CH93785A - Vorrichtung zum Aufhängen von mit einem Tragorgan versehenen Gegenständen, wie Körben, Kübeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von mit einem Tragorgan versehenen Gegenständen, wie Körben, Kübeln.

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CH93785A
CH93785A CH93785DA CH93785A CH 93785 A CH93785 A CH 93785A CH 93785D A CH93785D A CH 93785DA CH 93785 A CH93785 A CH 93785A
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CH
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Johann Dr Luzi
Original Assignee
Johann Dr Luzi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Aufhängen von mit einem Tragorgan     versehenen    Gegenständen,  wie Körben, Kübeln.         Bekanntlich    wird das Obst vorn Baum  entweder in     Pflückkörbe    oder Säcke ge  pflückt, wobei der Korb,     bezw.    der Sack bei  der     Pflückarbeit    immer am Körper getragen  werden muss. Während man den     Pflückkorb     entweder am einen Arm trägt oder mittelst  einer um den Körper gelegten Gurte oder  eines über die Schulter gelegten Tragbandes  an den Körper hängt, wird der zum Pflücken  dienende Sack, dessen beide Enden durch  eine Schnur miteinander verbunden sind, über  die Schulter gelegt.

   Beide Arten haben den  gemeinsamen Nachteil, dass sie für die das  Pflücken besorgende Person, insbesondere  weil dieselbe zur Vornahme dieser Arbeit  auf einer Leiter stehen und das gepflückte  Obst tragen muss, sehr unbequem und überaus  anstrengend sind.  



  Maler, die zur Vornahme ihrer Arbeit  gewöhnlich auf Leitern stehen müssen; emp  finden es als Nachteil, dass sie keine ge  eignete Vorrichtung zum Aufhängen der     Farb-          kübel    besitzen. Indem die Henkel der     Farb-          kübel    gewöhnlich aus Draht bestehen und  beim Tragen von gefüllten Farbkübeln tief    in die Hände des Trägers einschneiden, ist  auch das Tragen solcher Kübel sehr mühsam.  



  Diese     Li        belstände    sollen durch die den       Gegenstand    der Erfindung bildende Vorrich  tung zum Aufhängen von mit einem Trag  organ versehenen Gegenständen; wie Körben  und Kübeln, vermieden werden, und zwar  liegt das Neue an der Erfindung darin, dass  dieselbe einen     Handgriff    besitzt, der     einerends     mit einem rechtwinklig von ihm abstehenden       Arin    versehen ist, der zwei verschieden tiefe  Einbuchtungen aufweist, in deren eine, we  niger tiefe, das zu einem Haken umgebogene  Ende des Handgriffes ausgehenden, zum grö  sseren Teil seiner Länge parallel mit dem  Handgriff verlaufenden Armes eingelegt ist.  



  Auf beiliegenden zwei Zeichnungen sind  vier     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht eines ersten Aus  führungabeispieles,       Fig.    2 die Anwendung desselben zum  Aufhängen eines     Henkelkorbes    an einem  Baumast,           Fig.    3 eine Ansicht eines zweiten,       Fig.    4 eine Ansicht eines dritten, und       Fig.    5 eine Ansicht eines vierten Aus  führungsbeispieles.  



  Die Vorrichtung gemäss dem ersten Aus  führungsbeispiel besitzt einen     Handgriff        a,     durch welchen die beiden Drahtteile b, b'  geführt sind. Diese verlassen den     Handgriff          einerends    bei     r        (Fig.    1), sind zweimal recht  winklig zum     Handgriff    abgebogen und durch  die Abbiegung     y    der Verlängerung f des  Armes<I>d</I> miteinander vereinigt.

   Der Arm<I>d</I>  besitzt zwei verschieden tiefe Einbuchtungen  e, e', von denen die eine (e) weniger tief  geht als die andere     (e).    Während der Draht  teil b' bei dem von c abgekehrten Ende des  Handgriffes     ca    endigt, ist der Drahtteil b zu  einem zum grösseren Teil seiner Länge pa  rallel mit dem Handgriff     a    verlaufenden, um  einen gewissen Betrag von diesem abstehen  den Arm     k    ausgebildet, der an seinem freien  Ende eine Umbiegung l besitzt, die normaler  weise in die weniger tiefe Einbuchtung e des  Armes<I>d</I> zu liegen kommt.

   Der     Arm        (l    legt  sich zufolge seiner Federkraft in die Umbie  gung     l    des Armes k ein und verhindert da  durch ein ungewolltes Lösen des Armes     k.     Mit     i,   <I>i</I> sind zwei am<I>Arm k</I> vorgesehene  Ausbuchtungen bezeichnet, deren Zweck später  beschrieben ist.  



  Die Gebrauchsweise der beschriebenen  Vorrichtung beim Gebrauch derselben als  Aufhängevorrichtung ist folgende:  Angenommen, es müsse mit derselben,  wie in     Fig.    2     beispielsweise    dargestellt, ein  Korb an einem Baumast aufgehängt werden,  so wird die Vorrichtung mit der rechten Hand  am     Handgriff        a    erfasst, worauf man die Hand       öffnet    und mit den Langfingern den Arm k  umfasst und denselben so weit gegen den Hand  griff<I>a</I> zieht, dass das mit der Umbiegung     d     versehene Ende des Armes k in die Ein  buchtung e' zu liegen kommt.

