CH710917A2 - Sektionaltür. - Google Patents

Sektionaltür. Download PDF

Info

Publication number
CH710917A2
CH710917A2 CH00451/15A CH4512015A CH710917A2 CH 710917 A2 CH710917 A2 CH 710917A2 CH 00451/15 A CH00451/15 A CH 00451/15A CH 4512015 A CH4512015 A CH 4512015A CH 710917 A2 CH710917 A2 CH 710917A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door
sections
pivot
end position
sectional
Prior art date
Application number
CH00451/15A
Other languages
English (en)
Inventor
Stocker Andreas
Original Assignee
Andreas Stocker Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stocker Gmbh filed Critical Andreas Stocker Gmbh
Priority to CH00451/15A priority Critical patent/CH710917A2/de
Priority to PCT/CH2016/000054 priority patent/WO2016154763A1/de
Publication of CH710917A2 publication Critical patent/CH710917A2/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0604Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • E05D15/582Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with horizontal swinging axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors
    • E06B3/487Sectional doors sliding laterally
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5009Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are necessarily performed simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Eine Sektionaltür (1) umfasst ein Türfutter (12), welches einen Türdurchgang (13) umgibt; ein oder zwei Türblätter (10, 11) zum Öffnen und Verschliessen des Türdurchgangs (13), wobei jedes Türblatt (10, 11) mindestens zwei ebene Sektionen (100, 101, 102, 110, 111, 112) umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind; und einen Schwenkmechanismus (14) zum Verschwenken des jeweiligen Türblatts (10, 11) zwischen einer ersten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts (10, 11) aus dem Türdurchgang (13) weggeschwenkt und in dem Türfutter (12) gestapelt aufgenommen sind, sodass sie den Türdurchgang (13) freigeben, und einer zweiten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts (10, 11) im Türdurchgang (13) aufgefächert und einander überlappend angeordnet sind, sodass sie den Türdurchgang (13) verschliessen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Sektionaltür gemäss dem unabhängigen Patentanspruch.
[0002] Türen sind in ihrer am häufigsten vorkommenden Form als sogenannte Anschlagtüren ausgebildet und umfassen ein starres Türblatt, welches am Türfutter (Türrahmen) über zwei oder mehrere Scharniere oder Türbänder aufgehängt ist, um die Tür durch Drehen um die Scharniere herum öffnen und schliessen zu können. Bei Anschlagtüren muss allerdings der Platz in demjenigen Raum, in welchen hinein sich die Tür öffnen lässt, für das Türblatt freigehalten werden und kann daher nicht genutzt werden, was insbesondere bei kleinen Platzverhältnissen nachteilig ist. Ausserdem muss unterhalb des Türblatts ein Türspalt verbleiben, damit sich das Türblatt ungehindert bewegen lässt, sodass sich ein bodentiefes Verschliessen des Türdurchgangs nicht ohne zusätzliche Massnahmen realisieren lässt. Ausserdem verdeckt bei geöffnetem Zustand das Türblatt häufig eine Zimmerecke, zum Beispiel in einem Schlafzimmer, wodurch diese Zimmerecke oft – da sie nicht einsehbar ist – verstaubt oder zu einer Abstellecke für Bügelbretter oder andere Gegenstände verkommt.
[0003] Daneben gibt es noch zahlreiche andere Typen von Türen, von denen hier insbesondere die Schiebetüren erwähnt werden sollen. Schiebetüren umfassen in ihrer einfachsten Form ebenfalls ein starres Türblatt, welches jedoch nicht mit Hilfe von Scharnieren oder Türbändern drehbar ist, sondern in einer Schiene horizontal verschiebbar aufgehängt ist. Dazu muss allerdings auf einer Seite der Schiebetür in der Wand eine entsprechend tiefe schlitzförmige Aussparung vorgesehen sein, um beim horizontalen Verschieben des Türblatts (Öffnen der Tür) das verschiebbare Türblatt aufnehmen zu können, um den Türdurchgang freizugeben. Die Schiene muss sich über den Türsturz hinweg in die Aussparung in der Wand hinein erstrecken, da sie das Türblatt auch dann tragen muss, wenn das Türblatt in die schlitzförmige Aussparung hinein geschoben ist. Ausserdem ist auch hier unterhalb des Türblatts ein Türspalt erforderlich, damit sich das Türblatt ungehindert verschieben lässt, sodass sich der Türdurchgang nicht bodentief verschliessen lässt.
[0004] Schiebetüren können auch als Falttüren ausgebildet sein. Dazu sind dann entweder ein oder zwei Türblätter vorgesehen, die jeweils mehrere faltbare Sektionen umfassen. Die faltbaren Sektionen eines Türblatts lassen sich dann zu einem Paket gefaltet zu einer Seite des Türdurchgangs schieben. Ist nur ein einziges Türblatt vorhanden, so ist das die einzelnen Sektionen umfassende gefaltete Paket vollständig auf einer Seite des Türdurchgangs angeordnet, das gefaltete Paket beansprucht aber einen Teil des Raums hinter bzw. vor dem Türdurchgang sowie einen Teil des Türdurchgangs selbst. Ausserdem bleibt das gefaltete Paket im geöffneten Zustand der Tür auch sichtbar. Sind zwei Türblätter vorhanden, lassen sich diese typischerweise zu einem Paket gefaltet symmetrisch zu beiden Seiten des Türdurchgangs hin schieben, sodass die gefalteten Pakete auf beiden Seiten des Türdurchgangs sichtbar angeordnet verbleiben. Unabhängig davon, ob nur ein Türblatt vorhanden ist oder zwei Türblätter, ist auch hier unterhalb des Türblatts bzw. der Türblätter ein Türspalt erforderlich, sodass sich der Türdurchgang nicht bodentief verschliessen lässt.
