CH712174B1 - System zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit. - Google Patents

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CH712174B1
CH712174B1 CH00238/16A CH2382016A CH712174B1 CH 712174 B1 CH712174 B1 CH 712174B1 CH 00238/16 A CH00238/16 A CH 00238/16A CH 2382016 A CH2382016 A CH 2382016A CH 712174 B1 CH712174 B1 CH 712174B1
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Mandurino Gmbh
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Abstract

System (100) zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit, insbesondere eines Getränks. Das System umfasst ein Gefäss mit einem Boden (105) und mit wenigstens einer Öffnung (106) umfassend einen Zapfhahn (115). Durch die Öffnung (106) ist ein Hilfsbehälter (108) in das Gefäss einführbar, der einen flexiblen Beutel (107) mit der Flüssigkeit, enthält. Innerhalb des Gefässes sind ein Führungsmittel (109) zur geführten Aufnahme des Hilfsbehälters (108) in einer Ausgabestellung sowie eine aus zwei komplementären Teilen bestehende Schnellschlusskupplung angeordnet, wobei ein erstes Kupplungsteil (111) fest mit dem Beutel (107) verbunden ist. Eine Verbindungsleitung (116) zwischen dem Zapfhahn (115) und einem zweiten Kupplungsteil (117) der Schnellschlusskupplung ermöglicht in der Ausgabestellung eine Fluidverbindung zwischen Zapfhahn (115) und Beutel (107). Das zweite Kupplungsteil (117) ist fest am Boden (105) des Gefässes (101) angeordnet, wobei die Schnellschlusskupplung beim Erreichen der Ausgabestellung des Hilfsbehälters (108) öffnet.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein System zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Gefäss und einen Hilfsbehälter für ein solches System.
[0002] In der Gastronomie ist es notwendig, grosse Mengen an Getränken, insbesondere Wein, auf Lager zu haben, um der Nachfrage von Kunden gerecht zu werden. Die Lagerung einer grösseren Anzahl an Flaschen bedarf jedoch einer entsprechenden Lagerfläche. Hinzu kommt, dass durch das Gewicht von Glasflaschen zusätzliche Kosten beim Transport entstehen können.
[0003] Lösungen für diese Probleme sind in Form des BAG-IN-BOX® Prinzip bekannt. Dabei handelt es sich um tragbare Flüssigkeitscontainer, in denen Beutel mit Flüssigkeit eingebracht sind. Die Container bestehen üblicherweise aus einem Kartonmaterial. Auf diese Weise können mehrere Liter einer Flüssigkeit in einer Verpackung transportiert werden, was die Transportkosten aufgrund des leichteren Packungsmaterials deutlich verringert. Häufig haben diese Kartonverpackungen jedoch kein ästhetisches Äusseres, was ihre Platzierung, beispielsweise in einem Restaurant, verhindert. Oft haben diese Verpackungen auch den Ruf, mit Getränken minderer Qualität gefüllt zu sein.
[0004] Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die eine ästhetische Verkleidung dieser Behälter aufweisen und zudem mit einer Dosiereinheit ausgestattet sind, so dass solche Systeme auch in Restaurants aufgestellt werden können. So beschreibt US 2014/0048559 A1 (Vincopia, Inc.) beispielsweise einen Weinspender nach dem BAG-In-BOX® Prinzip, der ein als Weinfass getarntes Gehäuse aufweist. Dieses Gehäuse ist zusätzlich mit einem Zapfhahn ausgestattet, der über ein integriertes Teleskoprohr mit dem Beutel im Inneren verbunden ist. Bei einem Austausch des leeren Beutels gegen einen neuen gefüllten Beutel wird zunächst die Rückwand des Fasses abgenommen, ein Behälter im Inneren des Fasses, der den Beutel enthält, wird herausgezogen und die Verbindung zwischen dem Teleskoprohr und Beutel gelöst. Im Anschluss wird ein neuer Beutel eingesetzt, die Verbindung zwischen Beutel und Teleskoprohr wieder hergestellt, das Teleskoprohr eingeschoben und die Vorrichtung verschlossen.
[0005] Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, dass ein Wechsel des Beutels mehrere Arbeitsschritte umfasst und zeitaufwendig ist. Die Verbindung zwischen Beutel und Zapfhahn besteht aus mehreren Einzelteilen, was einerseits einen erhöhten Materialaufwand erfordert und andererseits ein Auswechseln der Einzelteile bei Verschleisserscheinungen erschwert. Verschleisserscheinungen können des Weiteren zu undichten Stellen in einer solchen Vorrichtung führen. Eine derart ausgestaltete Verbindung muss zudem regelmässig gesäubert werden, was mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden ist.
