DD142080A1 - Geraeuschdaempfungsvorrichtung fuer raedergetriebe - Google Patents

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DD142080A1
DD142080A1 DD79210675A DD21067579A DD142080A1 DD 142080 A1 DD142080 A1 DD 142080A1 DD 79210675 A DD79210675 A DD 79210675A DD 21067579 A DD21067579 A DD 21067579A DD 142080 A1 DD142080 A1 DD 142080A1
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DD79210675A
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Kurt Baumbach
Rolf Kleinsteuber
Klaus Krueger
Georg Paul
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Kurt Baumbach
Rolf Kleinsteuber
Klaus Krueger
Georg Paul
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • G04B13/02Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
    • G04B13/021Wheels; Pinions; Spindles; Pivots elastic fitting with a spindle, axis or shaft

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämpfungsvorrichtung für das Rädergetriebe im Eingriff des Schrittmotors zum Laufwerk bei elektronischen Uhren, z.B. Quarzuhren, Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer weiteren Lösung zur Dämpfung der Geräusche im Rädergetriebe zwischen , dem Antriebsmo.tor und dem Laufwerk. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkung der Antriebsbeschleunigung des. Schrittmotors auf das Laufwerk der. Uhr zu vermindern und die Laufgeräusche des Getriebes im Getriebezug Motorritzel - Sekundenrad herabzusetzen. Erfindungsgemäß ist auf der Motorwelle ein Dämpfungsgewicht befestigt, das auf seinem Schaft ein Ritzel mit elastischer Verzahnung trägt. Das Dämpfungsgewicht ist eine Scheibe/ die kraftschlüssig auf die Motorwelle aufsteckbar ikt. Das Dämpfungsgewicht kann variierbar sein. - Figur -

