CH708821A1 - System zum Verhindern des unerwünschten Abfallens von Tropfen beim Eingiessen aus einer Flasche in ein Trinkgefäss. - Google Patents

System zum Verhindern des unerwünschten Abfallens von Tropfen beim Eingiessen aus einer Flasche in ein Trinkgefäss. Download PDF

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CH708821A1
CH708821A1 CH01868/13A CH18682013A CH708821A1 CH 708821 A1 CH708821 A1 CH 708821A1 CH 01868/13 A CH01868/13 A CH 01868/13A CH 18682013 A CH18682013 A CH 18682013A CH 708821 A1 CH708821 A1 CH 708821A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/40Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with drip catchers or drip-preventing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

System zum Verhindern des unerwünschten Abfallens von Tropfen beim Eingiessen aus einer Flasche bestehend aus einem Einsetzgerät (8–11) und mit dessen Hilfe in den Hals von Flaschen einsetzbarem Tropfstopper (1). Das Einsetzgerät (8–11) dient gleichzeitig als Magazin für eine Anzahl von Tropfstoppern (1) und besitzt eine Vorrichtung (20), mit der jeweils einzelne Tropfstopper (1) in einen Flaschenhals einsetzbar sind.

Description

Beschreibung
[0001 ] Die Erfindung betrifft ein System zum Verhindern des unerwünschten Abfallens von Tropfen beim Eingiessen aus einer Flasche, vor allem einer Weinflasche, in ein Trinkgefäss oder dergl.
[0002] Das Problem unerwünschter Tropfen beim Eingiessen aus Flaschen in Gläser ist sowohl aus dem privaten Bereich, als auch aus der Gastronomie bekannt. Wegen eines einzigen Tropfens Rotwein muss oft ein ansonsten sauberes Tischtuch gewaschen werden.
[0003] Für die Lösung dieses Problems wurden im Stand der Technik verschiedene Einsätze in den oder Aufsätze auf einen Flaschenhals beschrieben. In EP 560 777, FR 1 198 362, WO 95/19 917 oder US 6 073 816 sind unterschiedlich geformte Folien beschrieben, die zu einer Art Hülse gerollt werden, die in den Flaschenhals gesteckt wird. Die FR 1 053204 zeigt ein Einsatz welcher ebenfalls in den Flaschenhals eingeführt wird, und die US 2 193 805 beschreibt einen Aufsatz der an ihm angebracht wird.
[0004] Die aus dem Stand der Technik bekannten Tropfstopper sind im Stande, das ungewollte Tropfen zu verhindern. Alle haben gemeinsam, dass sie einzeln in oder an den Flaschenöffnungen angebracht werden müssen. Dies hat den Nachteil, dass das Anbringen nicht mit der häufig geforderten Schnelligkeit von statten geht. Im Gastgewerbe, insbesondere bei grösseren Anlässen, steht oft eine grosse Anzahl von geöffneten Weinflaschen zum Einschenken bereit. Deshalb sollte das Einsetzen von Tropfstoppern schnell vor sich gehen.
[0005] Ein anderer Nachteil herkömmlicher Tropfstopper, die für mehrmaligen Gebrauch vorgesehen sind, betrifft ein hygienisches Problem. Sobald sie aus der Verpackung genommen sind, sind sie der Verschmutzung ausgesetzt. Sie stecken in den Taschen der Kellner oder liegen auf dem Serviertablett oder anderswo herum. Zudem werden sie beim Einsetzen mit blossen Händen berührt. Diese Nachteile mögen im privaten Bereich noch angehen, sind aber im Gastgewerbe nicht akzeptabel.
[0006] Ein weiteres Problem bei vielen Tropfstoppern besteht darin, dass ihr Innendurchmesser sehr eng ist, sodass sich beim Eingiessen des Weines in ein Glas nur ein dünner Strahl bildet, was der Weinliebhaber als unschön empfindet.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen, welches die obigen Nachteile behebt und zusätzliche Vorteile bietet.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch das eingangs genannte System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0009] Das erfindungsgemässe System bietet die technische Möglichkeit, in einem Zuge einen ganzen Stapel von speziell für das System konfigurierten Tropfstoppern aufzunehmen und einzeln abzugeben. Das Anwenden des Systems zusammen mit den dafür geeigneten Tropfstoppern, ist zeitsparender, wirtschaftlicher und einfacher, als das konventionelle Einsetzen der einzelnen Tropfstopper. Zudem macht es das System möglich, Tropfstopper hygienisch einwandfrei einzusetzen, denn beim Arbeiten mit diesem Einsetzgerät werden die Tropfstopper nie direkt mit blossen Händen berührt. Sie sind zudem besonders kurz und im Flaschenhals unauffällig. Ausserdem kann der Tropfstopper technisch so gestaltet werden, dass er auf dem Flaschenhals unauffällig wirkt. Zu diesem Zweck ist er glasklar und besonders kurz. Eine Länge von ca. 13 mm genügt.
