Vorrichtung zur Regelung der Wärmezufuhr an Kochgeschirren. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kochapparaten, die einen Apparat aufweist, welcher derart beschaffen ist, dass derselbe eine Regelung der Wärme zufuhr bewirkt, sobald der Inhalt des Koch- geschirres zu kochen beginnt, wodurch ein Überkochen und die daraus erfolgenden Übelstände vermieden werden. Der Apparat wird so in hezug auf das Kochgeschirr an gebracht, dass derselbe dem Einfluss des beim Kochen im Kochgeschirr entwickelten Dampfes ausgesetzt wird. Der Apparat kann in Wirksamkeit treten entweder auf Grund der Wärme übertragenden Eigenschaft des Dampfes oder auf Grund des Feuchtigkeits gehaltes des Dampfes.
Der wesentliche Teil des Apparates bestellt aus einem Körper, welcher fest, flüssig oder gasförmig sein kann, und welcher unter dein Einfluss des heim Kochen entwickelten Dampfes eine Form- oder Dimensionsveränderung erleidet, welche die gewünschte Regelung herbeiführt.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und die Anbringung des genannten Appa rates an einem Kochgeschirr dar.
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Fig. <SEP> 1 <SEP> zei" <SEP> t <SEP> scllematisell <SEP> einen <SEP> Durell süalnitt <SEP> des <SEP> einen <SEP> @llshlhl'llllgsheisplels;
<tb> Fi-. <SEP> 2 <SEP> ilil <SEP> slllkre(#hten <SEP> glnreliselliili-i;
<SEP> den
<tb> _1 <SEP> 1lparat <SEP> und <SEP> einen <SEP> Teil <SEP> eines <SEP> I%och <SEP> geschirres,
<tb> sowie <SEP> eine <SEP> Z'orricIxtung <SEP> #7.1111x <SEP> Anbringen <SEP> des
<tb> Apparat:@s <SEP> am <SEP> hocligescllirr;
<tb> F1-. <SEP> 3 <SEP> ist. <SEP> e111 <SEP> CTrundrlss <SEP> voll <SEP> Fit;'. <SEP> 2;
<tb> heg. <SEP> =t <SEP> zeI-t <SEP> eine <SEP> Variante <SEP> des <SEP> Allbr111 gens <SEP> des <SEP> Apparates <SEP> am <SEP> Kocligeschirr;
<tb> Fi-. <SEP> 5 <SEP> zeit <SEP> eine <SEP> Ausführungsform <SEP> der
<tb> Erfilidung <SEP> für <SEP> elelztrisclie <SEP> Kochapparate;
<tb> Fig. <SEP> G <SEP> und <SEP> i <SEP> stellen <SEP> eine <SEP> Aus@ülxrung's form <SEP> dar, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> der <SEP> heuc@tigk@its p;ehalt <SEP> des <SEP> Dampfes <SEP> den <SEP> Apparat <SEP> beeinflusst;
<tb> F1-. <SEP> R <SEP> und <SEP> t1 <SEP> Stellen <SEP> 1171 <SEP> senkreellten
<tb> Schnitt <SEP> und <SEP> im <SEP> Griuidriss <SEP> eine <SEP> weitere <SEP> Alls führunr@;sform <SEP> des <SEP> Apparates <SEP> dar.
<tb> Nach <SEP> der <SEP> @u,führun@sforrn <SEP> in <SEP> Fi(Y. <SEP> l
<tb> besitzt <SEP> der <SEP> Apparat <SEP> zwei <SEP> Clehä.use <SEP> 1 <SEP> 1111d <SEP> .\?,
<tb> die <SEP> miteinander <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Rohrleitung <SEP> 3,
<tb> welche <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> in <SEP> eitlem <SEP> Schlauch <SEP> be stellen <SEP> kann, <SEP> verblenden <SEP> sind.