[0005] Schiebetüren sind schliesslich auch in solchen Formen bekannt, bei denen das Türblatt mehrere Sektionen aufweist (Sektionaltüren), die in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und horizontal aus dem Türdurchgang heraus in eine Endposition verschiebbar sind, in der sie den Türdurchgang freigeben. Werden sie dann wieder horizontal zurück in den Türdurchgang verschoben, verschliessen sie den Türdurchgang in der anderen Endposition. Je nach Position zwischen diesen beiden Endpositionen verschliessen sie den Türdurchgang mehr oder weniger bzw. geben ihn mehr oder weniger frei. Solche Sektionaltüren sind zum Beispiel von Aufzügen her bekannt, und zwar sowohl mit einem einzigen Türblatt, dessen Sektionen alle (z.B. elektrisch angetrieben) horizontal zur einen Seite des Türdurchgangs in das Türfutter bzw. in eine Aussparung in der Wand hinein verschiebbar sind (Aufzugstüre öffnet und schliesst sich von einer Seite des Türdurchgangs über den ganzen Türdurchgang hinweg zur anderen Seite hin), als auch mit zwei Türblättern, bei denen die Sektionen des einen Türblatts zu der einen Seite und die Sektionen des anderen Türblatts zu der anderen Seite des Türdurchgangs in das Türfutter bzw. in Aussparungen in der Wand verschiebbar sind (Aufzugstüre öffnet sich von der Mittellinie des Türdurchgangs aus zu beiden Seiten hin und schliesst sich in umgekehrter Richtung wieder zur Mittellinie hin). Allerdings sind bei Schiebetüren von Aufzügen die einzelnen Sektionen aufgrund ihres Gewichts typischerweise nicht nur in einer Schiene im Türsturz aufgehängt (die natürlich ebenfalls in das Türfutter bzw. die Aussparung in der Wand hineinreichen muss), sondern die einzelnen Sektionen sind zusätzlich auch noch im Boden geführt. Auch bei diesen Schiebetüren verbleibt jedoch unterhalb der einzelnen Sektionen jeweils ein Türspalt, damit sich die Schiebtüren problemlos horizontal verschieben lassen.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Sektionaltür vorzuschlagen, die konstruktiv einfach sowie bequem bedienbar ist, und die es erlaubt, den Türdurchgang bodentief zu verschliessen, sodass im geschlossenen Zustand der Tür kein Türspalt mehr unter dem Türblatt verbleibt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Sektionaltür gelöst, wie sie durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs charakterisiert ist. Vorteilhafte Aspekte der erfindungsgemässen Sektionaltür sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
[0008] Gemäss der Erfindung wird also eine Sektionaltür vorgeschlagen, mit einem Türfutter, welches einen Türdurchgang umgibt; einem oder zwei Türblättern zum Öffnen und Verschliessen des Türdurchgangs, wobei jedes Türblatt mindestens zwei ebene Sektionen umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind; und einem Schwenkmechanismus zum Verschwenken des jeweiligen Türblatts zwischen einer ersten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts aus dem Türdurchgang weg geschwenkt und in dem Türfutter gestapelt aufgenommen sind, sodass sie den Türdurchgang freigeben, und einer zweiten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts im Türdurchgang aufgefächert und einander überlappend angeordnet sind, sodass sie den Türdurchgang verschliessen.
[0009] Das Türblatt bzw. die Türblätter der erfindungsgemässen Sektionaltür sind also verschwenkbar, im Unterschied zu der rein horizontalen Verschiebbarkeit der Sektionen von bekannten Sektionaltüren von Aufzügen. Diese Verschwenkbarkeit des Türblatts bzw. der Türblätter aus der zweiten Endposition (Tür geschlossen), in welcher das Türblatt bzw. die Türblätter den Türdurchgang verschliessen, in die erste Endposition (Tür geöffnet), in welcher das Türblatt bzw. die Türblätter im Türfutter gestapelt aufgenommen ist/sind, und umgekehrt, erlaubt es insbesondere, dass das Türblatt bzw. die Türblätter in der zweiten Endposition (Sektionen aufgefächert) den Türdurchgang bodentief verschliesst / verschliessen. Ein Türspalt, wie er bei rein horizontal verschiebbaren Sektionen erforderlich ist, um beim Verschieben ein Reiben der Sektionen des Türblatts bzw. der Türblätter am Boden zu vermeiden, ist aufgrund der Schwenkbewegung nicht erforderlich, weil beim Verschwenken (Schwenkbewegung) die Sektionen des Türblatts bzw. der Türblätter vom Boden abgehoben werden. Durch die kompakt gestapelte Anordnung der zwei oder mehr Sektionen des jeweiligen Türblatts im Türfutter in der ersten Endposition (Tür geöffnet) ist die erfindungsgemässe Sektionaltür auch sehr platzsparend. Die erfindungsgemässe Sektionaltür ist einfach bedienbar, wobei die zum Verschwenken der Türblätter beim Öffnen und Schliessen der Tür erforderliche Kraft durch Hilfselemente noch weiter verringert werden kann, sodass ein Öffnen und Schliessen der Tür mit sehr geringem Kraftaufwand möglich ist, der selbst von schwächeren Personen (z.B. kleinen Kindern) ohne weiteres aufgebracht werden kann.
[0010] Gemäss einem Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür weist die Sektionaltür nur ein einziges Türblatt auf, bei welchem Türblatt in der ersten Endposition des Türblatts die Sektionen alle zur gleichen Seite aus dem Türdurchgang weg geschwenkt in dem Türfutter angeordnet sind. Gemäss diesem Aspekt werden beim Öffnen der Tür also alle Sektionen des Türblatts zur gleichen Seite hin verschwenkt und auf dieser Seite dann auch im Türfutter kompakt gestapelt aufgenommen.
[0011] Gemäss einem anderen Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür weist die Sektionaltür zwei symmetrisch zu einer Mittellinie des Türdurchgangs angeordnete Türblätter auf. Obwohl die zwei Türblätter nicht zwingend symmetrisch zu einer Mittellinie des Türdurchgangs angeordnet sein müssen, ist die symmetrische Anordnung bei geschlossener Tür besonders ästhetisch. In der ersten Endposition der zwei Türblätter (Tür geöffnet) sind dann die Sektionen der zwei Türblätter symmetrisch zur Mittellinie des Türdurchgangs auf einander gegenüberliegende Seiten weg geschwenkt in dem Türfutter angeordnet. In der zweiten Endposition der zwei Türblätter (Tür geschlossen) stossen die einander zugewandten Sektionen der beiden Türblätter entlang der Mittellinie des Türdurchgangs aneinander an oder greifen ineinander ein (z.B. mittels einer Nut-Feder-Verbindung). Gemäss diesem Aspekt wird die Sektionaltür symmetrisch zur Mittellinie des Türdurchgangs geöffnet und verschlossen. Die Sektionen des jeweiligen Türblatts sind dann zu beiden Seiten des Türdurchgangs kompakt gestapelt im Türfutter angeordnet.
