CH710593A1 - Hydrauliksystem für Waschmaschine mit Unwuchtkompensation. - Google Patents

Hydrauliksystem für Waschmaschine mit Unwuchtkompensation. Download PDF

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CH710593A1
CH710593A1 CH00011/15A CH112015A CH710593A1 CH 710593 A1 CH710593 A1 CH 710593A1 CH 00011/15 A CH00011/15 A CH 00011/15A CH 112015 A CH112015 A CH 112015A CH 710593 A1 CH710593 A1 CH 710593A1
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washing machine
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drum
valves
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CH00011/15A
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Schellenberg Guido
Pfenniger Peter
Machau Susanne
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V-Zug Ag
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Abstract

Um eine Unwucht in der Beladung einer Waschmaschine auszugleichen, sind erfindungsgemäss an der Trommel (2) der Waschmaschine mindestens sechs Wassertanks (10a, 10b) auf unterschiedlichen axialen Positionen vorgesehen. Zur Versorgung der Wassertanks (10a, 10b) mit Wasser ist eine Ventilanordnung vorgesehen, mit der zudem auch die Mischkammern (20a, 20b, 20c) des Geräts mit Wasser versorgt werden können.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere eine Haushaltwaschmaschine, mit einer um eine Drehachse drehbaren Trommel und an der Trommel angeordneten Wassertanks zum Ausgleichen einer Unwucht der Trommel gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
Hintergrund
[0002] EP 1 736 589 beschreibt eine Waschmaschine dieser Art. Sie besitzt eine um eine Drehachse drehbare Trommel. An der Trommel sind drei Wassertanks angeordnet, um eine Unwucht der Trommel, wie sie von einer ungleichmässigen Beladung derselben erzeugt werden kann, auszugleichen. Durch geeignete Beschickung der Tanks mit Wasser können Vibrationen, wie sie beim Zentrifugieren der Wäsche auftreten, reduziert werden.
[0003] Zum Beschicken der Wassertanks mit Wasser ist eine Einfüllvorrichtung vorgesehen. Diese umfasst Füllringe auf der Rückseite der Trommel, die mit den Wassertanks verbunden sind. Den Füllringen kann über Düsen gezielt Wasser zugeführt werden. Jeder Düse ist ein Ventil zugeordnet, um den Wasserfluss zu steuern.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vibrationen in einer solchen Waschmaschine weiter zu reduzieren.
[0005] Diese Aufgabe wird von der Waschmaschine gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0006] Demgemäss besitzt die Waschmaschine eine um eine Drehachse drehbare Trommel, welche sich entlang der Drehachse zwischen einem ersten und einem zweiten (Trommel-) Ende erstreckt. An der Trommel sind Wassertanks zum Ausgleichen der Unwucht der Trommel angebracht.
[0007] Weiter sind an der Trommel Füllmittel vorgesehen, über welche Wasser von Düsen in die Wassertanks einbringbar ist. Bei den Füllmitteln kann es sich z.B. um Füllringe handeln, die am zweiten Trommelende angeordnet sind.
[0008] Weiter ist eine Ventilanordnung vorgesehen, welche dazu geeignet ist, den Düsen individuell Wasser zuzuführen.
[0009] Insgesamt besitzt die Waschmaschine mindestens sechs Wassertanks. Diese sind in mindestens eine erste und eine zweite Gruppe unterteilt. Dabei befinden sich die Schwerpunkte der Wassertanks der ersten Gruppe näher am ersten Ende der Trommel als am Zweiten, während die Schwerpunkte der Wassertanks der zweiten Gruppe näher am zweiten Ende der Trommel angeordnet sind als am Ersten.
[0010] Durch eine derartige Verteilung der Wassertanks in Axialrichtung der Trommel kann die Kompensation der Unwucht verbessert werden, da zusätzlich auch eine ungleichmässige Verteilung der Wäsche entlang der Drehachse kompensiert werden kann. Insbesondere kann dank der anspruchsgemässen Anordnung auch ein Taumeln der Trommel kompensiert werden.
