CH94818A - Elektrischer Wärmeapparat. - Google Patents

Elektrischer Wärmeapparat.

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CH94818A
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Wintsch Ernst
Hold Nic
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Wintsch Ernst
Hold Nic
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0033Heating devices using lamps

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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description


  Elektrischer Wärmeapparat.    Vorliegende Erfindung hat einen elek  trischen Wärmeapparat zum Gegenstand,  welcher einen Innenmantel mit in demselben  angeordneter     Heizvorrichtung    aufweist, sowie  einen mit Zwischenraum um den Innenmantel  angeordneten Aussenmantel. Einerseits besitzt  der Apparat     (Öffnungen    für den Eintritt der  Aussenluft in den Innenmantel, von welchem  aus die erwärmte Luft durch Löcher in den  genannten Zwischenraum übertreten kann,  um dann durch vorgesehene Öffnungen aus  letzterem abziehen zu können. Es können  ferner Mittel vorgesehen werden, um sowohl  den Eintritt, als auch den Austritt von Luft  regeln zu können.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes in Form einer     Wärme-          fläsche    dargestellt. Die letztere ist in     Fig.    1  im Längsschnitt gezeigt, während     Fig.    2 eine  Endansicht mit teilweisem Schnitt und     Fig.    3  ein     Querschnitt    nach     A-B    der     Fig.    1 ist.  



  Die veranschaulichte     Wärmeflasche    besitzt  einen zylindrischen Innenmantel 1, welcher    an beiden Enden durch eine Stirnplatte 2, 3  abgeschlossen ist. Mit 4 ist der im Abstand  von 1 befindliche, ebenfalls zylindrische  Aussenmantel bezeichnet, an dem     einerends     eine gewölbte Scheibe 5 festgemacht ist,  während an seinem andern Ende eine ge  wölbte Scheibe 6 lösbar befestigt ist. Zu  letzterem Zwecke sind am Mantel 4 zwei  Nasen 7 angebracht, während an der Scheibe  6 zwei passende Einführungsschlitze 8 vor  gesehen sind; nach dem Aufschieben der  Scheibe 6 auf den Mantel 4 gelangen die'  Nasen 7 des letzteren in den Bereich einer  an 6 angebrachten Ausbauchung, worauf durch  Drehen der Scheibe 6 deren Befestigung am  Mantel 4 bewirkt wird.

   Die Stirnplatte 3  ist durch zwei     Robrstücke    9, 10 mit der  Scheibe 6 fest verbunden. Das Rohrstück 9  ist am andern Ende mit der Fassung 11 aus  gerüstet, welche eine elektrische Glühbirne  12 aufnimmt, die sich im Innenmantel 1 be  findet und die Heizvorrichtung darstellt. Am  Rohrstück 10 ist ein     biegsamerMetallsehlauch     13 befestigt, welcher die Leitungsschnur 14 für  die Glühbirne 12 an ihrem in den Apparat      eintretenden Teil schützt. Die Leitungs  schnur 14 führt zu einem nicht gezeichneten  Stecker, welcher ermöglicht, die     Wärmeflasche     an einen Steckkontakt einer elektrischen  Stromleitung anzuschliessen. Die beiden Schei  ben 5 und 6 sind mit in konzentrischen  Kreisen angeordneten Öffnungen 15     bezw.    16  versehen.

   Diese     Öffnungen    werden von je  einer drehbar an 5     bezw.    6 angeordneten  Deckscheibe 17     bezw.    18 beherrscht, welche  Deckscheiben entsprechende Öffnungen haben,  so dass die Öffnungen 15, 16 ganz oder teil  weise freigelegt oder auch abgeschlossen  werden können. Um die Deckscheiben 17, 18       bequem    drehen, das heisst dem Bedarf ent  sprechend einstellen zu können, besitzen die  selben Ausbeulungen 17'     bezw.    18'. Die  Teile 1-6, sowie 17, 18 bestehen beim ge  gebenen Beispiel aus Blech. Durch Abheben  der Scheibe 6 kann die Glühbirne 12 aus  dem Innenmantel 1 herausgenommen werden,  sei es behufs Nachprüfung oder Auswechs  lung.  



