CH92357A - Zentralverschluss an Schubladenkasten. - Google Patents

Zentralverschluss an Schubladenkasten.

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CH92357A
CH92357A CH92357DA CH92357A CH 92357 A CH92357 A CH 92357A CH 92357D A CH92357D A CH 92357DA CH 92357 A CH92357 A CH 92357A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
rod
central lock
drawer
hooks
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Bauer
Original Assignee
Bauer Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


      Zentralverschluss    an Schubladenkasten.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist       ein.Zentralverschluss    an Schubladenkasten der  jenigen Art, bei welcher die Verriegelung     mit-          telst    einer verschiebbaren Sperrstange er  folgt, mit welcher die einzelnen Schubladen  verhakt werden können. Gemäss der Erfindung  ist der eine Teil der     Verhakung    für jede ein  zelne Schublade durch je einen federnd be  weglichen Haken gebildet, derart, dass das  Einhaken ohne Verschieben der Sperrstange  erfolgen kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  einen Schrank mit mehreren übereinander  liegenden Schubladen, wie sie namentlich bei  sogenannten     "Vertikal"-Registraturschränken     vorkommen,       Fig.    2 ein Detail des Schlosses,       Fig.    3 und 4 in grösserem     Massstabe    die       Verhakung.     



  In dem Kastengestell 1 sind übereinander  mehrere Schubladen 2 angeordnet. Hinter  diesen ist eine durch eine Schiene 3 gebildete  Sperrstange auf- und     abbeweglich    am Ge-    stell geführt, die oben an einem um den  Zapfen 5 drehbaren Winkelhebel 4     angelenkt     ist, und hinter jeder Schublade einen Haken 6  trägt, mit welchem sich ein Widerhaken 7  der betreffenden Schublade verhaken kann.  



  Die Haken 6 der Schiene sind federnd be  weglich angeordnet     (Fig.    3 und 4), indem die  selben um die Zapfen 8 drehbar sind und  durch um die letzteren geschlungene Schrau  benfedern 9 in ihre Schliessstellung gedrückt  werden. Die Vorderseite der Haken ist je  als schiefe Ebene ausgebildet, so dass die Ha  ken 6 durch Einschieben der Widerhaken ent  gegen dem Federdruck angehoben werden.  



  An dem einen Schenkel des Winkelhebels  4 ist eine Zugstange 10     angelenkt,    welche un  ter der Einwirkung einer Zugfeder 11 steht,  die dazu bestimmt ist, die Schiene 3 in ihrer  obern Stellung zu halten. Das vordere Ende  der Zugstange 10 endet in einem Druckknopf  12 auf der Vorderseite des Kastens. In eine       Abkröpfung    13 der Stange 10 greift in deren  eingeschobenen Lage eine Blattfeder 14       (Fig.    2) ein, die an der Decke des Kastens  befestigt ist. Diese Feder kann durch einen  durch das Schlüsselloch 15     eingeführten              Sc111üssel    aus der     Abkröpfung    13 heraus  gehoben werden, so dass dann die Zugstange  10 durch den Zug der Feder 11 nach vorn  bezogen wird.

   Die Verbindung zwischen  Sperrstange 3, Winkelhebel 4 und Zugstange  <B>10</B> ist nach beiden Bewegungsrichtungen  zwangsläufig.  



  In der in     Fig.    1 dargestellten Lage sind  sämtliche Schubladen geschlossen, indem  eine Aufwärtsbewegung der Haken 6,     her-          bei--efiihrt    durch Zug an den Schubladen, in  folle der Form der Haken ausgeschlossen ist.  Zum öffnen ist zunächst durch den Schlüssel  die Blattfeder 14 zu heben, worauf der  Knopf 12 und die Stange 10 durch den Zug  der Feder 11 nach vorn springen. Hierdurch       wird    die Schiene 3 samt den sämtlichen Ha  ken 6 angehoben, so dass nun alle Schubladen  für das Herausziehen frei werden.