[0006] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
[0007] Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein in der Herstellung kostengünstiges System zum dosierten Ausgeben von Flüssigkeiten zu schaffen, das zudem eine leichte Auswechselung eines Hilfsbehälters mit integriertem Beutel ermöglicht sowie den Arbeitsaufwand für eine Reinigung minimiert.
[0008] Diese Aufgaben werden durch ein System gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0009] Das System umfasst ein Gefäss mit einem Boden und mit wenigstens einer Öffnung.
[0010] Das Gefäss kann beispielsweise als Amphore, Krug oder überdimensionierte Weinflasche ausgebildet sein. Als Getränk können beispielsweise Wein, Süssmost, Saft oder Milch verwendet werden. Auch andere Flüssigkeiten wie z.B. Öl, Essig oder Nicht-Lebensmittel wie Putzmittel oder dergleichen wären denkbar.
[0011] Das Gefäss umfasst einen Zapfhahn beliebiger Bauart. Durch die Öffnung ist ein Hilfsbehälter in das Gefäss einführbar, der einen flexiblen Beutel mit der Flüssigkeit enthält. Das System umfasst weiter ein Führungsmittel innerhalb des Gefässes zur geführten Aufnahme des Hilfsbehälters in einer Ausgabestellung und eine aus zwei komplementären Teilen bestehende Schnellschlusskupplung. Die Schnellschlusskupplung umfasst ein erstes Kupplungsteil, das fest mit dem Beutel verbunden ist sowie eine Verbindungsleitung zwischen dem Zapfhahn und einem zweiten Kupplungsteil der Schnellschlusskupplung. In der Ausgabestellung ist eine Fluidverbindung zwischen Zapfhahn und Beutel herstellbar. Das zweite Kupplungsteil ist fest am Boden des Gefässes angeordnet. Die Schnellschlusskupplung öffnet beim Erreichen der Ausgabestellung des Hilfsbehälters.
[0012] Als Ausgabestellung ist die Stellung des Hilfsbehälters gemeint, die eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kupplungsteil und dem zweiten Kupplungsteil ermöglicht.
[0013] Schnellschlusskupplungen dieser Art sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben. Sie finden bereits Anwendung bei bekannten BAG-IN-BOX ® Systemen und werden beispielsweise auch an Wassertanks für Kapselkaffeemaschinen eingebaut.
[0014] Ein solches System hat den Vorteil, dass nur wenig Gasaustausch zwischen Flüssigkeit und Umgebung möglich ist, was die Haltbarkeit der Flüssigkeit, insbesondere des Getränks, bei geöffnetem Beutel deutlich verlängert. Zudem ist eine schnelle Auswechselung des Hilfsbehälters möglich. Die Verbindung zwischen Beutel und Zapfhahn muss nicht manuell hergestellt werden. Dadurch gestaltet sich die Auswechslung hygienischer, da die Verbindungsleitung und Kupplungsteile nicht berührt werden. Des Weiteren besteht dieses System aus wenigen Einzelteilen, wodurch sich die Herstellung kostengünstig gestaltet und sich der Materialaufwand verringert.
[0015] Vorzugsweise ist die Öffnung über dem Boden angeordnet und der Hilfsbehälter von oben nach unten einführbar. Dabei kann die Öffnung senkrecht über dem Boden angeordnet sein oder seitlich am Gefäss. Der Hilfsbehälter kann dementsprechend senkrecht oder seitlich unter einem Winkel zur Senkrechten eingeführt werden.
[0016] Durch die Öffnung ist ein leichtes Einführen des Hilfsbehälters möglich, ohne dass zusätzliche Teile des Systems abgeschraubt, herausgenommen oder abgenommen werden müssen. Dadurch sind weniger Arbeitsschritte nötig.
[0017] Der Hilfsbehälter kann als Rohr mit Boden ausgebildet sein, wobei der Hilfsbehälter vorzugsweise aus einem Kartonmaterial gefertigt ist, und in eine Wand des Hilfsbehälters das erste Kupplungsteil integriert ist.