[0012] Gemäss einem weiteren Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür weist das jeweilige Türblatt zwischen zwei und fünf Sektionen auf, insbesondere zwei oder drei Sektionen. Obwohl es grundsätzlich möglich ist, auch eine grössere Anzahl von Sektionen vorzusehen, haben sich die genannten Zahlen von Sektionen je Türblatt als besonders praktisch erwiesen, da sie einerseits bei geöffneter Tür jeweils im Türfutter (kompakt) gestapelt aufgenommen sein müssen und andererseits die einzelnen Sektionen der Tür – je nach Anforderung z.B. an Schallschutz, Lichtdurchlässigkeit, etc. – eine gewisse Dicke aufweisen müssen. Auch die gewünschte Gesamtbauhöhe der Tür spielt bei der Bemessung der Anzahl von Sektionen eine Rolle.
[0013] Gemäss einem weiteren Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür umfasst der Schwenkmechanismus für jedes Türblatt jeweils zwei Schwenkarme, wobei die zwei Schwenkarme für das jeweilige Türblatt auf der gleichen Seite des Türdurchgangs im Türfutter angeordnet sind und jeweils um eine im Türfutter seitlich des Türdurchgangs angeordnete, senkrecht zur Ebene des Türdurchgangs verlaufende Schwenkachse herum schwenkbar sind. Die Schwenkachsen der zwei Schwenkarme des jeweiligen Türblatts sind an zwei vertikal übereinander angeordneten Stellen in einem vordefinierten Abstand voneinander angeordnet. Die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts in dem gleichen vordefinierten Abstand an zwei anderen, ebenfalls vertikal übereinander liegenden Stellen mit den zwei Schwenkarmen derart drehbeweglich verbunden, dass die einzelnen Sektionen beim Verschwenken der Schwenkarme der Schwenkbewegung der zwei Schwenkarme folgen, dabei aber ihre Orientierung beibehalten (dies gilt sowohl für die erste Endpositionen als auch für die zweite Endposition und für jede Zwischenposition zwischen den Endpositionen).
[0014] Die Verschwenkung des jeweiligen Türblatts mit Hilfe von zwei Schwenkarmen ist eine konstruktiv einfache Variante, wie im Detail weiter unten noch genauer erläutert wird. Eine Verschwenkung des jeweiligen Türblatts bzw. von deren Sektionen ist bei dieser konstruktiven Variante besonders einfach und zuverlässig möglich, weil die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts nicht verkippen können, was insbesondere zu Beginn des Schliessvorgangs vorteilhaft ist, wie noch genauer erläutert wird.
[0015] Gemäss einem weiteren Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür weist der jeweilige Schwenkarm eine vollständig geradlinig verlaufende Längsachse auf, während gemäss einem anderen Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür der jeweilige Schwenkarm einen ersten Armteil aufweist, der die Schwenkachse umfasst, sowie einen an den ersten Armteil anschliessenden zweiten Armteil, wobei eine Längsachse des ersten Armteils und eine Längsachse des zweiten Armteils einen stumpfen Winkel einschliessen.
[0016] Entsprechend einem weiteren Aspekt der erfindungsgemässen Sektionaltür umfasst der Schwenkmechanismus ein oder mehrere Hilfselemente, zum Beispiel Federn, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie die erforderliche Kraft zum Verschwenken des jeweiligen Türblatts aus der zweiten Endposition in die erste Endposition und/oder umgekehrt verringern. Alternativ oder zusätzlich kann der Schwenkmechanismus noch einen Zahnstangen-Mechanismus umfassen. Dadurch kann die zum Verschwenken der Sektionen des Türblatts bzw. der Türblätter aufzubringende Kraft noch weiter verringert werden und/oder kann die Verschwenkbewegung geführt sein, wie ebenfalls noch genauer erläutert wird.
[0017] Weitere Aspekte der erfindungsgemässen Sektionaltür ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Sektionaltür mit Hilfe der Zeichnung. Es zeigen (schematisch): <tb>Fig. 1<SEP>in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür mit zwei Türblättern, die jeweils drei Sektionen umfassen, die in einer ersten Endposition angeordnet sind, in der sie im Türfutter aufgenommen sind und den Türdurchgang freigeben (geöffnete Tür); <tb>Fig. 2<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 , bei welchem die Sektionen der zwei Türblätter in einer zweiten Endposition angeordnet sind, in der sie den Türdurchgang bodentief verschliessen (geschlossene Tür); <tb>Fig. 3<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit in der ersten Endposition (geöffnete Tür) angeordneten Sektionen (ohne den vorderen Teil des Türfutters); <tb>Fig. 4<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit in der zweiten Endposition (geschlossene Tür) angeordneten Sektionen (ohne den vorderen Teil des Türfutters); <tb>Fig. 5<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 nur mit dem hinteren Teil der Sektionen, die in der ersten Endposition (geöffnete Tür) angeordnet sind; <tb>Fig. 6<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 nur mit dem hinteren Teil der Sektionen, die in der zweiten Endposition angeordnet sind; <tb>Fig. 7<SEP>ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür mit zwei Türblättern mit jeweils zwei Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür), und zwar nur mit dem hinteren Teil der Sektionen und nur mit dem hinteren Teil des Türfutters; <tb>Fig. 8<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür); <tb>Fig. 9<SEP>ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür mit nur einem Türblatt mit drei Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür), und zwar nur mit dem hinteren Teil der Sektionen und nur mit dem hinteren Teil des Türfutters; <tb>Fig. 10<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür); <tb>Fig. 11<SEP>eine Skizze der Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Sektionaltür aus Fig. 9 mit den drei Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür) zur Erläuterung der Verschwenkbewegung; <tb>Fig. 12<SEP>die Skizze aus Fig. 11 , jedoch mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür), zur Erläuterung der Verschwenkbewegung; <tb>Fig. 13<SEP>ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 , jedoch mit einem Schwenkarm mit vollständig geradliniger Längsachse, mit den Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür); <tb>Fig. 14<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 13 mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür); <tb>Fig. 15<SEP>ein fünftes Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 , jedoch mit zwei Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür); <tb>Fig. 16<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 15 mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür); <tb>Fig. 17<SEP>das erste Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 , jedoch mit Hilfsmitteln zur Reduktion der erforderlichen Kraft zum Verschwenken des Türblatts, mit den Sektionen in der ersten Endposition (geöffnete Tür); <tb>Fig. 18<SEP>eine Aufsicht von oben auf das Ausführungsbeispiel aus Fig. 17 ; <tb>Fig. 19<SEP>das Ausführungsbeispiel aus Fig. 17 mit den Sektionen in der zweiten Endposition (geschlossene Tür); und <tb>Fig. 20<SEP>eine Aufsicht von oben auf das Ausführungsbeispiel aus Fig. 19 .