[0011] Weiter kann die Waschmaschine in an sich bekannter Weise Mischkammern zur Aufnahme von Waschmittel aufweisen, z.B. eine Mischkammer für das Vorspülen, eine für den Hauptwaschgang sowie eine Mischkammer für einen Nachspülgang (z.B. zum Veredeln der Wäsche). Vorteilhaft ist die Ventilanordnung in diesem Falle dazu ausgestaltet, dass sie auch den Mischkammern individuell und gezielt Wasser zuführen kann.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann die Ventilanordnung mindestens eine bewegliche Düse aufweisen, sowie auch einen Aktuator zum Bewegen der beweglichen Düse. Auf diese Weise kann eine Düse für mehrere Wasserdestinationen, so z.B. für mehrere Mischkammern oder Füllringe, eingesetzt werden, wodurch sich die Zahl der benötigten Düsen und Ventile verringern kann.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführung besitzt die Ventilanordnung mindestens einen Volumenstrom-selektiven Umschalter, der einen Eingang und einen ersten sowie einen zweiten Ausgang aufweist. Der Umschalter ist so ausgestaltet, dass er den zweiten Ausgang nur dann mit Wasser versorgt, wenn der Volumenstrom des Wassers am Eingang einen Schwellwert überschreitet, während er den anderen Ausgang mit Wasser versorgt, wenn der Volumenstrom am Eingang den Schwellwert nicht überschreitet. Mittels einem solchen Umschalter kann die Zahl der Ventile in der Ventilanordnung reduziert werden.
[0014] In diesem Falle besitzt die Ventilanordnung vorteilhaft mindestens ein Ventil, dem ein solcher Umschalter nachgeordnet ist. In Flussrichtung vor dem Ventil ist ein Volumenstrom-Selektor angeordnet, über welchen das Ventil mit mindestens zwei unterschiedlichen Wasser-Volumenströmen versorgt werden kann, von denen einer unterhalb und der andere oberhalb des erwähnten Schwellwerts liegt. So kann so über den Volumenstrom-Selektor gesteuert werden, welche der Düsen nach dem Ventil mit Wasser versorgt wird.
[0015] Dies ist besonders vorteilhaft, wenn demselben Volumenstrom-Selektor mehrere Ventile nachgeschaltet sind, denen ihrerseits jeweils ein Umschalter nachgeschaltet ist. Auf diese Weise kann mit wenigen Bauteilen eine grosse Zahl von Düsen oder andren Verbrauchern individuell angesteuert werden.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung besitzt die Ventilanordnung mehrere Ventile, denen einerseits über einen Mengenstromregler jeweils eine der Düsen für die Wassertanks und andererseits über einen Verschlussmechanismus jeweils eine der Mischkammern nachgeschaltet ist. Der Verschlussmechanismus ist den Ventilen gemeinsam,, so dass alle der erwähnten Ventile über einen gemeinsamen Verschlussmechanismus gesteuert werden können. Dem Verschlussmechanismus ist ein Aktuator zugeordnet ist, mit dem die Ventile von den Mischkammern getrennt werden können. Befindet sich der Verschlussmechanismus in der geschlossenen Stellung, kann mit den Ventilen der Zufluss zu den Düsen und somit den Wassertanks gesteuert werden. Befindet sich der Verschlussmechanismus aber in der offenen Stellung, so kann mit den Düsen primär der Wasserzufluss zu den Mischkammern gesteuert werden.
[0017] Unter «Mengenstromregler» ist eine Vorrichtung zu verstehen, welche den Volumenstrom reduziert. Dabei kann es sich um einen eigentlichen Regler handeln, oder auch nur um eine Engstelle in einem Rohr.
[0018] Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für Geräte, bei denen die Drehachse der Trommel horizontal oder unter einem geringen Winkel (z.B. kleiner 10°) zur Horizontalen angeordnet ist. Denkbar ist jedoch auch ein Einsatz in Geräten mit vertikaler oder schräger Drehachse.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0019] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Vorderansicht (ohne Türe) einer ersten Ausführung einer Waschmaschine, <tb>Fig. 2<SEP>einen Schnitt entlang der Drehachse durch die Waschmaschine nach Fig. 1 , <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Ansicht der Trommel und der Wassertanks der Waschmaschine, <tb>Fig. 4<SEP>eine erste Ausführung einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 5<SEP>eine zweite Ausführung einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 6<SEP>eine dritte Ausführung einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 7<SEP>eine vierte Ausführung einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 8<SEP>einen Volumenstrom-selektiven Umschalter, <tb>Fig. 9<SEP>eine fünfte Ausführung einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 10<SEP>eine sechse einer Ventilanordnung, <tb>Fig. 11<SEP>eine siebte Ausführung einer Ventilanordnung und <tb>Fig. 12<SEP>eine achte Ausführung einer Ventilanordnung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0020] Die Waschmaschine gemäss Fig. 1 bis 3 besitzt ein ruhendes Gehäuse 1, in welchem eine Trommel 2 zur Aufnahme von Wäsche angeordnet ist. In der dargestellten Ausführung ist die Trommel 2 um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse 3 drehbar in einem Bottich 4 montiert. Der Bottich 4 ist über Stützen und/oder Aufhängungen 5 auslenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Die Stützen oder Aufhängungen 5 sind federelastisch und weisen Mittel zum Dämpfen der Auslenkungen des Bottichs 4 auf.