[0018] Ein vieleckig ausgebildeter Hilfsbehälter ist ebenfalls denkbar. Der Hilfsbehälter kann eine Abdeckung aufweisen. Eine Fertigung des Hilfsbehälters aus Holz oder Kunststoff, beispielsweise PET, ist ebenfalls möglich. Das erste Kupplungsteil kann aus Kunststoff gefertigt sein. Das erste Kupplungsteil kann durch Verkleben, Verschweissen, Verpressen oder Verankerung in den Hilfsbehälter integriert sein. Die Wand mit dem integrierten ersten Kupplungsteil ist vorzugsweise als Boden ausgestaltet.
[0019] Der Hilfsbehälter bietet einerseits eine stabile Halterung und andererseits einen Schutz für den enthaltenden flexiblen Beutel mit der Flüssigkeit. Zudem wird durch den Hilfsbehälter die Einführung des flexiblen Beutels in das Gefäss erleichtert. Durch die Integration des ersten Kupplungsteils in den Hilfsbehälter sind keine zusätzlichen Einzelteile sowie eine Auswechslung des Kupplungsteils aufgrund von Verschleisserscheinungen nötig.
[0020] Vorzugsweise ist das Führungsmittel als Rohr ausgebildet und besteht aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium. Denkbar ist aber auch ein anderes Material wie z.B. Kunststoff. Das Rohr kann ausserdem mit einer Wärmeisolation versehen sein.
[0021] Das Führungsmittel kann auch vieleckig ausgebildet sein. Zwischen dem Führungsmittel und dem Hilfsbehälter kann ein Zwischenraum verbleiben, der als Kühlrohr dient. Die kühlende Wirkung des Kühlrohrs beruht auf der Bildung einer isolierenden Luftschicht im Rohr, wodurch der Wärmedurchgang verzögert wird.
[0022] Das Führungsmittel hat den Vorteil, dass eine sichere und genaue Platzierung des Hilfsbehälters innerhalb des Gefässes gewährleistet ist und ein Verrutschen des Hilfsbehälters vermieden wird. Zudem erleichtert das Führungsmittel die Einführung des Hilfsbehälters in das Gefäss und ermöglicht eine genaue Anordnung des ersten Kupplungsteils über dem zweiten Kupplungsteil. Aluminium ist ein Leichtmetall und erzeugt somit kein grosses zusätzliches Gewicht. Ausserdem besitzt es eine gute Wärmeleitfähigkeit, was die Kühlfunktion des Kühlrohres zusätzlich unterstützt.
[0023] Vorzugsweise ist die Verbindungsleitung ein Adapterstück mit einem Rohrstutzen, wobei an einem ersten, innerhalb des Gefässes liegenden Ende das zweite Kupplungsteil und an einem zweiten aus dem Gefäss ragenden Ende der Zapfhahn angeschlossen ist. Das Adapterstück ist dabei ein separates Bauteil, das bei Bedarf der Konfiguration des Gefässes angepasst werden kann. Ausserdem werden dadurch Montage und Reinigung insgesamt vereinfacht.
[0024] Das zweite Kupplungsteil kann auf oder in einer Adapterplatte am Boden gehalten sein. Diese Adapterplatte ist vorteilhaft auch so ausgebildet, dass sie das vorstehend beschriebene Adapterstück aufnehmen kann. Vorzugsweise umfasst die Adapterplatte dafür ein federndes Druckstück, um das Adapterstück in Position zu halten. Es wäre auch denkbar, das zweite Kupplungsteil zwischen der Adapterplatte und einem Deckel zu fixieren, der auf der Adapterplatte aufliegt.
[0025] Das zweite Kupplungsteil kann mit einem Bolzen, Dorn oder Stift ausgestattet sein, so dass bei einer Wechselwirkung mit dem ersten Kupplungsteil in diesem eine Öffnung erzeugt und somit eine Fluidverbindung zwischen Beutel und Zapfhahn herstellt wird. Eine solche Kupplung ist dem Fachmann bekannt. Das erste Kupplungsteil hat die Funktion eines selbstschliessenden Ventils und kann dabei eine federgespannte Verschlusskugel oder Verschlussplatte aufweisen, die mittels des Bolzen des zweiten Kupplungsteils bei der Wechselwirkung beider Kupplungsteile aus einer Verschlussposition verschoben wird, wie es beispielsweise bei Wassertanks in Kaffeemaschinen angewendet wird. Wird die Wechselwirkung von erstem und zweitem Kupplungsteil gelöst, gelangt die Verschlusskugel wieder in die Verschlussposition
[0026] Die Verbindungsleitung und das zweite Kupplungsteil können einstückig ausgebildet sein. Die Verbindungsleitung und das zweite Kupplungsteil sind vorzugsweise aus Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere Edelstahl, gefertigt.