[0010] Dies gilt für das Bestücken des Magazins direkt aus der Verpackung und das Lagern im Magazin des Einsetzgerätes und ebenso für das Einsetzen der Tropfstopper direkt aus dem Magazin in den Flaschenhals. Die Tropfstopper können preisgünstig hergestellt werden. Ein Abwasch im Gastrobereich lohnt sich nicht. Sie sind als Wegwerfartikel konzipiert, was auch der Hygiene dient. Im Magazin sind die Tropfstopper Platz sparend und gleichgerichtet ineinander gesteckt.
[0011 ] Die zum System gehörenden Tropfstopper sind dünnwandig und mit kurzen Lamellen versehen, oder am unteren Rohrteil, anstelle von Lamellen, mit einer minimalen Schaumstoffaufläge versehen, um einen möglichst grossen Innendurchmesser für den Durchfluss des Weines zu erzielen. Sie sind zudem besonders kurz und im Flaschenhals unauffällig.
[0012] Da die Lamellen kurz sind, ist es wichtig, dass im Bereiche der Verbindung mit dem dünnwandigen unteren Teil des Rohrstückes, dieses beim Umlegen der Lamellen, mitfedern kann. Dies wird durch die Dünnwandigkeit des Rohrstückes und die richtige Materialwahl, erreicht. Der Abstand zwischen den Lamellen ist so gewählt, dass sie sich nicht überlappen, auch wenn sie vollständig umgelegt sind. So wird erreicht, dass das Material insgesamt dünnwandig ist, was für einen möglichst weiten Durchfluss vorteilhaft ist. Dies trifft insbesondere zu bei dem geringsten Durchmesser von ca. 17 mm eines Flaschenhalses. Eines der Ziele ist es, den Tropfstopper mit minimalem Kraftaufwand in den Flaschenhals schieben zu können. Der Halt des Tropfstoppers muss nicht so fest sein, wie bei einem Zapfen bzw. Korken, denn die Flüssigkeit kann durch die Rohrform praktisch ohne Widerstand durchfliessen.
[0013] Ein weiterer Vorteil einer besonderen Ausführungsform besteht darin, dass der Verbraucher nach dem Einsetzen eines Tropfstoppers in eine neue Weinflasche und noch vor dem Eingiessen in das Weinglas leicht erkennen kann, ob der Tropfstopper frisch aus dem Magazin stammt, oder bereits gebraucht wurde, wenn er darauf achtet, ob sich unter der Zunge im Ausgiessteil des Tropfstoppers, eingetrockneter Wein befindet. Das System ist vor allem für das Gastgewerbe von Vorteil, wo flinkes Arbeiten und Hygiene besonders gefragt sind.
2 [0014] Im Folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Tropfstoppers für die Verwendung in einem erfindungsgemässen System
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Tropfstoppers
Fig. 3 eine Darstellung zweier ineinander gesteckter Tropfstopper gemäss Fig. 1
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Tropfstoppers
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Systems gemäss der Erfindung.
[0015] Der in Fig. 1 dargestellte Tropfstopper besteht im Wesentlichen aus einem rohrförmigen Element 1 , das zum Zweck des tropfenfreien Ausgiessens teilweise in den Hals einer geöffneten Flasche gesteckt wird. Das rohrförmige Element besteht aus einem in der Zeichnung oberen Ausgiessteil 2 und einem unteren Einsteckteil 3. Die obere Öffnung des Ausgiessteils ist so geformt, beim vorliegenden Beispiel schräg zu seiner Achse geschnitten, dass eine definierte Ausgiesskante 4 gebildet ist. Der Einsteckteil 3 besitzt an seiner Aussenseite zwei ringförmig umlaufende Lamellen 5, die an der Innenseite des Flaschenhalses anliegen, wenn der Tropfstopper eingesetzt ist. Anstelle der sich umlegenden Lamellen können auch zusammendrückbare Wülste aus einem Schaumstoff oder dergl. verwendet werden. Der im Flaschenhals sitzende Teil ist aus Spargründen kurz.
[0016] Im Bereich zwischen dem Ausgiessteil und dem Einsteckteil ist ein flanschförmiger Positionsring 6 angeordnet, mit dem der Tropfstopper im eingesetzten Zustand auf der Oberkante des Flaschenhalses aufsitzt und damit die Einstecktiefe begrenzt.
[0017] Der Positionsring besitzt unterhalb der Ausgiesskante 4 eine Aussparung. Diese bewirkt folgendes: wenn ungewollt ein Tropfen am Ausgussteil entlang rückwärts, durch die Aussparung im Positionsring, fliessen sollte, so verfängt er sich zwischen dem Positionsring und der Rille, die dadurch entsteht, dass der Flaschenhals oben abgerundet ist, und der Tropfstopper unter dem Positionsring zylindrisch ist.