[0021] Am Bottich 4 ist weiter ein Motor 6 montiert, welcher die Trommel 2 über einen Antriebsriemen 7 zur Drehung antreibt.
[0022] Nach vorne, d.h. zur Benutzerseite hin, sind die Trommel 2 und der Bottich 4 von einer Türe 8 abschliessbar.
[0023] Das Gerät ist mit einer Steuerung 9 ausgestattet, welche die verschiedenen Komponenten steuert.
[0024] Das Gerät ist dazu ausgestaltet, Wäsche in an sich bekannter Weise zu waschen. Hierzu sind in der Steuerung 9 verschiedene Waschprogramme abgelegt. In mindestens einem Teil dieser Waschprogramme ist eine Zentrifugierphase vorgesehen, bei welcher die Trommel 2 mit hoher Drehzahl gedreht wird. Diese Drehzahl liegt bei mindestens rund 600 Umdrehungen pro Minute, typisch bei rund 1000 oder mehr Umdrehungen pro Minute.
[0025] Beim Zentrifugieren, sowie auch beim Hochfahren der Trommeldrehung zum Zentrifugieren, ist es wichtig, dass die Trommel 2 gut ausgewuchtet ist. Insbesondere wenn die Wäsche ungleichmässig in der Trommel verteilt ist, kann es ohne zusätzliche Massnahmen zu starken Vibrationen kommen, welche von den Stützen und/oder Aufhängungen aufgefangen werden müssen.
[0026] Deshalb wird im Betrieb die Unwucht der Trommel 2 gemessen (z.B. in an sich bekannter Weise mittels Beschleunigungssensoren am Bottich 4), und es sind Wassertanks 10 an der Trommel vorgesehen, welchen abhängig von der Unwucht individuell Wasser zugeführt wird, um so einen gleichmässigeren Trommellauf zu erzielen.
[0027] In der Ausführung nach Fig. 1 – 3 sind insgesamt sechs Wassertanks 10a–10f vorgesehen, die über den Umfang der Trommel äquidistant, d.h. gleichmässig verteilt sind, so dass bei sechs Wassertanks der Winkelabstand a zwischen benachbarten Wassertanks 60° beträgt (vgl. Fig. 3 ).
[0028] Da mit den Wassertanks 10 nicht nur Auslenkungen, sondern auch Taumelbewegungen der Trommel 2 kompensiert werden sollen, muss ein Teil der Wassertanks am vorderen, ersten Ende 2a der Trommel 2 und ein anderer Teil der Wassertanks am hinteren, zweiten Ende 2b angeordnet werden. Deshalb sind die Wassertanks mit Vorteil in mindestens zwei Gruppen unterteilt. Die Wassertanks der ersten Gruppe, welche im vorliegenden Beispiel die Wassertanks 10a, 10c und 10e umfasst, sind so angeordnet, dass sich der Schwerpunkt jedes dieser Wassertanks (in gefülltem Zustand) näher am ersten Ende 2a als am zweiten Ende 2b der Trommel 2 befindet. Demgegenüber sind die Wassertanks der zweiten Gruppe, im vorliegenden Beispiel die Wassertanks 10b, 10d und 10f, so angeordnet, dass sich der Schwerpunkt jedes Wassertanks (in gefülltem Zustand) näher am zweiten Ende 2b als am ersten Ende 2a der Trommel 2 befindet.
[0029] Die Wassertanks 10 der ersten und zweiten Gruppe des gezeigten Ausführungsbeispiels sind alternierend über den Umfang der Trommel 2 verteilt, d.h. benachbart zu jedem Wassertank der ersten Gruppe sind zwei Wassertanks der zweiten Gruppe angeordnet, und umgekehrt.
[0030] Zum Zuführen von Wasser zu den Wassertanks 10a–10f ist am hinteren, zweiten Ende 2b der Trommel in an sich bekannter Weise eine Einfüllvorrichtung vorgesehen, welche eine Anordnung von Füllringen 11 an der Trommelrückseite sowie eine Einspritzanordnung 12 umfasst. Über die Einspritzanordnung 12 kann bei drehender Trommel 2 Wasser in die Füllringe 11 eingespritzt werden. In der vorliegenden Ausführung sind sechs Füllringe 11 vorgesehen, von denen jeder einem der Wassertanks 10 zugeordnet ist. Die Einspritzanordnung 12 besitzt entsprechend sechs Düsen 14, welche die Füllringe 11 individuell mit Wasser beschicken können.
[0031] Auf der Innenseite des Mantels 15 der Trommel sind in der vorliegenden Ausführung insgesamt sechs Rippen 16 angeordnet, die als Mitnehmer für die Wäsche dienen. In jeder dieser Rippen 16 ist im vorliegenden Beispiel jeweils genau einer der Tanks 10 untergebracht.