[0027] Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass der Beutel mit dem ersten Kupplungsteil erst öffnet, wenn die Ausgabestellung des Hilfsbehälters erreicht ist bzw. eine Wechselwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsteil erfolgt und bei einer Entnahme des Hilfsbehälters wieder schliesst. Dadurch wird ein Nachtropfen von Restflüssigkeit verhindert.
[0028] Des Weiteren können durch diese Anordnung keine undichten Stellen in der Fluidverbindung auftreten, wodurch ein sauberer Auslass der Flüssigkeit über den Zapfhahn gewährleistet ist. Edelstahl ist ein reiner und rostfreier Werkstoff und verhindert Verschleisserscheinungen, die durch säurehaltige Flüssigkeiten auftreten können.
[0029] Vorzugsweise ist die Adapterplatte als Sockel für das Führungsmittel ausgebildet. Die Adapterplatte kann dabei eine mit dem Führungsmittel komplementäre Grundrissform aufweisen. Beispielsweise kann die Adapterplatte einen rotationssymmetrischen oder vieleckigen Grundriss aufweisen. Die Adapterplatte kann aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere Edelstahl, gefertigt sein und Adapterplatte und Führungsmittel können miteinander verschweisst oder verschraubt sein. Es ist auch möglich, dass das Führungsmittel ohne zusätzliche Hilfsmittel auf die Adapterplatte aufgesteckt ist. Auch die Fertigung des Führungsmittels und der Adapterplatte als ein Bauteil, z.B. mittels Spritzgiessens, ist denkbar. Die Adapterplatte ermöglicht eine sichere Befestigung und Anordnung des Führungsmittels innerhalb des Gefässes. Durch die Anordnung von Adapterplatte mit Verbindungsleitung und zweitem Kupplungsteil sowie Führungsmittel ist gewährleistet, dass beim Erreichen der Ausgabestelle des Hilfsbehälters das erste Kupplungsteil genau über dem zweiten Kupplungsteil angeordnet werden kann und dadurch eine schnelle und sichere Fluidverbindung zwischen Beutel und Zapfhahn hergestellt werden kann.
[0030] Die Adapterplatte kann über verstellbare Fusselemente eingestellt oder einstellbar sein. Vorzugsweise sind zwei Fusselemente vorgesehen. Durch die Fusselemente können in wenig masshaltigen Amphoren Unebenheiten ausgeglichen werden.
[0031] Vorzugsweise ist die Öffnung mit einem Verschlusselement verschliessbar.
[0032] Das Verschlusselement kann als Deckel ausgebildet sein, der innerhalb der Öffnung angeordnet werden kann und vorzugsweise eine mit der Öffnung komplementäre Form aufweist. Das Verschlusselement kann auch ein Schraubverschluss sein. Für eine leichtere Bedienung kann das Verschlusselement einen Bügel umfassen.
[0033] Durch das Verschliessen der Öffnung kann ein Eindringen von Schmutzpartikeln in das Gefäss verhindert werden.
[0034] Das Gefäss kann aus Keramik, insbesondere Terrakotta, gefertigt sein. Es ist auch möglich das Gefäss aus Porzellan, Glas, Holz oder Metall zu fertigen.
[0035] Keramische Werkstoffe können auf vielseitige Weise geformt werden. Zudem kann mit Keramikmaterialien eine kühlende Wirkung innerhalb des Gefässes erzeugt werden. Sie wirken ausserdem ästhetisch.
[0036] Das Gefäss kann ein elektrisches Kühlelement umfassen. Beispielsweise kann am Verschlusselement eine thermoelektrische Pumpe angebracht oder integriert sein, ein elektrisch betriebener Ventilator ist ebenfalls denkbar. Des Weiteren können auch Peltierelemente verwendet werden. Die Funktionsweisen solcher Kühlelemente sind dem Fachmann bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben.
[0037] Das elektrische Kühlelement sorgt für eine Kühlung der Flüssigkeit innerhalb des Gefässes. Eine solche Kühlung kann beispielsweise bei Verwendung von Wein als Flüssigkeit eine grosse Rolle spielen, da die Umgebungstemperaturen häufig die optimale Temperatur für Wein überschreitet.
