DE274269C - - Google Patents

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DE274269C
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Germany
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scissors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die seither bekannte Bindung von Reisigbesen erfolgte durch Weiden. Das Reisig wurde zu einem Bündel zusammengelegt, mit dem Fuße so gut wie möglich zusammengedrückt und dann mit Weiden umwunden. Beim Schwinden der meist grün gebundenen Besen wird sich das Reisig allmählig lockern und der Besen dann auseinanderfallen.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Binden
ίο von Reisigbesen, bestehend aus zwei beweglichen offenen Klauen, die durch einen Fußhebel unter Vermittlung von Seilen geschlossen werden können. Diese Vorrichtung hat nun die Nachteile, daß die Besen beim Binden nur auf eine ganz kurze Strecke, und zwar nur in Breite der Klauen, zusammengepreßt werden, und daß sie bis zu einer gewissen Grenze (nämlich nur bis die beiden Klauen aneinanderstoßen) gedrückt werden können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der es ermöglicht werden soll, diese Übelstände zu beseitigen. Das Reisig wird in zwei zangenförmigen Scheren mittels eines gemeinsamen Handgriffes auf 1J3 der Reisigbesenlänge nach Belieben fest zusammengedrückt und in diesem Zustande mittels eines die Scheren sperrenden Anschlaghebels festgehalten, so daß es bequem mit zwei Schellen aus Eisenblech o. dgl. umgeben werden kann.
Ein darauf festgebundener Besen verhindert nicht nur das allmähliche Auseinanderfallen beim Schwinden, sondern ermöglicht auch eine sehr gute Befestigung am Stiel. Ein Vorzug dieser Vorrichtung ist das bequeme, rasche und feste Binden der Reisigbesen gegenüber dem vorhergehenden Verfahren.
Eine solche Vorrichtung zum Binden von Reisigbesen ist dargestellt in Fig. 1 und 2 der Zeichnung. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht.
An einem Ständer α sind zwei zangenförmige Scheren b befestigt, die mittels eines Handhebels c, der aus den beiden beweglichen Scherenhälften, die durch einen Handgriff verbunden sind, besteht, geschlossen werden können. Die beiden Scheren δ werden durch die Federn d offen gehalten. Beim Binden von Besen wird ein entsprechendes Bündel 5» Reisig in die beiden mit dem Gestell fest verbundenen sichelförmigen Scherenhälften b gelegt, der Handhebel c nach abwärts gedrückt und mittels des Anschlagbolzens e und des beweglichen Hebels f die Zange fest geschlossen gehalten.
Das so fest zusammengedrückte Reisig kann nun bequem mit Bünden umgeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Binden von Besen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bindende Gut in zwei mittels eines gemeinsamen Handgriffes untereinander verbundenen sichelförmigen Scheren zusammengedrückt und in diesem Zustande mittels eines die Scheren sperrenden Anschlaghebels festgehalten wird, so daß es bequem zwischen den Scheren mit Bünden versehen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274269D Active DE274269C (de)

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DE (1) DE274269C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700391A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-13 Manolo Maestrini Vorrichtung zum befestigen eines borstengebindes an einem besenstiel eines rutenbesens.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700391A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-13 Manolo Maestrini Vorrichtung zum befestigen eines borstengebindes an einem besenstiel eines rutenbesens.

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