CH712491A2 - Leuchte zur Deckenmontage mit Scharnier. - Google Patents

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CH712491A2 CH00680/16A CH6802016A CH712491A2 CH 712491 A2 CH712491 A2 CH 712491A2 CH 00680/16 A CH00680/16 A CH 00680/16A CH 6802016 A CH6802016 A CH 6802016A CH 712491 A2 CH712491 A2 CH 712491A2
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Abstract

Bei einer erfindungsgemässen Leuchte sind ein deckenmontierbarer Basisteil (1) und ein an diesem schwenkbar montierbarer Leuchtenteil (2) vorgesehen. Der Leuchtenteil (2) und der Basisteil (1) sind durch einen Schnappriegelverschluss (15, 25) miteinander verriegelbar. Dadurch wird die Montage der Leuchte vereinfacht, da die Schwenkbewegung des Leuchtenteils zu dessen Verriegelung am Basisteil mit beiden Händen der Montageperson erfolgen kann und der Verschluss nicht bedient werden muss.

Description

Beschreibung Gebiet der Erfindung [0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hintergrund [0002] Zweiteilige Leuchten mit einem deckenmontierbaren Teil und einem an diesem Teil befestigbaren zweiten Teil sind bekannt. Die Montage solcher Leuchten ist aufwändig, wenn diese gross und damit auch schwer sind. In EP 1 916 474 A1 wird eine gattungsgemässe Leuchte gezeigt, welche einfacher zu montieren ist, indem sie ein Basisteil (support) und einen Lampenteil (light fixture) aufweist, welche über ein Scharnier koppelbar und mit einem Hebelverschluss miteinander verriegelbar sind. Eine solche Leuchte erleichtert die Montage, kann aber für die Montage durch eine Person bei grossen Abmessungen und entsprechendem Gewicht der Leuchte immer noch schwierig montierbar sein.
Darstellung der Erfindung [0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte mit einer nochmals verbesserten bzw. erleichterten Montierbarkeit zu schaffen.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Leuchte der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
[0005] Das erste und zweite Verschlussteil sind Teile eines Schnappriegelverschlusses, bei dem durch das Einführen des zweiten Verschlussteils in den ersten Verschlussteil ein selbstständiges Einrasten in der Verschliessstellung bewirkbar ist.
[0006] Bei einer Leuchte gemäss der Erfindung sind somit ein deckenmontierbarer Basisteil und ein an diesem schwenkbar montierbarer Leuchtenteil vorgesehen. Der Leuchtenteil und der Basisteil sind durch einen Schnappriegelverschluss miteinander verriegelbar. Dadurch wird die Montage der Leuchte vereinfacht, da die Schwenkbewegung des Leuchtenteils zu dessen Verriegelung am Basisteil mit beiden Händen der Montageperson erfolgen kann und der Verschluss nicht bedient werden muss.
[0007] Bevorzugt ist die Leuchte so ausgeführt, dass das erste Scharnierteil von zwei am Basisteil voneinander beab-standet angeordneten Haken gebildet ist. Dies erleichtert das Einhängen des Leuchtenteils am Basisteil. Bevorzugt ist dabei, dass jeder Haken als Doppelhaken mit zwei Hakenteilen (12) gebildet ist. Ferner, dass der zweite Scharnierteil von zwei voneinander beabstandet an dem Leuchtenteil angeordneten Scharnierbolzen gebildet ist, welche Scharnierbolzen in jeweils einer im Wesentlichen U-förmigen Scharnierbolzenaufnahme gehalten sind und dass der Scharnierbolzen jeweils eine freie Länge zwischen den U-Schenkeln seiner Scharnierbolzenaufnahme aufweist, welche grösser ist als der Abstand der beiden Doppelhaken. Diese Ausführung ergibt ebenfalls ein rasches und einfaches Einhängen des Leuchtenteils am Basisteil.
[0008] Weiter ist es bevorzugt, dass der erste Verschlussteil von einem in einer im Wesentlichen U-förmigen Verschlussbolzenhalterung gehaltenen Schliessbolzen gebildet ist, und dass das zweite Verschlussteil einen Schnappriegel aufweist, welcher im zweiten Verschlussteil zur Einführung des Verschlussbolzens angeordnet und unter Federkraft in seine Einraststellung schnappend angeordnet ist.
