CH708551B1 - Richtrahmen, Verwendung und Verfahren zur Herstellung eines Gleisabschnitts. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Richtrahmen (10) sowie die Verwendung des Richtrahmens (10) und ein Verfahren zur Herstellung eines Gleisabschnitts (11). Der Richtrahmen (10) weist einen Querträger (28) auf, der sich über zwei Stützeinrichtungen (55) an jeweils einem Schienentragkörper (13) abstützt. Der Schienentragkörper (13) hat zwei vertikale Seitenwände (14), die einen Innenbereich (45) des Schienentragkörpers (13) begrenzen. In jeden Innenbereich (45) wird eine Schiene (12) des Gleisabschnitts (11) eingesetzt. Die Schienen (12) werden hierfür durch Schienenzangen (29) gehalten und ausgerichtet, so dass sie anschliessend durch Einfüllen einer Vergussmasse im Innenbereich fixiert werden können. Die Stützeinrichtung (55) stützt sich auf der Oberkante einer Seitenwand (14) mit einem Gleitlagerelement ab, das einen Schlitz aufweist. Ein an die Oberkante angrenzender Wandabschnitt der Seitenwand (14) wird in dem Schlitz (67) aufgenommen. Über die beiden Gleitlagerelemente ist der Richtrahmen (10) in Erstreckungsrichtung der Seitenwände (14) verschiebbar abgestützt.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft einen Richtrahmen für die Montage von Schienen eines Gleisabschnitts sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gleisabschnitts unter Verwendung des Richtrahmens.
[0002] Alternativ zu Schottergleisen werden auch schotterlose Gleise in Form von sogenannten festen Fahrbahnen gebaut. Die Schienen werden dabei an Betonteilen befestigt. Bei einigen Anwendungen werden die Schienen beispielsweise in Schienentragkörper eingesetzt und mit einer Vergussmasse fixiert. Nachträgliche Korrekturen nach dem Eingiessen der Schienen sind nur mit grossem baulichem Aufwand möglich.
[0003] DE 10 251 791 B3 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer festen Fahrbahn. Der Schienentragkörper weist dabei Gleisführungsrillen auf, in die die Schienen eingesetzt und vergossen werden. Die Schiene wird hierfür mit Hilfe von transportierbaren Schienenjustiereinrichtungen am Schienentragkörper neben der jeweiligen Gleisführungsrille befestigt. Die Schienenjustiereinrichtungen werden lösbar auf die Oberseite des Schienentragkörpers geschraubt. Durch Einstelleinrichtungen kann die Position der Schiene in der Gleisführungsrille eingestellt werden. Sie wird dabei hängend von den Schienenjustiereinrichtungen getragen. Sobald die Schiene in ihre gewünschte Position gebracht ist, kann in die Gleisführungsrille Vergussmasse eingegossen werden. Nach dem Aushärten ist die Schiene am Schienentragkörper fixiert.
[0004] Aus EP 1 026 320 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn bekannt. Dabei werden Metallträger mit Schienenauflagerköpfen ausgerichtet, und anschliessend werden die Eisenbahnschienen auf den Schienenauflagerköpfen montiert. Die Metallträger werden anschliessend einbetoniert. Vor dem Einbetonieren findet eine Ausrichtung der Metallträger mit den daran angeordneten Eisenbahnschienen statt. Zur Ausrichtung kann ein Justier- und Fixierrahmen verwendet werden, der sich auf einer Tragschicht abstützt, auf die der Metallträger aufgestellt ist. Der Justier- und Fixierrahmen überspannt den Metallträger mit den Schienen bogenförmig. Er weist zwei Fixierzangen auf, die an den Eisenbahnschienen angreifen und die Schienen mit dem Metallträger durch eine entsprechende Justierung des Justier- und Fixierrahmens in die gewünschte Lage bringen. Diese Lage wird schliesslich durch Keile oder Spindeln am Metallträger fixiert.
[0005] Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Justierung der Schienen beim Bau eines Gleisabschnitts, insbesondere einer festen Fahrbahn, zu verbessern.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Richtrahmen mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1, die Verwendung dieses Richtrahmens mit den Merkmalen nach Patentanspruch 21 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gleisabschnitts mit diesem Richtrahmen mit den Merkmalen des Patentanspruches 22 gelöst.