[0018] In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 1 gezeigt, welche zwei Türblätter 10, 11 und ein Türfutter 12 umfasst, das einen Türdurchgang 13 umgibt. Das Türblatt 10 umfasst drei ebene Sektionen 100, 101, 102, und das Türblatt 11 umfasst ebenfalls drei ebene Sektionen 110, 111, 112. Die Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 sind symmetrisch zu einer Mittellinie M der Sektionaltür 1 aus einer ersten Endposition (geöffnete Tür, siehe Fig. 1 ) in eine zweite Endposition (geschlossene Tür, siehe Fig. 2 ) verschwenkbar. Die Verschwenkung erfolgt mit Hilfe eines Schwenkmechanismus 14, der noch genauer erläutert wird.
[0019] Die einzelnen Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, III, 112 des jeweiligen Türblatts 10 bzw. 11 sind parallel zueinander angeordnet und sind in der ersten Endposition (geöffnete Tür) gestapelt im Türfutter 12 aufgenommen. Diese gestapelte Anordnung der Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 ist noch besser aus Fig. 3 ersichtlich, in welcher der in Fig. 1 dargestellte vordere Teil des Türfutters 12 nicht dargestellt ist. Obwohl die Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 gestapelt sind, kommen sie dennoch nicht völlig deckungsgleich im Türfutter zu liegen, was mit der Anbringung der Sektionen an Schwenkarmen 140, 141 bzw. 142, 143 zu tun hat, die Bestandteil des Schwenkmechanismus 14 sind.
[0020] Fig. 4 zeigt die Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 in der zweiten Endposition angeordnet (geschlossene Tür), in welcher die einzelnen Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, III, 112 des jeweiligen Türblatts 10 bzw. 11 «aufgefächert» angeordnet sind, einander aber noch teilweise überlappen, sodass sie den Türdurchgang 13 (siehe Fig. 1 bzw. Fig. 3 ) verschliessen, und zwar bodentief. Türgriffe zum Bedienen der Sektionaltür (zum Verschwenken der Sektionen) sind aus zeichnerischen Gründen nicht dargestellt, grundsätzlich kommt aber jede geeignete Art von Türgriff in Betracht.
[0021] Wie man in Fig. 4 ausserdem für die Sektion 102 gut erkennt, umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel jede Sektion zwei Lamellen (eine vordere und eine hintere Lamelle), die durch zwei Verbinder miteinander verbunden sind, für die Lamellen der Sektion 102 sind in Fig. 4 die Verbinder 1020 erkennbar. Dies gilt analog auch für die anderen Sektionen, was aber für die anderen Sektionen aus den Figuren nicht ersichtlich ist. Die Ausbildung mit vorderen und hinteren Lamellen ist auch für die Erfindung nicht wesentlich, sie ist einfach bei diesem Ausführungsbeispiel so vorgesehen, ebenso gut ist es auch denkbar, jeweils nur eine Lamelle vorzusehen (was natürlich bei diesem Ausführungsbeispiel dazu führen würde, dass man bei geschlossener Tür die Schwenkarme von einer Seite her sehen würde).
[0022] In Fig. 5 sind sowohl der vordere Teil des Türfutters 12 als auch der vordere Teil der Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112, als auch die Verbinder 1020 nicht dargestellt, sondern praktisch nur die «hintere Hälfte» der Sektionaltür 1 aus Fig. 1 . Dafür erkennt man in Fig. 5 die geometrische Form der Schwenkarme 140, 141 bzw. 142, 143 besser. Jeder der Schwenkarme 141, 142, bzw. 143, 144 hat die gleiche geometrische Form und ist um eine ihm zugeordnete Schwenkachse 1410, 1420, bzw. 1430, 1440 herum schwenkbar angeordnet. Die Schwenkachsen sind im Türfutter 12 angeordnet und verlaufen jeweils senkrecht zur Ebene des Türdurchgangs 13. Die Schwenkachsen 1410, 1420 der beiden Schwenkarme 141, 142 sowie die Schwenkachsen 1430, 1440 der beiden Schwenkarme 143, 144 sind jeweils in einem vordefinierten Abstand D an zwei vertikal übereinander liegenden Stellen im Türfutter 12 angeordnet. Der Schwenkarm 141 umfasst einen ersten Armteil 1411, der die Schwenkachse 1410 umfasst, sowie einen zweiten relativ dazu abgewinkelten Armteil 1412, der an den ersten Armteil 1411 anschliesst, wobei die Längsachse des ersten Armteils 1411 und die Längsachse des zweiten Armteils 1412 einen stumpfen Winkel α miteinander einschliessen. Entsprechend umfasst der Schwenkarm 142 einen ersten Armteil 1421 und einen zweiten Armteil 1422, der Schwenkarm 143 einen ersten Armteil 1431 und einen zweiten Armteil 1432, und der Schwenkarm 144 einen ersten Armteil 1441 und einen zweiten Armteil 1442. Die Lamellen der einzelnen Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 sind in dem gleichen vordefinierten Abstand D an zwei ebenfalls vertikal übereinander liegenden Stellen mit den jeweiligen Schwenkarmen 141, 142 bzw. 143, 144 verbunden. Somit folgen die einzelnen Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 beim Verschwenken der Schwenkarme 141, 142, bzw. 143, 144 der Sektionaltür der Schwenkbewegung der Schwenkarme, was für das Öffnen der Sektionaltür in Fig. 5 durch die Pfeile angedeutet ist. Die Pfeile in Fig. 5 repräsentieren dabei jeweils die Kreisbahnen beim Öffnen der Sektionaltür an denjenigen Stellen, an denen die einzelnen Lamellen der Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, 111, 112 mit den Schwenkarmen 141, 142, bzw. 143, 144 verbunden sind. Gleiches gilt sinngemäss für Fig. 6 , allerdings repräsentieren die Pfeile in Fig. 6 die entsprechenden Kreisbahnen beim Schliessen der Sektionaltür. Wie man aus Fig. 1 –Fig. 6 erkennen kann, erlaubt das Verschwenken der Sektionen ein absolut bodentiefes Verschliessen der Sektionaltür, im Unterschied zu bekannten Schiebetüren. Ausserdem stossen auch die beiden innenliegenden und einander zugewandten Sektionen 100, 110 der beiden Türblätter 10, 11 bei geschlossener Tür entweder aneinander, oder sie können auch – z.B. nach Art einer Nut-Feder Verbindung – ineinander eingreifen, sodass der Türdurchgang 13 bei geschlossener Sektionaltür vollständig geschlossen ist.