[0009] Weiter ist es bevorzugt, dass der Schnappriegelverschluss ein Auslöseteil aufweist und derart ausgebildet ist, dass bei Betätigung des Auslöseteils der zweite Verschlussteil vom ersten Verschlussteil freigegeben wird. Damit kann auf einfache Weise ein Lösen des Leuchtenteils vom Basisteil bewirkt werden, insbesondere, wenn das Auslöseteil einen Hebel umfasst, welcher in geschlossener Stellung des Schnappriegelverschlusses und in offener Stellung des Schnappriegelverschlusses seitlich aus dem Basisteil hervorragt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0010] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Leuchte mit dem Basisteil und dem Leuchtenteil;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht, bei welcher der Leuchtenteil auf der Verschlussseite vom Basisteil gelöst ist und am Scharnierteil befestigt nach unten gekippt ist;
Fig. 3 eine Detailansicht des Scharnierteils; und
Fig. 4 eine Detailansicht des Schnappriegelverschlussteils.
Weg(e) zur Ausführung der Erfindung [0011] Fig. 1 zeigtein Ausführungsbeispiel der Leuchte gemäss der Erfindung in schaubildlicher Darstellung. Der Basisteil 1 ist zur Deckenmontage oder allenfalls Wandmontage vorgesehen. Im gezeigten Beispiel ist der Basisteil zur Montage direkt an einer nicht dargestellten Decke eines Gebäudes auf eine dem Fachmann bekannte Weise vorgesehen und weist dazu nicht dargestellte Schraubenlöcher auf. Ebenfalls nicht dargestellt, aber dem Fachmann bekannt, ist ein Eintritt im Basisteil für eine elektrische Leitung zur elektrischen Speisung der Leuchte. Eine Montage, bei welcher das Basisteil gegenüber der nicht dargestellten Decke mittels Stäben oder Seilen abgehängt ist, ist ebenfalls möglich und in Fig. 3 als Variante gezeigt. Da der Basisteil zunächst alleine an der Decke montierbar ist, kann die Montage des Basisteils sehr einfach vorgenommen werden. Am Basisteil ist der Leuchtenteil 2 angeordnet. Basisteil und Leuchtenteil sind hier quaderförmig dargestellt, es können aber auch andere Formen für diese Teile, insbesondere zylinderförmige oder prismenförmige Formen vorgesehen sein. Auch kann sich die Form des Basisteils und die Form des Leuchtenteils voneinander unterscheiden. Der Leuchtenteil weist mindestens eine Lichtquelle auf, zum Beispiel eine von LEDs (Leuchtdioden) oder OLEDs (organischen Leuchtdioden) gebildete Lichtquelle oder eine von mindestens einer Leuchtstoffröhre gebildete Lichtquelle. Vorzugsweise ist der Leuchtenteil allseitig geschlossen, wobei die seitlichen Flächen und die untere Abschlussfläche in der Regel lichtdurchlässig sind. Die obere Abschlussfläche 28 des Leuchtenteils 2 ist in der Regel lichtundurchlässig. Diese Abschlussfläche ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie das Innere des Leuchtenteils abschliesst, um das Innere des Leuchtenteils 2 vor Staub und Insekten zu schützen. Lediglich elektrische Leitungen oder Kontakte einer Kontaktanordnung sind aus dem Leuchtenteil 2 herausgeführt, zur Versorgung der Leuchtmittel im Leuchtenteil mit elektrischer Energie. Dies ist hier nicht genauer dargestellt, da solche Leitungen oder Kontaktanordnungen dem Fachmann bekannt sind. Insbesondere kann eine zentrale Kontaktanordnung beim Basisteil und beim Leuchtenteil vorgesehen sein, wie sie aus CH 708 944 A1 bekannt ist.