<SEP> Das <SEP> Gehäuse <SEP> 1
<tb> wird <SEP> dem <SEP> heim <SEP> Kotheil <SEP> ini <SEP> hocllgescllirr <SEP> eilt wickelten <SEP> Dampfe <SEP> ausgesetzt, <SEP> lind <SEP> das <SEP> C,re hiiuse <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> innen <SEP> dureli <SEP> eilte <SEP> Membrane <SEP> 6 <SEP> in
<tb> zwei <SEP> Ahteihingen <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> derart <SEP> geteilt, <SEP> dass die Abteilung 4 mit dem Innern des Ge häuses 1 kommuniziert. Statt der Membrane G könnte auch eine andere bewegliche Zwi schenwand, z. B. ein Kolben, zur Trennung der beiden Abteilungen vorhanden sein. Die Abteilung 5 kommuniziert einesteils mit einem an eine Gasleitung angeschlossenen Kanal 7, andernteils mit einem an einen Brenner eines Gashochofens oder eines Gas kochers angeschlossenen Kanal 8.
Die Verbin dung zwischen den Kanälen 7 und 8 kann mittelst eines Ventils geöffnet oder geschlos sen werden, welches aus dem Mittelteil der Membrane 6 und einem als Ventilsitz die nenden zentralen, hohlen Ansatz 9 im Ge häuse gebildet ist. Eine Feder 10 strebt die Membrane 6 vom Ventilsitz entfernt zu Bal ten. In der Wandung des Ansatzes 9 ist ein enger Kanal 11 angehracht, der den Kanal 7 direkt mit dem Kanal 8 in Verbindung setzt, um die für eine Zündflamme erforderliche Gasmenge dem Brenner zuzuführen. Es könnte hierfür auch ein besonderer Zünd- brenner vorhanden sein.
Der Apparat wirkt in folgender Weise. Das Gehäuse 1 wird am Kochgeschirr derart angebracht, dass es dem beim Kochen des Inhaltes des Kochgeschirres entwickelten Dampfe ausgesetzt wird. Hierbei wird die im Gehäuse befindliche Flüssigkeit erhitzt, wodurch dieselbe sieh ausdehnt und einen Druck auf die Membrane 6 ausübt, so dass letztere Besen den Sitz des Ansatzes 9 ge führt wird, die Verbindung zwischen den Kanälen 7 und 8 altschliessend oder dros selnd, so dass die im Brenner brennende Flamme gelöscht oder verkleinert wird, wäh rend durch den Kanal 11 das Gas für die Zündflamme durchströmt.
Wenn der Inhalt des Kochgeschirres abgekühlt wird, so dass die Dampfentwicklung aufhört, wird der Brenner durch die erwärmte Zündflamme wieder entzündet, indem die im Gehäuse be findliche Fliisigkeit beim Abkühlen ihren Rauminhalt vermindert und die Verschie bung der Membrane 6 durch die Feder 10 gestattet, wodurch die Verbindung zwischen den Kanälen 7 und 8 wieder hergestellt wird. Fig. 2 und 3 stellen Mittel zurr Anbrin gen des Apparates an einem Kochgeschirr dar. 12 bezeichnet einen Teil des obern Teils der Kochgeschirrwandung und 13 einen Teil des Deckels.
