CH98939A - Staubfänger an Automobilen. - Google Patents
Staubfänger an Automobilen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/62—Other vehicle fittings for cleaning
- B60S1/64—Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle interiors, e.g. built-in vacuum cleaners
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Description
Staubfänger an Automobilen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Staubfänger an Automobilen, von dem auf der Zeichnung neun Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist unmittelbar am hintern Ende des Fahr zeuges ein sieh über dessen ganze Breite er streckender Wasserbehälter angebracht. In diesem ist eine Walze b gelagert, die wäh rend der Fahrt vom Hinterrade aus mittelst einer Reibungsscheibe c angetrieben wird. Über diese Walze b und eine Anzahl von hinter ihr in einem Halbkreis angeordneten Führungsrollen e läuft ein als Filter dienen des, endloses, aus Stoff oder dergleichen be stehendes Band d. Dieses trägt an seiner Aussenseite seitlich vorstehende Zapfen die der Unterseite des genannten Halbkreises entlang in U-förmigen Führungseisen f lau fen. Über dem Bande d befinden sich zum Beispiel aus Holzbrettern bestehende Filter, welche im Zickzack aufeinanderfolgende, zwischen sich Räume freilassenden Flächen von Schikanen h aufweisen. Während der Fahrt von den Hinterrädern aufgewirbelter Staub gelangt, wie durch die Pfeile I angedeutet ist, zum Teil direkt an die Schikanen h, zum Teil an das Band d, bleibt dort haften und wird von ihm über die Rollen e in den Wasserbehälter a be fördert, wo wenigstens ein Teil davon liegen bleibt. Vom aus dem Wasser steigenden Rest wird infolge der steten Erschütterung ein Teil abgeworfen, und zwar auf der Band unterseite im Bereich der Staubaufwirbelung. Der direkt an die Schikanen h, gelangende Staub bleibt zum Teil dort liegen, zum Teil gelangt er auf das Band. Der Antrieb der Walze b könnte, statt vom Hinterrad aus mittelst der Scheibe c, auch durch Riemen-, Ketten- oder ähnlichen Antrieb von der Motorwelle aus bewerkstel ligt werden. Bei der Ansführungsform nach Fig. ist hinter dem Hinterrad zunächst ein nach oben zu einer Schikane h1 führender Kanal i vorgesehen, und hinter diesem ein als Filter dienendes Holz-Gradierwerk, bestehend aus einer Anzahl übereinander angeordneter Ab teilungen in Form von rahmenartigen, ähn lich wie Schubladen einzeln nach hinten oder seitlich ausziehbaren Schikanen 1i\. Diese sind zweckmässigerweise befeuchtet, oder mit einer harzigen Masse überzogen, damit der ein tretende Staub sicher haften bleibt. Da diese Schikanen ausziehbar sind, so lassen sie sich, leicht reinigen. Die Bretter der übereinander befindlichen Schikanen sind so nach verschie denen Richtungen gestellt, dass für den auf steigenden Staub ein Filter mit im Zickzack aufeinanderfolgenden Schikanenflächen ge bildet wird. Bei der Fahrt gelangt ein Teil des Stau bes durch den Kanal i in den Filter h1, der übrige in den Filter h2. Die nachfolgend be schriebenen Beispiele haben auch Gradier- werhe mit im Zickzack liegenden Schikanen flächen. Bei der Ausführungsform nach Fig. sind über dem ähnlich wie in wie als Gradierwerk ausgebildeten Filter h2 Brausen angeordnet, die von einer Pumpe m ge- spienen werden, welche das Wasser einem unter dem Gradierwerk angeordneten Kennel l entnimmt. Die Filterfläche kann aus Holz, Blech oder Stoff bestehen. Mit dem Staub in das Gradierwerk gerissene Luft kann durch einen Stutzen n austreten. Gemäss Fig. 4 ist über dem als Gradier werk ausgebildeten Filter h2 ein Ventilator o angebracht, der vom Hinterrad aus mittelst Reibungsscheibe c und geeigneter Übertra gungsorgane angetrieben wird und den Staub durch den Filter hinaufsaugt. Die Abluft tritt durch einen Stutzen n aus, der statt hin ten natürlich auch seitlich angebracht sein könnte. Der Antrieb des Ventilators lässt sich selbstverständlich auch auf andere Weise be werkstelligen. Statt einem Ventilator über dem Gradierwerk könnten auch zwei Ven tilatoren seitlich des Gradierwerkes angeord net sein. Der Ventilator o der durch Fig. 5 an gedeuteten Ausführungsform ist mitten in einer Anzahl Filter der schon besehriebenen Art angeordnet. Er saught den Staub durch unter und neben ihm angeordnete Filter h , h4 an und