[0018] Der Tropfstopper kann einstückig hergestellt werden, besteht aber vorzugsweise aus zwei zusammengesteckten Teilen. Dies kann durch mehrere Varianten bewerkstelligt werden. Gemäss einer ersten Variante ist der Positionsring 6 zweiteilig und es besitzt sowohl der Ausgiessteil, als auch der Einsetzteil einen Positionsring. Der Positionsring am Ausgiessteil überragt den Positionsring am unteren Rohrteil und überlappt diesen. Dadurch wird eine Art abziehbarer Deckel oder Druckknopfverschluss gebildet. Beim Herausziehen von Hand trennen sich die beiden Positionsringe voneinander. Der Einsetzteil bleibt in der Flasche zurück. Der Tropfstopper soll aus hygienischen Gründen nur einmal gebraucht werden können. Die Haftung im Bereich der beiden Positionsringe ist stärker als die Haftung zwischen gestapelten Tropfstoppern (s. später in der Beschreibung) und schwächer als die Haftung des Tropfstoppers im Flaschenhals. In einer zweiten Variante ist das untere Rohrstück direkt in eine kreisrunde Rille unten am Positionsring, eingesetzt. Bei einer dritten Variante ist unten am Positionsring, gegenüber dem Ausgiessteil eine Hülse angeformt. Auf diese Hülse ist der Einsteckteil aufgeschoben.
[0019] Der Ausgiessteil ist möglichst dünnwandig um das Abreissen der Tropfen zu optimieren. Der Ausgiessteil besteht zudem aus weichem folienartigem Material. Er soll beim ungewollten Aufstützen auf ein Glas, nicht steif, sondern nachgebend sein, um die zusammengesteckten Teile des Tropfabschneiders nicht voneinander zu hebeln. Auch kann man sich an einem weichen, folienartigen Ausgiessteil nicht verletzen, was mit hartem Material durchaus möglich wäre, denn der Ausgiessteil ist kurz und dünnwandig.
[0020] Der Tropfstopper ist als preisgünstiger Wegwerfartikel konzipiert. Beim Recycling gibt es, auch wenn der Tropfstopper in der Flasche zurückbleibt, keine weiteren Probleme. Beim Recycling von Glasflaschen werden diese zersplittert. Die Korken, Deckel und anderes werden sowieso vollautomatisch ausgesondert. Mit den im Flaschenhals verbleibenden Tropfstoppern geschieht dies entsprechend.
[0021 ] Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform besitzt die gleichen Elemente wie die vorbeschriebene Ausführungsform. Zusätzlich sind auf der Innenseite in etwa in der Höhe des Positionsrings des Ausgiessteiles 2 zwei Zungen 7 angeordnet, die mit ihren freien Enden in Richtung der Ausgiesskante zeigen. Länge und Breite der Zungen, und der Abstand zwischen Zungen und der Innenseite des Ausgussteiles sind so gewählt, dass unter ihnen sich eine minimal Flüssigkeitsmenge, z.B. Wein, ansammeln und eintrocknen kann.
[0022] Durch Beobachten des Zungenbereichs kann der Kunde, noch vor dem Eingiessen des Weines aus einer neuen Flasche, anhand von Weinresten unter der Zunge, feststellen, ob der Tropfstopper schon einmal gebraucht wurde, oder nicht. Anstelle von zwei Zungen kann auch eine Zunge vorgesehen werden. Vorzugsweise sind die Zungen seitlich versetzt, also nicht mittig, angeordnet. Dies erleichtert den Durchfluss, aber insbesondere den Rückfluss der Flüssigkeit nach dem Beenden des Eingiessens.
3 [0023] In Fig. 3 ist anhand von zwei ineinander gesteckten Tropfstoppern dargestellt, wie diese übereinander zu einem Stapel angeordnet werden, wie er in dem zum erfindungsgemässen System gehörenden Einsetzgerät (nachfolgend beschrieben) zum Einsatz kommt. Der Ausgiessteil 2<'>des jeweils unteren Tropfstoppers steckt im Inneren des Einsetzteils 3 des nächst oberen Tropfstoppers eines Stapels.
