CH94965A - Geschwindigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe.

Info

Publication number
CH94965A
CH94965A CH94965DA CH94965A CH 94965 A CH94965 A CH 94965A CH 94965D A CH94965D A CH 94965DA CH 94965 A CH94965 A CH 94965A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
shaft
driving shaft
rotation
axis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Drouet Emil
Original Assignee
Drouet Emil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Drouet Emil filed Critical Drouet Emil
Publication of CH94965A publication Critical patent/CH94965A/de

Links

Landscapes

  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


      Geschwindigkeitswechselgetriebe.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein hydraulisches Geschwindigkeitswechsel  getriebe. Dasselbe besteht aus einem geschlos  senen, um eine Welle rotierenden Behälter,  der durch eine in seinem Innern um ein Kar  dangelenk drehbar angeordnete. Scheibe in  zwei     Räume    von veränderlicher Grösse ge  teilt wird.  



  Die Achse der drehbaren Scheibe kann  verschieden geneigt werden, so dass sie mit  der     Hauptaxe    der Maschine einen mehr oder  weniger grossen Winkel bildet, kann aber  auch so eingestellt werden, dass sie mit ihr  zusammenfällt.  



  Zu diesem Zwecke ist die Achse der  Scheibe exzentrisch in einer Scheibe gelagert,  die von einem Mechanismus gesteuert wird,  der es ermöglicht, den     Neigungswinkel,    von  welchem die     Vergrösserung    oder Herabmin  derung der Geschwindigkeit abhängt, zu ver  ändern.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und  zwar zeigt         Fig.    1 eine Gesamtansicht des Getriebes,  das Gehäuse im Schnitt;       Fig.    2, 3, 4 und 5 zeigen die Teile des  Kardangelenkes für die Flügelscheibe;       Fig.    6 und 7 zeigen die Flügelscheibe  für sich;       Fig.    8, 9 und 10 zeigen den Kupplungs  teller, und       Fig.    11 zeigt die Kupplung im ausgerück  ten Zustande.  



  In     Fig.    1     -bezeichnen    1 und 2 den     Ober-          und    Unterteil des durch Schrauben 3 dicht  verschraubten, mit 01 gefüllten sphärischen  Gehäuses, das durch eine geeignete Stopf  büchse 4 abgedichtet ist, in welcher sich die  im Sinne des Pfeils angetriebene Welle 5  frei drehen kann. An der Rotation dieser  Welle 5 nimmt der mit ihr fest verkeilte  Kupplungsteller 6 teil.  



  Der in den     Fig.    8, 9 und 10 näher dar  gestellte Kupplungsteller besitzt eine zylin  drische Bohrung 7 zur Aufnahme des Kar  dangelenkes und eine zu dieser senkrechte  Bohrung 8 zur Aufnahme der angetriebenen  Achse 5, sowie parallel mit der zylindrischen      Bohrung laufende Schlitze     9,L    und 9b, um die  Bewegung der in     Fig.    6 und 7 dargestellten  Flügelscheibe zu ermöglichen. Eine Anzahl  kleiner Bohrungen 10 dient dazu, die Zirku  lation des Öls im Gehäuse 1, 2 der Kupp  lung, während das Getriebe läuft, zu ermög  lichen. Der Kupplungsteller 6 stützt sich       -während    des Betriebes mit seiner     Lauffläche    11  gegen den im Gehäuseteil 2 fixierten Ring 12.  



  Das in den     Fig.    2-5 dargestellte     Kardan-          gelenk    für die Flügelscheibe besteht aus zwei       Zylindersegmenten    13 und 14     (Fig.    2, 3), die  mit Bohrungen- 15, 16 zur Aufnahme der  Achsstummel 17, 18 des Ringes 19 versehen  sind und genau in die zylindrische Bohrung 7  des Kupplungstellers passen. Nach Einpassen  der beiden mit dem     Ring-19        versehenen    Seg  mente 13 und 14 wird die in     Fig.    6 und 7  näher dargestellte Flügelscheibe 20 so mon  tiert,     dah    sie mit der Bohrung 21 den Ring 19  umschliesst.  



