CH97734A - Schalter, insbesondere für Schaltapparate. - Google Patents
Schalter, insbesondere für Schaltapparate.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/64—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
- H01H1/26—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
Schalter, insbesondere für Schaltapparate. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter, von welchem die Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele zeigt. Die Fig. 1 veranschaulicht eine -Vorder- ansieht, die F'ig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 eine Einzelheit des ersten Ausfüh rungsbeispiels; die Fig. 4 zeigt eine Seiten ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind auf einer aus irgend einem Isolationsmaterial bestehenden Grundplatte 1 feste Kontakt teile 2 mittelst Anschlussbolzen 3 befestigt. Mittelst je eines Befestigungsbolzens 4, die gleichzeitig als Anschlussbolzen dienen, sind in Vertiefungen 5 der Grundplatte 1 Federn 6 befestigt, welche die beweglichen Teile 7 der Kontakte tragen. Die Vertiefungen 5 dienen als Führung für die Federn 6. In Lagern ss ist eine aus einem normalen Profilstück durch entsprechendes Biegen. ge bildete Schwinge 9, 9' gelagert, deren Teil 9 z@vischen der Grundplatte 1 und den Federn 6 liegt, während deren. Teil 9' einen Hebelarm bildet. Der Hebelarm 9' ist mit einer Stange 10 verbunden, welche die" Schaltbewegung von dem die Aus- und Einschaltung einlei- tenden Mechanismus, beispielsweise einer Schaltuhr, auf den Schalter übermittelt. In einer Bohrung des Hebelarmes 9' liegt mit Spiel eine Hülse 11, welche zwischen zwei Schraubenmuttern 12, die auf die Stange 10 aufgeschraubt sind, sitzt (Fig. 3). Der Teil 9 der Schwinge ist mit einem Isolationsmantel 13 umgeben. Wenn sich die Stange 10 in gesenkter Lage befindet, so liegen die Kontaktteile 2 und 7 aneinander, d. h. der Stromkreis zwi schen den Anschlussbolzen 3 und 4 ist über die Federn 6 geschlossen. Hierbei liegt der Mantel 13 nicht an den Federn 6 an, so dass der volle Druck der Federn an den Kontakten 2, 7 zur Wirkung kommt. Wird die Stange 10 durch den erwähnten Mechanismus ge hoben, so wird der Teil 9 in der Richtung des Pfeils 14 geschwungen und hebt die Federn 6 an, .dadurch den Kontakt bei den Teilen 2 und 7 unterbrechend. Zur Unterstützung der Schaltbewegung könnte auch, wie das Ausführungsbeispiel mach Fig. 4 zeigt, eine Kippfeder 15 Anwen dung finden. Hierbei ist an der Schwinge 9, 9' ein Arm 16 vorgesehen, in den die Kipp- feder <B>15</B> einerends eingehängt ist. Die Kipp feder 15 ist anderends an einem besonderen, auf der Grundplatte 1 festen Bolzen 17 be festigt. Beim Anheben des Hebelarmes 9' durch die hier nicht gezeichnete Stange 10 wird die Nippfeder 15 zunächst in die Totpunklage gebracht und überkippt dann in die strich punktiert angedeutete Lage. Hierbei wirkt die Kippfeder 15 den Federn 6 entgegen, und zwar in stärkerem Masse, je mehr die Federn Ei gespannt werden. Die Kippfeder 15 unter.: stützt also die von dem Schaltmechanismus ausgehende Schaltbewegung. Eine solche An ordnung kommt besonders dann vorteilhaft in Frage, wenn die für die Ausführung der Schaltung zur Verfügung stehende Kraft klein ist. Durch Anbringen verschiedener zum Einhängen der Kippfeder 15 dienender Löcher in dem Arm 16 und dem Bolzen 1.7 können die Verhältnisse der jeweils in den Endlagen wirksamen Hebelarme so gewwhlt werden, rlass diese in bezug auf eine Erspar nis der zum Betätigen des Schalters nötigen Traft die denkbar günstigsten sind. Zum Beispiel kann der wirksame Hebel an der Kippfeder 15 in der Schliesslage des Schalters nur ganz klein sein, während er in der Offen lage des Schalters grösser ist, d. h. in der Lage, in welcher die Kippfeder 15 in glei cher Richtung wie die Feder 6 wirkt, ist der Hebel klein, während er in der Lage, in wel cher die Kippfeder 15 entgegen den Federn 6 wirkt, grof, ist. In Fig. 1 ist bei 18 ein Magnet angedeu tet, der zum Löschen von beim Ausschalten häufig entstehenden Funken dient. Solche Magnete kämen nur bei Verwendung des Schalters in Gleichstromanlagen in Frage. Die Anwendung einer Kippfeder ist, wie erwähnt" nur dann nötig, wenn die für die Ausführung der Schaltung zur Verfügung stehende Kraft klein ist; ist dagegen diese Kraft gross genug, so kann die Kippfeder in -Wegfall kommen. Der beschriebene Schalter ist von grosser Einfachheit und erfordert die denkbar kleinste Dimensionierung, so dass er in der Herstellung billig zu stehen kommt und seine Unterbringung keine Schwierigkeiten be reitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schalter, insbesondere für automii.tisch be tätigte Schaltapparate, dadurch gel@ennzeich- net, da.ss stromleitende Federn, welche die beweglichen Teile der Kontakte des Schalters tragen, unter Vermittlung eines zwischen Grundplatte und Federn beweglichen Gliedes gesteuert werden. UNTERANSPRtICHE 1.Schalter nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die stromleiten den Federn über ihre gleichzeitig als An schluss dienenden Befestigungsorgane zu rückgebogen sind, wodurch die Anschlüsse möglichst nahe aneinander gebracht wer den können. \?. Schalter nach dem Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das bewegliche Glied eine Schwinge darstellt. 3. Schalter nach dein Patentanspruch und dem Unteranspruch \?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schwinge zu beiden Sei ten ausserhalb der stromleitenden. Federn gelagert ist.Schalter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die an der Grundplatte des Schalters befestigten Enden der Federn in Vertiefungen. der Grundplatte liegen und je mit einem einzigen Schraubenbolzen an der Grundplatte befestigt sind.Schalter nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebelarm der Schwinge und eine zur Übermittlung der Schaltbewegung dienende Stange durch zwei Schrauben muttern, die auf die Stange aufgeschraubt sind, und eine Hülse, die zwischen den Schraubenmuttern liegt und durch ein Loch des I3ebelarmes hindurchnagt, mit einander verbunden sind. 6. Schalter nach dem Patentanspruch und Unteranspruch \?, gekennzeichnet durch eine Kippfeder, welche die Bewegung der Schwinge beim Ausschalten entgegen der Wirkung der Kontaktfedern derart unter stützt, dcA sie, je mehr die Kontaktfedern gespannt werden, um so mehr diesen ent gegen wirkt.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (2)
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Also Published As
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