  Bei Benutzung der erläuterten Wärme  flasche legt man dieselbe zweckmässig in der  Weise schräg, dass ihr mit der Scheibe 6  versehenes Ende tiefer liegt, als das die  Scheibe 5 besitzende Ende. Durch Freilegung  der in der Scheibe 6 vorgesehenen Öffnungen  16 kann man Aussenluft in den von dieser  Scheibe, sowie von der Stirnplatte 3 be  grenzten Vorraum eintreten lassen. Von hier  aus kann die Luft durch nahe der Peripherie  der Platte 3, deren Randteil abgekantet ist,  vorgesehene Löcher 19 in den zwischen den  beiden Mänteln vorhandenen Zwischenraum        0    gelangen und dann durch am zugekehrten       Endteil    im Innenmantel 1     angebrachte    Löcher       :?1    in den Heizraum übertreten.

   Für den Aus  tritt der Warmluft aus dem Heizraum besitzt  der Innenmantel 1 am entgegengesetzten  Endteil Löcher 22. Aus dem Zwischenraum       \?0    kann die Warmluft ihren Weg durch in  der Stirnplatte 2, welche mit     urgebördeltem     Rand in eine passende Ausbauchung des  Aussenmantels 4 eingreift, vorgesehene Löcher       \?3    in den von der Scheibe 5     begrenzten        End-          raum    nehmen. Von hier aus kann die Warm-         luft    durch die     Öffnungen    15 der Scheibe 5  austreten, wenn diese Öffnungen freigelegt  sind.  



  Sind die Öffnungen in den Scheiben 6, 5  freigelegt, dann kann bei in Betrieb gesetzter       Heizvorrichtung    eine gewisse Luftzirkulation  im     angegebenen    Sinne erzielt werden, indem  die Aussenluft am einen Ende (6) der Wärme  flasche eintritt und die letztere am andern  Ende (5), erwärmt, wieder verlässt. Der  Aussenmantel 4 der erläuterten     Wärmeflasche     wird nicht unmittelbar, sondern durch die  aus dem Heizraum in den in den Zwischen  raum 20 übertretende Warmluft erwärmt.

    Die Flasche wird, wenn die     Öffnungen    15  für den Austritt der Warmluft freigelegt  sind und die Flasche, eventuell versehentlich,  lange in die Stromleitung eingeschaltet bleibt,  nicht zu sehr erhitzt, um eine Gefahr sowohl  für den menschlichen Körper, als auch bei  spielsweise für Bettwäsche zu bilden, im  Gegensatz zu den bekannten elektrischen       Wärmeflaschen.    Die Flasche kann     gewünsch-          tenfalls,    wie in     Fig.    1 strichpunktiert ange  deutet, mit einem Stoffbezug 24 versehen  werden.  



  Der Aussenmantel des erläuterten Appa  rates könnte auch einen zur Aufnahme von  Wasser oder sonstiger Flüssigkeit geeigneten  Hohlkörper bilden, welche Flüssigkeit durch  Inbetriebsetzung des Apparates erwärmt  werden könnte. Selbstverständlich können  Mittel vorgesehen werden zur Regelung der  Stromzufuhr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Wärmeapparat, gekennzeich net durch einen Innenmantel mit in demselben angeordneter elektrischer Heizvorrichtung und einen mit Zwischenraum um diesen Mantel angeordneten Aussenmantel, wobei einerseits am Apparate Öffnungen vorgesehen sind für den Eintritt von Aussenluft in den Innen mantel, der Öffnungen hat für den Übertritt der Warmluft in genannten Zwischenraum, wobei anderseits Öffnungen vorgesehen sind für den Abzug der Warmluft aus jenem Zwischenraum. UNTERANSPRÜCHE 1, Elektrischer Wärmeapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur Regelung des Ein- und Austrittes von Luft.
    Elektrischer Wärmeapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel beiderends abgeschlossen ist, und dass vor dessen einem Ende ein Vor raum für die eintretende Aussenluft vorge sehen ist, und hinter dessen anderem Ende ein Endraum für die Warmluft. 3. Elektrischer Wärmeapparat nach Unteran sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Enden des Aussenmantels ange ordnete Abschlussscheiben mit Offnungen für den Luftdurchgang, welche Öffnungen von drehbaren Deckscheiben beherrscht werden.
CH94818D 1921-03-16 1921-03-16 Elektrischer Wärmeapparat. CH94818A (de)

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CH94818D CH94818A (de) 1921-03-16 1921-03-16 Elektrischer Wärmeapparat.

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