DE363215C - Vorrichtung zur Waerme- und Lichtbehandlung des menschlichen Koerpers - Google Patents

Vorrichtung zur Waerme- und Lichtbehandlung des menschlichen Koerpers

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DE363215C
DE363215C DEW58551D DEW0058551D DE363215C DE 363215 C DE363215 C DE 363215C DE W58551 D DEW58551 D DE W58551D DE W0058551 D DEW0058551 D DE W0058551D DE 363215 C DE363215 C DE 363215C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

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Description

  • Vorrichtung zur Wärme- und Lichtbehandlung des menschlichen Körpers. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie solche namentlich zur Behandlung des menschlichen Körpers mit Wär-me- bzw. Lichtstrahlen bestimmt sind. Merfür sind an einem von einer Standsäule gelenkig getragenen Arm ein Farabolspiegel und in dessen Brennpunkt eine elektrische Glühlampe verschiebbar befestigt, deren Licht- bzw. Wärinestrahlen gegen den zu behandelnden Körper gerichtet werden.
  • Um das Anwendungsgebiet eines solchen Geräts zu erweitern, und insbesondere eine Feucht-beharidlung damit erzielen zu können, ist erfindungsgemäß der Glühlampe ein mit Flüssigkeit getränktes Kissen vorgeschaltet. #)urch die sich entwickelnde Wärmeenergie wird die Flüssigkeit verdampft und kann somit in ihrer Dampfform auf den Körper zur Einwirkung kommen, beispielsweise eingeatmet werden. Damit der Dampf hierbei möglichst geschlossen bleibt, sind die sämtfichen Teile in einer Haube untergebracht, wobei vorteilhaft der Parabolspiegel den Boden der Haube bildet, in deren gegenüberliegende Öffnung der zu behandelnde Körperteil eingeführt wird.
  • UM aber auch "hierbei den D, influß der Lichtstrahlen zur Geltung-kommen zu lassen, ist das- feuchte Kissen mit einer Durchbrechung in Höhe der Lichtquelle versehen.
  • Beim Einwirkenlaskn von Lichtstrahl-en hat es sich als zweckmäßig erwiesen, nur Strahlen von bestimmter Wellenlänge zur Wirkung kommen zu lassen und die unerwünschten Strahlen zurückzuhalten. Es sind daher derartige Geräte schon mit Farblichtschoiben, sogenannten Lichtfiltern, ausgerüstet worden.
  • Auch bei dern Erfindungsgegenstand lassen sich diese Lichtfilter ohne weiteres verwenden, sie werdendann einfach vor die öffnung des Kissens gehängt.
  • Im allgemeinen wird die von der Lampe entwickelte Wärineenergie zur Verdampfung der auf das Kissen aufgebrachten Flüssigkeit ausreichen. Handelt ts sich indessen, darum, die Dampfbildung zu beschleunigen, so kann das Kissen selbst mit einer elektrischen Heizquelle in seinem Innern versehen, beispielsweise mit Wilderstandsdrähten durchzogen sein.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf A.bb. i der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt das hierbei zur Verwendung gelangende Kissen für sich allein.
  • Auf dem mittels feststellbaren Gelenks g von einer Standsäule s getragenen Arm r sitzt eine Haube a, indem sie beispielsweise mit einer Bandklemme k daran befestigt ist. Den Boden b der Haube bildet ein Parab#olspiegel, in dessen Brennpunkt sich eine deren Mantel durchsetzende, mittels einer Öse o auf dem Arm r verschiebbar angebrachte elektrische Glühlampe d befindet. Vor der Lampe d, d. h. der Öffnung der Haube zu, ist ein Kissen f vom Innendurchmesser . der Haube (s. auch Abb. 2) in diese eingesetzt, beispielsweise an einem Innenring e leicht abnehmbar aufgehängt. Das aus einem Stoffbezug mit Füllung bestehende, jedenfalls seiner -' Natur nach leicht flüssigkeitsaufsaugende Kissen f hat bei dem dargestellten ZD Beispiel eine Einlage aus I-Ieiidra#ht-#v#cklungen i, um es von innen beheizen zu können, und eine Durchbrechung h. Vor letzterer hängt,am Kissen f oder am Mantel der Haube ein Lichtfilter in.
  • Nach Durchtränkung des Kissens f mit einer Flüs - sigkeit, beispielsweise einer medizinischen Flüssigkeit, Salzlösungen (Sole) o. dgl., aber auch mit reinem Wasser und Einschaltung der Glühlampe d wird die Flüssigkeit verdampft und kann von einem Kranken, der hierzu den Kopf in die Haube steckt, ein-,geatmet werden, oder sie gelangt an sonstige zu behandelnde Stellen des menschlichen Körpers. Bei vollwandigein Kissen wür#de nur die Heizwirkung der Lampe d zur Geltung kommen, die nach Einschaltung der Hitzdrähte i in die Stromzuführungnoch gesteigert werden kann. Indessen hat,das Kissen f, wie auch im dargestellten Beispiel angenommen, eine Durchbrechung f, die den Durchtritt der vom Spiegel b reRektierten Lichtstrahlen und daher die Heilwirkung derselben mitauszunutzen gestattet. Wo eine trockerie Behandlung des menschlichen Körpersallein in Frage kommt, kann das Gerät ohne weiteres benutzt werden. Es bedarf dazu nicht einmal der Wegnahme des Kissens g, f, h, nur wird es in diesem Falle eben nicht angefeuchtet. Bei der trockenen und feuchten Behandlung lassen sich durch das vorgehängte Filter in Strahlen von gewisser Wellenlänge, deren Auftreten für die zu bekämpfende Krankheit unerwünscht ist, abfangen, wie das an sich bekannt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRüci-iE: 1 Vorrichtun.g zur Wärme- und Lichtbehandlung des menschlichen Körpers, ge- kennzeichnet durch ein in einer zur Behandlung dienenden -Haube (a) einer elektrischen Heizquelle (d) vorgeschaltetes flüssigkeitsgetränktes Kissen (f). 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (f) selbst im Innern mit einer elektrischen Heizquelle versehen ist, um die Verdamp-,fung der eingetränkten Flüssigkeit zu beschleunigen. 3. Vorrichtung nach Ansprach. i, gekennzeichnet durch einen Parabolspiegel (b) als Abschlußboden der an der gegenüberli#egenden Seite offenen Haube (a). 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mittlere Öffnung (h) in dem zur Aufnaffime von Flüssigkeit bestimmten Kissen (f).
DEW58551D 1921-06-11 1921-06-11 Vorrichtung zur Waerme- und Lichtbehandlung des menschlichen Koerpers Expired DE363215C (de)

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