[0038] Das Gefäss kann amphorenartig mit einem bauchigen, rotationssymmetrischen Gefässkörper, einer Standfläche am Boden und einem sich verjüngenden Gefässhals mit der Öffnung ausgebildet sein, wobei sich das Führungsmittel vom Gefässhals bis zum Boden erstreckt. Das Führungsmittel, beispielsweise in der Gestalt eines Rohres, lässt sich dadurch auch noch im Gefässhals abstützen und ggf. abdichten. Die bauchige Gefässkonfiguration bewirkt einen Ringraum um den Hilfsbehälter, der als Wärmeisolation wirkt. Vorzugsweise ist der Gefässkörper auch mit zwei Henkeln versehen, die als Traggriffe für den Transport dienen.
[0039] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Gefäss zur Aufnahme eines Hilfsbehälters für ein System zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit.
[0040] Das Gefäss kann als Amphore, Krug oder überdimensionierte Weinflasche ausgebildet sein und ist bevorzugt aus einem keramischen Material, insbesondere Terrakotta, gefertigt.
[0041] Das Gefäss umfasst zumindest einen Zapfhahn, wobei der Zapfhahn mit einem zweiten Kupplungsteil einer Schnellschlusskupplung verbunden oder verbindbar ist, wie vorliegend beschrieben. Das zweite Kupplungsteil ist vorzugsweise fest an einem Boden des Gefässes angeordnet.
[0042] Solche Gefässe bilden eine ästhetische Verkleidung für den mit Flüssigkeit gefüllten Hilfsbehälter und können durch Ihre Gestaltung in die Umgebung integriert werden. Durch die Schnellschlusskupplung wird über den Zapfhahn die Ausgabe der Flüssigkeit aus dem Gefäss ermöglicht.
[0043] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Hilfsbehälter für ein System zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit. Der Hilfsbehälter enthält einen flexiblen Beutel, der bevorzugt aus einem Folienverbundmaterial, insbesondere Aluminium/HDPE, gefertigt ist. In den Hilfsbehälter ist ein erstes Kupplungsteil integriert. Der Hilfsbehälter kann in ein Gefäss für ein System zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit eingeführt werden.
[0044] Der Hilfsbehälter kann als rundes Rohr oder vieleckig ausgebildet sein und eine Abdeckung aufweisen. Eine Fertigung des Hilfsbehälters aus einem Kartonmaterial, Holz oder Kunststoff, beispielsweise PET, ist möglich. Der flexible Beutel enthält eine Flüssigkeit, insbesondere ein Getränk, beispielsweise Wein, Süssmost, Saft oder Milch. Das erste Kupplungsteil kann aus Kunststoff gefertigt sein und ist vorzugsweise in eine als Boden ausgestaltete Wand integriert. Das erste Kupplungsteil kann durch Verkleben, Verschweissen, Verpressen oder Verankerung in den Hilfsbehälter integriert sein.
[0045] Der Hilfsbehälter hat den Vorteil, dass er leichter zu handhaben ist als der flexible Beutel mit der Flüssigkeit und eine bessere Platzierung des mit Flüssigkeit gefüllten Beutels innerhalb des Gefässes ermöglicht. Durch das integrierte erste Kupplungsteil sind weniger Einzelteile notwendig, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
[0046] Anhand von Figuren, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert. Es zeigen: <tb><SEP>Figur 1: Ein erfindungsgemässes System zum dosierten Ausgeben von Flüssigkeiten in einer perspektivischen Darstellung; <tb><SEP>Figur 2: das erfindungsgemässe System aus Figur 1 in einer Schnittansicht entlang der Ebene A-A; <tb><SEP>Figur 3: das erfindungsgemässe System aus Figur 1 in einer Schnittansicht entlang der Ebene B-B; <tb><SEP>Figur 4: eine Detailansicht X des erfindungsgemässen Systems aus Figur 2; <tb><SEP>Figur 5: einen Hilfsbehälter in einer perspektivischen Darstellung; <tb><SEP>Figur 6: den Hilfsbehälter aus Figur 5 in einer Schnittansicht, und <tb><SEP>Figur 7: eine Verbindungsleitung mit einem zweiten Kupplungsteil des erfindungsgemässen Systems in der Schnittansicht. <tb><SEP>Figur 8: eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems in einer Schnittansicht. <tb><SEP>Figur 9: Detailansicht des Verschlusselements mit Kühlventilator aus Figur 8.
