CH710547A2 - Hochbox-Liegeplatte für Gross- und Kleinvieh. - Google Patents

Hochbox-Liegeplatte für Gross- und Kleinvieh. Download PDF

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CH710547A2
CH710547A2 CH02002/14A CH20022014A CH710547A2 CH 710547 A2 CH710547 A2 CH 710547A2 CH 02002/14 A CH02002/14 A CH 02002/14A CH 20022014 A CH20022014 A CH 20022014A CH 710547 A2 CH710547 A2 CH 710547A2
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hochbox
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CH02002/14A
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Merki Josef
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Merki Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Laut Tierschutzgesetz müssen Tiere im Laufstall eine verformbare Liegefläche haben. Das wird meist mit einer Einstreue erreicht, und die Tiere liegen wahllos durcheinander. Der Nachteil davon ist ein grosser Strohbedarf oder Hygieneprobleme bei verschmutzten Tieren. Die betonierte und mit einer verformbaren Kunststoff- oder Gummimatte ausgestattete erfindungsgemässe Hochbox-Liegeplatte kann vorne höher und ohne Untiefen und Erhebungen an Ort und Stelle hergestellt werden und behält ihre dem Tier angenehme Form. Auf die Gummimatte wird Häckselstroh eingestreut, um das Schwitzen zwischen Tierkörper und Gummi zu verhindern.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Liegeplatte für Gross-und Kleinvieh deren Neigung dem natürlichen Bedürfnissen der Tiere angepasst werden kann.
Verzeichnis der Bilder zur Erläuterung des Standes der Technik
[0002] <tb>Bild a<SEP>Tiefstreue Tiere liegen wahllos durcheinander <tb>Bild a1<SEP>Tiefbox belegt <tb>Bild a4<SEP>Tiefbox schlecht eingestreut <tb>Bild a2<SEP>Hochbox voll belegt <tb>Bild a3<SEP>Hochbox
Stand der Technik
[0003] In der Schweiz und in Europa ist der Trend zum Laufstall sehr gross und die Entwicklung zeigt, dass der Trend eindeutig von der Tiefstreue (Bild a ) (Eingestreute Fläche meist mit Stroh oder anderes anderem Feuchtigkeit bindendem Material bedeckt wo die Tiere ruhen und liegen) wegen dem hohen Strohbedarf und der Hygiene (Schmutzige Tiere) in Richtung Liegebox geht. Die Liegebox hat eine dem Körper der Tiere angepasste Grösse welche vom Tierschutzgesetz vorgeschrieben ist und kontrolliert wird. Hier gibt es zwei Systeme: Die Tiefbox (Bild a1 und a4 ). Dazu als neueres System die Hochbox (Bild a2 und a3 )
[0004] Bei der Tiefbox liegt das Tier zwischen zwei seitlichen Abgrenzungen Meistens Stahlrohre. Am Boden ist eingestreut und wird nicht ausgemistet damit mit der Zeit eine leicht verformbare Masse eine sogenannte Matratze entsteht. Der Aufbau einer solchen Matratze ist sehr Zeitaufwendig und eigentlich nie abgeschlossen. Dazu ist die Liegefläche bei nicht exakter Bearbeitung meist uneben (Bild a4 ) auch ist die Hygiene fraglich z.B Milchlaufen lassen der Kühe.
[0005] Bei der Hochbox (Bild a2 und a3 ) liegt das Tier auch zwischen zwei seitlichen Abgrenzungen, die Liegefläche ist aus Beton mit einer Gummimatte überzogen, deren Weichheit und Verformbarkeit in der Tierschutz Verordnung vorgeschrieben ist und streng kontrolliert wird. Darüber wird Häckselstroh gestreut, weil das Liegen auf blossem Gummi unangenehm ist. (Schwitzen)
[0006] Mit der Hochbox erhalten wir gleich zwei Tierwohlvorteile. Durch das Betonieren, können wir der Liegefläche eine leichte Neigung geben (z.B. hinten 22cm vorne mindesten26 cm) die dem Bedürfnis der Tiere entgegenkommt und immer so bleibt(Kein Tier liegt auf der Weide vorne tiefer).
[0007] Der zweite Vorteil ist, dass die Hygiene auf der Gummimatte besser ist, weil sie besser zu reinigen ist. Darum ist auch die Luft hier angenehmer.
Darstellung der Erfindung. Zeichnung 5
