DD138493B1 - Foerdereinrichtung fuer hackfruchterntemaschinen - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
- A01D19/16—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with several screening wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/005—Auxiliary devices for the lifters
Landscapes
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- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
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Description
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Fördereinrichtung, für Hackfruchterntemagchinen,
Anwendungsgebie t
Die Fördereinrichtung ist für Hackfruchterntemaachinen, insbesondere zur Ernte von Rüben vorgesehen, mit denen gleichzeitig mehrere Rübenreihen gerodet werden.
Bekannte technische Lösungen
Es sind Rübenerntemaschinen bekannt, die zur Reinigung der gerodeten Rüben mit einera oder mehreren Siebrädern ausgerüstet sind· Besonders bei mehrreihigen Maschinen sind mehrere Siebräöer nebeneinander hinter den Rodewerkzeugen angeordnet· Bei der Übergabe der vom Kodewerkzeug gehobenen Rüben auf die Siebräder ist der Verlust und die Beschädigung von Rüben so gering wie möglich zu halten« Deshalb v/erden Leiteinrichtungen und Abweiser zwischen den Rodewerkzeugen und den Siebrädern angebracht, die das Durchfallen oder Zurückgleiten der Rüben verhindern sollen· Diese passiven Vorrichtungen führen zu Verstopfungen durch Pflanzenteile und beeinträchtigen die Punktion der Siebräder·
Durch die französäahe Patentschrift Nr. 2 О96 7^5 wurde eine Lösung bekannt, bei der in der Nähe der hinteren Kante jedes Roöeradpaares unterhalb der zwischen den Roderädern rotierenden Auswerfer Rollen angebracht sind. Diese unterstützen den Übergang der Rüben von den Roderädern auf die Siebräder. Die unterhalb der Siebräder angebrachten Rollen können aber nicht verhindern·,das einzelne Rüben durch den Aufprall auf bereits auf den Siebrädern liegende Rüben oder durch die auf sie einwirkende Zentrifugalkraft* hervorgerufen durch die Rotation
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der Siebräder, nach vorn, von den Siebrädern herunterfallen und verloren gehen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, Verluste der Hackfruchterntemaschine im Bereich zwischen den Rodewerkzeugen und den Siebrädern zu verhindern und Punktionastörungen durch Verstopfungen zu vermeiden«
Wesen der Erfindung
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Fördereinrichtung an der Übergabestelle des Erntegutes zwischen den Rodewerkzeugen und den Siebrädern mit Mitteln auszustatten, die mit Sicherheit die verlustlose Übergabe des Erntegutes erwirken und das Pestsetzen von Pflanzenresten verhindern. ErfindungsgemäQ wird daa dadurch erreicht, daß zwischen den Rodewerkzeugen und den Siebrädern eine quer zur Fahrtrichtung dicht über der vorderen Peripherie der Siebräder liegende Walze mit mehreren die bücken zwischen den Siebrädern ausfüllenden Formringen gelagert ist. Die Walze ist entgegengesetzt zur Drehrichtung der Roderäder angetrieben. Die Formringe sind konisch gestaltet, so da3 sie den Konturen der nach, unten offenen Flächen entsprechen, die sich aus der kreisförmigen Gestalt der nebeneinander angeordneten Siebräder und der geradlinig davor angeordneten Rodewerkzeuge ergibt. Die Formringe haben die Aufgabe, diese Freiräume abzudecken und das Hindurchfallen der Rüben zu verhindern, sowie das Erntegut störungsfrei in den Bereich der die Siebräder .seitlich begrenzenden Leitstäbe überzuleiten.
Die Rodewerkzeuge, die Siebräder und die Walze sind in einem gemeinsamen Rahinen parallel zueinander angeordnet, wobei an dem vorderen Querträger des Rahmens die Rodewerkzeuge, am hinteren Querträger die Siebräder und zwischen beiden Querträgern die Walze dicht über die Siebfläche angeordnet sind. Die Fortbringe sind auf der Walze verschieb- und feststellbar gelagert, um eine optimale Anpassung zu gewährleisten. Anschließend an den äußeren Formringen sind Leitstäbe angeordnet, die die äußeren Siebräder an ihrer Peripherie umfassen·
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Die sich benachbarten Siebräder überschneiden sich. Mit der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung ist ein verlustloses Ernten der Rüben möglich. Die rotierende Walze verhindert das Zurückfallen der Rüben und das Festsetzen von Pflanzenresten, die Formringe verhindern das Durchfallen der Rüben bei gleichzeitiger Förder- und Reinigungswirkung. Die Einrichtung ist einfach und kostensparend.