[0047] Gemäss den Figuren 1 bis 3 umfasst das System 100 ein Gefäss 101, das als Amphore ausgestaltet ist. Die vorliegende Amphore ist aus Terrakotta geformt. Das Gefäss 101 weist ein Verschlusselement 102 auf. Das Verschlusselement ist ein runder Deckel aus einem beliebigen Material wie z.B. Terrakotta, der innerhalb einer Öffnung (Fig. 2, 106) im Gefäss angeordnet ist. Das Verschlusselement kann auch als Schraubverschluss ausgebildet sein. Das Material ist nicht auf Terrakotta beschränkt. Ein Verschlusselement aus Holz, Metall oder Glas ist ebenfalls denkbar. In das Verschlusselement 102 ist ein elektrisches Kühlelement 104 in Form eines Peltierelements integriert. Elektrische Leitungen (nicht gezeigt) für das Kühlelement 104 können durch ein Loch 103 in einer Wand des Gefässes 101 nach aussen geleitet werden und dort mit einer Stromquelle verbunden werden.
[0048] Wie in Figur 2 dargestellt umfasst das System 100 auch einen Hilfsbehälter 108, der einen flexiblen Beutel 107 mit der Flüssigkeit (nicht gezeigt) enthält. Im vorliegenden Beispiel ist der Beutel 107 mit Wein gefüllt, aber andere Getränke, beispielsweise Süssmost oder Milch, sind ebenfalls möglich. Der Hilfsbehälter 108 ist aus Karton gefertigt und als Rohr (Fig. 5 und 6) mit einer Abdeckung 118 ausgebildet. Materialien wie beispielsweise Holz oder Kunststoff sind ebenfalls denkbar. In einer Wand 114 des Hilfsbehälters 108, die als Boden ausgestaltet ist, ist ein erstes Kupplungsteil 111 der Schnellschlusskupplung integriert und fest mit dem flexiblen Beutel 107 verbunden. Ein zweites Kupplungsteil 117 ist fest am Boden 105 des Gefässes 101 und zwischen einer Adapterplatte 112 und einem Deckel 113 angeordnet. Das zweite Kupplungsteil 117 könnte auch auf andere Weise an der Adapterplatte 112 fixiert werden, so dass der Deckel 113 als separates Bauteil ganz wegfällt. Das zweite Kupplungsteil 117, Adapterplatte 112 und Deckel 113 sind aus einem geeigneten Werkstoff wie z.B. Kunststoff, Keramik oder Metall gefertigt. Die Adapterplatte 112 und der Deckel 113 sind miteinander verschraubt. Der Hilfsbehälter 108 ist von einem Führungsmittel 109 umgeben. Das Führungsmittel 109 besteht aus Aluminium und ist ebenfalls in Form eines Rohres ausgestaltet. Zwischen dem Führungsmittel 109 und dem Hilfsbehälter 108 verbleibt ein Zwischenraum, der als Kühlrohr 110 dient. Das Kühlrohr 110 ist mit dem Kühlelement 104 im Verschlusselement 102 kommunizierend verbunden. Die kommunizierende Anordnung kann beispielsweise über einen Bajonettverschluss, eine Pressverbindung oder eine magnetische Kopplung erfolgen, wodurch eine Brücke zur Kälteübertragung erzeugt wird. Dadurch können in dem Gefäss 101 Temperaturen, die unterhalb der Umgebungstemperaturen liegen, erzeugt werden. Das Führungsmittel 109 ist auf die Adapterplatte 112 aufgesteckt.