[0023] Das Öffnen und Schliessen der Sektionaltür ist einfach: Zum Öffnen der Sektionaltür greift der Benutzer an zwei Türgriffe (nicht dargestellt in Fig. 1 –Fig. 6 ), die z.B. an den beiden Sektionen 100 und 110 befestigt sein können, und verschwenkt die Sektionen 100, 101, 102 bzw. 110, III, 112 der Türblätter 10, 11 symmetrisch zur Mittellinie M in die erste Endposition (siehe Fig. 1 , Fig. 3 , Fig. 5 ). Das Schliessen der Tür erfolgt umgekehrt: Die Sektionen 100, 101, 102, bzw. 110, 111, 112 der Türblätter 10, 11 werden aus der ersten Endposition in die zweite Endposition verschwenkt, sodass die beiden einander zugewandten Sektionen 100, 110 entweder aneinander anstossen oder ineinander eingreifen. Um die zum Öffnen und Schliessen der Sektionaltür vom Benutzer aufzubringende Kraft zu reduzieren, können Hilfsmittel vorgesehen sein, die weiter unten noch erläutert werden.
[0024] Die Funktion der Knotenpunkte 1413, 1414, 1415, 1423, 1424, 1425, an denen die Sektionen 102, 101, 100 des Türblatts 10 drehbar befestigt sind, sowie der entsprechenden Knotenpunkte 1433, 1434, 1435, 1443, 1444, 1445, an denen die Sektionen 112, 111, 110 des Türblatts 11 befestigt sind, wird weiter unten noch genauer erläutert (Funktionsweise, siehe Erläuterung anhand von Fig. 11 und Fig. 12 ).
[0025] In Fig. 7 und Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 2 dargestellt, welche ebenfalls zwei Türblätter 20, 21 umfasst, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel allerdings sowohl das Türblatt 20 zwei Sektionen 200, 201 als auch das Türblatt 21 zwei Sektionen 210, 211 aufweist. Ausserdem umfasst die Sektionaltür 2 ein Türfutter 22, welches einen Türdurchgang 23 umgibt. Der Schwenkmechanismus 24 umfasst Schwenkarme 241, 242, bzw. 243, 244, mit denen die einzelnen Lamellen der Sektionen 200, 201 bzw. 210, 211 verbunden sind, ähnlich wie bei dem anhand von Fig. 1 –Fig. 6 erläuterten ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür. Die Schwenkarme 241, 242, bzw. 243, 244 sind um Schwenkachsen 2410, 2420 bzw. 2430, 2440 herum schwenkbar angeordnet und sind ebenfalls abgewinkelt ausgebildet, sodass sie jeweils einen ersten Armteil 2411, 2421 bzw. 2431, 2441 sowie einen zweiten daran anschliessenden Armteil 2412, 2422, bzw. 2432, 2442 umfassen. Die Darstellungen in Fig. 7 und Fig. 8 entsprechen im Wesentlichen den Darstellungen in Fig. 5 und Fig. 6 , wobei in Fig. 8 den Türdurchgang gestrichelt angedeutet ist. In Bezug auf die Funktionsweise kann daher auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden.
[0026] In Fig. 9 und Fig. 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 3 dargestellt. Die Darstellungen in Fig. 9 und Fig. 10 entsprechen im Wesentlichen den Darstellungen in Fig. 7 und Fig. 8 (nur «hintere» Hälfte der Sektionaltür gezeigt). Dieses Ausführungsbeispiel der Sektionaltür unterscheidet sich allerdings grundsätzlich von dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, dass nur ein einziges Türblatt 30 vorhanden ist, von dem hier drei Lamellen der Sektionen 300, 301, 302 gezeigt sind. Das Türfutter 32 ist insofern auch anders ausgebildet, als es auf derjenigen Seite, welche bei geöffneter Sektionaltür (erste Endposition, Fig. 9 ), die Sektionen 300, 301, 302 aufnimmt, wesentlich tiefer ausgebildet ist als auf der anderen Seite des Türfutters, an welcher die Sektion 300 bei geschlossener Tür (zweite Endposition, Fig. 10 ) anstösst oder eingreift. Der Türdurchgang 33 ist insofern auch nicht symmetrisch zu einer Mittellinie angeordnet. Die Schwenkmechanismus 34 zur Verschwenkung der Sektionen 300, 301, 302 umfasst auch nur zwei Schwenkarme 341, 342, die um Schwenkachsen 3410, 3420 herum schwenkbar sind. Die Schwenkarme 341, 342 umfassen ihrerseits jeweils ein erstes Armteil 3411, 3421 und ein daran abgewinkelt anschliessendes zweites Armteil 3412, 3422. Die einzelnen Sektionen 300, 301, 302 des Türblatts 30 sind jeweils mit den Schwenkarmen 341, 342 verbunden, sodass sie bei einer Verschwenkung der Schwenkarme 341, 342 um die Schwenkachsen 3410, 3420 herum der Bewegung der Schwenkarme folgen. Ansonsten wird bezüglich der Funktionsweise auf die bereits zuvor beschriebene Funktionsweise verwiesen.
[0027] Zusätzlich zu erkennen sind in Fig. 9 und Fig. 10 noch Hilfselemente in Form von Federn 351, 352, die Bestandteile des Schwenkmechanismus 34 sind. Diese Federn 351, 352 sind bei geschlossener Tür (Fig. 10 ) so dimensioniert und vorgespannt, dass zum Öffnen der Tür nur eine geringfügige Kraft aufgebracht werden muss, und dann aufgrund der Vorspannung der Federn 351, 352 beim weiteren Öffnen praktisch keine Kraft oder nur noch eine sehr geringe aufgebracht werden muss, um die Tür vollständig zu öffnen. Bei geöffneter Tür (Fig. 9 ) sind die Sektionen 300, 301, 302 alle im Türfutter 32 auf einer Seite gestapelt und die Federn 351, 352 verhindern, dass die Sektionen 300, 301, 302 aufgrund ihres Eigengewichts von alleine zurück in die zweite Endstellung (geschlossene Tür) gelangen können, sie halten also bei geöffneter Tür die Tür im geöffneten Zustand. Wird hingegen zum Schliessen der Tür eine geringe Anfangskraft aufgebracht, kann der Rest der Schwenkbewegung beim Schliessen quasi durch das Eigengewicht der einzelnen Sektionen 300, 301, 302 erfolgen, sodass auch beim weiteren Schliessen der Tür praktisch keine Kraft oder nur noch eine sehr geringe Kraft aufgebracht werden muss.