[0012] Der Leuchtenteil 2 ist am Basisteil 1 mittels eines Scharniers 10 angelenkt, was in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das Scharnier ist dabei so ausgeführt, dass das Leuchtenteil 2 am Basisteil 1 eingehängt werden kann, was in der Regel erfolgt, nachdem der Basisteil 1 an einer Gebäudedecke montiert worden ist. Das Scharnier 10 wird von mindestens einem ersten Scharnierteil 11 am Basisteil 1 gebildet und von mindestens einem zweiten Scharnierteil 22 am Leuchtenteil 2. In der gezeigten Ausführung sind zwei Scharnierteile 11 am Basisteil und zwei Scharnierteile 22 am Leuchtenteil 2 vorgesehen. In dem gezeigten Beispiel sind die ersten Scharnierteile 11 am Basisteil jeweils als Haken mit zwei voneinander beabstandeten Hakenteilen 12 ausgeführt. Die zweiten Scharnierteile 22 am Leuchenteil 2 weisen jeweils einen Scharnierbolzen 23 auf, der in die Mäuler der Hakenteile 12 einführbar ist. Damit ist der Leuchtenteil 2 über das Scharnier 10 am Basisteil schwenkbar befestigt. Das Scharnier 10 kann eine Schwenkbegrenzung aufweisen, um zu verhindern, dass der Leuchtenteil 2 weiter vom Basisteil weg schwenkbar ist als zum Beispiel in Fig. 2 dargestellt. Die Schwenkbegrenzung kann zum Beispiel so ausgebildet sein, dass durch die Anordnung des Scharniers bei der in Fig. 2 dargestellten Lage die obere Abschlussfläche 28 des Leuchtenteils 2 am Basisteil ansteht und einen grösseren Schwenkwinkel zwischen Basisteil und Leuchtenteil verhindert.
[0013] Der Basisteil 1 nimmt vorzugsweise alle elektrischen oder elektronischen Bauteile 18 auf, welche zum Betrieb der Leuchtmittel im Leuchtenteil benötigt werden. Dies wird hier nicht weiter erläutert, da dem Fachmann bekannt. In der Schwenkposition von Fig. 2 sind somit diese Bauteile 18 gut zugänglich auch wenn der Leuchtenteil 2 der Leuchte bereits am Basisteil eingehängt ist. Dies ist für allfällige Reparaturarbeiten vorteilhaft, da nach Lösen bzw. Öffnen des Schnappriegelverschlusses der Leuchte der Leuchtenteil wieder in die gezeigte Position von Fig. 2 geschwenkt werden kann. Falls notwendig kann aus dieser Position das Leuchtenteil 2 auch ganz vom Basisteil 1 entfernt werden, wenn die Scharnierteile wieder ausgehängt werden.
[0014] Der Verschluss ist erfindungsgemäss so ausgebildet, dass das erste und das zweite Verschlussteil Teile eines Schnappriegelverschlusses sind, bei dem durch das Einführen des einen Verschlussteils in den anderen Verschlussteil ein selbstständiges Einrasten in der Verschlussstellung und damit die Verriegelung des Verschlusses bzw. der beiden Teile der Leuchte aneinander bewirkbar ist. Somit wird bereits durch das Schwenken des Leuchtenteils 2 gegen das Basisteil 1 hin bis in die Einraststellung des Schnappriegelverschlusses, was die Montagperson mit beiden Händen am Leuchtenteil 2 ausführen kann, das Einrasten bzw. Verriegeln des Schnappriegelverschlusses bewirkt, so dass die beiden Teile 1 und 2 der Leuchte aneinander in der geschlossenen Endstellung von Fig. 1 befestigt sind. Es ist keine weitere Manipulation an den Leuchtenteilen nötig. Ein Schnappriegelverschluss der erläuterten Art ist zum Beispiel ein Schnappriegelverschluss R4 von Southeo®.
[0015] In dem gezeigten Beispiel ist der erste Verschlussteil 15, der am Basisteil 1 angeordnet ist, ein Schnappriegelverschlussteil, der den zweiten Verschlussteil 25, der an dem Leuchtenteil 2 angeordnet ist, in sich aufnimmt und dabei den Schnappriegelverschluss schliesst. Das zweite Verschlussteil 25 ist in diesem Beispiel von einem Bolzen 26 gebildet, der in einer U-förmigen Halterung befestigt ist, die an der Abschlussfläche 28 des Leuchtenteils 2 befestigt ist. Der erste Verschlussteil 15 ist in Fig. 2 und Fig. 4 geschlossen dargestellt, was es ersichtlich macht, wie der Bolzen 26 in dem ersten Verschlussteil 15 gehalten und in diesem verriegelt ist, wenn er im ersten Verschlussteil aufgenommen worden ist.
