CH87735A - Neuartiger Korkentferner. - Google Patents

Neuartiger Korkentferner.

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CH87735A
CH87735A CH87735DA CH87735A CH 87735 A CH87735 A CH 87735A CH 87735D A CH87735D A CH 87735DA CH 87735 A CH87735 A CH 87735A
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CH
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needles
cork
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cork remover
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Inventor
Daemmrich Johannes
Original Assignee
Daemmrich Johannes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers

Description


  Neuartiger Korkentferner.    Zum Entfernen von Korken aus Fla  schen, sowohl kleinen Arznei- und Tinten  flaschen, als auch Weinflaschen, bediente  man sich bisher des sogenannten     Kork-          ziehers,    der indes den Nachteil besass, dass  der schrauben- oder schneckenförmig ge  wundene Schaft infolge seiner verhältnis  mässigen Stärke viel Korkmasse verdrängen  musste, wodurch nicht nur eine klaffende  Öffnung im Kork entstand, sondern auch  vielfach das zwischen den Schraubengängen  befindliche Korkmaterial ausgerissen wurde.  



  In jedem Falle war der Kork derart be  schädigt, dass er als dichter Verschluss für  die Flasche nicht mehr verwendet werden  konnte, was bei der gegenwärtigen Kork  knappheit ein grösserer Übelstand ist.  



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine     Vorrichtung    zum Entfernen  der Korke aus Flaschen, die vorerwähnte  Übelstände beseitigt und den Kork in kei  ner Weise     beschädigt,    so dass dieser stets wie  der wie ein neuer Kork verwendet werden  kann. Die Vorrichtung besteht im wesent  lichen darin, dass eine Anzahl von Nadeln,  die auf einem kegelförmigen Mantel ver-    schiebbar angeordnet sind, in radialer     Rieh-          tnng    schräg von oben nach unten in den zu  entfernenden Kork eingestochen werden,  worauf man     den    Kork durch Anfassen am  Hantel oder dessen Griffen herausziehen  kann.

   Die schwachen Nadeln hinterlassen so  gut wie keine Eindrücke, da, sich das wenig  deformierte Material sofort wieder zusam  menzieht.  



  Auf der Zeichnung ist ein derartiger  Korkentferner für kleine und grosse Flaschen  in beispielsweiser Ausführungsform darge  stellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 und d je einen Längsschnitt nach  der Linie A-B der Fig. 2, bezw. C-D der  Fig. 5,  Fig. 2 und 5 je einen Grundriss,  Fig. 3 und 6 je einen Grundriss der     Vor-          riehtung    ausser Gehrauch,  Fig. 7, 8, 9 und 10 Einzelheiten.  



  Die Ausfiihrungsform für kleine     Fla-          @chenkorke    ist in     dein        Fig.    1 bis 3 dargestellt.  An     einem    halbkreisförmigen Querschnitt be  sitzenden Kegelmantel     a.    aus festem, dünnem  Material, am     zweckmässigsten    Metallblech,  sind in radialer, beziehungsweise zentraler      Richtung eine Anzahl, vielleicht drei, Na  deln b, in Führungsstegen c gleitend, achsial  versehiebbar angeordnet. Die Führungen c  werden in einfacher Weise dadurch gebildet,  dass das Material zwei parallele Einschnitte  erhält und der hierdurch entstehende Steg  aus der Mantelebene heraus nach oben oder un  ten durchgebogen wird.

   Es können aber auch  besondere, mit einem Führungslocke für  die Nadeln b versehene Klötzchen oder Füh  rungshülsen am Mantel befestigt werden.  Die schwachen Nadeln von rundem Quer  schnitte besitzen eine nicht zu lange Spitze d,  sowie am freien, hintern Ende einen Kopf e  zum besseren Einschieben in den Kork f.

    Um die Nadeln b in eine hintere     End-          stellung    feststellen zu können und durch die  Mantelfläche die Nadelspitzen zu verdecken,       damit    man an diesen nicht hängen bleiben  oder sieh an diesen nicht stechen kann, bildet  man entweder die Nadeln b hinter der Spitze  etwas stärker aus, wodurch sie sich in der  innen liegenden Führung c     festklemmen     (Fig. 4 bis 6), oder man bringt eine Ver  tiefung g an, in welche sich eine am Mantel a  befestigte Feder h einlegt (Fig. 10).  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 7  und 8 besitzt die Nadel b zwei Erhöhungen,  zwischen denen sich die Feder h einlegt,  wenn die Nadel zurückgezogen ist.  



