CH88065A - Monatsbinde. - Google Patents

Description

      Nonatsbünde.       Die den     Gegenstancl    vorliegender Erfin  dung bildende Monatsbinde ist, in beiliegen  der Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Binde. im Gebrauche;       Fig.    2 ist eine schaubildliche Ansicht  der Binde, entfaltet;       Fig.    3 zeigt die Form der gefalteten  Binde, und       Fig.    4 ist eine Tasche zur Aufnahme von       Watte.     



  Der Hauptteil     der    Binde besteht aus mit  Gummi     imprägnierter    Seide oder einem an  dern für Flüssigkeiten undurchlässigen  Stoffe. Dieses Stoffstück hat     rhombusartige          Gestalt;    die Ecken sind jedoch abgeschnit  ten, so dass ein nicht ganz regelmässiges  Achteck gebildet wird. Die grössere Breite  dieser Binde kommt, während des Gebrau  ches zwischen die Schenkel der Trägerin  zu liegen, so dass sich das Stoffstück im       mittl:ern    Teil nach unten ausbiegt und  reichlich Raum zur Bewegung der Glieder  lässt.

   Die Ecken 2 und 3 liegen auf der       Vorder-    und Rückseite der Trägerin, wäh-         rend    die Eckstücke 4 und 5 im Gebrauche  nach oben abgebogen     wer clen,    wie dies bei  6 der     Fig.    3     angedeutet    ist.

   An die     Eckstücke     4 und 5     schliessen    sich. die Bänder     \i    an, die  in der in     Fig.    1 dargestellten Weise um  die     Schenkel    der     Trägerin    gebunden wer  den können.     lin        Gebrauchszustande    bildet  also die Binde eine Art Mulde mit einem  vollen Boden und Seitenwänden, so     da.ss     ein Austritt der     Flüssigkeit.    ganz. unmöglich  ist.

   Eine Tasche 8 kann durch Sicherheits  nadeln, 9 oder dergleichen an ihrem Längs  ende geschlossen werden, und diese Nadeln       dienen    gleichzeitig zur Befestigung der  Tasche an der Binde.  



  Die Binde wird vom Gürtel der Trä  gerin durch die     dreieckigen    Sattelstücke 10       und    1.1 getragen. Die untern Enden 12     dieser     Stücke sind     verjüngt    und haben Knöpfe- 13  oder dergleichen zum     Anschluss    an die Knopf  löcher der Ecken 2 und 3. Das hintere Sattel  stück     11liat    an     den    Enden 16 die Schnal  len 15, welche zur Aufnahme     der    Gürtel  teile 14 des     vordern        Sattelstückes        dienen.     Auf diese Weise kann die Binde in rich  tiger Lage beständig gehalten werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Monatsbinel_e, dadurch gekennzeichnet, dass ein ilic ibusartiges Stoffstück an zwei entgegetigese'#zten Ecken mit Mitteln aus- 1-eriistet ist, um es an einem Gürtel der Trä gerin zu befestigen, während die beiden andern Eckenteile dazu bestimmt;

   sind, beim Gebrauche nach oben abgebogen zu werden, so, dass die Binde eine Art Mulde bilclet zur Aufnahme des Ausflusses und zur Verhin derung der Entleerung des Ausflusses.

   .UNTERANSPRUCH: Monatsbincle nach Patenlanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an die nach oben abzubiegenden Eckenteile Bänder an:aenälit sind., welche dazu bestimmt. sind, um clie Schenkel der Trägerin gelegt. und daran be festigt zu. werden, um so eine Verschiebung der Binde während des Gebrauches unmög lich zu machen.