  Dieser scheibenförmig gestaltete Teil 20  besteht aus zwei mit Lappen 22, 23     ver-          sehenen    Flügeln 24 und 25 und weist eine  zentrale Bohrung 26 auf, welche dazu be  stimmt ist, die aus     Fig.    1 und 11 ersichtliche       Steueraxe    27     aufzunehmen.    Die     Steueraxe    27  greift in die     Kalotte    28 des Zahnrades 29  ein, das um die     kurze,    in den Gehäuseteil 1  eingelassene     Axe    30 drehbar ist und     durch      < las Zahnrad 31 der Welle 32 betätigt wird.  Die Kalotte kann als Zahnrad ausgebildet  oder mit einem solchen verbunden sein.

   Die  Welle 32 ist einerseits in der Stopfbüchse 33,  anderseits im Lagerteil 34 so gelagert,     dah     sie gegen axiale Verschiebung gesichert  ist. In ihrem obern Teil ist sie mit einem  steilgängigen Gewinde     32.,    versehen und kann  durch Auf- und     Abbewegen    der     Wandermutter     35 in Drehung versetzt werden. Diese Wander  mutter gleitet in der mit dem G     ewindestutzen     36 des Gehäuses 1, 2 die Drehung mitmachenden  Hohlwelle 37 und wird betätigt durch eine  Steuergabel 38, welche die Hülse 39 umfasst,  ohne sie an einer eventuellen Drehung zu hin  dern.

   Diese Hülse ist oben und unten mit der  Wandermutter 35 durch je zwei Schrauben    verbunden, die entsprechende Langschlitze 40  in der Hohlwelle 37 durchsetzen.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende  Die im Sinne des     Pfeils        (Fig.1)    ange  triebene Welle     ä    nimmt durch Vermittlung  des Kupplungstellers und des Kardangelenkes  die Flügelscheibe 20 mit, die sich frei um  die     Axe    27 drehen kann.

   Solange diese     Scheibe     in der Lage     gemäss        Fig.    11 den Raum ober  halb des Kupplungstellers     ih    zwei gleiche  Teile<I>I</I> und     Ir    teilt, wird die das Gehäuse  erfüllende, zur     Kraftübertragung    dienende  Flüssigkeit     mitrotieren,    ohne     dah    sich eine       kuppelnde        Wirkung    einstellt.  



  Wird jedoch der     Axe    27 der Scheibe 20  durch Verschieben der Mutter 53 und dem  entsprechende Drehung der Welle 33 und  der Zahnräder 31 und 29 eine Neigung er  teilt, so teilen die rotierenden Flügel der  Scheibe 20, deren Lappen 22 und 23 in den  entsprechenden Schlitzen     9.,    und     9b    des Kupp  lungstellers Spielraum finden, das Innere des  über dem Teller 6 befindlichen Raumes des  Gehäuses in zwei Räume veränderlichen Vo  lumens.  



  Da die entsprechend knapp dimensionier  ten Bohrungen 10 insbesondere bei raschem  Lauf des Getriebes keinen genügenden Strö  mungsquerschnitt bieten, um das dem wech  selnden Rauminhalt entsprechende Flüssig  keitsquantum zu- oder abströmen zu lassen,  wird das Gehäuse gezwungen, samt der mit  ihm fest verbundenen Welle 37 die Drehung  der treibenden Welle 5 allerdings mit ver  minderter Geschwindigkeit mitzumachen. Die  Tourenzahl des getriebenen Gehäuses der  Welle 37 nimmt mit der Neigung der Schei  benare 27 zu und wächst auch, je geringer  die Anzahl und je knapper die Dimensionen  der im Kupplungsteller 6 vorgesehenen Boh  rungen 10 sind.