  Nach Fig. 9 kommt ein an der Nadel b  befindlicher Anschlag g' zur Verwendung,  wobei jedoch die Nadeln straff in ihren Füh  rungen sitzen müssen. Wenn die Nadeln b  straff in die Führungen eingepasst sind,  kann man Anschläge g' vorsehen. Soll ein  Kork f aus der Flasche i entfernt werden,  so setzt man den mit einem     Ausschnitte    k  versehenen Kegelmantel a auf den Rand, des  Flaschenhalses i' auf, schiebt die Nadeln b  in den Kork so weit wie möglich ein, hält  die Flasche mit der einen     Hand    fest, wäh  rend man mit der andern Hand den Mantel a  erfasst und nach oben zieht, wodurch der  Kork mitgenommen wird.  



  Bei der für grössere Korke bestimmten  Ausführung nach Fig. 4 bis 6 ist der Mantel a  zu einem vollen Kegel geschlossen und be-    sitzt eine stärkere Wandung, damit der Man  tel ein starres Ganzes bildet. Damit die Na  deln b nicht in der Mitte zusammentreffen,  ist die Neigung des Mantels an verschiede  nen Stellen des Umfanges verschieden. be  ziehungsweise es ist der Mantelrand oben  nicht kreisrund, sondern elliptisch, so dass  die in rechtwinklig zueinander stehenden  Ebenen angeordneten Nadeln b, b, b', b' in  verschiedener Schräglage zur Kegelachse  in den Kork f eindringen. Die einzelnen Na  deln können ausserdem etwas von der Mittel  ebene abweichen, damit sie sich im Korke  nicht berühren.  



  Der Mantel a weist hier zwei gegenüber  liegende Ösen l auf, an denen ein Zugorgan k'  befestigt ist, welches einen Henkel oder Griff  bildet, um dien Mantel mit dem Korke leich  ter herausziehen zu können. Es kann natür  lich auch ein fester Griffsteg l' allgeordnet  werden, wie punktiert angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neuartiger Korkentferner, dadurch ge kennzeichnet, dass auf einer kegelförmigen Mantelfläche eine Anzahl von mit Köpfen versehenen Nadeln verschiebbar angeordnet ist, die unter Auflegen des Mantels auf den Rand des Flaschenhalses in schräger Rich tung in den zu entfernenden Kork so ein gestochen werden können, dass derselbe durch Ziehen am Mantel entfernt werden kann. UN TERANSPRüCHE 1.
    Neuartiger Korkentferner nach Patent anspruch, dadurch gelzennzeiahnet, da.ss die Nadeln in zurückgezogenem Zustande festgehalten werden, um einerseits die Nadelspitzen zu schützen, anderseits Ver letzungen und Hängenbleihen an den vor stehenden Nadelspitzen zu verhüten.
    2. Korkentferner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, elass die Nadeln z-,veclks Festklemmens in ihrer zurückgezogenen Endstellung an der in die Führung eintretenden Stelle v er- dieht sind. 3. Korkentferner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln mit einer Vertiefung ver sehen sind, in welche sich in zurück gezogener Endstellung je eine Feder ein legt, die den Verschiebungswiderstand erhöht. 4.
    Korkentferner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln, mit einem Anschlage ver sehen, straff in ihren Führungen sitzen und dadurch in jeder Lage stehen bleiben. 5. Korkentferner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Mantel an verschie denen Stellen des Unifanges verschiedene Schräglage zur senkrechten Mittelachse besitzt, um die daran befindlichen Nadeln in verschiedener Schräglage zur Kegel achse in den Kork einschieben zu können. G.
    Korkentferner nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Nadeln in zur Mittelebene abweichender Lage angeord net sind, um nicht im Zentrum zusam- mn enzut.re f fen.
CH87735D 1920-04-07 1920-04-07 Neuartiger Korkentferner. CH87735A (de)

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CH87735D CH87735A (de) 1920-04-07 1920-04-07 Neuartiger Korkentferner.

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