[0016] Die Funktion des ersten Verschlussteils kann so ausgeführt sein, dass dessen Verriegelungsteil 16 aus der Stellung der Fig. 2 und 4 ausweicht, wenn der Bolzen 26 gegen den Verriegelungsteil 16 drückt und dass der Verriegelungsteil 16 zurück in die gezeigte Stellung springt, wenn der Bolzen am Verriegelungsteil vorbei bewegt worden ist. Die gezeigte Verriegelungsstellung des Verriegelungsteils 16 sperrt dann den Rückweg des Bolzens 26 und verriegelt den Leuchtenteil

Claims (7)

  1. 2 gegen den Basisteil 1 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Die Funktion des ersten Verschlussteils kann aber auch so sein, dass der Verriegelungsteil 16 offen steht und ein Maul bildet, in welches der Bolzen 26 eingeführt wird, wonach der Verriegelungsteil 16 in die gezeigte Stellung springt und den Bolzen verriegelt. Dies wird ausgelöst, wenn der Bolzen bei seiner Einführung in das Maul einen Auslöser berührt. Beide Arten der Schnappverschlüsse sind dem Fachmann bekannt. [0017] Ein Betätigungsglied 17 erlaubt bekanntermassen das Lösen des Schnappriegelverschlusses, um den Bolzen 26 frei zu geben, wenn der Leuchtenteil 2 vom Basisteil 1 weggeschwenkt werden soll. Vorzugsweise ist der Verschlussteil 15 so angeordnet, dass das Betätigungsglied seitlich aus dem Basisteil 1 herausragt. [0018] Natürlich können die gezeigten Verschlussteile auch so angeordnet werden, dass am Basisteil ein stationäres Verschlussteil, zum Beispiel der Bolzen 26 angeordnet ist, während das zuschnappende Verschlussteil am Leuchtenteil 2 angeordnet ist. [0019] Bei einer Leuchte sind somit ein deckenmontierbarer Basisteil 1 und ein an diesem schwenkbar montierbarer Leuchtenteil 2 vorgesehen. Der Leuchtenteil 2 und der Basisteil 1 sind durch einen Schnappriegelverschluss 15, 25 miteinander verriegelbar. Dadurch wird die Montage der Leuchte vereinfacht, da die Schwenkbewegung des Leuchtenteils zu dessen Verriegelung am Basisteil mit beiden Fländen der Montageperson erfolgen kann und der Verschluss nicht bedient werden muss. [0020] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann. Patentansprüche
    1. Leuchte, umfassend ein zur Deckenmontage ausgestalteten Basisteil (1), welches einen erstes Scharnierteil (11) und ein erstes Verschlussteil (15) aufweist, sowie ein Leuchtenteil (2), welches mindestens eine elektrische Lichtquelle enthält, welches Leuchtenteil einen zweiten Scharnierteil (22) und einen zweiten Verschlussteil (25) aufweist, wobei die ersten und zweiten Scharnierteile zusammen ein Scharnier (10) bilden und die ersten und zweiten Verschlussteile zusammen einen Verschluss bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Verschlussteil Teile eines Schnappriegelverschlusses sind, bei dem durch das Einführen des einen Verschlussteils in den anderen Verschlussteil ein selbstständiges Einrasten in der Verschlussstellung bewirkbar ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil von zwei am Basisteil voneinander beabstandet angeordneten Haken (11) gebildet ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken (11) als Doppelhaken mit zwei Hakenteilen (12) gebildet ist.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Scharnierteil von zwei voneinander beabstandet an dem Leuchtenteil (2) angeordneten Scharnierbolzen (23) gebildet ist, welche Scharnierbolzen in jeweils einer im Wesentlichen U-förmigen Scharnierbolzenaufnahme gehalten sind und dass der Scharnierbolzen jeweils eine freie Länge zwischen den U-Schenkeln seiner Scharnierbolzenaufnahme aufweist, welche grösser ist als der Abstand der beiden Doppelhaken.
  5. 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlussteil (25) von einem in einer im Wesentlichen U-förmigen Verschlussbolzenhalterung gehaltenen Schliessbolzen (26) gebildet ist, und dass das zweite Verschlussteil einen Schnappriegel aufweist, welcher im zweiten Verschlussteil zur Einführung des Verschlussbolzens angeordnet und unter Federkraft in seine Einraststellung schnappend angeordnet ist.
  6. 6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappriegelverschluss ein Auslö-seteil (17) aufweist und derart ausgebildet ist, dass bei Betätigung des Auslöseteils der zweite Verschlussteil vom ersten Verschlussteil freigegeben wird.
  7. 7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseteil einen Hebel umfasst, welcher in geschlossener Stellung des Schnappriegelverschlusses und in offener Stellung des Schnappriegelverschlusses seitlich aus dem Basisteil hervorragt.
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