befördert den nicht in diesen hängen ge bliebenen Teil in den obern Filter h5, der im Ziehzack durchstrichen werden muss. Fig. 6 zeigt eine ähnliche, aber einfacher und ohne obern, Filter Sehnute Ausführungs form. Die Fib. 7 zeigt eine ähnliche Beschaffen heit und Anordnung des Filters hê wie die Fig. 2, 3 und 4 Zur Wesschaffung der mit denn Staub in den Filter gelangten und nun gereinigten Luft dient der Auspuff des Motors, indem das Auspuffrohr p düsen artig über dem Filter endigt. Die Fig. 8 zeigt eine ähnliche Kombina tion von Filter hê und Auspuffrohr p; jedoch ist hinter letzterem ein weiterer, aus aus wechselbaren Rahmen bestehender Filter h6 angeordnet. An Stelle des Auspuffes kann auch Druckluft, eventuell Wasser, benutzt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist in das Auspuff- oder Druckluftrohr p ein Zerstäuber q eingesetzt, der über einen Wasserbehälter r mündet und dazu dient. die staubhaltige Luft und den Filter h6 zu befeuchten und den Staub auszuscheiden. Der gradierwerkartige Filter kann auch, sofern es der Platz gestattet, zwischen den Hinterrädern angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHE: Staubfänger an Automobilen, gekenn zeichnet durch wenigstens einen in der Nähe der Hinterräder angebrachten Filter mit im Zickzack aufeinanderfolgenden, aber zwischen sich Räume freilassenden. als Schikanen wir kenden Flächen. UNTERANSPRÜCHE 1. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Befeuchton des Filters. 2.Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, kennzeichnet durch einen Wasserbehäl ter, in dem eine vom Hinterrad aus an getriebene Walze gelagert ist, durch eine Mehrzahl von hinter dieser Walze im Halbkreis angeordneten Führungs rollen, durch ein über letztere und die Walze laufendes, endloses Band und durch über diesem angeordnete Schi kanen. 3. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch über einander angeordnete, rahmenartige und einzeln ausziehbare Filterabteilungen. 4.Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass an den aus ziehbaren Filterabteilungen ein auf wärts führender Kanal und über diesen ein weiterer Filter vorgesehen ist. 5. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Filter Brausen, unterhalb Kennel zum Sammeln des durch den Filter herunterfliessenden Wassers an geordnet sind und eine Pumpe vor gesehen ist, die das angesammelte Was ser in die Brause treibt. 6. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass über dem Filter ein Ventilator angeordnet ist, zum Ansaugen der mit Staub in den Filter gelangenden Luft: 7.Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass seitlieh neben dem Filter zwei Ventilatoren angeordnet sind, zum Ansaugen der mit Staub in den Filter gelangenden Luft. 8. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilator derart zwischen meh rere Filter eingebaut ist, dass er aus den einen von diesen die staubhaltige Luft anzieht und sie zwecks weiteren Ausscheidens von Staub in andere Filter treibt, die so ausgebildet und an geordnet sind, dass sie von dieser Staub luft im Zickzack durchstrichen werden müssen. 9. Staubfänger nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass das Auspuffrohr des Fahr zeuges derart über dem Filter aus mündet, dass in diesem enthaltene Luft vom Auspuff mitgerissen und nach aussen befördert wird. 10.Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Auspuffrohr nochmals ein Filter angeordnet ist. 11. Staubfänger an Automobilen nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 3, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das Auspuffrohr ein Zerstäuber und darunter ein mit dem Auspuffrohr in Verbindung stehender Wasserbehälter angeordnet ist, zwecks Befeuchtung der den ersten Filter verlassenden Tretft und des zweiten Filters.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH98939T | 1921-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH98939A true CH98939A (de) | 1923-04-16 |
Family
ID=4356826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH98939D CH98939A (de) | 1921-12-22 | 1921-12-22 | Staubfänger an Automobilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH98939A (de) |
-
1921
- 1921-12-22 CH CH98939D patent/CH98939A/de unknown
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