[0024] In der Darstellung sind die beiden gezeigten Tropfstopper nicht vollständig zusammengeschoben. In Wirklichkeit sitzt im Stapel der jeweils obere Tropfstopper auf dem Positionsring des jeweils unteren auf. Aus dem Ineinanderstecken ergibt sich, dass der Aussendurchmesser des Ausgiessteils etwa gleich gross ist wie der Innendurchmesser des Einsetzteils. Damit ein Stapel einzelner Tropfstopper nicht auseinander fällt oder einzelne Tropfstopper aus den jeweils darüber angeordneten herausfallen kann der Ausgiessteil im Öffnungsbereich einen etwas grösseren Durchmesser haben als im Bereich des Positionsringes. Dadurch und durch die Flexibilität des Ausgiessteils wird der Ausgiessteil des jeweils eingesteckten Tropfstoppers im Stapel sicherer in dem Einsteckteil des darüber befindlichen gehalten. Wie bereits erwähnt muss die Flaftung zwischen zwei ineinander gesteckten Tropfstoppern kleiner sein als die Flaftung eines Einsteckteils in einem Flaschenhals.
[0025] Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Einsetzteil in seinem axial mittleren Bereich nach aussen gewölbt. Dadurch wird die Flaftung in einem Flaschenhals verstärkt. Ausserdem könnte mit dieser Form auf die Lamellen an der Aussenseite des Einsteckteils verzichtet werden.
[0026] Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Einsetzgeräts für das Einsetzen der Tropfstopper in Flaschenhälse. Das Einsetzgerät besitzt gleichzeitig die Funktion eines Magazins für einen Stapel von Tropfstoppern. Es besteht im Wesentlichen aus drei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren, einem Trichter, einem Verschlussdeckel und einer Schraubendruckfeder.
[0027] Das äussere Rohr 8 dient zum Führen der beiden inneren Rohre und gleichzeitigen Ergreifen und Halten des Geräts während der Benutzung und wird als Griffrohr bezeichnet. Das Griffrohr 8 besteht aus Kunststoff oder Metall.
[0028] Das mittlere Rohr 9 dient als Führungsrohr für das innere Rohr 10, das zum Ausstossen der einzelnen Tropfstopper dient und daher als Ausstossrohr bezeichnet wird. Das Führungsrohr 9 besteht aus vorzugsweise glasklarem Kunststoff. Es besteht aus zwei Halbschalen, welche mit einer Art Nut und Feder zusammengesteckt werden. Die beiden Halbschalen vereinfachen die Werkzeuge für das Spritzgiessen.
[0029] Das Material für das Ausstossrohr 10 ist vorzugsweise, Kunststoff, wie z.B. P6 + GF.
[0030] Das Ausstossrohr 10 und das Griffrohr 8 sind im oberen Endabschnitt fest miteinander verbunden und bilden eine geschlossene Abdeckung 1 1. Der Abstand zwischen Griffrohr 8 und Ausstossrohr 10 ist gleich der Wandstärke des Führungsrohrs 9, so dass das Führungsrohr zwischen den beiden oben fest verbundenen Rohren gerade noch gleiten kann, also möglichst dicht ist.
[0031 ] Am unteren Teil des Führungsrohrs 9 sind zwei einander gegenüberliegende Ausbuchtungen 12 angeordnet, deren obere Begrenzung 13 eine radial ausgerichtete Stufe die im Inneren des Führungsrohrs 9 nischenförmige, nach aussen geschlossene und nach unten schräg verlaufende Erweiterungen bilden. Die nischenförmigen Erweiterungen bilden einen Raum für Führungsbügel 14, deren Funktion weiter unten beschrieben wird.
[0032] An seinem unteren Ende ist am Führungsrohr 9 ein konisch erweiterter Trichter 15 ausgebildet, um das zentrierte Aufsetzen auf einem Flaschenhals zu erleichtern.
[0033] Das Innere des Ausstossrohrs 10 bildet das eigentliche Magazin für die Tropfstopper, die in Stapeln von beispielsweise zehn Stück eingefüllt werden. Das Verhältnis der Dimensionen eines Stapels von zehn Tropfstoppern und dem Magazin ist so bemessen, dass sich neun oberhalb der Drückteile und der unterste unterhalb der Drückteile befinden.
[0034] Das Ausstossrohr 10 besitzt einen oberen stufenförmig verjüngten Endabschnitt 16, dessen Innendurchmesser etwas grösser ist als der Aussendurchmesser der Ausgiessteile der Tropfstopper. Diese Form hat zwei Funktionen, nämlich erstens, dass der Ausgiessteil 2 des obersten Tropfstoppers nicht deformiert werden kann, wenn die Tropfstopper im Rohr geschüttelt werden sollten, denn sein Positionsring 6 trifft auf die Verjüngung des Ausstossrohres. Dadurch kann der Ausgiessteil die Abdeckung 1 1 nicht erreichen. Und zum zweiten entsteht dadurch ein Teil eines Hohlraumes für eine Schraubendruckfeder 17. Die Länge der Verjüngung entspricht der Länge eines Tropfstoppers plus einige mm.