[0049] Am Boden 105 des Gefässes 101 ist die Adapterplatte 112 angeordnet, in die eine Verbindungsleitung 116 integriert ist (Figur 3). Die Verbindungsleitung 116 umfasst einen Rohrstutzen (Fig. 7, 121) und ein Adapterstück (Fig. 7, 123) und ist mit dem zweiten Kupplungsteil 117 der Schnellschlusskupplung verbunden. Das zweite Kupplungsteil 117 und die Verbindungsleitung 116 sind im Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet und aus Edelstahl gefertigt. Das erste Kupplungsteil 111 umfasst ein selbstschliessendes Ventil z.B. mit einer federbelasteten Verschlusskugel (nicht gezeigt), die bei einer Wechselwirkung mit dem zweiten Kupplungsteil von einem Bolzen (Fig. 4, 122) des zweiten Kupplungsteils aus einer Verschlussposition bewegt wird und eine Öffnung erzeugt, sobald der Hilfsbehälter 108 die Ausgabestellung erreicht hat. Solche Ventile sind aus Vorrichtungen mit Wassertanks, beispielsweise Kaffeemaschinen, bekannt. Eine Fluidverbindung zwischen Beutel 107 und einem Zapfhahn 115 über die Verbindungsleitung 116 kann somit hergestellt werden. Aus dem Zapfhahn 115 kann dann die Flüssigkeit entnommen werden. Bei der Entnahme des Hilfsbehälters 108 wird die Wechselwirkung zwischen dem ersten Kupplungsteil 111 und dem zweiten Kupplungsteil 117 gelöst und die federbelastete Verschlusskugel (nicht gezeigt) kehrt in eine Verschlussposition zurück und verschliesst den Beutel wieder. Der Zapfhahn 115 ist aus Edelstahl gefertigt, aber andere Legierungen sind ebenfalls denkbar. Bei dem Zapfhahn 115 handelt es sich um einen Non-Drip Hahn LF G 3⁄4 mit Silikonflachdichtung. Die Adapterplatte 112 dient als Sockel für das Führungselement 109. Das Führungselement 109 ist auf die Adapterplatte 112 aufgesteckt, kann aber auch mit der Adapterplatte verschweisst oder verschraubt sein. Über der Adapterplatte 112 ist ein Deckel 113 angeordnet. Adapterplatte 112 und Deckel 113 sind mittels Senkschrauben miteinander verschraubt. Adapterplatte 112 und Deckel 113 sind aus Edelstahl geformt. Ebenfalls gezeigt sind der die Öffnung 106 verschliessende Deckel 102 mit dem integrierten Kühlelement 104. Elektrische Leitungen (nicht gezeigt) können vom Kühlelement 104 über das Loch 103 an eine externe Stromquelle angeschlossen werden.
[0050] Figur 4 zeigt nochmals im Detail die Kupplungsanordnung. Gezeigt sind das erste Kupplungsteil 111 in stark vereinfachter Darstellung sowie das zweite Kupplungsteil 117 mit dem Bolzen 122. Das erste Kupplungsteil 111 ist in die als Boden ausgestaltete Wand 114 des Hilfsbehälters (Fig. 2 und 3, 108) integriert. Das Kupplungsteil 111 verfügt beispielsweise über mehrere Rippen mit unterschiedlichen Durchmessern. In diese Rippen lässt sich der Boden einfügen und fixieren. Das zweite Kupplungsteil ist zwischen Adapterplatte 112 und Deckel 113 angeordnet. Das erste Kupplungsteil 111 und das zweite Kupplungsteil 117 sind zueinander komplementär. Die Wechselwirkung zwischen dem ersten Kupplungsteil 111 und dem zweiten Kupplungsteil 117 erfolgt wie unter Figur 3 beschrieben.
[0051] Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, bildet der Hilfsbehälter 108 eine autonome Verpackung. Er ist als rundes Rohr 120 mit einer Wand 114 (Fig. 6), die als Boden ausgebildet ist, geformt. Der Hilfsbehälter kann aber auch vieleckig gestaltet sein. Der Hilfsbehälter weist einen Tragegriff 119 auf und ist mit einer Abdeckung 118 verschlossen. Der Hilfsbehälter ist aus Karton gefertigt. Die als Boden gestaltete Wand 114 trägt im Zentrum das erste Kupplungsteil 111. Eine exzentrische Anordnung wäre denkbar, sofern gewährleistet ist, dass der Hilfsbehälter 108 nur Lagerichtig eingeführt werden kann, damit er mit dem ebenfalls exzentrisch angeordneten zweiten Kupplungsteil kommunziert.
[0052] Figur 7 zeigt die Verbindungsleitung 116 mit einem zweiten Kupplungsteil 117 des erfindungsgemässen Systems 100 in der Schnittansicht. Die Verbindungsleitung 116 umfasst einen Rohrstutzen 121 sowie ein Adapterstück 123, an das der Zapfhahn (Fig. 3, 115) angebracht werden kann. Die Verbindungsleitung 116 ist aus Edelstahl gefertigt. Die Verbindungsleitung 116 ist einstückig mit dem zweiten Kupplungsteil 117 verbunden. Das zweite Kupplungsteil 117 umfasst den Bolzen 122 zum Öffnen des Ventils am ersten Kupplungsteil 111.
[0053] Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Adapterplatte 112 ist über Fusslemente 124 eingestellt oder einstellbar. Unebenheiten im Boden 105 können somit ausgeglichen werden. Über ein federndes Druckstück 125 wird die Verbindungsleitung 116 mit dem Adapterstück (123, Figur 7) in Position gehalten. Eine Rückverschiebung des Hahns 115 wird damit verhindert. Das Kühlelement 104 ist ein elektrischer Ventilator mit Ventilatorflügeln 127. Das Kühlelement 104 ist innerhalb des Verschlusselementes 102 angeordnet. Zusätzlich ist das Verschlusselement 102 mit einem Bügel 126 versehen.