   Um das Übersetzungsver  hältnis nach Belieben regeln zu können, kann  man die Bohrungen 10<B>mit</B> Gewinde     versehen     und wahlweise eine oder mehrere Bohrun  gen durch entsprechende Stiftschrauben ver  schliessen.      Schliesslich sei noch bemerkt, dass die  Vorrichtung, sobald man die treibende Welle       fixiert,    als hydraulische Bremse wirkt, wobei  man es in der Hand hat, die Bremswirkung  durch entsprechende Wahl der Neigung der       Axe    27 zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisches Geschwindigkeitswechsel getriebe, bei welchem eine zur Kraftübertra gung dienende Flüssigkeit in ein Gehäuse eingeschlossen ist, in welchem sich der durch die treibende Welle, beziehungsweise durch eine an dieser befestigte, in das Gehäuse hin einragende Flügelscheibe in Bewegung ge setzten Flüssigkeit zur Kraftübertragung auf die zu treibende Welle dienende Widerstände entgegensetzen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse eine um ein Kardangelenk bewegliche, das Innere des Gehäuses über einem an der treibenden Welle sitzenden.
    Teller in zwei veränderliche Räume teilende und von der treibenden Welle in Drehung versetzte Flügelscheibe angeordnet ist, deren Drehachse so verstellt werden kann, dass sie entweder mit der Drehachse der Welle zu sammenfällt, beziehungsweise deren Verlänge rung bildet wobei die zu treibende Welle stillsteht, oder die Drehachse der Welle unter einem wählbaren Winkel schneidet, wobei das Gehäuse von der in ihm in Räumen ver- änderlichen - Volumens eingeschlossenen Flüs sigkeit gezwungen wird; sich samt der mit ihm fest verbundenen Welle zu drehen mit einer Geschwindigkeit, die mit der Neigung der Scheibenase sich ändert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mit der trei benden Welle durch ein Kardangelenk verbundene Flügelscheibe um einen Zapfen dreht, der exzentrisch in einer gleichfalls exzentrisch im Gehäuse drehbar gelagerten Kalotte angeordnet ist, die als Zahnrad ausgebildet ist und durch ein geeignetes Getriebe samt der Scheibenase verstellt werden kann. 2.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mit der trei benden Welle durch ein Kardangelenk verbundene Flügelscheibe um einen Zapfen dreht, der exzentrisch in einer gleichfalls exzentrisch im Gehäuse drehbar gelagerten Kalotte angeordnet ist, die mit einem Zahnrad verbunden ist und durch ein ge eignetes Getriebe samt der Seheibenaxe verstellt werden kann.
CH94965D 1919-11-15 1921-03-21 Geschwindigkeitswechselgetriebe. CH94965A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR94965X 1919-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH94965A true CH94965A (de) 1922-06-01

Family

ID=8813733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH94965D CH94965A (de) 1919-11-15 1921-03-21 Geschwindigkeitswechselgetriebe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH94965A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553275C3 (de) Rotationskolbenmaschine für Flüssigkeiten
DE1959585C3 (de) Schmiervorrichtung für ein Kegelrad- Planetengetriebe
DE1782260A1 (de) Zentrifuge
DE2007849B2 (de) Vorrichtung zum kraftschlüssigen Befestigen eines Zahnrades auf einer keillosen Welle
DE3100309C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen, insbesondere Mischen eines Gutes
DE68905466T2 (de) Kupplung für Kraftübertragung.
DE1038378B (de) Plandrehkopf
CH94965A (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe.
EP0134548B1 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
AT88963B (de) Flüssigkeitswechselgetriebe.
DE611897C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Kuppeln und Entkuppeln und zum Daempfen der Verdrehungsschwingungen umlaufender Koerper
DE69810276T2 (de) Mehrpropeller system mit ausgleichsgetriebe
DE624254C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE625229C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE615861C (de) Reinigerpumpe mit einem Schleuderreiniger, der unmittelbar vor der Pumpe eingeschaltet ist und mit dieser angetrieben wird
DE875114C (de) Stufenlos mit rein mechanischen Mitteln regelbares Getriebe
AT60665B (de) Hydraulisches Wechsel- und Wendegetriebe.
AT147344B (de) Flüssigkeitsgetriebe.
DE4116060A1 (de) Exzentermasse
EP0596422A1 (de) Ausgleichsgetriebe
DE471171C (de) Fluessigkeitsgetriebe
DE449905C (de) Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe
CH372889A (de) Mechanismus mit veränderlichem Hub
DE483745C (de) Kegelraedergetriebe mit selbsttaetig sich einstellenden Hauptraedern und zwischen diesen angeordneten Planetenraedern, insbesondere fuer Flugmotoren
AT18529B (de) Hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung (Kraftkupplung).