[0032] Jede Rippe 16 erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 2a und dem zweiten Ende 2b der Trommel 2. Diejenigen Rippen 16, die einen Wassertank 10a, 10c, 10e der ersten Gruppe aufnehmen, verjüngen sich zum zweiten Ende 2b hin, während sich die anderen Rippen, die einen Wassertank 10b, 10d, 10f der zweiten Gruppe aufnehmen, zum ersten Ende 2a hin verjüngen.
[0033] Für diejenigen Rippen 16, welchen einen Wassertank 10a, 10c, 10e der ersten Gruppe aufnehmen, bildet der dem zweiten Ende 2b der Trommel 2 zugewandte, verjüngte Abschnitt jeweils ein Verbindungsrohr 17 (vgl. Fig. 2 ), um den Wassertank mit der Einfüllvorrichtung 11, 12 zu verbinden. Weiter besitzen die Wassertanks 10a, 10c, 10e der ersten Gruppe jeweils mindestens eine Lüftungsöffnung 18 (siehe Fig. 3 ) am ersten Ende 2a der Trommel 2, welche das Füllen sowie Leeren der Wassertanks vereinfacht. Bei den Wassertanks 10b, 10d, 10f der zweiten Gruppe ist ebenfalls eine Entlüftungsöffnung vorgesehen, welche jedoch am zweiten Ende 2b der Trommel 2 angeordnet ist.
[0034] Wie aus Fig. 1 – 3 ersichtlich, sind alle Rippen 16 sowie die Wassertanks 10a–10f der gezeigten Ausführung zueinander baugleich, aber alternierend nach vorne und hinten ausgerichtet.
[0035] Fig. 1 und 2 zeigen weiter einen Mischraum 20, z.B. in Form einer Waschmittelschublade, welcher Teil einer Waschmittelzuführung zum Zuführen von Waschreagenzien in den Bottich 4 bildet. Dieser weist mehrere Kammern 20a, 20b, 20c auf, z.B. zur Aufnahme von Waschmittel für den Vorspülgang, Waschmittel für den Hauptspülgang sowie Gewebeveredler, welche dem Bottich 4 zu unterschiedlichen Zeiten zugeführt werden müssen. Hierzu sind drei Düsen 21 vorgesehen, welche ebenfalls von der Einspritzanordnung 12 mit Wasser versorgt werden, und mit denen die Mischkammern 20a, 20b, 20c individuell gespült werden können, um so die sich dort befindlichen Waschreagenzien in den Bottich 4 zu fördern.
[0036] Fig. 4 zeigt eine erste Ausführung einer Ventilanordnung 19 für die Düsen 14 und 21. Bei dieser Ausführung wird das Wasser über einen ersten Mengenstromregler 30 von z.B. 12 l/min und ein Hauptventil 29 geführt. Von dort wird das Wasser zu insgesamt neun Ventilen 31a 31i geführt, welche von der Steuerung 9 individuell angesteuert werden können. Sechs dieser Ventile ist jeweils ein Flussbegrenzer 33 von z.B. 0.5 l/min zugeordnet. Diese Ventile 31a–31f bilden eine erste Ventilgruppe und steuern den Fluss jeweils durch eine der Düsen 14, mit welchen die Füllringe 11 und somit die Wassertanks mit Wasser versorgt werden. Dreien der Ventile, welche eine zweite Ventilgruppe bilden, nämlich den Ventilen 31g, 31h und 31i, ist vorteilhaft kein Flussbegrenzer zugeordnet, und diese Ventile steuern den Fluss jeweils durch eine der Düsen 21, welche das Wasser den Kammern 20a, 20b, 20c des Mischraums 20 zuführen.
[0037] Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführung der Ventilanordnung 19 mit den Düsen 14 und 21. Bei dieser Ausführung ist die Zuführung für die Ventile 14 und somit die Füllringe 11 gleich gelöst wie in der Ausführung gemäss Fig. 4 . Für die Zuführung von Wasser zu den Mischkammern 20a, 20b, 20c ist jedoch nur eine einzige, dafür bewegliche Düse 21 vorgesehen, welche mittels geeigneter Aktuatoren 34 zur jeweiligen Mischkammer 20a, 20b oder 20c ausgerichtet werden kann. Als Aktuatoren 34 können z.B. Thermoaktuatoren eingesetzt werden.
