CH87946A - Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen. - Google Patents

Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen.

Info

Publication number
CH87946A
CH87946A CH87946DA CH87946A CH 87946 A CH87946 A CH 87946A CH 87946D A CH87946D A CH 87946DA CH 87946 A CH87946 A CH 87946A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
roller
spinning machines
pair
fiber material
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cesoni Francesco
Lirussi Arturo
Original Assignee
Cesoni Francesco
Lirussi Arturo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cesoni Francesco, Lirussi Arturo filed Critical Cesoni Francesco
Publication of CH87946A publication Critical patent/CH87946A/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Walzenstreckwerk    an Spinnmaschinen.    Der     Verzu-    des Fasergutes auf     deri          Spinnmaschinen        wird    gewöhnlich durch zwei  oder mehr     @\"alzenpaare    erreicht., welche der  art angeordnet sind. dass die Umfangs  geschwindigkeit des einen Walzenpaares um  so viel grösser wie diejenige des unmittelbar  vorangehenden Walzenpaares ist, als der  Grad des Verzuges sein soll, welchen man  zwischen den     betreffenden    zwei     Walzeit-          paaren    erreichen will.  



  Die Entfernung zwischen den Tangen  tiallinien     zweier    Walzenpaare auf einer  Spinnmaschine kann immer     derart    geregelt  werden, dass sie ungefähr der Faserlänge  des zu     verarbeitenden    Garnes gleich ist, da  sonst die Fasern, welche an der Berührungs  stelle der Zylinder jedes Walzenpaares fest  geklemmt werden, wegen der     verschiedenen     Umfangsgeschwindigkeiten' der Zylinder zer  reissen würden, wenn der betreffende     Ab-          tIand    kürzer als die Faserlänge selbst     w7.ire,     oder sich in unregelmässiger     \reise    verteilen  würden,

   wenn die     Wa.lzenpaarentfernung     viel grösser als die besagte Faserlänge wäre.    so dass in beiden Fällen ein ungleichmässige  Garn entstehen würde.  



  Das     den        Gegenstand    vorliegender Erfin  dung bildende     -N\'alzenstreclnwerl@    hält die       Fasern    an der Berührungsstelle der Mittel  zylinder eines     gewöhnlichen        Walzenstreck-          werkes    nicht fest,     wodurch    es ermöglicht  wird, dass die Fasern die einen über die an  dern ..ich     verschieben    können.  



       Anf    der beiliegenden     Zei.clini.äg    ist eine  beispielsweise     .lusführungsform    des     Walzen-          streckwerkes    dargestellt.  



  Das     1VIittel -alzenpaar    besteht hier aus       zwei    Zylindern 1 und 2     von    kleinem     Durch-          inesser,    von     welchen    der untere,     \?.    vermit  telst Zahnräder angetrieben     wird,    während  der obere, 1.

       welcher    lose     gelabbert    ist und       direld    auf dem     untern        klinder#lie--f.    durch  die     Reibung    mit     diesem    letzteren in     Unidre-          linäg    gesetzt     wird.    wobei     natürlich    die Ach  sen der beiden     -Talzen    immer parallel ver  bleiben. Die Oberfläche der Zylinder 1, 2  kann glatt sein.

   Mit 3 und 4 sind auf der  Zeichnung die zwei Einzugszylinder be-      zeichnet,      -elche    das     Speisewalzenpaar        bil-          dcn    und das     Fasergut    zu dem     Mittelwalzen-          paar    1, 2 liefern. Die eigentlichen     Streck-          zvlinder    sind mit 5 und 6 auf der Zeich  nung bezeichnet.  



  Der Einzugszylinder 4, ebenso wie der       Verzugszylinder    6 sind an :dem Kopfende       der        Spinnmaschine    angetrieben, während die  Walze     \?,    die einen kleineren Durchmesser       hat,    an ihren     Zwisehenlagerstellen    von dem       Zylinder        4.    durch ein Getriebe, zum Beispiel  Zahnradgetriebe,     Friktionsgetriebe,    in     Um-          drehung    gesetzt wird, welches ans dem auf       denn    Zylinder 4 befestigten     Zahnrade,

          bezw.          sscibuilgsracie    7, dem     Cbertragmngsrad    8 und  dem auf dem     ZZ-linder    2 selbst montierten       Zalinra.de.        beztv.        Reibrade    9, besteht.