[0007] Der erfindungsgemässe Richtrahmen dient als Hilfsmittel für die Positionierung und Ausrichtung der Schienen beim Herstellen eines Gleisabschnitts. Der Richtrahmen weist einen Querträger auf. Der Querträger überspannt in der Gebrauchslage des Richtrahmens bei der Montage der Schienen die zur Aufnahme der Schienen dienenden Schienentragkörper quer zu deren Erstreckungsrichtung, also quer zur Schienenverlaufsrichtung. An dem Querträger sind abhängig von der Anzahl der zu verlegenden Schienen eine oder mehrere Schienenzangen angeordnet. Die Schienenzange dient zum Halten und Ausrichten der von ihr ergriffenen Schiene. Über die Schienenzange wird somit die horizontale und vertikale Position der Schiene unterhalb des Querträgers definiert. Ausserdem gibt die Schienenzange eine Ausrichtebene vor, die die Lage der Längsmittelebene der von der Schienenzange getragenen Schiene bestimmt. Somit wird nicht nur die horizontale und vertikale Position definiert, sondern auch die Ausrichtung der Längsmittelebene der Schiene gegenüber einer Bezugsebene, beispielsweise einer horizontalen oder vertikalen Ebene. Zum Einstellen der Ausrichtebene der Schienenzange weist diese ein Winkeleinstellmittel auf. Über das Winkeleinstellmittel kann die Ausrichtebene gegenüber der Querträgerlängsachse verändert und eingestellt werden.
[0008] Der Querträger des Richtrahmens stützt sich über zwei Stützeinrichtungen auf zwei Schienentragkörpern ab. Die Schienentragkörper weisen zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände auf, zwischen denen ein Innenbereich zur Aufnahme der Schiene begrenzt ist. In diesem Innenbereich wird beim Herstellen eines Gleisabschnitts eine Vergussmasse eingefüllt, um die Schiene am Schienentragkörper zu fixieren. Über den Richtrahmen werden die Schienen in der gewünschten Position und Ausrichtung innerhalb des Innenbereichs gehalten. Die Seitenwände des Schienentragkörpers sind verhältnismässig dünn und weisen eine Dicke im Bereich von 10 mm bis 20 mm und beispielsweise 15 mm auf.
[0009] Jede Stützeinrichtung des Richtrahmens weist ein Lagerelement auf. Das Lagerelement bildet eine Lagerstelle, wenn der Richtrahmen in seiner Gebrauchslage auf dem Schienentragkörper aufgesetzt ist. Das Lagerelement ist vorzugsweise als Gleitlager ausgeführt. Es weist einen Schlitz auf, in den ein Wandabschnitt der Seitenwand hineinragt, der sich an die Oberkante der Seitenwand des Schienentragkörpers anschliesst. Das Lagerelement umgreift die Seitenwand im Bereich des Wandabschnitts, stützt sich auf der Oberkante der Seitenwand ab. Das Lagerelement kann entlang der Oberkante der Seitenwand verschoben werden, wobei das Lagerelement und die Seitenwand eine im Wesentlichen spielfreie Führung bilden. Insbesondere ist der Richtrahmen über lediglich zwei Lagerelemente zweier Stützeinrichtungen an den beiden aussen liegenden Seitenwänden der sich in Schienenverlaufsrichtung erstreckenden Schienentragkörper aufgesetzt und gelagert. Eine Verschiebung des Richtrahmens kann beim Bau des Gleisabschnitts aufgrund von thermischen Ausdehnungen oder Verkürzungen der Schienen und/oder der Schienentragkörper verursacht werden. Durch die geführte Verschiebbarkeit des Richtrahmens werden Ausrichtfehler vermieden.
[0010] Die Schienentragkörper sind bevorzugt auf einem Grundrahmen angeordnet, der als Bewehrung dient und in Ortbeton eingegossen werden kann. Der Grundrahmen ist über einen Justierträger auf einem Untergrund abgestellt. Nach dem Ausrichten des Justierträgers ist die Position der Schienentragkörper vorgegeben. Auf diesen stützt sich der Richtrahmen ab, so dass dadurch auch die Position der Schienen bereits grob eingestellt und vorgegeben ist. Über den Richtrahmen muss sozusagen lediglich eine feinere oder genauere Positionierung sowie die Ausrichtung der Schienen eingestellt werden.