[0038] Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführung, bei welcher für die Zuführung von Wasser zu den Mischkammern 20a, 20b, 20c ebenfalls nur eine einzige, dafür bewegliche Düse 21 vorgesehen ist, die über Aktuatoren 34 gesteuert wird und auf eine gewünschte Mischkammer ausgerichtet werden kann. In dieser Ausführung handelt es sich bei den Aktuatoren 34 um mindestens einen hydraulischen Aktuator, der über mindestens eines der Ventile 31e, 31f der ersten Ventilgruppe gesteuert werden kann. Der hydraulische Aktuator kann z.B. einen Kolben oder eine Membran besitzen, welcher bzw. welche beim Öffnen des Ventils 31e bzw. 31f bewegt wird.
[0039] Das Wasser, das durch die hydraulischen Aktuatoren 34 geleitet wird, kann nach Durchlauf durch den
[0040] Aktuator z.B. in den Ablauf des Bottichs 4 geführt werden.
[0041] In der Ausführung nach Fig. 4 und 5 ist jeweils die Düse für die Mischkammern beweglich ausgeführt. Es kann jedoch auch mindestens eine Düse 14 für einen der Füllringe 11 beweglich ausgeführt werden.
[0042] In der Ausführung nach Fig. 6 übernehmen die Ventile 31d und 31e als Steuerventile zwei Aufgaben, nämlich einerseits das gezielte Befüllen der jeweiligen Füllringe 11 und andererseits die Steuerung der hydraulischen Aktuatoren 34, indem ihr Ausgang einerseits mit einer der Düsen 14 verbunden ist, über die Wasser in einen der Füllringe eingespritzt werden kann, und andererseits auch mit einem der Aktuatoren 34. Da die Aktuatoren 34 während dem Zentrifugieren nicht benötigt werden und andererseits das Befüllen der Füllringe 11 ausserhalb der Zentrifugierphase nicht weiter stört, führt diese Doppelrolle zu keinen Kollisionen.
[0043] Wie ersichtlich, kommen die. Lösungen gemäss Fig. 5 und 6 mit weniger Ventilen aus als jene gemäss Fig. 4 , und zusätzlich können bei der Lösung gemäss Fig. 6 zwei der Ventile eine Doppelrolle übernehmen.
[0044] Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung mit einer reduzierten Zahl von Ventilen. Hier sind zwei Ventilgruppen 31a–31c und 31d–31f vorgesehen.
[0045] Der ersten Ventilgruppe 31a–31c wird das Wasser über einen 0.5 l/min Mengenstromregler 33a zugeführt. Jedes der Ventile dieser Gruppe speist eine der Düsen 14 für die Füllringe, wie in der Ausführung nach Fig. 4 .
[0046] Der zweiten Ventilgruppe 31d–31f wird das Wasser ebenfalls über einen 0.5 l/min Mengenstromregler 33b zugeführt, zu dem jedoch ein Bypass-Ventil 36 parallel geschaltet ist. Jedes Ventil 31d–31f dieser Gruppe speist je einen Volumenstrom-selektiven Umschalter 37. Dieser Umschalter 37 besitzt einen Eingang und einen ersten sowie einen zweiten Ausgang. Liegt der Volumenstrom des Wassers am Eingang unter eines gewissen Schwellwerts, so wird nur der erste Ausgang mit Wasser versorgt. Liegt der Volumenstrom am Eingang oberhalb des Schwellwerts, so werden beide Ausgänge oder nur der zweite Ausgang mit Wasser versorgt.
[0047] Der erste Ausgang jedes Volumenstrom-selektiven Umschalters 37 ist mit einer der Düsen 14 verbunden, über welche Wasser den Füllringen 11 zugeführt werden kann. Der zweite Ausgang jedes Volumenstrom-selektiven Umschalters 37 ist mit einer der Düsen 21 verbunden, über welche Wasser einer der Mischkammern 20a–10c zugeführt werden kann.
[0048] Ist das Bypass-Ventil 36 geschlossen und wird eines der Ventile 31d–31f der zweiten Gruppe geöffnet, so ist der Volumenstrom so gering, dass jeweils nur der erste Ausgang des zugehörigen Volumenstrom-selektiven Umschalters 37 mit Wasser versorgt wird, d.h. das Wasser wird dem entsprechenden Füllring 11 zugeführt. Ist das Bypass-Ventil 36 jedoch offen und wird eines der Ventile 31e–31f der zweiten Gruppe geöffnet, so liegt der Volumenstrom über dem genannten Schwellwert, so dass jeweils auch der zweite Ausgang des zugehörigen Volumenstrom-selektiven Umschalters 37 mit Wasser versorgt wird, d.h. es wird über das zugehörige Ventil 21 einer der Mischkammern 20a, 20b, 20c Wasser zugeführt.