Das Gehäuse 1 ist durch einen Arm 14 (es könnte auch in einer andern geeigneten Weise der Fall sein) am Bügel 15 befestigt, welcher gebogen und im übrigen derart ausgebildet ist, dass derselbe durch Gehäuse 1 und Sehlauch 3 (Fig. 1) im Gleich- gewieht gehalten wird beim losen Anliegen auf dem Deckel 13, wie Fig. 2 zeigt Eine am Bügel 15 angelenkte Lippe 16 (es könnte auch ein am Gehäuse 1 angelenktes Zwi schenstück sein) wird zwischen dem Deckel 13 und der obern Kante des Kochgeschirres 12 eingeführt, so dass eine Öffnung gebildet wird, durch welche im Kochgeschirr deter Dampf zu dem oben erwähnten Zwecke ausströmen und Besen das Gehäuse streichen kann.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform der Anbringung des Gehäuses 1 am Koch geschirr dar. Das Gehäuse 1 ist hier mit einem nach unten ragenden Arm 17 versehen. welcher zwischen dem Kochgeschirr 12 und dem Deckel 13 eingeführt wird. Eine am Arm 17 drehbar befestigte Federklemme 18, die mit dem untern Ende gegen die Koch geschirrwandung (es könnte auch Besen die Kante des Geschirres geschehen), mit dem obern gegen das Gehäuse 1 drückt, hält das Gehäuse am Platze.
Das Gehäuse 1 ist in dieser Ausführungs form schalenförmig ausgebildet, um den vorm Kochgeschirr ausströmenden Dampf besser zu fangen.
Die Vorrichtung ist auch für Erhitzungs- vorriehtungen mittelst flüssigen Brennstoffes oder mittelst elektrischer Energie verwend bar. Im ersteren Falle kann der Apparat so eingerichtet sein, dass er die Zufuhr des flüs sigen Brennstoffes zum Vergaser abschliesst oder die Vergasung in einer andern Weise abbricht, wenn der Inhalt des Kochgeschirres zii kochen beginnt. Im letzteren Fülle kann die Einrichtung so sein, dass der Appar,
qt einen zur Erhitzungsvorrichtung führenden
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elektrischen <SEP> Stroin <SEP> leim <SEP> eintretenden <SEP> Kochen
<tb> iuiterllrielit. <SEP> Besos1ders <SEP> bei <SEP> elelaris@lten <SEP> Koch ,
<tb> a.ppar;li@n <SEP> hailn <SEP> e:s <SEP> zwe@#l:mül@ig <SEP> ;:ein. <SEP> die <SEP> Cse liliuse <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> derart <SEP> zueaninielizuhauen,
<tb> ilass <SEP> nur <SEP> ein <SEP> Gehäuse <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Membrane
<tb> erhalten <SEP> wird. <SEP> welche <SEP> bei <SEP> ihrer <SEP> Bewegung
<tb> einen <SEP> elektrischen <SEP> Stromkreis <SEP> öffnet <SEP> oder
<tb> schliesst, <SEP> in <SEP> welchen <SEP> die <SEP> Erhitzungsvorrich tung <SEP> eint;
eselialtet <SEP> ist.
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Ausführungsform <SEP> einer
<tb> derartigen <SEP> Vorrichtung. <SEP> Das <SEP> dem <SEP> Dampfe
<tb> aus <SEP> dem <SEP> Kochgeschirr <SEP> ausgesetzte <SEP> Gehäuse <SEP> 1
<tb> ist <SEP> hier <SEP> durch <SEP> die <SEP> Membrane <SEP> 6 <SEP> zugeschlossen,
<tb> an <SEP> welcher <SEP> ein <SEP> Kontaktstück <SEP> 19 <SEP> hefesti"t <SEP> ist,
<tb> welches <SEP> normalerweise <SEP> mit <SEP> einem <SEP> andern
<tb> Kontaktstück <SEP> 20 <SEP> in <SEP> Berührung <SEP> steht, <SEP> mit
<tb> welchem <SEP> letzteren <SEP> Koiltaktsttielc <SEP> 20 <SEP> die <SEP> eine Leitung 21 eines Stromkreises, in welchen eine elektrische Erhitzungsvorrichtung ein geschaltet ist, verbunden ist.
Die andere Lei tung 22 des genannten Stromkreises ist mit einer Feder 23 verbunden, welche bestrebt ist, die Kontaktstüeke 19 und 20 gegenein ander zu drücken.
