CH88643A - Einrichtung zur Herstellung von Glühlampen, insbesondere von kleinen Glühbirnen bei Taschenlampen. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Glühlampen, insbesondere von kleinen Glühbirnen bei Taschenlampen.

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CH88643A
CH88643A CH88643DA CH88643A CH 88643 A CH88643 A CH 88643A CH 88643D A CH88643D A CH 88643DA CH 88643 A CH88643 A CH 88643A
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  Einrichtung zur Herstellung von Glühlampen,     insbesondere    von kleinen     Glühbirnen     bei Taschenlampen.    Die Erfindung     betrifft    diejenige Herstel  lungsart von Glühlampen,     insbesondere    von  kleinen Glühbirnen bei Taschenlampen, bei  welcher die     Stromzuführungsdrähte    mit dem       Leuchtkörper    in die mit dein Halse nach  oben gerichtete Glasbirne     eingehängt        werden.     



  Bei dem bisherigen     Herstellungsverfahren     dieser Art     wurden    die Zuführungsdrähte auf  dem Glasrande des Halses gelagert, und     e5     wurde entweder auf dein obern Halsrande  ein Glasröhrchen aufgeschmolzen oder es  sollte ein solches Röhrchen innerhalb des  Halses eingeschmolzen werden. Die     Zufüh-          rungsdrähte    waren dabei, und zwar mit ihrer  Knickstelle, in jedem Falle der Flammen  wirkung beim Einschmelzen im vollen     3tat@e     ausgesetzt, wodurch sie leicht mürbe und  brüchig wurden.

   Das spätere Abbiegen der  Drahtenden nach oben und nach unten zwecks  Verbindung mit dem Lampensockel führt  hierbei auch leicht zu     Beschädigungen    des  Lampenhalses.  



  Erfindungsgemäss werden jedoch die Zu  führungsdrähte mit dem , Leuchtkörper auf  einer besonderen Haltevorrichtung gelagert,    die sich     über    dem nach oben gerichteten       offenen    Lampenhalse befindet. Hierdurch  kommen die     Einführungsdrähte    in gerad  linigen     Verlauf,    d. lt. ohne Knick, zur Ein  schmelzung,     bezw.        Einbettung    in die     (äIas-          masse,        und    es bleiben ihre umgebogenen  Schenkel frei, d. h.

   sie werden an dem Glase  nicht     angeschinolzen.        Infolgedessen    wird der       Arbeitsraiun    für den     Einschmelzvorgang    ver  grössert, so     data'        inan    stärkere Flammen, und  zwar     mehrere        Stichflammen    von verschie  denen     Richtungen    aus auf das     Werkstück     zur Wirkung     beinen    kann, ohne die Gefahr  einer zu hohen     Beanspruchung    der     Zufüh-          i-ungsdi-älite;

      da die letzteren für sich auf  gehängt,     bezw.    gelagert sind und sie nicht       auf    dem     Lampenhalse     < aufruhen, so wird auch  die Gefahr vermieden, dass bei dem erwähnten       Pressvorgange    die Drähte aus ihrer     ordnungs-          inässigen    Lage verschoben werden.  



  Die Herstellungsart ist auf der Zeichnung  beispielsweise zur Darstellung gebracht.       Fig.    1 der Zeichnung zeigt die Glüh  birne     rc        init    dem Halse     b.         Die Zuführungsdrähte c mit dein     Leucht-          dralite        d    sind in üblicher Weise durch einen  Glaspfropfen e aneinander befestigt. Für den  Einbau werden die Drähte mit vorläufigen  Abbiegungen e' auf ein bei f angedeutetes  Gestell gehängt, welches so zu der von einem  Halter     getragenen    Glühbirne angeordnet ist,  das die Teile sich in der in     Fig.    1 gezeich  neten Stellung befinden.  



  Nunmehr     wird,    wie in     Fig.    2 angedeutet,  ein Glasröhrchen g in den Lampenhals b ein  geführt; und es werden der Hals b und das  Ende des     Röhrchens        g        erwärmt,    worauf in  an sich     bekannter    Weise durch eine beson  dere Gange der Hals b in die aus     Fig.    3  ersichtliche flache Form gepresst wird.

   Dabei  verbleibt in der Mitte bei g die     Verbindung     mit      < lem    Innern der Kugel     a.,        während    zu  beiden Seiten die     Zuleitungsdrähte        c    in der       Glasmasse    des Halses b eingebettet sind.  Nach erfolgter     Entlüftung    wird das Röhr  chen     g    dann in bekannter Weise abgeschmol  zen. Die     Driilrte    c werden schliesslich in  gleichfalls bekannter Weise mit dem auf b       aufzukittenden    Sockel verbunden.  



       DieErwärrnungsvorrichtung        bestelrtzweck-          mässig    aus     mehreren        Strahlbrennern,    die min  destens von zwei Seiten her den     Birnehals     bestreichen, wobei eine gleichmässige Er  wärmung auf denn     Halsumfange    zu erzielen  ist, das (im so mehr, wenn die auf einem    Schlitten beweglich gelagerten Brenner wäh  rend der Erwärmung hin- und herbewegt  werden.

   Nach der Erwärmung wird die       Brennereinrichtung    zur Seite     geschwenkt,     womit     zweckmässig    im Interesse der Gas  ersparnis ein     Kleinstellerhahn    betätigt wird.  



  Das Verfahren     lä        sst    sich auch so aus  führen, dass das Entlüftungsrohr in Wegfall  kommt; man quetscht dann den ei-wärmten  Hals so zusammen, dass gemäss     Fig.    3 die  Drähte     c    in das Glas eingebettet werden,       und    dass in der Mitte des Halses ein Kanal,  der sehr eng sein kann, frei bleibt. Es wird  dann ein Entlüftungsrohr in an sich bekannter  Weise     angeschmolzen.  

Claims (1)

  1. ,. PATEITA.\SPRUCH: Einrichtung zur Herstellung von Glüh lampen, insbesondere zur Herstellung von kleinen Glühbirnen bei Taschenlampen, bei welcher in die mit dern Halse nach oben ge richtete Glasbirne die Stromzuführungsdrähte mit dem an ihnen befestigten Leuchtkörper eingehängt werden, dadurch gekennzeichnet, dass getrennt von der Glasbirne<I>(a, b)</I> eine Haltevorrichtung (f) vorgesehen ist, auf wel cher die Stromzuführungsdrähte mit ihren umgebogenen Enden (c, c') gelagert sind.
CH88643D 1919-02-18 1920-07-07 Einrichtung zur Herstellung von Glühlampen, insbesondere von kleinen Glühbirnen bei Taschenlampen. CH88643A (de)

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