[0035] Das Ausstossrohr 10 ist in seinem unteren Endbereich mehrfach in axialer Richtung geschlitzt derart, dass zwei blattförmige, in radialer Richtung bewegliche Arme 19 gebildet sind. Die Arme sind mit ihren oberen Schmalseiten fest mit dem Ausstossrohr verbunden und etwas länger als das Ausstossrohr. Die Arme sind an ihre unteren Enden nach innen, d.h. zur Achse hin, abgewinkelt. Diese abgewinkelten Teile stellen Drückteile 20 dar, welche auf die Positionsringe der Tropfstopper drücken können. Sie sind vorzugsweise breiter als die Arme.
[0036] An den Aussenseiten der Arme 19 sind Führungsbügel 14 angebracht, die sich in ihrem unteren Bereich von ihrer Verbindung mit den Armen zunächst schräg nach aussen erstrecken und dann in achsparalleler Richtung abknicken.
[0037] Im oberen Bereich des Führungsrohrs 9 ist ein radial nach innen gerichteter, flanschförmiger Vorsprung 18 ausgebildet, dessen Innendurchmesser das Ausstossrohr gerade nicht berührt.
4 [0038] Dieser Vorsprung befindet sich über dem durch die Verjüngung des Ausstossrohrs gebildeten Absatz. Ab diesem Vorsprung erstreckt sich das Führungsrohr 9 weiter in Richtung Abdeckung und dient als Anschlag. Wenn die Drückteile 20 bündig mit dem unteren Ende 15 des Führungsrohres sind, stösst dieser Anschlag gegen die Abdeckung 1 1. Dies bedeutet Stopp für die Drückteile. In diesem Moment sitzt der Tropfstopper im Flaschenhals. Der Druck auf das Griffrohr wird über die Drückteile auf den Positionsring übertragen.
[0039] Wie bereits erwähnt wird durch die beschriebene Anordnung ein Flohlraum für die Druckfeder 17 gebildet. Diese liegt auf dem Absatz des Führungsrohres 9 auf und stösst oben an die Abdeckung an. Sie umgibt den verjüngten Teilbereich des Ausstossrohres 10 und wird teilweise umrahmt durch den Anschlagteil, d.h. durch die Fortsetzung des Führungsrohres. Eine Bohrung seitlich oben im Griffrohr ermöglicht den Druckausgleich der Luft im Raume für die Druckfeder 17.
[0040] Dass die Drückteile gestoppt werden, sobald sie bündig zum Endabschnitt des Führungsrohres stehen, wird ebenfalls durch einen Anschlag zwischen Griffrohr und der oberen stufenförmigen Begrenzung 13 der Ausbuchtung 12, erreicht. Im gleichen Moment, in dem die Drückteile bündig zum Endabschnitt des Führungsrohres stehen, trifft der untere Endabschnitt des Griffrohres, auf die Begrenzung 13. Auch dies bedeutet Stopp für die Drückteile.
[0041 ] In den durch die Ausbuchtungen 12 gebildeten Nischen sind zapfenförmige Anschlagelemente 21 angeordnet. Diese Anschlagelemente wirken mit den Führungsbügeln zusammen, die an der Aussenseite der am unteren Bereich des Ausstossrohrs 10 ausgebildeten Arme angebracht sind. Anschlagelement 21 und Schrägbereich eines Führungsbügels bewirken, dass der Arm in die Nische gezogen wird, sobald das Ausstossrohr 10 nach oben bewegt wird. Dieser Bereich bewirkt gleichzeitig, dass die Rohre nicht versehentlich ganz auseinander gezogen werden können. Falls die Arme aus Federstahl bestehen, können sie vorgebogen sein, so dass die Arme nicht in die Nischen gezogen werden müssen, sondern sich von selbst in die Nischen spreizen, wenn das Ausstossrohr 10 hochgezogen wird. Für diese Variante hat dieser Bereich nur noch die Funktion zu verhindern, dass die Rohre nicht ganz auseinander gezogen werden können.
[0042] Die Drückteile haben nicht die Aufgabe, die Tropfstopper zu umklammern. Dies wäre kontraproduktiv. Sie haben die Aufgabe senkrecht auf die Positionsringe drücken zu können. Die Drückteile ragen nur so weit in das Führungsrohr 9, dass sie die unteren Rohrteile der Tropfstopper nicht einklemmen können. Die Drückteile, ob aus Federstahl oder rückstellfähigem Kunststoff, haben durch ihre Beschaffenheit und ihre Formgebung, immer die Tendenz, sich gegen die Innenwand des Führungsrohres zu drücken, wenn sie sich ausserhalb der Nischen befinden. Die Federarme sind entsprechend geformt.
