CH86592A - Wärmeofen mit Einrichtung zum Zuführen eines Brennstoffgas-Luftgemisches in der Mitte der Decke. - Google Patents

Wärmeofen mit Einrichtung zum Zuführen eines Brennstoffgas-Luftgemisches in der Mitte der Decke.

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CH86592A
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      Wärmeofen    mit Einrichtung zum Zuführen eines     Brennstoffgas-Luftgeinisches     in der Mitte der Decke.    Die vorliegende Erfindung     bezweckt    eine  Verbesserung der bisher bekannten Wärme  öfen derart, dass mehrere Wärmestellern ge  bildet werden.

   Gleichzeitig soll mit dem neuen  Ofen eine Ersparnis an Pressluft und Gas  und dadurch eine     Herabminderung    der Be  triebskosten erzielt werden.     Erfinduiigageinälä     ist unter einer     Brennerdiise    ein     Schaniotte-          kegel    angeordnet und durch von diesem aus  gehende radiale     Schamottewände    sind Glüh  kammern     voneinander    abgetrennt, in denen,  getrennt voneinander, die Werkstücke ge  glüht werden können. Die Zuführung des       Brennstoffes    erfolgt dabei in     bekannter    Weise  in der Mitte der Decke des Ofens.

   Die Aus  führung des Ofens     gemäss    der Erfindung     l@ann     derart einfach sein, dass Betriebsstörungen so  gut wie ausgeschlossen sind. Es können Nie  ten, Bolzen und andere Gegenstände in dein  Ofen geglüht werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der bei  liegenden Zeichnung in einem Ausführungs  beispiel dargestellt; und zwar zeigt:         Fig.    1 einen Schnitt     durch    den Ofen mit  der Ausrüstung in Ansicht,       Fig.    2 ehre Draufsicht nach Abnahme des  Deckels und der obern     Scliamotteauskleidung;          Fig.    3 einen Schnitt durch eine Rippe des       Schamottekegels        gemiif.;        A--B    in     Fig.    2.  



  In einem eisernen     Gehäuse    ist ein     Scha-          nnottelzegel    c gelagert. Von diesem gehen radial  sechs     Schaniottewä        Tide        d    aus, so     dass    ebenso  viele     Kammern    b entsteinen,

   in denen die       Werkstücke    geglüht     werden.    Die     radialen          Schainottewä        nde        d    sind     zwischen    Tiegel _r und       Ririg    e ins     Querschnitte        abgeschrägt        (Fig.    3)  und fallen unter denn     Schamottering    e     seink-          recht    ab.

   Durch den     Schainottekegel        e     und  die Wände     d    wird das Feuer     gleielrmässig     in die einzelnen radialen     Glühkammern        L    ver  teilt. Die     Werkstücke    werden getrennt in die  einzelnen     Glühk..mmern    gelegt und dort in  glühenden Zustand gebracht. Oben und unten  ist der Ofen mit Platten ans feuerfestem  Stoff ausgekleidet.

        Die     Erwärmung    der     Werkstücke    geschieht  in     felgender    Weise:  Durch die Leitung f' wird das     Brennstoff-          gas    zugeführt. die     Leiturig        c/    ist für     Prellluft     bestimmt.

   Damit nun das Gas nicht durch  die     Prellluft        zurückgedrängt    wird, ist in be  kannter Weise eine Düse     lt        zwischengeschal-          et.    Hierdurch     wird    die     Pressluft        gezwungen,     sich erst nach Durchtritt durch die Düse     lz,     mit dem durch die Leitung l' eintretenden       Gase    zu vermischen.

   Dieses Gemisch von  Gas und     Pressluft    tritt dann durch den sieb  <B>._-</B>     gelbehei,'eti    Boden der     Brennerdüse    i in       #    art;     I     den     Ofen    aus, wo die Flamme vom Schamotte  kegel r und den von ihm ausgebenden radialen       Scha        niottew.iinden        d    nach den einzelnen radialen       Glühkammern   <B>75</B> geteilt wird.

   Damit aber  ein ungehindertes Arbeiten an dem Ofen ge  währleistet ist. wird von der Leitung     g    eine  Leitung     l        abgezweigt    und unterhalb der Ein  führungs- und     Entnahmeöffnungen        k    für die       Werkstücke    rund um den Ofen     gele--t.    Die    aus Leitung     d    durch     Löcher    aufwärts aus  tretende     Prellluft        verhindert    ein Herausschla  gen des Feuers aus den     Öffnungen        k,    so     dar)

       der Ofenarbeiter vor der Flamme geschützt  ist. Sämtliche Leitungen sind durch Hähne  abschliessbar. Abfall und sonstige Z     nreinig-          keiten    entweichen unter     Wirkung    der aus  strömenden     Prellluft    durch die oberhalb der       Entnahmeöffnungen        k    angebrachten Trichter     va.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeofen mit Einrichtung zum Zuftihren eines Brennstoffgas-Luftgeulisches in der Mitte der Decke, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasluftgemisch durch einen unter einer Bren- nerdüse angeordneten Schamottekegel Glüh- kammern zugeführt wird, die durch von dem Schamottekegel ausgehende radiale Scha- mottewände voneinander getrennt sind.
CH86592D 1918-12-24 1920-02-02 Wärmeofen mit Einrichtung zum Zuführen eines Brennstoffgas-Luftgemisches in der Mitte der Decke. CH86592A (de)

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