[0028] Anhand der in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigten Skizzen soll im Folgenden die Verschwenkbewegung genauer erläutert werden, wobei hier das Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 und Fig. 10 zur Erläuterung herangezogen wird (ein Türblatt, drei Sektionen, abgewinkelte Schwenkarme). Sinngemäss gelten diese Erläuterungen jedoch auch für die anderen Ausführungsbeispiele (egal, ob nun ein oder zwei Türblätter vorhanden sind, wie viele Sektionen vorhanden sind, vollständig geradliniger oder abgewinkelter Schwenkarm).
[0029] Beginnt man bei der geschlossenen Tür (Fig. 12 ), so erkennt man die beiden abgewinkelten Schwenkarme 341, 342, die bei geschlossener Tür einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen einschliessen. Die Sektion 302 des Türblatts 30 ist an den beiden vertikal übereinander angeordneten Knotenpunkten 3413 und 3423 (um diese Knotenpunkte herum drehbar) befestigt, beim Verschwenken behält die Sektion 302 daher ihre vertikale Orientierung bei. Dies gilt auch für die Sektion 301 (drehbare Befestigung an den Knotenpunkten 3414 und 3424) und die Sektion 300 (drehbare Befestigung an den Knotenpunkten 3415 und 3425).
[0030] Betrachtet man einmal nur die Sektion 300, so ist diese mit Hilfe der virtuellen Schwenkarme 341 ́ und 342 ́ (die realen Schwenkarme sind 341 und 342) um die Schwenkachsen 3410 und 3420 herum schwenkbar. Die vertikale Verbindungslinie der beiden fest angeordneten Schwenkachsen 3410 und 3420, die beiden virtuellen Schwenkarme 3411 und 342 ́, sowie die vertikal angeordnete Verbindungslinie der beiden Knotenpunkte 3415 und 3425 spannen ein Parallelogramm auf. Beim Öffnen und Schliessen der Tür wird die Sektion 300 um die beiden Schwenkachsen 3410 und 3420 herum bogenförmig verschwenkt, wobei die beiden Schwenkachsen 3410 und 3420 und damit auch deren Verbindungslinie ortsfest angeordnet bleiben. Das Parallelogramm wird insgesamt verschwenkt und schmaler. Mit den Knotenpunkten 3413, 3423 und der daran befestigten Sektion 302 wie auch mit den Knotenpunkten 3414, 3424 und der daran befestigten Sektion 301 erfolgt dies völlig analog. Ist die Tür vollständig geöffnet, stellt sich das Parallelogramm der Sektion 300 so dar, wie dies aus Fig. 11 erkennbar ist, das Parallelogramm ist erheblich flacher als bei geöffneter Tür, aber immer noch leicht «geöffnet», während die entsprechenden Parallelogramme der beiden Sektionen 301 und 302 «geschlossen» sind. Dieses leicht «geöffnete» Parallelogramm der Sektion 300 bei geöffneter Tür ist von Vorteil, worauf noch genauer eingegangen wird.
[0031] Weiterhin ist ersichtlich, dass die Schwenkarme bei geschlossener Tür nicht unter einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen angeordnet sein müssen, sondern sie können prinzipiell bei geschlossener Tür auch horizontal angeordnet sein und ein Rechteck (Sonderform des Parallelogramms) bilden. Das würde bedeuten, dass zum Öffnen der Tür die Schwenkarme um 90° verschwenkt werden müssen, was zu einem grösseren Platzbedarf (Höhe) der Sektionen bei geöffneter Tür führt (und eventuell auch mehr Kraft beim Öffnen der Tür erfordert), aber grundsätzlich möglich ist. Durch die gezeigte Anordnung der Schwenkarme unter einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen bei geschlossener Tür muss höhenmässig betrachtet nur ein geringerer Bereich überwunden werden und die Bauhöhe der Tür kann geringer gehalten werden. Je schmaler (steiler) das Parallelogramm bei geschlossener Tür angesetzt wird, desto geringer ist die zu überwindende Höhe beim Öffnen der Tür, und desto geringer kann die Bauhöhe der Tür gehalten werden und desto geringer ist der erforderliche Kraftaufwand beim Öffnen der Tür.
[0032] Der bereits weiter oben angesprochene Vorteil des leicht «geöffneten» Parallelogramms bei geöffneter Tür besteht darin, dass beim Schliessen der Tür die Sektion 300 nicht verkippen bzw. verkanten kann (und demzufolge auch die anderen Sektionen der Tür beim Schliessen nicht verkippen bzw. verkanten können), weil das bereits leicht «geöffnete» Parallelogramm beim Schliessen der Tür (Verschwenken der Sektionen um die Schwenkachsen 3410, 3420 herum) nur weiter geöffnet wird. Dadurch wird ein Verkippen bzw. Verkanten verhindert.
[0033] Es ist ohne Weiteres verständlich, dass die anhand von Fig. 1 und Fig. 12 beschriebene Verschwenkbewegung in gleicher Weise auch für Türen mit zwei Türblättern erfolgt, sodass es einer detaillierteren Erläuterung der Verschwenkbewegung für Sektionaltüren mit zwei Türblättern nicht bedarf. Ausserdem ist ohne weiteres verständlich, dass diese Verschwenkbewegung nicht von der Anzahl Sektionen abhängig ist, sodass zwei, drei oder mehrere Sektionen pro Türblatt vorgesehen sein können.
[0034] Das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 4 gemäss Fig. 13 und Fig. 14 unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 und Fig. 10 lediglich dadurch, dass anstelle der beiden abgewinkelten Schwenkarme 341, 342 hier zwei Schwenkarme 441, 442 vorgesehen sind, die jeweils eine vollständig geradlinige Längsachse aufweisen (also geradlinig verlaufend statt abgewinkelt ausgebildet sind). Ansonsten sind die Bezugszeichen in gleicher Weise nummeriert, lediglich die erste Ziffer ist jeweils eine «4». Bezüglich der Beschreibung von Aufbau und Funktionsweise wird auf das dritte Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 und Fig. 10 verwiesen.