[0043] Die Arme aus Kunststoff, dessen Rückstellfähigkeit erlahmen kann, sind in der Ausbuchtung mittels Führungsteilen so geführt, dass sie sich, wenn sie sich im Führungsrohr 9 befinden, der Innenwand des Führungsrohres anlehnend senkrecht halten. Sie drücken leicht gegen die Innenwand des Führungsrohres. Obwohl die Drückteile, die Tropfstopper ebenfalls führen, besteht zwischen ihren Vorderkanten und dem unteren Rohrbereich des auf dem unteren Tropfstoppers sitzenden Tropfstoppers ein kleiner Abstand, d.h. die Drückteile sind so geführt, dass sie den Rohrbereich nicht klemmen. Da die Lamellen flexibel sind und einen kleineren Durchmesser als der steifere Positionsring haben, können die Drückteile über die Lamellen gleiten, falls dies bei einer falschen Positionierung notwendig würde, d.h. falls die Drückteile zwischen die Lamellen geraten würden.
[0044] Der Innendurchmesser des Ausstossrohres 10 und der Innendurchmesser des Führungsrohres 9 im Austrittsbereich, sind gegenüber dem grössten Aussendurchmesser der Tropfstopper so gewählt, dass diese frei gleiten können. Der Endabschnitt des untersten Tropfstoppers steht bündig zum Endabschnitt des Führungsrohres.
[0045] Damit der unterste Tropfstopper nicht ungewollt aus dem Führungsrohr hinausfällt, ist eine Sicherung 22, in Form einer Verengung durch mindestens drei Federarme gebildet, die aus Aussparungen im Führungsrohr ragen. Die Federarme stehen rechtwinklig zum Verlauf des Führungsrohres. Deren Rückstellfähigkeit bewirkt die Fähigkeit zu pendeln, beim Durchdrücken von Tropfstoppern. Die Federarme sind so positioniert, dass der Positionsring des jeweils untersten Tropfstoppers auf ihnen aufliegt, während der Tropfstopper unten mit dem Ausgang des Führungsrohres bündig ist.
[0046] Auf der Innenseite des Ausstossrohres 10, zwischen den beiden Drückteilen, ist in seiner ganzen Länge eine Führungsschiene 22 in Form einer Einbuchtung gebildet. Diese greift in eine Aussparung in Form einer Kerbe in den Positionsringen der Tropfstopper ein. In erster Linie ist die Aussparung (Kerbe) im Positionsring des Tropfstoppers, als ein Teil eines Tropfenfängers bestimmt. Die Führungsschiene ist an der Frontseite dem Radius der Lamellen des Tropfstoppers angepasst, denn diese weisen keine Kerben auf. Durch die Führungsschiene bleiben die Tropfstopper übereinander ausgerichtet. Der Grund dafür ist, dass die Tropfstopper bereits in der Verpackung, in der sie geliefert werden, übereinander ausgerichtet sind, und können gleichgerichtet in das Einsetzgerät gegeben werden. Dadurch wird erreicht, dass der Anwender noch vor dem Einsetzen eines Tropfstoppers, in den Hals einer Weinflasche, dank einer Markierung auf dem Einsetzgerät, wissen kann, wo der längere Teilabschnitt des schräg abgeschnittenen Ausgiessteils aus der Flasche ragen wird. Beim Einschenken soll, wie bekannt, die Etikette nach oben, in Richtung einschenkender Hand, gerichtet sein. Also wird er den längeren Teil des schräg geschnittenen Ausgiessteils nach unten richten.
[0047] In ähnlicher Weise wie das Ausstossrohr 10 besitzt das Führungsrohr 9 eine kurze Ausbuchtung, die sich bis zum Sitz der Druckfeder 17 erstreckt. Diese greift in eine Ausbuchtung des Ausstossrohres 10 und dient als Längsführung zwischen Ausstossrohr und Führungsrohr. Mit etwas Spiel zwischen den beiden Ausbuchtungen kann Luft zum Druckausgleich im Raum für Druckfeder 17 durchfliessen. Dies würde die Bohrung im Griffrohr, die für den gleichen Zweck vorgesehen ist, erübrigen. Eine Abschlusskappe, welche auf den Trichter gestülpt werden kann, besitzt in Richtung Füh-
5 rungsrohr, eine Erhöhung. Diese Erhöhung hat den Zweck, bei Verschliessen des Rohres, mit der Abschlusskappe, den untersten Tropfstopper, soweit ins Führungsrohr zu schieben, bis sein Positionsring über die Federarme zu liegen kommt, falls dies beim Bestücken nicht gelingen sollte.
[0048] Um ein Einschleppen von Schmutz in das Innere des Einsetzgerätes beim Bestücken und beim Verschliessen des Einsetzgerätes zu vermeiden, ist der Trichter so geformt, dass er beim Aufsetzen auf den Flaschenrand diesen nicht berühren kann. Der Trichter berührt nur den äusseren Kreis des Flaschenhalses. Zwischen Führungsrohr 9 und Flaschenhals entsteht dadurch ein Abstand. Das Führungsrohr kann nicht beschmutzt werden.