Wenn der im Kochgeschirr entwickelte Dampf das Gehäuse 1 beeinflusst, wird die in demselben befindliche Flüssigkeit ausge dehnt, und wenn die Wirkung der Feder 23 von dem dadurch entstehenden Druck auf gehoben wird, wird die Berührung zwischen den Kontakttücken 19 und 20 unterbrochen, so dass die elektrische Erhitzungsvorriclitunf; ganz oder zum Teil, je naeh Wunsch, aus geschaltet wird.
Uni Funkenbildung beim Ausschallen zu vermeiden, werden die Kontaktstücke 19 und 20 aus weichem Eisen gemacht mild das Stück 20 wird zu eineng Elektromagnct 24, wie dargestellt, ausgebildet, wodurch ausser der Feder 23 noch eine magnetische Kraft die Kontaktstücke gegeneinander drückt. Die Kontaktstücke werden hierdurch plötz lich voneinander getrennt, wodurch Funken bildung vermieden oder vermindert wird.
Die oben beschriebenen Ausführun-sfor- men sind Beispiele, bei welchen der oben e 'linte Körper, welcher den wesentlichen rwä
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Teil <SEP> des <SEP> .@pparales <SEP> allslllaclst-, <SEP> eine <SEP> Diinen @IO11,G1'e#7'Iiltlle'1'IU1@>' <SEP> 'l,Il1@Ul@(# <SEP> ill'r' <SEP> @\111'111e111Je3.'_
<tb> Iragiin <SEP> eks <SEP> Dampfus <SEP> erleidet. <SEP> Die <SEP> Erfindung
<tb> ist <SEP> jjedocli, <SEP> wie <SEP> erwiilint, <SEP> auch <SEP> verwendbar <SEP> in
<tb> Ailsfültriillbsfortllen, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> der <SEP> Körper
<tb> voll <SEP> solcher <SEP> ssesc'ha-ffc#sdieit;
<SEP> ist-, <SEP> dass <SEP> derselbe
<tb> voni <SEP> @cuelitigkeilagehalt <SEP> des <SEP> Dampfes <SEP> der art: <SEP> beeinflusst <SEP> wild, <SEP> dass <SEP> er <SEP> anschwillt <SEP> oder
<tb> schrumpft.
<tb> Fig. <SEP> 6 <SEP> und <SEP> i <SEP> stellen <SEP> eine
<tb> einer <SEP> derartigei-i <SEP> Voi-riehtung <SEP> dar.
<tb> 2,5 <SEP> bezeichnet <SEP> einen <SEP> Halter <SEP> eines <SEP> Kör pers <SEP> 2G, <SEP> welcher <SEP> derart <SEP> beseliaffen <SEP> ist, <SEP> <B>(</B>lass
<tb> dersell)e. <SEP> der <SEP> Beeinflussung <SEP> des <SEP> Dampfes <SEP> aus
<tb> dem <SEP> Kochgeschirr <SEP> ausgesetzt, <SEP> durch <SEP> Ausdeh ming <SEP> auf <SEP> Grund <SEP> des <SEP> Feuchtigkeitsgehaltes
<tb> des <SEP> I)aoi.pfes <SEP> formverändert <SEP> wird.
<SEP> Zwischen
<tb> dem <SEP> Körper <SEP> 26, <SEP> welcher <SEP> beispielsweise <SEP> die
<tb> Form <SEP> einer <SEP> im <SEP> Halter <SEP> 25 <SEP> befestigten <SEP> Stange
<tb> besitzt. <SEP> (es; <SEP> könnte <SEP> aueli <SEP> eine <SEP> Selieihe <SEP> sein),
<tb> und <SEP> dein <SEP> Halter <SEP> ist <SEP> ein <SEP> zuln <SEP> Brenner <SEP> füh render <SEP> Gasschlauch <SEP> 27 <SEP> a.il-'ebraeht. <SEP> Bei <SEP> der
<tb> durch <SEP> Finfuss <SEP> der <SEP> Feuchtigkeit <SEP> erfolgenden
<tb> A.usdelinuii_;' <SEP> des <SEP> Körpers <SEP> 26 <SEP> wird <SEP> der <SEP> Gas schlauch <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> zusalnmengedrüeht. <SEP> nenn <SEP> der <SEP> im
<tb> Kocligescliiir <SEP> entwiekelt.e <SEP> Dampf <SEP> den <SEP> Kör per <SEP> 26 <SEP> trifft. <SEP> Letzterer <SEP> kann <SEP> im <SEP> vorliegen der <SEP> Falle <SEP> zwe@@knl;
issig <SEP> aus <SEP> Holz <SEP> gemacht
<tb> werdest.