[0008] Die Erfindung besteht aus einer Betonplatte, (oder andere tragfähige Materialien wie Holz Kunsstoff ectra) von ca. 10 cm Dicke mit einem Gummi oder Kunststoffbelag von 20–30mm überzogen daher Verformbar und von der Tierschutzkontrolle bewilligt. Sie wird mit einer leichten Neigung auf die Plattenträger montiert, damit kommen wir einem natürlichen Bedürfnis der Tiere entgegen die wenn sie können mit dem Vorderkörper gerne etwas erhöht liegen wollen. Das ist vor allem gegenüber der Tiefbox wesentlich, wenn das Einstreuen nicht exakt vorgenommen wird, haben die Tiere oft vorne eine Mulde und im Bett Rümpfe und Untiefen. (Bild a4 )
[0009] Auch wir hätten so keine angenehme Nachtruhe.
[0010] Deshalb werden sich umsichtige Tierfreundliche Betriebsleiter zur Hochbox (Bild a2 – a3 ) entscheiden.
[0011] Der Technische Vorteil, der Erfindung gegenüber der herkömmlichen Hochbox, die ja ein Betonklotz ist (an Ort und Stelle gegossen), ist dadurch gelöst, dass sie Flexibel abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden kann, wenn zum Beispiel die Viehhaltung aufgegeben und das Gebäude anderweitig genutzt werden soll. Dazu kann die Neigung jederzeit der jeweiligen Tiergattung angepasst werden.
Verzeichnis der Zeichnungen zur Erläuterung der Ausführung der Erfindung
[0012] <tb>Zeichnung 5<SEP>Ansicht von der Seite und von vorne (Kopfseite) <tb>Zeichnung 5a1<SEP>Detail Zusammenbau von Standrohr und Bodenplatte <tb>Zeichnung 5a2<SEP>Detail Verbindung Trägerring und Plattenträger <tb>Zeichnung 5a3<SEP>Detail Verlegen der Platte auf Plattenträger <tb>Zeichnung 5a<SEP>Verbindung Trägerring und Plattenträger mit Bolzen (Variante geschweisst oder gegossen)
Ausführung der Erfindung
[0013] Damit die Sache verständlicher wird gehen wir von 3 Liegeboxen aus: Wie die Masse der ( Liegefläche )für Kühe von 120–140 cm vom Tierschutz vorgeschrieben sind. Es werden vier 2″ Rohre von ca. Länge 1500 mm (je nach Tierart) auf eine Eisenplatte von ca. 150 x 10 x 200 mm geschweisst welche mit Ankerschrauben auf den Boden gedübelt wird. (Zeichnung 5a1) (Das Rohr kann auch in eine im Boden eingegossene Hülse gesteckt werden) Über das Rohr schieben wir die sogenannten Trägerringe mit der am obersten Ring angeschraubten Traverse. Zeichnung 5a2) Die beide das Gewicht der Platte aufnehmen und für die Neigung sorgen. Die wir durch die Anzahl der Ringe bestimmen können.
[0014] Detail: Das Innenmass der Ringe entspricht dem Aussenmass des Rohres also 2″. Am anderen Ende wird die Traverse auf Holz ectr. gelegt.
[0015] Nun wird eine Platte aus Beton oder aus einem anderem tragfähigen Material z.B Holz, Kunststoff von ca.100 mm Dichte die. die vorgeschriebenen Masse für die jeweilige Tierkategorie hat bei unserem Beispiel 195 cmx393 cm und auf der Oberseite mit einer Tierschutz bewilligten Gummimatte überzogen ist wie in Zeichnung 5a3 dargestellt auf die Traversen gelegt und Befestigt. Meistens gedübelt Zuletzt werden noch die Boxentrennbügel an das 2″ Rohr montiert.

Claims (3)

1. Hochboxe für Cross und Kleinvieh dadurch gekennzeichnet, dass sie ohne grossen Aufwand Abmontiert und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut werden kann.
2. Hochboxe für Gross und Kleinvieh dadurch gekennzeichnet, dass sie, gegenüber der bisherigen Hochbox mit einem min. an Beton Flexibel und nicht Standortgebunden hergestellt werden muss.
3. Hochboxe für Gross und Kleinvieh deren Neigung der Liegefläche jederzeit Verstellt werden kann.
CH02002/14A 2014-12-19 2014-12-19 Hochbox-Liegeplatte für Gross- und Kleinvieh. CH710547A2 (de)

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CH710547A2 true CH710547A2 (de) 2016-06-30

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ID=56293958

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CH02002/14A CH710547A2 (de) 2014-12-19 2014-12-19 Hochbox-Liegeplatte für Gross- und Kleinvieh.

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