[0049] Die Funktionsweise des Einsetzgeräts ist folgende: Wenn die Druckfeder 17 keine Belastung durch Fremdeinwirkung erfährt, zieht sie das Ausstossrohr 10 gegenüber dem Führungsrohr 9 auseinander, bis zu dem Punkt, wo die Führungen, welche an den Federarmen gebildet sind, durch die zapfenförmigen Anschlagelemente in den Ausbuchtungen 12 des Führungsrohrs gestoppt werden. Die fest in den Ausbuchtungen 12 angeordneten Anschlagelemente, zusammen mit den an den Armen angebrachten abgewinkelten Führungsbügeln bewirken, dass die Arme und mit Ihnen die Drückteile sich aus dem Führungsrohr, in dessen Ausbuchtungen 12 zurückziehen. Dies ist der Ruhezustand und die Schraubdruckfeder ist nicht belastet.
[0050] Wenn ab dieser Ausgangsstellung, mittels Griffrohr, das Ausstossrohr 10 gegenüber dem Führungsrohr, mit etwas Kraft, welche die Spannung der Druckfeder 17 erfordert, zusammen geschoben wird, so gleiten die Drückteile dank der schrägen Bereiche heraus aus der Ausbuchtung und hinein in das Führungsrohr, und, bei senkrechter Haltung des Einsetzgerätes, bis knapp über den Positionsring des untersten, bereitstehenden Tropfstoppers, der mit seinem Positionsring auf den mindestens drei Federarmen steht (Sicherungswiderstand). Wird nun weiter zusammengeschoben, so wird der unterste Tropfstopper nach Überwindung des Sicherungswiderstandes, aus dem Einsetzgerät hinaus gestossen.
[0051 ] Wenn die Drückteile bündig zum Endabschnitt des Führungsrohres stehen, berührt der Anschlag oben am Führungsrohr die Abdeckung und stoppt die Abwärtsbewegung. Wenn nun die Belastung auf das Griffrohr entfällt, gleitet dieses und mit ihm das Ausstossrohr 10 zurück. Gleichzeitig gleiten die Arme zurück. Bei der Version mit Kunststoffarmen werden diese durch die Anschlagelemente in der Ausbuchtung und dem schrägen Führungsteil am Arm, gezwungen, weg aus dem Führungsrohr und hinein in die Ausbuchtung zu gleiten.
[0052] Die Arme der Version aus Federstahl sind schräg abgewinkelt. Im Ruhestand sitzen sie in den Ausbuchtungen 12. Wenn sie nach unten geschoben werden gleiten sie über die unteren schrägen Bereiche der Ausbuchtungen 12 in das Führungsrohr, wo sie senkrecht stehen und leicht gegen die Innenseite des Führungsrohres drücken. Werden Sie hochgezogen, spreizen sie im schrägen und gleiten wieder in die Ausbuchtungen 12. Bei senkrechter Haltung des Gerätes, d.h. mit der Öffnung nach unten, sitzt der Positionsring des nun untersten Tropfstoppers auf den Drückteilen. Sobald, durch das Hochgleiten des Ausstossrohres 10, die Drückteile die schrägen Bereiche erreicht haben, gleiten sie wiederum in die Ausbuchtungen 12 und geben das Ausstossrohr frei. Weil nun die Tropfstopper im Ausstossrohr frei gleiten können, fällt der ganze Stapel Tropfstopper nach unten, bis der Positionsring des untersten Tropfstoppers auf die Sicherung, d.h. auf die Federarme in den Ausbuchtungen zu stehen kommt. Durch Zusammenschieben des Gerätes kann nun auch dieser Tropfstopper aus dem Gerät gestossen werden. Das kann wiederholt werden, bis das ganze Magazin leer ist. Dann kann das Gerät wieder bestückt werden.
[0053] Die Anwendung des Einsetzgerätes ist einfach. Nachdem die Abschlusskappe abgezogen wurde, wird das Einsetzgerät einhändig auf den offenen Hals einer Weinflasche gestellt. Der Trichter hilft bei der mittigen Ausrichtung. Das Griffrohr wird nun nach unten gestossen, bis der untere Teilabschnitt des Tropfstoppers im Flaschenhals feststeckt und der Positionsring auf den Flaschenrand aufgedrückt ist. Beim Abheben des Einsetzgerätes lösen sich die beiden untersten Tropfstopper voneinander, denn der unterste ist in den Flaschenhals geklemmt und der darüber liegende Tropfstopper wird durch die Drückteile, angehoben und ins Führungsrohr gezogen, bis sein Positionsring über der Sicherung liegt. Der Anwender kann das Gerät weglegen, oder sofort den nächsten Tropfstopper in eine andere Weinflasche stecken.