   Sobald der  Knopf 12 wieder hineingedrückt wird, senkt  sich die Schiene 3 wieder in ihre Schliess  stellung; ist dabei durch Abzug des Schlüs  sels die Feder 14 freigegeben, so fällt sie in  die     Abkröpfung    13 ein, so dass die Schiene  wieder verriegelt ist.

   Ist hierbei eine benutzte  Schublade offen geblieben, so kann sie     nach-          triiglich    ohne Wiederbenutzung des     Schliis-          sels    durch einfaches Hineinschieben abge  schlossen werden, indem der sich unter dem       Einflu    ss des anstossenden Widerhakens (ohne       Anheben    der Schiene) hebende Haken 6  wohl das Einschieben, nicht aber     das    Heraus  ziehen gestattet.

   Die übrigen vorher ein  geschobenen Schubladen werden hierdurch  nicht beeinflusst, sie können nicht geöffnet  werden, während bei bekannten Ausführungen  mit festen Haken zum Einschieben einer  einzelnen Schublade die Schiene gehoben  werden muss. was aber im Moment des An  hebens beim Einschieben der einen Schublade  das Herausziehen der andern gestattet.  Dieser Nachteil ist somit bei der vorliegen  den Ausführung vermieden. Auch wird die  Sperrung nicht aufgehoben, wenn der Ka  sten umgekippt (umgestülpt) wird.  



  Statt der Haken der Sperrstange könn  ten auch die Widerhaken der Schubladen be  weglich gemacht werden. Um in der Höhe    an Platz zu sparen, kann die     Abkröpfung    der  Stange 10, an der die Feder 11 angreift,     nach     der Seite hin, statt nach der Höhe zu er  folgen.  



  Die Anordnung könnte auch so     getroffen     sein, dass an Stelle der Zugfeder 11 eine  Druckfeder angeordnet würde, die die Sperr  stange 3 in Sperrstellung halten würde, aus  der sie durch Herausziehen des Knopfes 12  zu lösen wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentralverschluss an Schubladenkasten, bei welchem die Verriegelung mittelst einer ver schiebbaren Sperrstange erfolgt, mit welcher die einzelnen Schubladen verhakt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Verhakung für jede einzelne Schub lade durch je einen federnd beweglichen Ha ken gebildet ist, so dass das Einhaken ohne Verschieben der Sperrstange erfolgen kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentralverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beweglichen Haken an der verschiebbaren Sperrstange angelenkt sind und durch Federn in ihre Sperrstellung gedrückt werden, aus der ein jeder beim Einschieben der zugehöri gen Schublade durch einen Widerhaken der letzteren einzeln abgedrängt werden kann, wobei die Sperrstange mit einem Schloss derart zwangsläufig in Verbindung steht, dass sie nach Sperrung des letzteren nicht mehr verschoben werden kann.
    2. Zentralverschluss nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch federnd drehbare Haken 6 an einer Sperrstange 3, welche Haken durch um deren Achse gewundene Schraubenfedern 9 in ihrer Sperrstellung gehalten werden.
    3. Zentralverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiebbare Sperrstange zwangsläufig mit einem Winkelhebel verbunden ist, an des sen zweitem Schenkel eine Zugstange ange- lenkt ist, die unter dem Einfluss einer Fe- der dun Winkelhebel derart einzustellen strebt, dass die Sperrstange in Auslöse stellung kommt, und die eine Einbuchtung besitzt, in \eelche eine durch Betätigung eines Schlüssels auslösbare Feder ein- springt, sobald mittelst der Zugtange die Sperrstange in Sperrstellung geschoben ist.
CH92357D 1920-04-10 1920-04-10 Zentralverschluss an Schubladenkasten. CH92357A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966384A (en) * 1958-12-24 1960-12-27 Art Steel Company Inc Locking device for cabinet drawers
US5533798A (en) * 1993-10-15 1996-07-09 Steelcase Inc. Lock system for casegoods

Cited By (4)

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US5709442A (en) * 1993-10-15 1998-01-20 Steelcase Inc. Lock system for casegoods
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