CH93173A - Gerät zum Pflücken von Obst. - Google Patents

Description

  



     (sel-ät      zmn      Pfliiekeii    von Obst.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein   Geritt    zum Pflücken von Obst, z. B   \ < on    Birnen, Äpfeln, Aprikosen, Quitten etc.



  Dasselbe ermöglieht das Pflücken von Obst an schwer zugäuglichen Stellen und zeichnet sich durch einfache Konstruktion und leichte Handhabung aus, ferner, dass dasselbe für grosses und kleines Obstgut verwendet wer  alell Icann.   



   Gemäss der Erfindung befindet sich auf einer Stange nahe dem einen Ende derselbea ein axial verschiebbares, unter Wirkung einer Feder stehendes Gleitstück, an welchem ein Zugorgan befestigt ist, wobei an dem Gleitstück radial angeordnete, eine auf der Stange ruhende Führungsplatte durchdringende Klemmschenkel aufweisende Drahtkörper vorgesehen sind. Das Ganze ist derart, dass    bei sl* (, Ii (lie    Klemmschenkel der Drahtkörper gegeneinander bewegen und infolge dessen eine zwi  schen    diesclbe eingeführte Frucht festklemmen, während beim Loslassen des Zugorganes lie Klemmschenkel sich selbsttätig vonein ander wegbewegen.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispiels weisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und es zeigt :
Fig. 1 eine Ansicht von der Seite, und
Fig. 2 eine Ansicht von oben, a bezeichnet die am vorteilhaftesten aus
Holz gebildete Stange Welche, je nach dem
Verwendunggzweek, eine Länge von zirka 3bis 6 Meter hat. Nahe dem einen Ende be findet sich auf der Stange a axial verschieb   b)'d. ('feit-tiiek.weieI)esmitdreiDip-    pen c versehen ist. Das Gleitstück b steht unter Wirkung der auf die Stange geschobenen Schraubenfeder d, welche durch die   aut    der Stange befestigte Hülse e abgestützu wird.

   An den Rippen c ist je ein Teil des Zugorganes f befestigt, und es wird beim Anziehen desselben das Gleitstück b gegen die Hülse c hin bewegt, welches aber nach Loslassen infolge Wirkung der Feder d selbsttätig in seine frühere, normale, funktionsbereite Stellung zurückkehrt. Durch die Rippen sind ebenfalls die gabelförmigen Drahtkörper g geführt. Jeder der durch die Rippen geführten Drahtkörper besitzt zwei    laient (lic-i    sind. Die Drahtkörper g durchdringen die Locher i der Platte k. welch letztere   mittelst    der Schraube auf der entsprechenden Stirnseite der Stange befestigt ist. Die Platte   1    , client zur   Führnug    der Drahtkörper   çl.  

Claims (1)

1. Zwecks Gebrauches wird die zu pflückende Frucht iii.-, welche einen Apfel darstellt, zwi schen die Klemmschenkel h eingeführt; alsdann hat man das Zugorgan f anzuziehen. wobei sich das s Gleitstück b gegen die Hillse e hin bewegt, wodurch auch die Drahtkörper y mitgenommen Nverden. Infolge der Bogen- form der Klemmschenkel h bewegen sich die freien Enden derselben gegeneinander und klemmen infolgedessen den zwischeen denselben eingeführten Apfel m fest. Durch einen Ruck der Stange a; nach unten wird der Apfel vom Baum gepflückt.

   Nach Loslassen des Zugorganes f entfernen sich die Klemm schenkel h voneinander, so dass der Apfel aus dem Germa, t genommen werden kann, wobei letzteres wieder funktionsbereit ist, PATENTANSPRUCH : Gerät zum Pflücken von Obst, gekennzeichnet durch ein auf einer Stange nahe dem Ende derselben verschiebbar angeordnetes. muter Wirkung einer Feder stebendes Gleitstück, an welchem ein Zugorgan befestigt ist, wobei an dem Gleitstück radial angeordnete, eine auf der Stange ruhende Führungsplatte durelldringende Klemmschenkel aufweisend" Drahtkörper vorgesehen sind.

   das Ganze der- art, dass bei Anziehen des Zugorganes sich die Klemmschenkel der Drahtkorper gegen- einander bewegen und infolgedessen eine zwi sehen dieselben eingefiilirte Frucht festklem- men, während beim Loslassen des Zugorganes die Klemmschenkel sich selbsttätig vonein- ander wegbewegen.

   ITNTERANSPRUCHE : 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, elass das auf der Stange be findliche Gleitstück drei Rippen aufweist, durch welche die gabelförmige Gestalt be sitzenden Drahtkorper geführt sind, deren beide Klemmschenkel bogenförmig sind.

   2. Gerät iiticli Patentansprucl nnd Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rippen des Gleitstückes Teile d5 ; Zugor,,-,, befestigt sind, wobei das Gleitstück unter Wirkung der auf die Stange geschobenen Feder steht, welche als Schraubenfeder ausgebildet ist.

   3. Gerät nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeiclmet. dass die Führungsplatte auf dem einen Ende der Stange befestigt ist und Locher aufweist, durch welche die Draht körper geführt sind.

   4. Gerät nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3. wie auf der Zeich- nungdarge-telltund mit Bezug darauf 1).- schrieben.