CH85477A - Urinableiter für bettlägerige Personen. - Google Patents

Urinableiter für bettlägerige Personen.

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CH85477A
CH85477A CH85477DA CH85477A CH 85477 A CH85477 A CH 85477A CH 85477D A CH85477D A CH 85477DA CH 85477 A CH85477 A CH 85477A
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CH
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urine
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bed
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Zeichner Heinrich
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Zeichner Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Urinableiter für bettlägerige Personen.    Die Erfindung hat Bezug auf einen Urin  ableiter für bettlägerige Personen, bei wel  chem ein     Urinauffangbehälter    mit einer  Bohrleitung in Verbindung steht, die in  einen unter dem Bett aufgestellten Sam  melbehälter führt. Damit die Anwendung  solcher Urinableiter den bettlägerigen Per  sonen ohne fremde Hilfe möglich ist, dabei  aber vermieden wird, dass die     Abflussleitung     während des Gebrauches eine     Knickung    er  fährt, ist gemäss dieser Erfindung die Ab  flussleitung als Träger des Auffangbehälters  starr ausgebildet und an einer Bettwange  schwenkbar angebracht.

   Der Auffangbehäl  ter kann somit nach dem Gebrauche gegen  das Fussende des Bettes hin zur Seite ge  dreht werden, so dass er die bettlägerige  Person nicht behindert. Da der Auffangbe  hälter unter der Bettdecke so verborgen  werden kann, dass er ständig Bettwärme be  sitzt, kann er auch von Blasenleidenden,  Fieberkranken und dergleichen Personen  ohne nachteilige Folgen benutzt werden.  



  Infolge seiner einfachen Konstruktion       und    bequemen Anwendungsweise ist der  Urinableiter in jedem Haushalte von Nutzen.    Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise zur Darstellung gebracht.  



       Fig.    i zeigt den an der Bettwange  schwenkbar angebrachten Urinableiter in  Verbindung mit. einem mit     Geruchverschluss     versehenen Sammelbehälter;       Fig.    2 stellt eine     Konstruktionseinzelheit     dar;       Fig.    3 zeigt in Draufsicht einen Auffang  behälter des Urinableiters für     männliche     Personen;       Fig.    4 zeigt im senkrechten Schnitt einen  Auffangbehälter     des    Urinableiters     für    weib  liche Personen;       Fig.    5 ist eine Draufsicht zu     Fig.    4.  



  Der Urinableiter, der aus einem Auffang  gefässe mit- einer in den Sammelbehälter  führenden Rohrleitung besteht, besitzt für  männliche Personen als Auffanggefäss eine  liegende Trommel a, die in der einen Stirn  wand nahe am obern Ende mit dem     rohr-          förmigen    Mundstücke b versehen und am  untern Ende an die Rohrleitung c ange  schlossen ist., während für weibliche Per  sonen     .das    Auffanggefäss aus der mit der       obern        Einlauföffnung        d    versehenen Tro?n-           mel        e    besteht, deren schräger Boden zu der       Rohrleitung    c rührt.  



  Die     starre    Rohrleitung c besitzt das nach  unten weisende     Kniestück    g, das dichtpas  send in das zum Sammelbehälter führende,  die Falleitung bildende Rohr h,     hl        einge-          schob--n        -werden    kann. Das Rohr h,     hl,    das  an der Seitenwange i der Bettstelle, und  zwar an     der    Innenseite, mit Hilfe der  Schelle j     befestigt    ist, führt durch ein Loch  der Leiste     k    für die     Lagerung    der Matratze       senkrecht    nach unten in den Sammelbe  hälter.  



  Die     Verbindung    zwischen dem Knie  stücke 9 der     Rohrleitung    c und dem Rohr  teil     h.        -wird        dui:üh    eine Klemmfeder<I>L</I> ge  sichert.. deren     beide    Enden an der Schelle j       liefesti@t    sind.

   Soll die Verbindung zur     Rei-          nigun=.@.    des     Aufi'aiigbehältei-s   <I>a,</I>     bezw.   <I>e</I> und  Gier     holirleitunc    gelöst werden, so ist die       Klemmfeder        d    seitlich fortzuziehen, so dass  sie     cla;        Kniestück    freigibt.  



       Dic        I'alleitun    ; besteht aus den zwei     in-          einanciergeschobenen    Teilen h,     hl,    von wel  chen der     untere    Teil     hl    den obern Teil     ,h     übergreift und in dem Loche der Leiste     1c     auf- und     abverschiebbar    ist, wobei ein An  schlag-     I.    die Abwärtsbewegung begrenzt.

    Diese     Anordnen--    dient zu dem Zwecke,     das     durch die Leiste     @k    hindurchdringende Ende  des     Rohrteils        h.1    in den Sammelbehälter füh  ren zu können. Als     Sammelbehälter    kann       ein    Nachttopf oder anderer Behälter Ver  wendung finden, der unter dem Bette so  aufzustellen ist. dass das Fallrohr darin       mündet.     