[0011] Vorzugsweise ist das Lagerelement jeder Stützeinrichtung auswechselbar. Dadurch können für unterschiedliche Schienentragkörper unterschiedliche Lagerelemente eingesetzt werden. Insbesondere entspricht die Breite des Schlitzes in einer Querrichtung quer zur Erstreckungsrichtung der Schienen bzw. der Schienentragkörper an die Dicke der Seitenwand des Schienentragkörpers abgesehen von einem Gleitspiel angepasst, so dass Ungenauigkeiten bei der Ausrichtung der Schienen vermieden sind. Über die auswechselbaren Lagerelemente kann der Richtrahmen daher sehr einfach an unterschiedliche Dicken bzw. Wandstärken der Schienentragkörper angepasst werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Lagerelement mittels eines Haltemittels an einem insbesondere U-förmigen Halteteil auswechselbar angeordnet.
[0012] Ein einstellbares Höhenjustiermittel zur Justage und Veränderung der Position des Querträgers und der daran angeordneten Schienenzangen gegenüber den Schienentragkörpern in Vertikalrichtung kann vorzugsweise vorhanden sein. Über das Höhenjustiermittel ist der Querträger mit dem Halteteil oder dem Lagerelement verbunden. Das Haltemittel zum Halten des Lagerteils im Halteteil kann durch das Höhenjustiermittel gebildet sein.
[0013] Es ist vorteilhaft, wenn die Schienenzange eine Zangenmanschette aufweist, die in Vertikalrichtung mit einem Winkeleinstellspiel um den Querträger herum angeordnet ist. Dabei kann die Manschettenlängsachse mit Hilfe der Winkeleinstellmittel gegenüber der Querträgerlängsachse geneigt eingestellt werden. Dadurch ist es sehr einfach möglich, die Ausrichtebene der Schienenzange und damit die gewünschte Schienenneigung einzustellen und vorzugeben.
[0014] Bei einem Ausführungsbeispiel ist als Winkeleinstellmittel wenigstens eine Winkeleinstellschraube vorgesehen, die in einer Gewindebohrung der Zangenmanschette angeordnet ist und am Querträger anliegt. Die Winkeleinstellschraube ist ausserhalb der Ausrichtebene der Schienenzange angeordnet. Auf entgegengesetzten Seiten der Ausrichtebene kann auch jeweils eine Winkeleinstellschraube angeordnet sein.
[0015] Bevorzugt sind die Schienenzangen entlang des Querträgers verschiebbar und über ein einstellbares Feststellmittel in einer gewünschten Querposition am Querträger fixierbar. Als Feststellmittel mit Einstellmöglichkeit kann beispielsweise ein Spannschloss oder eine ähnliche Anordnung mit einem Gewindebolzen und einer oder mehreren Gewindemuttern dienen.
[0016] Zur Aufnahme der Schiene durch die Schienenzange weist diese zwei relativ zueinander schwenkbare Zangenschenkel auf. Die Zangenschenkel haben ein zum jeweils anderen Zangenschenkel derselben Schienenzange hin abgewinkeltes freies Ende. Dadurch kann der Schienenkopf der Schiene umgriffen und die Schiene zwischen den Zangenschenkeln gehalten werden.
[0017] Bevorzugt sind die Zangenschenkel einer Schienenzange austauschbar, so dass Zangenschenkel mit einer an den jeweils verwendeten Schienentyp angepassten Form eingesetzt werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die beiden Zangenschenkel voneinander verschieden ausgestaltet, so dass asymmetrisch zu einer Längsmittelebene konturierte Schienen gehalten werden können.
[0018] Vorzugsweise ist zumindest einer der Zangenschenkel an einem Schwenklager schwenkbar an der Zangenmanschette gelagert und ragt von der Unterseite der Zangenmanschette weg. Der jeweils andere Zangenschenkel kann bei einer Ausführungsform unbeweglich gegenüber der Zangenmanschette und insbesondere nicht schwenkbar fixiert sein. Dies vereinfacht den Aufbau und die Handhabung der Schienenzange.
