CH98768A - Vorstecheinrichtung von Doppelhohlsaum-Nähmaschinen. - Google Patents
Vorstecheinrichtung von Doppelhohlsaum-Nähmaschinen.Info
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Description
Vorstecheinrichtun,- von Doppelhohlsaum-Nähwaschinen. <B>3</B> Bekannte Doppelholsaum-Nahmascliinen. arbeiten mit zw, ei Nadeln und einem zwischen den Nadeln an#,eordneteii, von oben stechen den Vorstecher (Bohrer). Die beiden Nadeln liegen bei ihrer engen Stellung dicht an dem zwischen beiden Nadeln befindlichen Vor- steelier. Hierdurch werden die in den Nadeln befindliellen Nähfäden in ihrem freien Durch gang behindert und brechen daher oft.
Auch das Einfädeln der Nadeln ist infolge des zwi- scheu den Nadeln befindlichen Vorstechers sehr schwierig und zeitraubend.
Die Vorstecheinriclitung nach dieser Er- findun-, soll den Übelstand des Fadenbrechers möglichst weitgehend vermeiden. Züi diesem Zweck ist der Vorstecher so angeordnet, dass er von uni-en durch die Stichplatte sticht-, und ausserdem ist durch eine eigentümliche Form und Bewegung desselben erzielt, dass die bei den Nadelfadenschleifen sich unterhalb der Stichplatte nicht verwirren.
In der Zeichnung ist die neue Vorstech- einrichtung in einer beispielsweisen Ausfüh rung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht zeiner damit aus gerüsteten Maschine, Fig. <B>29</B> eine Vorderansicht derselben;
F],g. <B>3</B> zeigt den Vorstecher allein und in Verbindung mit Greifern und Nadeln im Zeitpunkt der Schleifenbildung; Fig. 4 und<B>6</B> zeigen die Vorstecherfüh- rung in Vorderansicht und Grundriss; Fig. <B>5</B> gibt die Seitenansicht der Ivlasclii- nenplatte mit den daran befindlichen Teilen in grösserem Nassstabe.
Der Antrieb des unter der Maschinenplatte befindlie'hen Vorstechers erfolgt von einer Kurvenwalze a aus, welche von der Arm welle<B>b</B> vermittelst Zahnräder<B>e,</B> d angetrie ben wird.
Die Kurvenwalze a versetzt den am Gestellarm gelagerten Winkelhebel<B>f</B> in schwingende Bewegungen, die durch die ein stellbare, Lenkerstanae <B>g</B> und den zweiormi- gen Hebel h auf einen beweglichen Teil der unterhalb der Stieliplatte befindlichen Ste- cherführung übertragen wird (Fig. 2,<B>1, 5.)</B> Die Stecherführung bestellt aus dem an der Maschineinplatte befestigten Führungs gehäuse i und dem darin senkrecht auf- und niedergehenden Bolzen k,
an dessen Seiten- arra <B>1</B> der dreiarmige _Vorstecherträger ni, <I>m,</I> drehbar befestigt ist.
In dein nach oben stehenden Arm in, des Vorstecherträ,gers ist einstellbar und leicht auswechselbar der als Ahle ausgebildete Vor- stecher 1) eingesetzt-, Ar nach unten stehende Arm j# des Vorstecherträgers trägt eine Etolle, welche in einem in der Maschinenplatte be festigten Kurv engang q geleitet wird, und der ,
*itlieht -x Arm o des Vorstecherträgers greift mit-, ein(-.-m Gleitklotz r in die senkrechte Füh.- rungsnute s des an der Masehinenplatte <B>be-</B> festigten Böelzehens t. Diese Führungsnute <I>s</I> in Verbindung mit der Stecherführung <I>i.,<B>k</B></I> sichern flie genaue Bewegung des 7,
orstechers 1) bei seinen auf- und niederoehenden Bewe- (riln(reil. Durch den Kurvengang q wird dern auf- und abgehenden Vorstecher <B>p</B> eine Sei- tenbewo(riing erteilt.
so dass er im richtigen Zeitpunht seines Niederganges mit seiner Spitze seitlich der von oben einsteellenden Nadeln steht (striehpunktierte Stellung Fig. <B>5).</B> Die herabstechenden Nadeln stossen infollgeultessen nicht auf die Spitze des Vor- sterhers <B>1).</B> sondern geben zu beiden Seiten des -vor der Vorstecherspitze befindlichen Steges -r herunter.
Dieser Steg il befindet sich während der Sehleifenbildung zwischen den beiden Nadeln und verhindert dadurch (,in Ablenken oder Verbiegen derselben; gleichzeitig wirld er als so dass die beiden Nadelfadenschleifen den Greiferspitzen x,<B>y</B> sicher zugeführt werden (1,7i2-. <B>1</B> und<B>ö)</B> und sich Dicht gegenseitig verwirren können.
Durch Verstellen der Lenkerstange fi im Schlitz des Winhelhebels <B>f</B> kann ein mehr oder weniger tiefes Eindringen der konischen Vorstecherspitze in den Stoff erzielt -werden. .je ilachdem ein breiter oder schmaler Ilohl- saum gewünscht -#vird.
Durch den von unten in das Gewebe ein tretend <B>,</B> en Vorstecher 1) ist eine Hemmung des Dureliganges der Nadelfaden dureh die Nadelöhren nicht zu befürchten, und die Stichsieherheit wird auch noch weiter da durch erhöht.
(lass der am Vorstecher befind- liehe Steo, r die 'Nadelfadenschleifen ausein- ander hält und den Greifern r, y z -tiführt
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Unterhalb der Stichplatte von Doppel- 110111saum-Nähniaschinen angeordnete Vor- stecheinrichtung, gekennzeichnet durch eine mit Spitzenste- versehene, einstellbare Vor- stechahle, die bei ihrer durch eine Kurven walze, einen Winkelbebel, eine Lenherstange und einen Hebel herbei.gefülLrien senkreeli- ten Auf- and --\7iederb(,we-unr gleichzeitie: durch eine Kurvenfübrung und einen drei- armil--en so beeinflusst wird.dass ip bei ibrein den herunter- zztechenden Nadeln nur so #veit ausweicht. dass ein Zusammenstossen der Vorstechablenspitze mit, den Nadeln vermieden, jedoch der Sieg der Vorstechale noch zwischen den Nadeln belassen wird. um als Sehleifenverdrän.ger und Nadelgebutz zu virken.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE98768X | 1920-10-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH98768A true CH98768A (de) | 1923-04-16 |
Family
ID=5646893
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH98768D CH98768A (de) | 1920-10-22 | 1921-09-14 | Vorstecheinrichtung von Doppelhohlsaum-Nähmaschinen. |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT98768B (de) |
| CH (1) | CH98768A (de) |
-
1921
- 1921-09-14 CH CH98768D patent/CH98768A/de unknown
-
1924
- 1924-02-15 AT AT98768D patent/AT98768B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT98768B (de) | 1924-12-10 |
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