CH717069A2 - Hindernisfreier Flucht- und Rettungsweg. - Google Patents

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CH717069A2
CH717069A2 CH00082/20A CH822020A CH717069A2 CH 717069 A2 CH717069 A2 CH 717069A2 CH 00082/20 A CH00082/20 A CH 00082/20A CH 822020 A CH822020 A CH 822020A CH 717069 A2 CH717069 A2 CH 717069A2
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CH
Switzerland
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escape
rescue
rescue route
doors
unobstructed
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CH00082/20A
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English (en)
Inventor
Weibel Robert
Original Assignee
Weibel Robert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B5/00Other devices for rescuing from fire

Abstract

Die Erfindung betrifft einen hindernisfreien Flucht- und Rettungsweg. Durch die permanent offengehaltenen bezeichneten Türen im Ereignisfall, wird sichergestellt, dass der Flucht- und Rettungsweg hindernisfrei von allen bedrohten Menschen benutzt werden kann. Keine Überdrücke und keine Unterdrücke, die allenfalls Kindern oder älteren, gebrechlichen Mitmenschen, wegen einer vermeintlich geschlossenen Türe, die Flucht erschweren. Infolge dieses hindernisfreien Flucht- und Rettungsweges kann es zu keiner Situation kommen, dass Fluchttüren infolge eines zu hohen Überdruches sich nicht öffnen lassen.

Description

Gegenstand und/oder technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung beschreibt ein System damit im Ereignisfall betroffene Personen hindernisfrei ins Freie kommen.
Darlegung der Erfindung
Stand heute
[0002] Zurzeit sind in vertikalen Flucht- und Rettungswegen, zum Schutz der Betroffenen natürliche (NRWA) oder maschinelle (MRWA) Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und in Hochhäusern Rauchdruckanlagen (RDA, RVA,DBA,DBS etc.) oder Spülanlagen für die Sicherstellung von rauchfreien oder raucharmen Flucht- und/oder Rettungswegen eingebaut.
Nachteile
[0003] Bei NRWA / MRWA wird der Rauch von der betroffenen Nutzung (Brandzone) in den vertikalen Fluchtweg gesogen und mit Frischluft verdünnt. (raucharm, dennoch gefährlich)
[0004] Bei RDA / RVA / DBA /DBS wird der vertikale Fluchtweg mit einem Überdruck versehen, so dass kein Rauch eindringen kann. Dabei können Drücke und Soge auf Türen wirken.
[0005] In diversen Teile der EN 12101 werden diese Verfahren beschrieben.
Aufgabe
[0006] Das SystemOFR obstacle-free rescuezu hindernisfreien Flucht- und Rettungswegen ist in jeder Hinsicht optimaler als alle oben aufgeführten Systeme, auch bezüglich der Rauchfreihaltung. Einfache und kostengünstige Planung/Montage, temperaturunabhängige Wirkung ( kein Sommer- oder Winterfall). Kann in sehr hohe Hochhäuser (auch über 100 m) sowie in niedrige Mehrfamilienhäuser eingebaut werden.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, hindernisfreie Selbst- und Fremdrettung aus Gebäuden.
Lösung
[0008] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patenanspruches gelöst.
Vorteile
[0009] Durch eine selektive Ansteuerung mit permanenten Luftstrom auf der Brandetage durch die Türe vom Treppenraum zur Schleuse/Vorplatz bleibt der Flucht- und Rettungsweg hindernisfrei.
[0010] Infolge dieses hindernisfreien Flucht- und Rettungsweges, kann es zu keiner Situation kommen, dass Fluchttüren infolge eines zu hohen Überdruckes sich nicht öffnen lassen. Bei maschineller Absaugung (kleine Schächte), kann es auch keine Unterdrücke geben. Kein Zuknallen der Türen.
Aufzählung der Figuren/Zeichnungen
[0011] Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt: 3 Varianten, wie der Hauptparameter (mind. 2 m/s Frischluft durch die Türe Treppenraum/Schleuse) sichergestellt werden kann.
Ausführung der Erfindung
[0012] Die Fig.1
[0013] Hindernisfreie Flucht- und Rettungswege durch permanent offengehaltene Türe vom Treppenraum zur Schleuse/Vorplatz auf der Ereignisetage.
[0014] Nachströmung bei Variante 1: Türen offen bis ins Freie und/oder Zuluftklappe (Frischluft) im Treppenraum, je nach Architektur Ansteuerung durch die BMA

Claims (4)

1. Bei Variante I im Ereignisfall;hindernisfreier Flucht- undRettungsweg infolge permanent offener Türe vom Treppenraumzur Schleuse/VorraumSystembedingt braucht es eine Nachströmung: offene Türen bis ins Freie oder geöffnete Frischluftklappe im Treppenraum
2. Bei Variante II im Ereignisfall;hindernisfreier Flucht- undRettungsweg infolge permanent offener Türe vom Treppenraumzur Schleuse/Vorraum
3. Bei Variante III im Ereignisfall;hindernisfreier Flucht- undRettungsweg infolge permanent offener Türe vom Treppenraumzur Schleuse/Vorraum
4. Permanent geöffnete Türen vom Ereignisort (Zimmer,Wohnung,Büro etc.) bis in Freie,bedeutet hindernisfreieSelbst- und Fremdrettung
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