[0035] In Fig. 15 und Fig. 16 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 5 gezeigt. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist grundsätzlich ähnlich ausgebildet wie das dritte Ausführungsbeispiel, das in Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt ist (die Federn sind in Fig. 15 und Fig. 16 nicht dargestellt), allerdings erkennt man, dass das Türblatt 50 lediglich zwei Sektionen 500, 501 aufweist, von denen jeweils die hintere Lamelle dargestellt ist. Die Schwenkarme 541 und. 542 sind abgewinkelt. Ansonsten sind die Bezugszeichen in gleicher Weise nummeriert, lediglich die erste Ziffer ist jeweils eine «5». Bezüglich der Beschreibung von Aufbau und Funktionsweise wird auf das dritte Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 und Fig. 10 verwiesen.
[0036] Schliesslich ist in Fig. 17 , Fig. 18 , Fig. 19 und Fig. 20 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 6 gezeigt. Während Fig. 17 und Fig. 19 die gewohnten Ansichten der geöffneten und geschlossenen Tür dargestellt sind, zeigt Fig. 18 und Fig. 20 jeweils eine Ansicht von oben, aus der Hilfselemente besser erkennbar sind, welche das Öffnen und Schliessen der Tür erleichtern.
[0037] Das sechste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 6 entspricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür, welches anhand von Fig. 1 –Fig. 6 bereits erläutert wurde. Was die Bezugszeichen betrifft, wurden insofern auch die gleichen Bezugszeichen verwendet, ausser dass die erste Ziffer jeweils eine «6» ist. Zusätzlich erkennt man in Fig. 17 und Fig. 19 noch die Federn 651, 652, 653, 654, deren Funktion bereits im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 und Fig. 10 erläutert wurde. Insofern wird auf die jeweiligen Teile der Beschreibung verwiesen. Darüber hinaus umfasst das sechste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sektionaltür 6 noch einen Zahnstangenmechanismus, der sowohl die beiden Zahnstangen 661 und 662 umfasst als auch die mittig angeordneten zylindrische gezahnte Nabe 663, mit der die Zahnstangen 661 und 662 in Eingriff stehen und das Öffnen und Schliessen der Tür noch weiter erleichtern.
[0038] Die erfindungsgemässe Sektionaltür wurde vorstehend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass diese Ausführungsbeispiel nur exemplarisch stehen für die grundsätzliche technische Lehre, die hinter der Erfindung steht, sodass die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht als den Schutzbereich beschränkend anzusehen sind. Beispielsweise brauchen nicht zu beiden Seiten der Schwenkarme Lamellen angeordnet zu sein, die eine Sektion bilden, es ist auch denkbar, dass nur einseitig des Schwenkarms Lamellen angeordnet sind (einseitige Sektionen). Das heisst, dass die Schwenkarme von einer Seite her sichtbar sind. Dadurch ist die Tür weniger aufwändig und kann daher billiger sein. Grundsätzlich können auch nicht essenzielle Elemente eines Ausführungsbeispiels weggelassen werden oder durch andere ersetzt werden, ohne von der technischen Lehre der Erfindung abzuweichen. Ausserdem können auch Elemente von verschiedenen Ausführungsbeispielen ohne weiteres miteinander kombiniert werden, sofern eine solche Kombination nicht durch technische Gründe unmöglich ist. Der Schutzbereich wird daher nicht durch einzelne beschriebene Ausführungsbeispiele, sondern durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert.

Claims (9)

1. Sektionaltür (1; 2; 3; 4; 5; 6), mit – einem Türfutter (12; 22; 32; 42; 52; 62), welches einen Türdurchgang (13; 23; 33; 43; 53; 63) umgibt; – einem oder zwei Türblättern (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) zum Öffnen und Verschliessen des Türdurchgangs (13; 23; 33; 43; 53; 63), wobei jedes Türblatt (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) mindestens zwei ebene Sektionen (100, 101, 102, 110, 111, 112; 200, 201, 210, 211; 300, 301, 302, 400, 401, 402; 500, 501; 600, 601, 602, 610, 611, 612) umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind; und einem Schwenkmechanismus (14; 24; 34; 44; 54; 64) zum Verschwenken des jeweiligen Türblatts (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) zwischen einer ersten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) aus dem Türdurchgang (13; 23; 33; 43; 53; 63) weg geschwenkt und in dem Türfutter (12; 22; 32; 42; 52; 62) gestapelt aufgenommen sind, sodass sie den Türdurchgang (13; 23; 33; 43; 53; 63) freigeben, und einer zweiten Endposition, in welcher die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) im Türdurchgang (13; 23; 33; 43; 53; 63) aufgefächert und einander überlappend angeordnet sind, sodass sie den Türdurchgang (13; 23; 33; 43; 53; 63) verschliessen.
2. Sektionaltür (3, 4; 5) nach Anspruch 1, welche nur ein einziges Türblatt (30; 40; 50) aufweist, bei welchem Türblatt (30; 40; 50) in der ersten Endposition des Türblatts die Sektionen (300, 301, 302; 400, 401, 402; 500, 501) alle zur gleichen Seite aus dem Türdurchgang (33, 43, 53) weg geschwenkt in dem Türfutter (32; 42, 52) angeordnet sind.
3. Sektionaltür (1; 2; 6) nach Anspruch 1, welche zwei symmetrisch zu einer Mittellinie des Türdurchgangs angeordnete Türblätter (10, 11; 20, 21; 60, 61) aufweist, und bei welcher in der ersten Endposition der zwei Türblätter (10, 11; 20, 21; 60, 61) die Sektionen der zwei Türblätter (10, 11; 20, 21; 60, 61) symmetrisch zur Mittellinie (M) des Türdurchgangs (13; 23; 63) auf einander gegenüberliegende Seiten weg geschwenkt in dem Türfutter (12; 32; 62) angeordnet sind, und bei welcher in der zweiten Endposition der zwei Türblätter (10, 11; 20, 21; 60, 61) die einander zugewandten Sektionen (100, 110; 200, 210, 600, 610) der beiden Türblätter (10, 11; 20, 21; 60, 61) entlang der Mittellinie (M) des Türdurchgangs (13; 23; 63) aneinander anstossen oder ineinander eingreifen.
4. Sektionaltür nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das jeweilige Türblatt (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) zwischen zwei und fünf Sektionen (100, 101, 102, 110, 111, 112; 200, 201, 210, 211; 300, 301, 302; 400, 401, 402; 500, 501; 600, 601, 602, 610, 611, 612) aufweist, insbesondere zwei oder drei Sektionen.