   Da die Ein  buchtung e' etwas tiefer liegt als die Ein  buchtung e, kann das freie Ende des Armes  <I>k</I> durch Wegschieben vom Arm<I>d</I> leicht ausser       Eingriff    mit diesem gebracht werden, so dass  der Henkel des Korbes, wie aus     Fig.    2 er-    sichtlich, in das durch den Handgriff a. und  die Arme     d,    und k gebildete Aufnahmeorgan  eingelegt werden     kann,    wobei er in die Aus  buchtung- i zu liegen kommt.

   Hierauf legt  man das mit der Umbiegung l versehene  Ende des Armes k wieder in die Einbuch  tung e' ein und schiebt es in die Einbuch  tung e     (Fig.    1) zurück, worauf man das durch  den Arm d und die Verlängerung f gebildete       Einhängeorgan,    wie aus     Fig.2    ersichtlich,  über den Ast legt. Statt wie gezeichnet an  einem Ast, könnte das     Einhängeorgan    selbst  redend auch an eine Leitersprosse angehängt  werden.  



  Will man die Vorrichtung zum Tragen zum  Beispiel eines mit einem aus Draht gebildeten       Tragorganes    versehenen Farbkübels verwen  den, so legt man den Henkel des Kübels,  nachdem man den Arm k wie     vorbeschrieben     geöffnet hat, in die     Ausbiegung        i'    ein, in  welcher er gegen Verschieben gesichert wird.  



  Die beschriebene Vorrichtung lässt sich  nicht nur zum Aufhängen von Körben verwen  den, sondern sie     kann    zum Beispiel auch mit  Vorteil von     ilIalern    und Fensterreinigern zum  Aufhängen der     Farb-        bezw.        Wasserkübel    an  Leitersprossen verwendet werden, überhaupt  dient sie für alle Zwecke, wo es sich darum  handelt, mit einem Tragorgan versehene Ge  genstände irgendwelcher Art aufzuhängen.  



  Will man irgend einen Gegenstand in     einer     bestimmten Höhe aufhängen, so können auch  mehrere solcher Aufhängevorrichtungen an  einander aufgehängt werden.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fi-.    3 unter  scheidet sich von dem erstbeschriebenen nur  dadurch, dass der Arm     h:    nahe der Umbiegung  d mit einer Ausbuchtung ä" versehen ist, in  welche wie in die Ausbuchtung     i'    das Trag  organ eines Korbes oder Kübels zum Zwecke  des bequemen     Tragens    eingelegt werden kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  sind diejenigen Teile, die bei den beiden vor  beschriebenen Ausführungsbeispielen     enthalten     sind, mit analogen Bezugszeichen     versehen.     Bei demselben ist der Arm     d    an seinem  freien Ende zu einer Öse     in    ausgebildet. durch  welche das mit der     Umbiegung    l versehene      Ende des Armes k gegen Herausfallen ge  sichert wird. Um das Aufnahmeorgan zu  öffnen, wird der Arm k nach Erfassen des  Handgriffes wie beim erstbeschriebenen Aus  führungsbeispiel beschrieben, gegen den Hand  griff a gezogen, bis das mit der Umbiegung l  versehene Ende des Armes k in die Einbuch  tung e' zu liegen kommt.

   Die Ausbuchtung i,  die wie beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  nahe dem freien Ende des Armes k vorge  sehen ist, dient wie die Ausbuchtung i zum  Einlegen des Tragorganes eines mit einem  solchen versehenen Gegenstandes.  



  Die Vorrichtung gemäss dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    5 unterscheidet sich von  dem zuletzt beschriebenen hauptsächlich da  durch, dass der ganze Arm d als Öse aus  gebildet ist, so dass der Arm k auch bei  starker Beanspruchung einen guten Halt hat.  



  Statt wie gezeichnet     beiderends,    könnte  der Arm k auch nur in der Mitte mit einer  Ausbuchtung versehen sein.  



  Die Vorrichtung nach den     beschriebenen          Ausführungsbeispielen    bietet den Vorteil der  Einfachheit, der Billigkeit und der bequemen  Handhabung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufhängen von mit einem Tragorgan versehenen Gegenständen, wie Körben und Kübeln, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Handgriff besitzt, der einerends mit einem rechtwinklig von ihm abstehenden Arm versehen ist, der zwei ver schieden tiefe Einbuchtungen aufweist, in deren eine, weniger tiefe das zu einem Haken umgebogene Ende des vom andern Ende des Handgriffes ausgehenden, zum grössten Teil seiner Länge parallel mit dem Handgriff ver laufenden Armes eingelegt ist. UNTERANSPR(TCHE Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig vom Handgriff abstehende Arm eine parallel mit dem Handgriff verlaufende Verlänge rung besitzt.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum grösseren Teil seiner Länge parallel mit dem Handgriff verlaufende Arm mit Ausbuchtungen zum Einlegen des Tragorgans von zu tragenden Gegenständen versehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig vom Handgriff abstehende Arm an seinem freien Ende zu einer Öse ausgebildet ist.
CH93785D 1920-12-22 1920-12-22 Vorrichtung zum Aufhängen von mit einem Tragorgan versehenen Gegenständen, wie Körben, Kübeln. CH93785A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4656771A (en) * 1985-10-29 1987-04-14 Holmes Joseph G Carrying arrangement for decoys and other objects
WO1995016615A1 (en) * 1993-12-17 1995-06-22 Goddard Scott H Carrier for bags having straps

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