DE839075C

DE839075C - Aufhaenger fuer verschliedene Zwecke

Info

Publication number: DE839075C
Application number: DESCH3668A
Authority: DE
Inventors: Eugen Herbert Schade
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-08-17
Filing date: 1950-08-17
Publication date: 1952-05-15

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein einfacher, leicht und schnell zu befestigender, dauerhafter und fest -sitzender Aufhänger für die verschiedensten Zwecke, und zwar nicht nur für Werkzeuge und Geräte aller Art im Gewerbe, in der Haus-, Land- und Forstwirtschaft, sondern auch für Bilderrahmen u. dgl.
Der Aufhänger besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einer Drahtöse, deren beide nach außen verlängerte Schenkel bzw. Schenkelenden schräg zur Längsachse des aufzuhängenden Geräts gerichtet sind und für deren Aufnahme im Gerät od. dgl. entsprechend geneigte Bohrungen vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In Fig. t ist das obere Ende a eines Handgriffes, Besenstiels od. dgl. wiedergegeben, in dem von zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Mantel fläche aus schräg nach innen und oben verlaufende Bohrungen b angeordnet sind. In diese Bohrungen schiebt man die spitz nach innen abgewinkelten Endei d der Schenkel c der Drahtöse e (Fig. z) hinein, wie das Fig.3 zeigt. Dabei befindet sich die Drahtöse während des Eirischiebens ihrer Schenkelenden d in die Bohrungen b zunächst in Schräglage zur Mittelachse des aufzuhängenden Geräts. Sind die Schenkelenden d genügend tief in die Bohrungen b hineingeschoben, so wird die Öse e von ihrer Schräglage in die Längsrichtung bzw. auf die Stirnfläche f des Handgriffes oder Besenstiels a gebracht. Dadurch nimmt die Öse die in Fig.4 gezeichnete Stellung ein, aus der hervorgeht, daß die Öse außerordentlich stabil ist und praktisch nicht abgezogen werden kann.
Die geneigten Bohrungen b kamt man zur Aufnahme der Ösenschenkel auch von der Stirnfläche ,f des Handgriffes a od. dgl. aus anordnen, wenn man eine offene oder geschlossene Drahtöse g gemäß den Fig. 5 und 6 vorsieht. In diesem Falle schlägt man die Schenkelenden d der offenen oder geschlossenen Ösen g, z. B. mittels eines Hammers, in die Bohrungen b hinein, in denen diese dann fest haften, so daß mittels der Ösen das Aufhängen des Geräts leicht und sicher erfolgen kann.
Man kann die Bohrungen b für die'Schenkelender der Öse nach den Fig. 5 und 6 von der Stirnfläche aus sowohl divergierend als auch konvergierend zui Längsachse des Geräts anordnen, wie das die Fig. 7 und 8 zeigen, und dabei die offene oder geschlossene Öse g nach dem Einstecken ihrer Schenkelenden d in die Bohrungen b beispielsweise um 9o° (Fig. 8 und 9) verdrehen. Dadurch bringt man einen Zug in die Öse, derart, daß sich die Schenkel c fest gegen die Außenfläche des Stiels od. dgl. anlegen, so daß es hiernach so. gut wie ausgeschlossen ist, durch normale Belastung die Aufhängeöse von dem Stiel od. dgl. zu entfernen.
In Fig. ro ist eine weitere Anwendungsmöglichkeit des neuen Aufhängers an einer Leiste für Gardinen oder Vorhänge dargestellt. Am olleren Rand-2 einer Holzleiste h sind zwei Aufhänger der in Fig. 5 gezeigten Art befestigt, um die Leiste am Fenster aufhängen zu können. An der unteren Kante der Leiste h ist eine Reihe von Aufhängern gemäß Fig. 6 eingebracht, in die Haken eines Vorhanges od. dgl. leicht und schnell eingehakt werden könnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Aufhänger für verschiedene Zwecke, ge- kennzeichnet durch eine Drahtöse (e, c, d, g), deren Schenkel (c) bzw. Schenkelenden (d> schräg zur Längsachse gerichtet sind und für deren Aufnahme im Gerät (ca) od. dgl. entsprechend geneigte Bohrungen (b) vorgesehen sind.
2. Aufhänger nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (d) der Drahtöse (e, c, d) in spitzem Winkel nach innen abgekröpft sind.
3. Aufhänger nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtöse (e, c, d) auf der Stirnfläche (f) des Handgriffes oder Besenstiels (ä) fest aufliegt. :1.
Aufhänger nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine offene oder geschlossene Drahtöse (g) mit schräg nach außen gerichteten Schenkeln (d).
5. Aufhänger nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bohrungen (b) für die Schankelenden (d) der offenen oder geschlossenen Öse (g) von der Stirnfläche (f) des Handgriffes oder Stiels (a) aus divergierend nach innen verlaufen -und daß nach dem Einführen der Schenkelenden (d) der Öse in die vorgesehenen Bohrungen die Öse beispielsweise um 9o° zu der Schenkelebene verdreht wird.