<tb> Die <SEP> Anbrinlilii- <SEP> des <SEP> Apparates <SEP> am <SEP> Koch geschirr <SEP> laut- <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> dieselbe <SEP> wie <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 4.
<tb> Die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> dargestellte <SEP> Vorrichtung <SEP> kann
<tb> für <SEP> diesen <SEP> Zweelc <SEP> aneh <SEP> verwendet <SEP> werden.
<tb> Bei <SEP> der <SEP> in <SEP> F1!-.
<SEP> C <SEP> dargestellten <SEP> Form <SEP> des
<tb> }laIters <SEP> <B>25</B> <SEP> wird <SEP> der <SEP> Körper <SEP> 20 <SEP> an <SEP> der <SEP> kon versen <SEP> äusseren <SEP> Fliiclie <SEP> des <SEP> Halters <SEP> ange bracllt-, <SEP> @venn <SEP> der <SEP> Körper <SEP> derart <SEP> beschaffen
<tb> ist, <SEP> dass <SEP> derselbe <SEP> disi-cli <SEP> den <SEP> Einfluss <SEP> der
<tb> Feileilitig'lieit <SEP> des <SEP> Dampfes <SEP> schrumpft. <SEP> Als
<tb> Beispiel <SEP> < leralti!@el <SEP> Ktirper <SEP> können <SEP> gewisse
<tb> zu <SEP> Dr;ihten <SEP> oder <SEP> Si'linitren <SEP> "czwirnte <SEP> Textil stoffe <SEP> el'wahlli:
<SEP> werden. <SEP> Dlee <SEP> letztere <SEP> VOr riehlun\g <SEP> dürfte <SEP> ohne <SEP> l,esondere <SEP> Zeichnung
<tb> verständlich <SEP> sein. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> deutlich, <SEP> dass <SEP> diese
<tb> 1e@@@erl@;iltntcn <SEP> @orrichiun:;'i#n <SEP> auch <SEP> <B>all</B> <SEP> eleh iriscllell <SEP> Kochapparaten <SEP> verwendbar <SEP> sind,
<tb> wobei <SEP> der <SEP> Körper <SEP> 26 <SEP> ziilii <SEP> Üffnen <SEP> oder <SEP> Sehlie fleil <SEP> des <SEP> Sti'l)Illlire5l'8 <SEP> dient..
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.-Instatt <SEP> an <SEP> der <SEP> Kante <SEP> des <SEP> Koch.eschirres,
<tb> wie <SEP> in <SEP> der <SEP> ist, <SEP> kann <SEP> der
<tb> 3litiarat <SEP> aueli <SEP> c@berbalb <SEP> eines <SEP> im <SEP> Deckel <SEP> des
<tb> Kocli@"escliirre., <SEP> an@.;elirachtcn <SEP> Loches <SEP> ange Irra@@lit:
<SEP> werden, <SEP> durch <SEP> welches <SEP> Loeli <SEP> der <SEP> beim
<tb> Kochen <SEP> im <SEP> @io@h;escbi.rr <SEP> entwickelte <SEP> Dampf
<tb> ausströmt <SEP> und <SEP> den <SEP> Apparat <SEP> bestreicht.