Description

-ι- 210 675
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämpfungsvorrichtung für das Rädergetriebe im Eingriff des Schrittmotors zum Laufwerk bei elektronischen Uhren, z.B. Quarzuhren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Lösungen zur Verminderung der Laufgeräusche in Uhren sind hinreichend bekannt· Aus der Vielzahl dieser Lösungen bilden die mit Dämpfungseffekt den zu berücksichtigenden Stand der Technik.
So ist zur Verminderung der Laufgeräusche zwischen dem Trieb des Schrittmotors und dem getriebenen Rad des Räderwerkes einer elektronischen Uhr nach dem französischen Patent 22 63 430 und den DE-OS 24 19 189 und 24 25 495 bekannt, die Zähne der Versahnung durch übermäßige Längen federnd zu gestalten, damit die durch den beschleunigten Antrieb des Motorritzels hervorgerufenen Störgeräusche der miteinander kämmenden Verzahnungen gedämpft werden. Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß nur eine beschränkte federnde Nachgiebigkeit der Zähne erreicht werden kann und insbesondere, daß die Ausbildung der Zähne sehr leicht zu leilungsfehlera führt.
Weiterhin ist in der DE-OS 24 19 189 ein Zahnrad beschrieben, dessen äußerer Zahnkranz über drei radial verlaufende elastisch federnde Arme mit der Nabe verbunden ist. Die elastisch federnden Arme ermöglichen ein geringfügiges elastisches Nachgeben des äußeren Zahnkranzes in Umlaufrichtung, um die Stöße bei der schrittweisen Bewegung des Antriebsmotors aufzufangen· Mit diesem Zahnrad wird keine - ausreichende Geräuschdämpfung erzielt, da die federnden Arme aus spritztechnischen Gründen nicht ausreichend dünn gefertigt werden können«
Auch ist nach dem DE-GM 47 09 970 ein Zahnrad mit dünnen bogenförmigen Speichen bekannt. Bei der schrittweisen Bewegung des Antriebsmotors können die vom Schrittmotor erzeugten Stöße vollständig abgefangen werden.
Aus dem DE-GM 77 09 970 ist ebenfalls bekannt, zur Verringerung der Lauf ge rausche Dämpfungsringe auf den Rotor des Schrittmotors aufzusetzen, wie beispielsweise nach der DE-OS 25 38 450. Weiterhin ist bekannt, die Verzahnung des vom Motor getriebenen Rades mit einem Dämpfungsöl zu versehen. Beide Maßnahmen führen zwar zu einer Verminderung aer Laufgerausche. Die zusätzlichen Dämpfungsringe machen das Uhrwerk aufwendiger, während die Ölung der Verzahnung nicht alterungsstabil ist, da sich das öl verflüchtigt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer weiteren Lösung zur Dämpfung der Geräusche im Rädergetriebe zwischen dem Antriebsmotor und dem Laufwerke
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkung der Antriebsbeschleunigung des Schrittmotors auf das Laufwerk der Uhr zu vermindern und die Laufgeräusche des Getriebes im Getriebezug Motorritzel - Sekundenrad herabzusetzen.
Erfindungsgemäß ist auf der Motorwelle ein Dämpfungsge- wicht befestigt, das auf seinem Schaft ein Ritzel mit elastischer Verzahnung trägt* Das Dämpfungsgewicht ist eine Scheibe, die kraftschlüssig auf die Motorwelle aufsteckbar ist· Das Dämpfungsgewicht kann variierbar sein·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung ist der Antriebsmotor mit der erfindungsgemäßen Lösung dargestellt·
Auf der Motorwelle 2 eines herkömmlichen Motors 1 einer quarzgesteuerten Uhr ist ein Dämpfungsgewicht 5 nach Art einer Scheibe mit definiertem Trägheitsmoment befestigt· Die Scheibe ist vorteilhaft mit einem durchbohrten Schaft 3 versehen, der am Ende geschlitzt ist und auf den ein PtLtze1 4· aufgedrückt iste Das Ritzel 4· ist aus Weichplaste gefertigt und steht mit dem nächsten Rad 6 des Laufwerkes in Eingriff. Das Rad 6 kann das Sekundenrad sein0 Es ist auch möglich, das Trägheitsmoment des Dämpfungsgewichtes 5 variabel zu gestalten, etwa durch Verstellen oder Austauschen·
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Von einer nicht näher beschriebenen elektronischen Schaltung erhält der Motor 1 elektrische Impulse, wodurch sein Rotor stark beschleunigt würde· Infolge der Trägheit des Dämpfungsgewichtes 5 erfolgt aber die 7/irkung des Antriebsimpulses mit erheblicher Verzögerung· Der in seiner Bewegung verzögert beschleunigte Rotor des Motors 1 mit dem Dämpfungsgewicht 5 vollführt eine über den Drehwinkel von 180° hinaus laufende Drehbewegung, Das durch die Rotorrastung wirksam werdende Rückstellmoment bewirkt die Rückstellung· Diese Bewegungsvorgänge erfolgen alle insgesamt verzögert. Unterstützt wird diese Wirkung auch durch die elastische Verzah-
nung des Ritzels 4, das aus weichen Material besteht. Das geräuscherzeugende Spielen bei der Verzahnung während des Antriebes wird stark vermindert und gedämpft· Durch den wesentlich größeren Durchmesser des Ansatzes am Dämpfungsgewicht hat das aus Weichplast bestehende Ritzel besseren Halt·
Der Vorteil der Erfindung besteht in der konstruktiv und technologisch einfachen Lösung, deren Anwendung immer gleichbleibende Verhältnisse garantiert· Die Dämpfungsgewichte 5 haben ein konstantes Trägheitsmoment· Bezögen auf das fertigungsbedingte unterschiedliche Antriebsmoment der Schrittmotoren besteht die Möglichkeit der Produktion von Dämpfungsgewichten mit unterschiedlichem Trägheitsmoment, die nach einer Art Wahlpaarung dem entsprechenden Antriebsmoment zugeordnet werden·

Claims (3)

6. I V V / Erfindungsanspruch:
1# Gerauschdämpfungsvorrichtung für Rädergetriebe im Antrieb von quarzgesteuerten Großuhren, bei der,ein Laufwerkrad vom Motorritzel getrieben wird und auf der Motorwelle eine Dämpfungsscheibe vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Motorwelle (2) ein Dämpfungsgewicht (5) befestigt ist, das auf seinem Schaft (3) ein Ritzel (4) mit elastischer Verzahnung trägt·
2. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Dämpfungsgewicht (5) eine Scheibe ist,
3· Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Punkt 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe kraftschlüssig auf die Motorwelle (2) aufsteckbar ist·
4e Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Dämpfungsgewicht (5) variierbar ist·
Hierzu /f Seite . Zeichnung .
DD79210675A 1979-01-29 1979-01-29 Geraeuschdaempfungsvorrichtung fuer raedergetriebe DD142080A1 (de)

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