[0049] In der Anordnung gemäss Fig. 7 können die Ventile 31d, 31e, 31f, denen ein Volumenstrom-selektive4 Umschalter 37 nachgeschaltet ist, also mit zwei unterschiedlichen Volumenströmen beaufschlagt werden. Je nach gewähltem Volumenstrom kann festgelegt werden, welcher der den Ventilen nachtgeschalteten Düsen Wasser zugeführt wird.
[0050] Fig. 8 zeigt eine Ausführung eines Volumenstrom-selektiven Umschalters 37. Er besitzt eine Kammer 40, welche von einem Hauptkanal 41 z.B. von unten nach oben durchsetzt wird. Das untere Ende des Hauptkanals 41 bildet den Eingang 42 des Umschalters. Das gegenüber liegende, obere Ende des Hauptkanals 42 bildet den erwähnten zweiten Ausgang 43.
[0051] Im Innern der Kammer 40 ist im Hauptkanal 41 mindestens eine seitliche Öffnung 44 vorgesehen, durch welche Wasser vom Hauptkanal 41 in die Kammer 40 austreten kann. Dieses wird gesammelt und einem Ablauf 45 zugeführt, der den erwähnten ersten Ausgang 46 bildet.
[0052] Liegt die Strömungsgeschwindigkeit im Hauptkanal 41 unter des erwähnten Schwellwerts, so tritt alles Wasser durch die Öffnung 44 in die Kammer 40 aus und verlässt den Umschalter durch den ersten Ausgang 46. Liegt die Strömungsgeschwindigkeit jedoch über dem erwähnten Schwellwert, so gelangt ein Teil des Wassers zum zweiten Ausgang 43.
[0053] Fig. 9 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Wasserzuführung nach dem Hauptventil 29 in zwei separate Wege aufgespaltet wird. Das für die Füllringe bestimmte Wasser fliesst durch ein erstes Ventil 50 und ein Rückschlagventil 51, welche beide optional sind. Von dort wird es über Mengenstromregler 52 von jeweils 0.5 l/min zu Ventilen 31a, 31b, 31c, ... geführt.
[0054] Das zum Waschen (d.h. zum Zuführen zur Mischkammer 20) bestimmte Wasser fliesst über ein zweites Ventil 54 und gelangt von dort über Rückschlagventile 55 zu den Ventilen 31a, 31b, 31c, ...
[0055] An den Ausgängen der Ventile 31a, 31b, 31c,... sind, wie in der Ausführung nach Fig. 7 , Volumenstrom-selektive Umschalter 37 vorgesehen, welche bei geringem Volumenstrom lediglich das nachgeschaltete Ventil 14 für den Füllring bewässern, bei hohem Volumenstrom aber auch das nachgeschaltete Ventil 21 für die Mischkammer.
[0056] Zum Befüllen der Füllringe 11 wird nur das erste Ventil 50 geöffnet, während das zweite Ventil 54 geschlossen bleibt. Nun wird eines der Ventile 31a, 31b, 31c ... geöffnet. Da der Volumenstrom in diesem Betriebsmodus vom Mengenstromregler 52 auf 0.5 l/min reduziert ist, tritt das Wasser lediglich aus dem ersten Ausgang der jeweiligen Umschaltvorrichtung aus, d.h. aus der Düse 14, nicht aber aus der Düse 21.
[0057] Zum Spülen der Mischkammern und zum Zuführen von Prozesswasser in den Bottich 4 wird hingegen das zweite Ventil 54 geöffnet (während das erste Ventil 50 geöffnet oder geschlossen sein kann). In diesem Falle fliesst beim Öffnen eines der Ventile 31, 31b, 31c... ein grosser Volumenstrom vom 12 l/min, so dass auch Wasser aus dem jeweiligen Ventil 21 austritt.
[0058] Der Aufbau nach Fig. 9 kann für alle sechs Ventile 31a–31f identisch gestaltet werden. Wenn jedoch nebst Vor- und Hauptwaschen sowie Veredeln keine weiteren Funktionen mit hohem Volumenstrom benötigt werden, ist es sinnvoll, die restlichen drei (in Fig. 9 nicht gezeigten) Ventile 31d, 31e, 31f nur mit dem ersten Ventil 50 zu verbinden, während eine Verbindung mit dem zweiten Ventil 54 und das entsprechende Rückschlagventil 55 entfallen können.
[0059] In der Ausführung nach Fig. 9 ist somit, ähnlich wie in der Ausführung nach Fig. 7 , den Düsen ein Volumenstrom-Selektor vorgeschaltet, der in diesem Falle die beiden Ventile 50, 54 sowie den Mengenstromregler 52 umfasst.