  In     lern        Ausführungsbeispiel    der Zeich  nung, dient als Sammelbehälter ein durch  den Deckel     dunstdicht    verschliessbares Ge  fäss     e.    Aus dem Deckel n     ragt    ein     Rohr-          stutzeii        p        heraus,    in den der Rohrteil     h'          dichtt>assend        ein:;esclioben    ist.  



  Der     beschriebene    Urinableiter ist etwa  in der -litte der Länge des Bettes an der       SeitemT-ange        i        angebracht,    so dass     bet.iläge-          rige        P@_i sonen,    ohne ihre Lage verändern zu       infissf-;i,    die     Rohrleitung    c erreichen und in  die für den     Gehrauch    des     Auffangbehälters       geeignete Lage drehen können. Da der Bo  den des     Auffangbehälters    nach dem Rohre e  abfällt, das Rohr aber ebenfalls Gefälle hat.  so läuft der Urin sofort. ab.

   Der Auffang  behälter und die Rohrleitung c können mit  hin von räumlich     kleinen    Abmessungen sein,  wodurch     die        Herstellirn-,skosten        verbillil-t     werden.  



  Nach dem Gebrauche     u-ird    der Auffang  behälter gegen das     Fussende    des Bettes hin  zur Seite gedreht; er kann     aber    unter     der          Bettdecke    verborgen und somit gegen     schäd-          licheAbkühlung    geschützt     werden.    Fieber  kranke,

   Blasenleidende und andere kranke  Personen     -werden    dann durch den     Gehrauch     des durch das Bett angewärmten     Auffang-          behälters    vor nachteiligen Folgen     bewahrt-          Der    Auffangbehälter e für weibliche Per  sonen ist. über die Rohrleitung c nach unten  so weit verlängert, dass beim Gebrauche  durch den darauf lastenden Körperdruck  ein Bruch der Rohrleitung vermieden wird.

    Gemäss     Fig.    - der     Zeichnung    besteht der       Auffangbehälter    c aus einer unten durch den  Boden     (p        \"eschlossenen    Trommel, in     welcher     der zu der     Rohrleitung,    r     führende        schräge          Zwisrhenboden    eingesetzt ist.  



  Zur- Herstellung des Urinableiters wird  zweckmässig Metallblech verwendet das  durch einen passenden Überzug gegen Oxy  dation geschützt sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Urinableiter für bettlägerige Personen, bei -welchem ein Urinauffangbehälter mit einer Rohrleitung in Verbindung steht. die in einen unter dem Bett aufgestellten Sam- melbehälter führt, dadurch ,el.ennzeichnet, dass eine Abflussleitung als Träger des Auf fangbehälters starr ausgebildet. und an einer Bettwange seli.wenld_iai- angebracht ist. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Urinableiter nach Patentanspruch, für männliche Personen, dadurch gekenn- zeichnet. dass der Urinauffan@behälter- aus einer am untern Ende mit der abfallen den Rohrleitung kommunizierenden Trom- mel besteht, die an der einen Stirnwand in der Nähe des obern Randes mit einem den Gebrauch ermöglichenden Mund stücke versehen ist. 2.
    Urinableiter nach Patentanspruch, für weibliche Personen, dadurch gekennzeich net, dass der zum Aufsitzen bestimmte, mit einer obern Einlassöffnung versehene und durch einen schrägen Boden zu der Abflussleit.ung führende Auffangbehälter über die Abflussleitung hinaus nach unten verlängert ist, zum Zwecke, die Abfluss- leit.ung durch das Körpergewicht keinem schädlichen Druck auszusetzen. 3.
    Urinableiter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Auf fangbehälter tragende, starre Abflusslei- tung durch ein Kniestück mit einer an der Bettwange angebrachten, in einen Sammelbehälter mündenden Falleitung schwenkbar in Verbindung steht. 4. Urinableiter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindung zwischen der mit dem Auffangbehälter kommunizierenden Rohrleitung und der Falleitung lösbar eingerichtet ist. 5.
    Urinableiter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Sicherung der lös baren Verbindung zwischen der starren Abflussleitung und der Falleitung eine Klemmfeder dient, die das an die Abfluss- leitung angeschlossene Kniestück be lastet, so dass die Verbindung zwischen der Abflussleitung und der Falleitung ge sichert ist, bei Bedarf jedoch leicht gelöst werden kann. 6.
    Urinableiter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine in den Sammelbehälter mündende, seitlich an der Bettwange angebrachte Falleitung aus zwei ineinander geschobenen Teilen be steht., von welchen der untere Teil, der den obern Teil übergreift, durch ein Loch in einer als Auflager für die Matratze dienenden Leiste hindurchdringt und in der Abwärisbewegung durch einen An schlag begrenzt wird, zu dem Zwecke, die Falleitung bis dicht über den Boden des Sammelbehälters hinab führen ziz können.
CH85477D 1919-11-06 1919-11-06 Urinableiter für bettlägerige Personen. CH85477A (de)

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