<tb> Der <SEP> Apparat <SEP> kann <SEP> auch <SEP> oberhalb <SEP> einer
<tb> in <SEP> der <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Kochgescliii-res <SEP> angebrachten
<tb> (lffnung <SEP> oder <SEP> oberhalb <SEP> einer <SEP> von <SEP> der <SEP> Seite
<tb> des <SEP> Iiochgescliüres <SEP> berousra-,enden <SEP> oder <SEP> von
<tb> der <SEP> Kante <SEP> au.@ehendcn <SEP> ()ffnung <SEP> oder <SEP> einer
<tb> Tülle <SEP> angebracht:
<SEP> werden, <SEP> durch <SEP> welche <SEP> der
<tb> Dampf <SEP> ausströmt <SEP> und <SEP> den <SEP> Apparat <SEP> oder <SEP> den
<tb> ,virlamen <SEP> Eürper <SEP> desselben <SEP> beeinflusst, <SEP> so
<tb> dass <SEP> eine <SEP> Regelung <SEP> des <SEP> Erhitzungsmittels
<tb> erhalten <SEP> wird. Bei allen Ausführungsformen kann, der Apparat derart angebracht werden, dass er ausserhalb der Kante des Kochgeschirres so weit hinausragt, dass er den der Seite des Kochgeschirres entlang hinaufsteigenden Ver- brcnnungsgasen ausgesetzt wird, wenn Gas als Heizmittel verwendet wird.
Hierdurch kommt der Apparat auch dazu, die Grösse der unterhalb des Kochgeschirres befindlichen Flamme zu regeln, falls letztere zu gross sein sollte.
Es ist nicht notwendig, dass der Apparat an) Kochgeschirr selbst angebracht oder be festigt wird. Derselbe kann auch an einem neben dem Kochgeschirr angebrachten ver stellbaren Gestell angebracht werden. Die Bedingung ist nur, dass der Apparat oder der wirksame Körper desselben derart ange bracht ist, dass er dem beim eintretenden Ko chen im Kochgeschirr entwickelten Dampf ausgesetzt wird. Auch eine derartige Vor richtung dürfte ohne besondere Zeichnung aus dem oben erwähnten verständlich sein.
Naeh den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen wird der der Einwir kung des Dampfes ausgesetzte Apparat ausserhalb des Kochgeschirres angebracht, so dass der in einer oder anderer Weise aus dem Kochgeschirr ausströmende Dampf den Apparat umspült. Man bann jedoch auch, falls es Vorteil- baft erscheint, den Apparat innerhalb des Kochgeschirres, und zwar unten oder im obern Teil desselben in dem heim Kochen entwickelten Dampf anbringen.
Wenn im Falle, wo der Körper aus einem bei Einwirkung des Dampfes schrumpfenden oder anschwellenden Material besteht, die Bewegungen des Körpers allzu klein sind, um zum Beispiel einen Gasschlauch oder einen elektrischen Kontakt direkt zu betäti gen, kann man die Bewegungen des Körpers zum Beispiel mittelst eines oder mehrerer un- gleicharmiger Hebel übertragen, so dass die erforderliche Grüsse der Bewegung erbalten wird. Man kann also den Körper auf das kurze Ende eines Hebel, dessen anderes Ende einen Gasschlauch oder das eine von zwei Kontaktstücken betätigt, einwirken lassen.
Fig. 8 und 9 stellen eine abgeänderte Ausführungsform des Apparatgehäuses dar. Das Gehäuse besitzt hier die Form eins nach der Form des Kochgeschirres gebogenen Rohres. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass der vom Kochgeschirr emporsteigende Dampf das Gehäuse an allen Seiten umspült, so dass das letztere sicherer erhitzt wird. Die Befestigung des Gehäuses au der Kante des Kochgesehirres ist ähnlich wie in Fig. 4 dargestellt.