[0054] Das Bestücken des Einsetzgerätes ist einfach und zeitsparend und auch hygienisch einwandfrei. Die Anlieferung von Tropfstoppern erfolgt in Verpackungsbeuteln aus dünner Folie. In jedem Beutel sind so viele Tropfstopper gestapelt wie im leeren Magazin des Einsetzgerätes Platz vorhanden ist. Im Beutel sind die Tropfstopper bereits ineinander gesteckt und gleichgerichtet. Sie bilden einen relativ stabilen Stapel. Vor dem Bestücken des Einsetzgerätes wird der Beutel auf einer Unterlage senkrecht gehalten. Die Ausgiessbereiche sind nach oben gerichtet. Nun wird der Beutel auf der oberen Seite geöffnet, sodass der Ausguss des obersten Tropfstoppers frei wird.
[0055] Nachdem die Abschlusskappe des Einsetzgerätes entfernt worden ist, wird das Führungsrohr einhändig und mittig, auf den Stapel positioniert. Das Einsetzgerät wird so gerichtet, dass die Aussparungen in den Positionsringen der Tropfstopper, auf die Führungsschiene im Ausstossrohr passen. Wenn nun der Trichter nach unten gedrückt wird, so stülpt sich das Einsetzgerät über den Stapel der Tropfstopper.
[0056] Mit Beginn und gleichzeitig während des Auffüllens des Führungsrohres, wird der oben offene Beutel durch den Trichter nach unten gedrückt, bis auf die Auflage. Sobald alle Tropfstopper im Einsetzgerät gestapelt sind, kann das Einsetzgerät angehoben und der Beutel entsorgt werden. Die Tropfstopper fallen nicht heraus dank der mindestens drei Federarme (Sicherung) im Führungsrohr und/oder weil der unterste Tropfstopper vom zweituntersten, durch leichtes Einklemmen, festgehalten wird, wie beschrieben.
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Claims (6)

  1. [0057] Nun kann die Verschlusskappe aufgesetzt werden. Die Erhöhung in der Verschlusskappe gleitet beim Verschlüssen in das Führungsrohr. Der Positionsring des untersten Tropfstoppers wird dadurch über die Federarme in der Aussparung (Sicherung), gesetzt, falls dies noch nicht geglückt ist. Anstatt den Beutel senkrecht auf eine feste Unterlage zu stellen, kann mit etwas Übung und Geschick die eine Hand als Unterlage dienen. So kann das Einsetzgerät auch waagrecht oder anderswie gehalten und bestückt werden. [0058] Das zum Einsetzen einzelner Tropfstopper in Flaschenhälse kann ohne weiteres auch zur Vereinzelung bzw. Einzelabgabe von anderen Kleinteilen verwendet werden, wenn diese so gestaltet sind, dass sie von den Drückteilen einzeln erfasst und in einer Art Stapel im Ausstossrohr angeordnet werden können. Dies trifft beispielsweise zu für Dragees und eine Anzahl anderer Produkte. Patentansprüche 1. System zum Verhindern des unerwünschten Abfallens von Tropfen beim Eingiessen aus einer Flasche, vor allem einer Weinflasche, in ein Trinkgefäss oder dergl., gekennzeichnet durch ein Einsetzgerät und mit Hilfe des Einsetzgeräts in den Hals von Flaschen einsetzbare Tropfstopper, wobei das Einsetzgerät gleichzeitig als Magazin für eine Anzahl von Tropfstoppern dient und eine Vorrichtung besitzt, mit der jeweils ein einzelner Tropfstopper in einen Flaschenhals einsetzbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzgerät mehrere ineinander befindliche rohrförmige Funktionselemente besitzt, von denen mindestens zwei axial relativ zueinander beweglich sind.
  3. 3. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das innerste Funktionselement dem Ausstossen eines Tropfstoppers dient und zu diesem Zweck radial bewegliche, mit Drückteilen versehene Armen besitzt ist, welche die Tropfstopper einzeln erfassen und ausstossen.
  4. 4. Tropfstopper für die Verwendung in dem System nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Rohrform mit einem Einsetzteil zum Einsetzen in einen Flaschenhals, einen Ausgiessteil und einen dazwischen angeordneten Positionsring für das Erfassen durch das Einsetzgerät und das Aufsetzen auf dem Flaschenrand.
  5. 5. Tropfstopper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Ausgiessteils dem Innendurchmesser des Einsetzteils entspricht derart, dass mehrere Tropfstopper zu Stapeln ineinander steckbar sind.
  6. 6. Verwendung des Einsetzgeräts gemäss Anspruch 1 zur stapelförmigen Aufnahme und Vereinzelung bzw. Einzelabgabe von Teilen. 7
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