CH88609A - Federeinrichtung mit progressiv steigender Federkraft. - Google Patents

Federeinrichtung mit progressiv steigender Federkraft.

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CH88609A
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CH
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spring
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spring device
progressively increasing
force
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Application number
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/08Wound springs with turns lying in mainly conical surfaces, i.e. characterised by varying diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


  Federeinrichtung mit progressiv steigender Federkraft.    Unter der Bezeichnung "Feder" versteht  man ganz allgemein ein stark elastisches Me  tallstück. Um die Enden relativ zueinander  zu bewegen, muss für die Biegung oder Tor  sion des Metallstückes Arbeit aufgewendet  werden. Es ist eine allen einfachen Federn  gemeinsame Eigenschaft, dass die aufzuwen  dende Kraft p dem relativen Wege s der Fe  derenden proportional ist. Ob es sich also  um Zug- oder Druckfedern in Schrauben  form, in Spiralform oder um Blattfedern han  delt, gilt für jeden Teil des Arbeitsbereiches  die Proportionalitätsbedingung :  p/s = k = konstant (vergl. Kurve a in Fig. 1).  Diese Eigenschaft ist aber nicht für alle  Anwendungen der Federn erwünscht.

   Man  hat zum Beispiel durch Nebeneinanderreihen  mehrerer Federn (Feg. 2), welche nachein  ander zum Eingriff kommen, kombinierte Fe  derungen hergestellt, wodurch die gebrochene  Federkraftkurve b (Feg. 1) entsteht. Eine  ähnliche Linie kann mit einer als Schuppen  feder ausgebildeten Blattfeder erzielt werden.  Wünschenswert ist in vielen Fällen eine ste  tig progressive Feder, das heisst eine solche,  deren Spannkraft mehr als proportional mit    dem Spannweg oder Spannwinkel zunimmt.  Dies kann bei gewundenen Federn dadurch  erreicht werden, dass die einzelnen Windun  gen verschieden elastisch gemacht werden  und eine Unterlage geeigneter Form vor  gesehen wird, gegen welche sich die Win  dungen bei wechselnder Beanspruchung ste  tig nacheinander anlegen, beziehungsweise  von der sie sich loslösen.

   Beim Ausziehen  oder Pressen einer solchen Feder werden die  elastischeren Windungen am meisten nach  geben und zuerst die Unterlage berühren,  bezw. verlassen. Da für die Durchbiegung  der Feder nur der freiliegende Teil derselben  in Betracht kommt, so ergibt das stetige An  legen oder Abheben von Windungen eine  stetig gebogene Arbeitslinie, ähnlich der  Kurve c in Fig. 1. Das Verhältnis p/s = k  bleibt also nicht mehr konstant, sondern k  ist variabel.  



  Die Fig. 3 bis 7 zeigen Ausführungs  formen für den Erfindungsgegensta,ncl.  



  Die Verschiedenheit der Elastizität kann  beispielsweise nach Fig. 3 durch sukzessive  Verjüngung des Windungsquerschnittes der  Feder f oder nach     Fig.    4     durch    stetige Ver-      änderung des Windungsdurchmessers erzielt  werden. Als Unterlage dient hier die Platte p.  Bei den parallelen Pressflanschen der in Fig. 3  dargestellten Druckfeder ist dass Mass der Zu  nahme des Faktors k von der Querschnitts  abnahme abhängig, bei der Feder nach Fig.4  dagegen von der Durchmesserzunahme.  



  Die Änderung der Elastizität, bezw. des  Faktors k kann ausserdem durch die Form  der Federunterlage g bestimmt sein, wie zum  Beispiel hei der Zugfederanordnung nach Fig.  5 mit hohler Unterlage g oder bei der Druck  federanordnung nach Fig. 6 mit vorspringen  der Form der Unterlage g.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung des  Erfindungsgegenstandes kann die     Druck-          Weg-Kurve    ein und derselben Feder ganz  verschieden gestaltet werden, wenn die Feder  auflage zum Beispiel mittelst Schrauben ein  stellbar gemacht wird. Die Fig. 7 stellt eine  derartige, aus schirmförmig angeordneten  Stäben gebildete, einstellbare Federauflage g  dar. Je steiler die Stäbe mittelst der  Schraube h gestellt werden, um so weniger  Federung ist erforderlich, um die freie Feder  länge kürzer werden zu lassen, und um so  ausgesprochener wird die Kurve c sich auf  wärts biegen.  



  Die skizzierten und beschriebenen For  men von Federungen sind Beispiele der vielen    möglichen Variationen von einzelnen oder  kombinierten Federn mit progressiv ändern  der Federkraft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Federeinrichtung mit progressiv ändern der Federkraft, gekennzeichnet durch min destens eine gewundene Feder mit verschie den elastischen Windungen, welche sich bei wechselnder Beanspruchung nacheinander ge gen eine Unterlage abstützen oder von der selben loslösen, so dass die Elastizität der gan zen Feder, das heisst das Verhältnis von Fe derdruck zu Federweg mit der Beanspruchung. sich ändert. UNTERANSPRÜCHE 1. Federeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass die Unterlage eben ist.
    Federeinrichtung nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet dass die Unterlage sich den Federwindungen teilweise schon bei nicht gespannter Feder annähernd an- sehmiegt. @. Federeinrichtung naeli Patentanaprueh, d;i- dureh behennzeichnet, dass die Foren (1E-r Federunterla(Je einstellbar ist.
CH88609D 1919-08-06 1919-08-06 Federeinrichtung mit progressiv steigender Federkraft. CH88609A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926346C (de) * 1952-11-23 1955-04-14 Daimler Benz Ag Schraubenfederung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer solche mit Schwingachsen
DE945904C (de) * 1941-10-15 1956-07-19 Paul Kurt Johannes Grossfuss Wendelfederanordnung als Vorholfeder fuer eine Maschinenwaffe
DE757063C (de) * 1932-04-16 1959-02-12 Getefo Ges Fuer Tech Fortschri Elastische Motorlagerung
US2905162A (en) * 1956-06-18 1959-09-22 Holley Carburetor Co Ignition distributor
EP0627601A1 (de) * 1993-05-15 1994-12-07 Paul Thurgood Vorrichtung zur Regelung des Luftdurchflusses

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