[0060] Fig. 10 zeigt eine drucklose Variante der Wasserzuführung mit einem Speichertank 60. Bei dieser Variante werden die Düsen 21 für die Mischkammern 20a, 20b, 20c von eigenen Ventilen 31a, 31b, 31c gespeist, ähnlich wie in der Ausführung nach Fig. 4 . Weiter ist ein Speichertank 60 vorgesehen, welcher von der Wasserversorgung über ein optionales Ventil 61, einen Mengenstromregler 62 von 5 l/min und einen Pegelregler 63 mit Wasser versorgt wird.
[0061] Der Pegelregler 63 dient dazu, das Wasserniveau im Speichertank 60 konstant zu halten. Er ist dazu ausgestaltet, den Wasserzufluss zum Speichertank 60 zu öffnen, wenn das Wasserniveau im Speichertank 60 unterhalb eines Sollniveaus liegt, und ihn zu schliessen, wenn der Wasserpegel über das Sollniveau ansteigt. In der in Fig. 10 gezeigten Ausführung besitzt der Pegelregler 63 beispielhaft einen Schwimmer 64, welcher ein Verschlussventil 65 betätigt, wenn das Wasserniveau das Sollniveau erreicht hat. Andere Ausgestaltungen von Pegelreglern sind dem Fachmann bekannt.
[0062] An der Unterseite des Speichertanks 60 sind sechs Abflüsse vorgesehen, welche über drucklos schaltbare (und damit preislich günstige) Ventile 31d–31i zu den Düsen 14 der Füllringe 11 führen.
[0063] Der Speichertank 60 ist belüftet, d.h. der Druck im Speichertank 60 entspricht ungefähr dem Umgebungsdruck.
[0064] Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführung mit z.B. sechs Ventilen 31a, 31b, 31c ... (von denen in der Figur nur die ersten vier dargestellt sind). Der Ausgang jedes Ventils ist über einen Mengenstromregler 33 von 0.5 l/min mit einem der Ventile 14 für die Füllringe 11 verbunden.
[0065] Bei mindestens drei der Ventile 31a, 31b, 31c... ist der Ausgang zudem über einen Verschlussmechanismus 71 mit einer der Düsen 21 für die Mischkammern 20a, 20b, 20c verbunden, oder mit einem anderen Wasserverbraucher im Gerät, der einen relativ hohen Volumenstrom benötigt, so z.B. über eine Düse 70 mit einer Spülvorrichtung für die Gerätetüre 8. Der Verschlussmechanismus 71 ist derart ausgestaltet, dass er es erlaubt, die Ventile 31a, 31b, 31c, etc. von den jeweiligen Düsen 21 bzw. 70 zu trennen, und dies durch Betätigung eines einzelnen, allen Ventilen gemeinsamen Aktuators 72.
[0066] In der Ausführung gemäss Fig. 11 ist der Verschlussmechanismus 71 als Schieber ausgestaltet, welcher mehrere Öffnungen 73 und Verschlussabschnitte 74 aufweist, wobei mit dem Aktuator 72 wahlweise die Öffnungen 73 oder die Verschlussabschnitte 74 in den Leitungspfad zwischen dem Ventil 31a, 31b, 31c ... und die jeweilige Düse 31, 70 gebracht werden können.
[0067] Die Anordnung gemäss Fig. 11 kann, wenn Sie mit sechs Ventilen 31a, 31b, 31c ... und einem entsprechend grossen Verschlussmechanismus 71 ausgestattet wird, insgesamt sechs kleine und sechs grosse Verbraucher im Gerät steuern. Sind nebst den Düsen 14 für die Füllringe weniger als sechs zusätzliche Verbraucher vorgesehen, kann bei einen oder mehreren der Ventile 31a, 31b, 31c... auf den Verschlussmechanismus 71 und die zweite Düse 21, 70 verzichtet werden.
[0068] Die Anordnung gemäss Fig. 12 unterscheidet sich von jener gemäss Fig. 11 lediglich darin, dass anstelle eines Schiebers 71 mehrere achsial betätigbare Ventile 75 vorgesehen sind, von denen jedes über ein gemeinsames Antriebsglied 76 vom Aktuator 72 betätigt werden kann.
Bemerkungen
[0069] Die hier erwähnten Mengenstromregler von 0.5 l/min können, je nach Anwendung und Dimensionierung des Geräts, auch auf andere Flussmengen ausgerichtet sein. Beispielsweise können sie für Flussmengen von höchstens 1 l/min ausgestaltet sein.
[0070] Die hier erwähnten Mengenstromregler von 12 l/min können, je nach Anwendung und Dimensionierung des Geräts, auch auf höhere Flussmengen ausgerichtet sein. Beispielsweise können sie für Flussmengen mindestens 5 l/min ausgestaltet sein.
