CH709531A2

CH709531A2 - Garage für Zweiräder.

Info

Publication number: CH709531A2
Application number: CH00358/14A
Authority: CH
Inventors: Hans Mehr; Daniel Rudin
Original assignee: Virola Ch Gmbh
Priority date: 2014-03-10
Filing date: 2014-03-10
Publication date: 2015-10-15
Also published as: CH709531B1

Abstract

Das Prinzip der Garage für Zweiräder beruht darauf, dass zwischen zwei am Boden befestigten Bogenprofilen (1) zwei Dachplatten (2 + 3) befestigt werden. Während eine Platte (2) fix mit den Profilen verbunden ist und somit der Konstruktion Stabilität gibt, ist die zweite Platte (3) schiebbar. Um die Garage zu öffnen resp. um die Zweiräder parkieren zu können, lässt sich die schiebbare Platte ganz oder teilweise über oder unter die mit den Bogenprofilen fix verbundene Platte schieben.

Description

Technisches Gebiet

[0001] Die Erfindung betrifft eine Garage für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.

Darlegung der Erfindung

Stand der Technik

[0002] Die Unterbringung von Zweirädern wie Fahrrädern und Motorrädern in Garagen ist sinnvoll, um das Fahrzeug von Witterungseinflüssen zu schützen und von Diebstahl zu sichern.

[0003] Eine Unterbringung in bestehenden Garagen und Fahrradkellern ist zwar per se ohne weiteres möglich, allerdings nur, sofern dort entsprechender Stellplatz zur Verfügung steht. Im Freien in einfachen Fahrradständern sind Zweiräder ungeschützt Wind, Wetter und der Gefahr des Diebstahles ausgesetzt.

Nachteile

[0004] Fahrradunterstände bieten zwar einen mehr oder weniger guten Schutz gegen die Witterung, aber nicht gegen Diebstahl. Problematisch ist auch die Bauhöhe eines Fahrradunterstandes, durch die Wohnungsfenster beschattet oder die Sicht durch vorhandene Fenster verdeckt werden können.

[0005] Fahrradgaragen sind oft niedriger und in der bekannten Bauweise in der Regel mit einem klappbaren Deckel ausgerüstet. Sie sind dementsprechend schwer, teuer und gerade für Kinder wenig praktisch in der Handhabung.

Aufgabe

[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte und einfach zu fertigende sowie einfach zu bedienende Garage für Zweiräder zu bauen.

[0007] Ausserdem soll eine solche erfindungsgemässe Garage für Zweiräder, ähnlich einer Garage für Autos, einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen bieten, vor Diebstahl schützen und sich mit einer niedrigen Bauweise unaufdringlich in ein architektonisches Ambiente integrieren lassen.

Darstellung der Erfindung

[0008] Diese und andere Aufgaben werden durch eine erfindungsgemässe Garage für Zweiräder gelöst, gemäss dem unabhängigen Anspruch. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.

[0009] Das Prinzip einer erfindungsgemässen Garage für Zweiräder beruht darauf, dass zwischen zwei am Boden befestigten Bogenprofilen zwei Dachplatten befestigt werden. Während eine Platte fix mit den Profilen verbunden ist und somit der Konstruktion Stabilität gibt, ist die zweite Platte schiebbar. Um die Garage zu öffnen resp. um die Zweiräder parkieren zu können, lässt sich die schiebbare Platte ganz oder teilweise über oder unter die mit den Bogenprofilen fix verbundene Platte schieben.

[0010] Mit Seitenwänden und indem die bewegliche Dachplatte mit einem Schloss blockiert wird, wird die Garage zu einer abschliessbaren Box.

[0011] Die Grundkonstruktion kann nach dem Prinzip eines Baukastensystems erweitert werden, indem mit einem weiteren Bogenprofil, links oder rechts der Grundkonstruktion, weitere Dachplatten befestigt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0012] Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Konstruktion anhand von Zeichnungen erläutert. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt schematisch die Grundelemente für die Konstruktion der erfindungsgemässen Zweiradgarage. <tb>Fig. 2<SEP>zeigt schematisch die erfindungsgemässe Zweiradgarage in offener Form. Die schiebbare Dachplatte befindet sich über oder unter der fix mit den Profilen befestigten Dachplatte. <tb>Fig. 3<SEP>zeigt schematisch die erfindungsgemässe Zweiradgarage in geschlossener Form. Die Dachplatten überlappen sich nur wenig. <tb>Fig. 4<SEP>zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Zweiradgarage, indem die Grundkonstruktion mit Seitenplatten ergänzt wird. <tb>Fig. 5<SEP>zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsmässigen Zweiradgarage, indem die Grundelemente der Konstruktion zu einer grösseren Velogarage zusammengesetzt werden.

Bezugszeichenliste

[0013] <tb>1<SEP>Bogenprofil <tb>2<SEP>Dachplatte fix <tb>3<SEP>Dachplatte beweglich <tb>4<SEP>Seitenplatte

Claims

1. Garage für Zweiräder, die zwei am Boden zu befestigende Bogenprofile aufweist, zwischen welchen zwei Dachplatten befestigt sind, wovon eine mit den Profilen fest verbunden ist, während sich die zweite Platte verschieben lässt.

2. Garage für Zweiräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schiebbare Dachplatte ganz oder teilweise über oder unter die fix verbundene Dachplatte schieben lässt.

3. Garage für Zweiräder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundkonstruktion auf einfache Art und Weise nach dem Prinzip eines Baukastensystems durch weitere Profile und Dachplatten verbreitern lässt.

4. Garage für Zweiräder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundkonstruktion auf einfache Art und Weise nach dem Prinzip eines Baukastensystems durch Seitenplatten ergänzen lässt.

5. Garage für Zweiräder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Blockierung der beweglichen Deckenplatte mittels eines Schlosses, eine abschliessbare Box entsteht.