Ausführungsbeispiel:
An Hand einer Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Es zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht der Fördereinrichtung Fig. 2: die Draufsicht der Fördereinrichtung
An einem Rahmen 1 sind an dessen vorderem Querträger 2 die der Reihenanzahl entsprechenden Rodewerkzeuge 3 befestigt. Sie bestehen jeweils aus dem Träger 4 und den beiden auf Achsen drehbar gelagerten Roderädern 5, die in Drehrichtung 6 rotieren und die Rüben in bekannter Weise aus dem Boden ziehen. Zwischen den Roderädern 5 befinden sich die in Drehrichtung 7 angetriebenen Auswerfer 8, deren Flügel 9 die Rüben in einer bestimmten Höhe übor dem Boden 10 аиз den Rodorädeni austragen. und über die ebenfalle angetriebene Walze 11 auf die am hinteren Querträger 12 befestigten Siebräder 13; 14 und 15 werfen. Die Siebräder 13; 14 und 15 bestehen aus einer Vielzahl von Federzinken 16 und bilden so eine Siebfläche. Sie werden von Trägerplatten 17 gehalten und über dag Getriebe 18 angetrieben. Auf der oberhalb der Federzinken 16 befindlichen Walze 11 sind im Seiten- und Mittelbereich der Peripherie der Siebrlider 13; 14 und 15 Formringe 19; 20; 21 und 22 angeordnet, die in ihrer Form den Lücken zwischen den Siebrädern angepaßt sind und zur optimalen Einstellung zu den Siebrädern 13; 14 und 15 au,f der Walze 11 verschiebbar gelagert und in der jeweiligen Stellung fixierbar sind. Die Fixierung erfolgt durch geeignete Mittel, z.B. durch eine Klemmschraube 23. Die Walze 11 ist mittels Lagerböcken 24; 25 am Rahmen 1 befestigt. Die Walze 11 mit den Pormringen 19; 20; 21 und 22 begrenzt damit den zwischen
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den seitlich der Siebräder 13; 14 und 15 angebrachten Leitstäben 26 und 27 liegenden Bereich nach vorn und verhindert damit, daß Rüben von den schräg liegenden rotierenden Siebrädern 13; 14 und 15 herabfallen und verloren gehen. Das Erntegut gelangt so mit der Unterstutzung der aus den Teilen 11; 19; 20; 21 und 22 bestehenden rotierenden Begrenzungswalze störungsfrei in den Bereich der die Siebräder seitlich begrenzenden Leitstäbe 26 und 27 und wird dann von einer an die Siebräder anschließenden, hie^r nicht dargestellten v/eiteren Fördereinrichtung übernommen.
Claims (6)
- 407Erfindungsanspruch1. Fördereinrichtung für Hackfruchterntemaschinen mit an die Rodewerkzeuge anschließenden Siebrädern ,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rodewerkzeugen (3) und den Siebrädern (13; 14; 15) eine quer zur Fahrtrichtung dicht über der vorderen Peripherie der Siebräder (13; 14; 15) liegende Walze (11) mit mehreren die Lücken zwischen den Siebrädern (13; 14; 15) ausfüllenden Formringen (19 bis 22) gelagert ist.
- 2. Fördereinrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (11) mit; den Formringen(i9 bis 22) entgegengesetzt zur Drehrichtung der Roderäder (5) angetrieben ist.
- 3. Fördereinrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rodewerkzeuge, die Siebräder (13; 14; 15) und die ?/alze (11) in einem gemeinsamen Rahmen (1) gelagert sind, der zwei parallele Querträger (2; 12) aufweist, wobei auf dem vorderen Querträger (2) die Rodewerkzeuge (3)» auf dem hintsren Querträger (12) die Siebräder (13; 14; 15) und zwischen beiden Querträgern (2; 12) die Lagerböcke (24; 25) für die Walr.e (11) angeordnet sind.
- 4. Fördereinrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Foraringe (19; 20; 21; 22) verschieb- und feststellbar auf der 7/alze (11) gelagert sind»
- 5. Fördereinrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die äußeren Formringe (19; 22) Leitetäbe (24; 25) an aer äußeren Peripherie der Siebräder (13; 15) angeordnet sind.
- 6. Fördereinrichtung nach Punkt 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Siebflächen der Siebräder (13; 14; 15) an. ihren benachbarten Randzonen, überschneiden.Hierzu yf Seite Zeichnungen,
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