5. Sektionaltür nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Schwenkmechanismus (14; 24; 34; 44; 54; 64) für jedes Türblatt (10, 11; 20, 21; 30; 40; 50; 60, 61) jeweils zwei Schwenkarme (141, 142, 143, 144; 241, 242, 243, 244; 341, 342; 441, 442; 541, 542; 641, 642, 643, 644) umfasst, wobei die zwei Schwenkarme für das jeweilige Türblatt auf der gleichen Seite des Türdurchgangs (13; 23; 33; 43; 53; 63) im Türfutter (12; 22; 32; 42; 52; 62) angeordnet sind und jeweils um eine im Türfutter seitlich des Türdurchgangs (13; 23; 33; 43; 53; 63) angeordnete, senkrecht zur Ebene des Türdurchgangs (13; 23; 33; 43; 53; 63) verlaufende Schwenkachse (1410, 1420, 1430, 1440; 2410, 2420, 2430, 2440; 3410, 3420; 4410, 4420; 5410, 5420; 6410, 6420, 6430, 6440) herum schwenkbar sind, wobei die Schwenkachsen der zwei Schwenkarme des jeweiligen Türblatts an zwei vertikal übereinander angeordneten Stellen in einem vordefinierten Abstand (D) voneinander angeordnet sind, und wobei die einzelnen Sektionen (100, 101, 102, 110, 111, 112; 200, 201, 210, 211; 300, 301, 302, 400, 401, 402; 500, 501; 600, 601, 602, 610, 611, 612) des jeweiligen Türblatts in dem gleichen vordefinierten Abstand (D) an zwei anderen, ebenfalls vertikal übereinander liegenden Stellen mit den zwei Schwenkarmen derart drehbeweglich verbunden sind, dass die einzelnen Sektionen des jeweiligen Türblatts beim Verschwenken der Schwenkarme der Schwenkbewegung der zwei Schwenkarme folgen, dabei aber ihre Orientierung beibehalten.
6. Sektionaltür nach Anspruch 5, bei welcher der jeweilige Schwenkarm (441, 442) eine vollständig geradlinig verlaufende Längsachse aufweist.
7. Sektionaltür nach Anspruch 5, bei welcher der jeweilige Schwenkarm (141, 142, 143, 144; 241, 242, 243, 244; 341, 342; 541, 542; 641, 642, 643, 644) einen ersten Armteil (1411, 1421, 1431, 1441; 2411, 2421, 2431, 2441; 3411, 3421; 5411, 5421; 6411, 6421, 6431, 6441) aufweist, der die Schwenkachse umfasst, sowie einen an den ersten Armteil anschliessenden zweiten Armteil (1412, 1422, 1432, 1442; 2412, 2422, 2432, 2442; 3412, 3422; 5412, 5422; 6412, 6422, 6432, 6442), wobei eine Längsachse des ersten Armteils und eine Längsachse des zweiten Armteils einen stumpfen Winkel (α) einschliessen,
8. Sektionaltür nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Schwenkmechanismus ein oder mehrere Hilfselemente (351, 352, 451, 452; 651, 652, 653, 654; 661, 662, 663) umfasst, zum Beispiel Federn (351, 352; 451, 452; 651, 652, 653, 654), die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie die erforderliche Kraft zum Verschwenken des jeweiligen Türblatts aus der zweiten Endposition in die erste Endposition und/oder umgekehrt verringern.
9. Sektionaltür nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Schwenkmechanismus einen Zahnstangen-Mechanismus (661, 662, 663) umfasst.
CH00451/15A 2015-03-30 2015-03-30 Sektionaltür. CH710917A2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00451/15A CH710917A2 (de) 2015-03-30 2015-03-30 Sektionaltür.
PCT/CH2016/000054 WO2016154763A1 (de) 2015-03-30 2016-03-29 Sektionaltür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00451/15A CH710917A2 (de) 2015-03-30 2015-03-30 Sektionaltür.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH710917A2 true CH710917A2 (de) 2016-09-30

Family

ID=55660999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00451/15A CH710917A2 (de) 2015-03-30 2015-03-30 Sektionaltür.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH710917A2 (de)
WO (1) WO2016154763A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602633C3 (de) * 1976-01-24 1979-12-06 Lignacord Gmbh, 2900 Oldenburg Falttür oder Faltwand
ITPD20120117A1 (it) * 2012-04-17 2013-10-18 Celegon S R L Chiusura a battente per porte, finestre o simili

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016154763A1 (de) 2016-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2438985C2 (de) Zweischalige Faltwand oder Falttür aus plattenförmigen Elementen
EP0065109B1 (de) Scharnier
DE202008018448U1 (de) Parallel abstellbarer Beschlag für einen Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür
AT519903B1 (de) Schiene zur Führung eines Schlittens einer Möbeltüre
EP2275632B1 (de) Faltschiebewand
EP0956422B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine wandöffnung
DE102005028823A1 (de) Umklappmechanismus für Türen
EP1614844A2 (de) Drehlagervorrichtung
DE2652183C3 (de) Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand
DE2856171A1 (de) Faltbare tuer oder wand
EP0074502A1 (de) Sektional-tor
CH710917A2 (de) Sektionaltür.
DE102012004441B4 (de) Türanlage für ein Einbaumodul in einem Flugzeug sowie ein Einbaumodul für ein Flugzeug
DE9405483U1 (de) Sektionaltor
DE10350443A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme des Gewichtes einer ein- oder zweiflügeligen Tür für einen Schaltschrank
DE2455658C3 (de) Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor
DE102004043299B3 (de) Umklappmechanismus für Türen
DE202010010595U1 (de) Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür
DE10147990A1 (de) Schaltschrank
DE10300302A1 (de) Sektionaltor mit verschiebbarer Führungsschiene
DE1559736A1 (de) An- und Abdruckvorrichtung fuer die Fluegel von Kipp-Schwenkfenstern,-tueren od.dgl.
DE1554233C (de) Führungsbeschlag für eine Schiebetür
DE202021102410U1 (de) Anordnung zur schwenkbaren Verbindung
DE2148268C2 (de) Möbeltür mit zwei wahlweise benutzbaren Schwenkachsen
DE2008929C3 (de) Versetzbare Trennwand aus mehreren an einer Schiene hängend verfahrbaren Wandelementen

Legal Events

Date Code Title Description
AZW Rejection (application)