   Das       Übersetzungsverhältnis    und damit die     Um-          fanlgsgeschwiudigkeit    der Zylinder 1., 2       wird:    derjenigen der Zylinder 8, 4,     bezw.    5,  6.     angepasst,    so, dass der gewünschte     Verzug     ohne Schädigung der Fasern     etc.    erzeugt       -Wird.     



  Der Antrieb der dünnen Walze 2 seitens       des        Einzugszylinders    4 kann aber durch     ir-          g;cndeine    andere mechanische Vorrichtung  erzielt werden,     tvie    zum Beispiel durch     Ket-          leii.    Riemen, Seile und dergleichen.

   Mit der       c;l,@.n        beschriebenen        Vorrichtung    erreicht man       auf    einer Spinnmaschine einen Verzug des       Faisergutes,        -Welcher    viel grösser     ist,    als    der, den man mit einem     gewöhll,ichen    Wal  zenstreckwerk erzielt, so dass bei Anwendung  derselben zum Beispiel in der Baumwoll  spinnerei je nach der Nummer des zu     ver-          m-beitenden    Garnes die Spulen der     Grob-          bank    oder der Mittelbank direkt auf die  Spinnmaschine gebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Walzenpaares, welches das Fasergut hin- dhirehziellen lässt und dem Verzugszylinder- paar zuführt, ohne das Fasergut zu zer reissen, wobei die 'Walzen so angeordnet sind,
    class der Abstand zwischen deren Druchstelle auf die Fasern und derjenigen des Verzu(Ys- cva,lzenpaa@es bedeutend kürzer als die nor male Faserlänge des zu verarbeitenden Gu tes ist, wodurch das Fasergut einen viel höheren Verzug erhält, als es bisher möglich war. UNTERANSPRUCH: Walzenstrecl.:#werk nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in l)ezu.7 darauf beschrieben.
CH87946D 1914-02-12 1920-05-19 Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen. CH87946A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT87946X 1914-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH87946A true CH87946A (de) 1921-01-17

Family

ID=11127285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH87946D CH87946A (de) 1914-02-12 1920-05-19 Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH87946A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655340A1 (de) Vorrichtung zum spinnen textiler fasern
DE2343064A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von faservliesen aus textilen faserstoffen u. dgl
EP0350797B1 (de) Streckwerk für Spinnmaschinen
DE3117301C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen der Antriebskraft in einer Hochverzugseinrichtung einer pneumatischen Spinnmaschine
DE2809000A1 (de) Vorrichtung zum spinnen textiler fasern
DE10158001A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes
CH87946A (de) Walzenstreckwerk an Spinnmaschinen.
DE1859997U (de) Ablegevorrichtung fuer flachkaemmaschinen od. dgl.
DE3926930A1 (de) Reisskonvertiermaschine
CH661751A5 (de) Streckwerk fuer spinn- und zwirnmaschinen.
DE700414C (de) Durchzugstreckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE360070C (de) Aus drei Walzenpaaren bestehendes Streckwerk fuer Spinnmaschinen
CH617462A5 (de)
AT92622B (de) Walzenstreckwerk für Spinnmaschinen.
DE930918C (de) Doppelriemchen-Streckwerk
DE848617C (de) Verfahren und Streckwerk zum Festigen des Vorgarnes beim Verziehen auf Spinnmaschinen
DE10012019A1 (de) Streckwerk für Spinnmaschine
CH662134A5 (de) Spinnvorrichtung.
DE102013108094A1 (de) Spinnmaschine und Falschdralleinrichtung
DE2823248B2 (de) OE-Spinnvorrichtung
DE40456C (de) Spinnmaschine für Gespinnste mit falschem Draht
DE2340272A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
DE698776C (de) Karde fuer langstapeliges Fasergut, insbesondere Zellwolle
DE2234444C3 (de)
AT82763B (de) Streckwerk für Textilmaschinen.