CH719534A2 - Bewegliche Hantel-Halterung. - Google Patents

Abstract

Die bewegliche Hantel-Halterung besteht aus: Zwei Hantel-Halterungen (Pos.1), die sich in der Höhe verstellen lassen Zwei Hantel-Halterungsstangen (Pos.2), die sich mit Hilfe der Pedale (Pos.3) und der Gleiter (Pos.4) auf den Gleitschienen nach vorne schwenken und mit Hilfe des pneumatischen Zylinders (Pos.5) wieder nach hinten schwenken lassen. Dadurch wird der trainierenden Person ein bequemes Trainieren ermöglicht, ohne die schweren Hanteln nach jedem Trainingssatz auf die Beine bzw. auf den Boden abstellen zu müssen und die Hanteln hin und her zum Hantelständer tragen zu müssen. Die Verbreiterungsträger (Pos.8) erlauben, die Breite des Abstandes zwischen den Hantel-Haltrungen (Pos.1) individuell auf die notwendige Breite anzupassen.

Description

2. Gegenstand und/oder technisches Gebiet

[0001] Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Hantel-Halterung.

3. Darlegung der Erfindung

3.1 Stand der Technik

[0002] Um mit Hanteln zu trainieren, müssen die Trainierenden die Hanteln aus dem Hantelständer herausnehmen, auf die Beine legen und dann in die Anfangsposition hochbringen. Nach dem Trainieren müssen die Hanteln in der umgekehrten Reihenfolge zurückgelegt werden.

3.2 Nachteile

[0003] Bei grösseren und schwereren Hanteln kostet diese Abfolge von Aktivitäten sehr viel Zeit, Kraft und Energie und bringt einige Verletzungsrisiken mit sich.

3.3Aufgabe

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hantel-Halterung zu entwickeln, um die Hanteln für die entsprechende Übung vorbereiten und positionieren zu können. Danach sollte diese Halterung erlauben, die Hanteln daraus zu entnehmen, mit ihnen zu trainieren und sie wieder in die dafür vorgesehenen Halterungen abzulegen. Durch das Vor- und Zurückschwenken soll die Halterung beim Trainieren nicht im Weg stehen. Weiter soll die Halterung den individuellen Bedürfnissen des Trainierenden entsprechend in Breite und Höhe anpassbar sein.

3.4 Lösung

[0005] Diese Aufgaben werden durch Patentanspruch 1 und 2 gelöst.

3.5Vorteile

[0006] Es entstehen für den Nutzer folgenden Vorteile: • Kein Hin- und Hertragen der Hanteln zwischen den Übungssätzen • Kein Hochheben der Hanteln vom Boden oder von den Beinen, um sie in die Ausgangsposition der Übung zu bringen bzw. kein Ablegen der Hanteln nach der Übungsausführung • Minimierung des Verletzungsrisikos, welches durch Hochheben bzw. unkontrolliertes Ablegen von schweren Hanteln entsteht

4. Aufzählung der Figuren / Zeichnungen

[0007] Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt: Abbildung 1: Detailbeschreibung Abbildung 2: Ausgangsposition Abbildung 3: Nach hinten gekippte Hantel-Halterungen Abbildung 4: Anpassungsmöglichkeiten Abbildung 5: Hantel-Halterung Abbildung 6: Schwenkvorrichtung Abbildung 7: Position A Abbildung 8: Position B Abbildung 9: Schwenkvorrichtung Isometrische Ansicht Zeichnung 1: Gesamtkonstruktion

5. Ausführung der Erfindung

Funktionsweise:

[0008] Schritt 1: Die trainierende Person legt die Hanteln in die dafür vorgesehenen Hantel-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1). Unter dem Gewicht der Hanteln bewegen sich die Hantel-Halterungsstangen (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6), an denen die Hantel-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1) angebracht sind, nach vorne (Ausgangsposition in Abbildung 2).

[0009] Schritt 2: Die trainierende Person greift die Hanteln durch die dafür vorgesehene Öffnung in den Hanteln-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1) und hebt sie hoch. Dabei bewegen sich die Hantel-Halterungsstangen (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) nach hinten und bleiben in dieser Position (Abbildung 3). Dies erlaubt barrierefreies Trainieren.

[0010] Schritt 3: Nach dem Trainieren drückt die trainierende Person mit beiden Füssen auf die Pedale (Pos.3, Abbildung 1), um die Hantel-Halterungsstangen (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) mit den Hantel-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1) wieder nach vorne in die Ausgangsposition zu bringen und die Hanteln dorthin abzulegen. Wie in der Abbildung 2.

Claims (3)

1. Gesamtkonstruktion. Die Gesamtkonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hantel-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1) sich in der Höhe verstellen lassen und die Pedale (Pos.3, Abbildung 1) sich verlängern oder verkürzen lassen (Abbildung 4). Die Hantel-Halterungen (Pos.1, Abbildung 1) haben eine spezielle Form (Abbildung 5) und sind etwas geneigt, was das Herausfallen der Hanteln verhindert. Die Verbreiterungsträger (Pos.8, Abbildung 1) erlauben, die Breite der Hantel-Haltrungen (Pos.1, Abbildung 1) individuell auf die notwendige Breite anzupassen.

2. Der Mechanismus des Vor- und Zurückschwenkens (Schwenkvorrichtung) ist dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders (Pos.5, Abbildung 1 und Abbildung 6) und mit einem Gleiter (Pos.4, Abbildung 1 und Abbildung 6) auf der Gleitschiene (Pos.6, Abbildung 6), der durch das Betätigen der Pedale bewegt wird, den Hantel-Halterungenstangen (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6), die auf dem Schwenkstift (Pos.9, Abbildung 6) angebracht sind, das Vor- und Zurückschwenken ermöglicht wird. Durch das Betätigen der verstellbaren Pedale (Pos.3, Abbildung 1) gleitet der Gleiter (Pos.4, Abbildung 1 und Abbildung 6) auf der Gleitschiene (Pos.6, Abbildung 6) nach vorne. Die an den Gleiter (Pos.4, Abbildung 1 und Abbildung 6) befestigte Übertragungsstange (Pos.7, Abbildung 6) ist ebenfalls an der Hantel-Halterungsstange (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) befestigt und zieht die Hantel-Halterungsstange (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6), soweit es der Bewegungsbegrenzer (Pos. 10, Abbildung 6) zulässt, mit sich nach vorne. Somit erfolgt die Bewegung im Uhrzeigersinn (von Position A in Abbildung 7 in Position B in Abbildung 8) um den Schwenkstift (Pos.9, Abbildung 6) als Drehpunkt. Der pneumatische Zylinder (Pos.5, Abbildung 1 und Abbildung 6), dessen Ende am unteren Ende der Hantel-Halterungsstange (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) befestigt ist, wird durch die Drehbewegung der Hantel-Halterungsstange (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) zusammengedrückt und steht somit unter Spannung. Nach dem Loslassen der Pedale (Pos.

3, Abbildung 1) entspannt der unter Spannung stehende pneumatische Zylinder (Pos.5, Abbildung 1 und Abbildung 6) und bewegt die Halterungsstange (Pos.2, Abbildung 1 und Abbildung 6) gegen den Uhrzeigersinn in ihre Ursprungsposition (Abbildung 7: Position A). Die gesamte Schwenkvorrichtung (Abbildung 6) sollte patentiert werden.