[0054] Figur 9 zeigt eine Detailansicht des Verschlusselementes 102 mit elektrischem Ventilator aus Figur 8 in der Schnittansicht.

Claims (14)

1. System (100) zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit, insbesondere eines Getränks, umfassend: – ein Gefäss (101) mit einem Boden (105) und mit wenigstens einer Öffnung (106), umfassend ein Zapfhahn (115), – einen durch die Öffnung (106) in das Gefäss (101) einführbaren Hilfsbehälter (108), enthaltend einen flexiblen Beutel (107) mit der Flüssigkeit, – ein Führungsmittel (109) innerhalb des Gefässes (101) zur geführten Aufnahme des Hilfsbehälters (108) in einer Ausgabestellung, – eine aus zwei komplementären Teilen bestehende Schnellschlusskupplung, wobei ein erstes Kupplungsteil (111) fest mit dem Beutel (107) verbunden ist, – eine Verbindungsleitung (116) zwischen dem Zapfhahn (115) und einem zweiten Kupplungsteil (117) der Schnellschlusskupplung, – wobei in der Ausgabestellung eine Fluidverbindung zwischen Zapfhahn (115) und Beutel (107) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (117) fest am Boden (105) des Gefässes (101) angeordnet ist, wobei die Schnellschlusskupplung beim Erreichen der Ausgabestellung des Hilfsbehälters (108) öffnet.
2. System (100) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (106) über dem Boden (105) angeordnet ist und der Hilfsbehälter (108) von oben nach unten einführbar ist.
3. System (100) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsbehälter (108) als Rohr (120) mit einem Boden ausgebildet ist, wobei der Hilfsbehälter (108) vorzugsweise aus einem Kartonmaterial gefertigt ist, und in eine Wand (114) des Hilfsbehälters (108) das erste Kupplungsteil (111) integriert ist.
4. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (109) als Rohr ausgebildet ist und aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
5. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (116) ein Adapterstück (123) mit einem Rohrstutzen (121) ist, wobei an einem ersten, innerhalb des Gefässes liegenden Ende das zweite Kopplungsteil (117) und an einem zweiten, aus dem Gefäss ragenden Ende der Zapfhahn (115) angeschlossen ist.
6. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (117) auf oder in einer Adapterplatte (112) am Boden (105) gehalten ist.
7. System (100) gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (112) als Sockel für das Führungsmittel (109) ausgebildet ist.
8. System (100) gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (112) über verstellbare Fusselemente (124) eingestellt oder einstellbar ist.
9. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (106) mit einem Verschlusselement (102) verschliessbar oder verschlossen ist.
10. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (101) aus Keramik, insbesondere Terrakotta, gefertigt ist.
11. System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (101) ein elektrisches Kühlelement (104) umfasst.
12. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (101) amphorenartig mit einem bauchigen, rotationssymmetrischen Gefässkörper, einer Standfläche am Boden (105) und einem sich verjüngenden Gefässhals mit der Öffnung (106) ausgebildet ist, wobei sich das Führungsmittel (109) vom Gefässhals bis zum Boden erstreckt.
13. Gefäss (101) zur Aufnahme eines Hilfsbehälters (108) mit einem Boden (105), mit mindestens einer Öffnung(106) und ein Führungsmittel (109) innerhalb des Gefässes (101) zur geführten Aufnahme eines Hilfsbehälters (108) in einer Ausgabestellung, und mit wenigstens einer Öffnung (106), umfassend einen Zapfhahn (115), wobei der Zapfhahn (115) mit einer Verbindungsleitung (116) mit einem zweiten Kupplungsteil (117) einer Schnellschlusskupplung verbunden oder verbindbar ist, wobei das zweite Kupplungsteil (117) fest am Boden (105) des Gefässes (101)angeordnet ist, für ein System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Hilfsbehälter (108), enthaltend einen flexiblen Beutel (107) mit Flüssigkeit, bevorzugt gefertigt aus einem Folienverbundmaterial, insbesondere Aluminium/HDPE, mit einem mit dem Beutel (107) fest verbundenen, insbesondere in diesen integrierten, ersten Kupplungsteil (111), zum Einführen in ein Gefäss (101) für ein System (100) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12.
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