[0071] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (12)

1. Waschmaschine, insbesondere Haushaltwaschmaschine, zum Waschen von Wäsche mit einer um eine Drehachse (3) drehbaren Trommel (2), wobei die Trommel (2) sich entlang der Drehachse (3) zwischen einem ersten und einem zweiten Ende (2a, 2b) erstreckt, und an der Trommel (2) angeordneten Wassertanks (10) zum Ausgleichen einer Unwucht der Trommel (2), wobei jeder Wassertank (10) in einem gefüllten Zustand einen Schwerpunkt besitzt, an der Trommel (2) angeordneten Füllmitteln (11), über welche Wasser von Düsen (14) in die Wassertanks (10) einbringbar ist und einer Ventilanordnung (19) zum Zuführen von Wasser zu den Düsen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine insgesamt mindestens sechs Wassertanks (10) aufweist, welche in mindestens zwei Gruppen unterteilt sind, wobei die Schwerpunkte der Wassertanks (10) der ersten Gruppe sich näher am ersten Ende (2a) als am zweiten Ende (2b) der Trommel (2) befinden und die Schwerpunkte der Wassertanks (10) der zweiten Gruppe sich näher am zweiten Ende (2b) als am ersten Ende (2a) der Trommel (2) befinden.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit mehreren Mischkammern (20a, 20b, 20c) zur Aufnahme von Waschmittel, wobei den Mischkammern (20a, 20b, 20c) über die Ventilanordnung (19) individuell Wasser zuführbar ist.
3. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ventilanordnung (19) mindestens eine bewegliche Düse aufweist, sowie mindestens einen Aktuator (34) zum Bewegen der beweglichen Düse.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, wobei der Aktuator (34) ein hydraulischer Aktuator ist, der von mindestens einem Steuerventil (31e, 31f) der Ventilanordnung (19) mit Wasser beschickbar ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, wobei ein Ausgang des Steuerventils (31e, 31f) einerseits mit einer der Düsen (14) zum Einfüllen von Wasser in die Wassertanks (10) und andererseits mit dem mindestens einen hydraulischen Aktuator verbunden ist.
6. Waschmaschine nach den Ansprüchen 2 und 4 wobei über die bewegliche Düse Wasser in die Mischkammern (20a, 20b, 20c) einführbar ist.
7. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ventilanordnung (19) mindestens einen Volumenstrom-selektiven Umschalter (37) aufweist, der einen Eingang (42) und einen ersten sowie einen zweiten Ausgang (46, 43) aufweist und den zweiten Ausgang (43) nur dann mit Wasser versorgt, wenn ein Volumenstrom am Eingang (42) einen Schwellwert überschreitet, während er den ersten Ausgang (46) zumindest dann mit Wasser versorgt, wenn der Volumenstrom am Eingang (42) den Schwellwert nicht überschreitet.
8. Waschmaschine nach Anspruch 7, wobei die Ventilanordnung (19) mindestens ein Ventil (31) aufweist, dem ein Volumenstrom-selektiver Umschalter (37) nachgeordnet ist, und wobei vor dem Ventil ein Volumenstrom-Se-lektor (33a, 33b, 36; 50, 52, 54) angeordnet ist, über welchen das Ventil (31) mit mindestens zwei unterschiedlichen Volumenströmen versorgbar ist, von denen einer unter und der andere oberhalb des Schwellwerts liegt, und insbesondere wobei demselben Volumenstrom-Selektor (33a, 33b, 36; 50, 52, 54) mehrere Ventile (31) nachgeschaltet sind.
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei der Volumenstrom-Selektor mindestens ein Ventil (33b, 50, 54) und einen Mengenstromregler (33b, 52), insbesondere einen Mengenstromregler von höchstens 1 l/min, insbesondere 0.5 l/min, aufweist.
10. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ventilanordnung (19) einen Speichertank (60) aufweist, an welchem Abflüsse vorgesehen sind, welche über Ventile (31d–31i) zu den Düsen (14) führen.
11. Waschmaschine nach Anspruch 10, wobei der Speichertank (60) einen Pegelregler (63) aufweist, um ein Wasserniveau im Speichertank (60) konstant zu halten.
12. Waschmaschine nach Anspruch 2 mit mehreren Ventilen (31), welchen einerseits über einen Mengenstromregler (33), insbesondere einen Mengenstromregler von höchstens 1 l/min, insbesondere 0.5 l/min, eine der Düsen (14) und andererseits über einen Verschlussmechanismus (71) eine Mischkammer (20a, 20b, 20c) nachgeschaltet ist, wobei den Ventilen (31) der Verschlussmechanismus (71) gemeinsam ist, und wobei dem Verschlussmechanismus ein Aktuator (72) zugeordnet ist, mit welchem die Ventile (31) von den Mischkammern (20a, 20b, 20c) trennbar sind.
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