteil lediglich von einem die Griffflächen der Kamera freilassenden Objektivtubus (1) gebildet wird«
3· Bereitschaftstasche nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Unterteil von einem die Kamera in bekannter Weise aufnehmenden Taschenkasten (3) gebildet wird, in dessen seitliche zu ihrer Öffnung hin sich verjüngenden Ausbrüche (7, 8) Trageösen der Kamera einrastbar sind.
Bereitschaftstasche nach Punkt 1, gekennzeichnet dadtirch, daß das Unterteil von einem lediglich den Boden der Kamera bedeckenden Formteil (15) gebildet wird.
212078
Bereitschaftstasche nach Punkt 1, "gekennzeichnet dadurch, daß die Formteile in an sich bekannter Weise vorzugsweise aus spritzbarem Material bestehen und bei aufnahmebereiter Kamera als ganze Einheit oder in reduzierter Form an die Kamera gebunden sind und daß mindestens eines der Taschenteile mit einer gleichartigen, aber andersvolumigen Einheit austauschbar ist0
Hierzu jLSeten Zeichnungen
DD21207879A 1979-04-09 1979-04-09 Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras DD142649A1 (de)

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