[0019] Es ist ausserdem vorteilhaft, wenn die Schienenzange die Schiene kraftschlüssig fixiert. Vorzugsweise ist hierfür zwischen den beiden Zangenschenkeln ein Aufnahmeraum für den Schienenkopf begrenzt. Die Schienenzange weist ein Spannmittel auf, mittels dem eine Spannkraft zwischen den beiden Zangenschenkeln und dem Schienenkopf erzeugt werden kann. Beispielsweise können die beiden Zangenschenkel gegeneinander verspannt werden, um den Schienenkopf kraftschlüssig dazwischen einzuklemmen. Zusätzlich kann durch die Kontur der Zangenschenkel auch ein Formschluss mit dem Schienenkopf erreicht werden.
[0020] Bei einem Ausführungsbeispiel weisen die beiden Zangenschenkel an ihren freien Enden jeweils eine dem Aufnahmeraum zugewandte Keilfläche auf. Die Keilfläche kann als Anlagefläche für den Schienenkopf dienen. Die Keilfläche verläuft gegenüber der Ausrichtebene der Schienenzange geneigt. Beim Einspannen des Schienenkopfes kann dieser mit einer Kontaktstelle entlang der Keilfläche gleiten, bis er gegen ein Widerlager gedrückt und dadurch in seiner Position fixiert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann an jedem Zangenschenkel ein solches Widerlager vorhanden sein.
[0021] Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Richtrahmens kann ein Gleisabschnitt erfindungsgemäss wie folgt hergestellt werden:
[0022] Zunächst werden die Schienentragkörper bereitgestellt. Vorzugsweise werden die Schienentragkörper auf einem Grundrahmen angeordnet, der sich über einen Justierträger auf einem Untergrund abstützt. Über den Justierträger kann die vertikale Position bzw. die Ausrichtung der Schienentragkörper eingestellt werden.
[0023] Die Schienen werden in die Schienentragkörper gelegt und der Richtrahmen wird auf den Schienentragkörpern angeordnet. Dabei stützt sich jeder Richtrahmen mit Hilfe der beiden Lagerelemente auf jeweils einer Oberkante einer Seitenwand eines Schienentragkörpers ab. Der Wandabschnitt, der an die Oberkante der Seitenwand angrenzt, wird dabei in einem Schlitz des Lagerelements aufgenommen. Das Lagerelement ist entlang der Oberkante der Seitenwand verschiebbar. Vorzugsweise bildet das Lagerelement ein Gleitlager.
[0024] Vor oder nach dem Ausrichten der Schienen werden der Grundrahmen und der Justierträger mit Ortbeton umgossen, wodurch unterhalb bzw. ausserhalb der Schienentragkörper ein Betonkörper gebildet wird.
[0025] Die Schienen werden mit Hilfe der Spannzangen ergriffen und beispielsweise kraft- und/oder formschlüssig zwischen jeweils zwei Zangenschenkeln eingespannt. Zum Anheben der Schienen zwischen die Zangenschenkel bzw. zum Anheben und Anordnen des Richtrahmens auf den Schienentragkörper können entsprechend geeignete Hebezeuge bzw. Hilfsmittel verwendet werden.
[0026] Mit Hilfe des Richtrahmens werden die Schienen im Innenbereich zwischen zwei Seitenwänden eines zugeordneten Schienentragkörpers positioniert und ausgerichtet. Dabei besteht kein direkter Kontakt zwischen den Schienen und dem zugeordneten Schienentragkörper.
[0027] Schliesslich wird Vergussmasse in den Innenraum der Schienentragkörper eingefüllt, so dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Schiene und dem Schienentragkörper entsteht. Das Einfüllen und Aushärten der Vergussmasse kann in zwei oder mehr Stufen durchgeführt werden. Vorzugsweise wird zunächst ein Teil des Innenraums mit einer Vergussmasse gefüllt und diese ausgehärtet, so dass die Schienen relativ zum Schienentragkörper in ihrer Position und Ausrichtung fixiert sind. Anschliessend wird der Richtrahmen entfernt. Der Innenraum kann dann gemäss den Anforderungen in einem zweiten Schritt mit Vergussmasse weiter aufgefüllt und diese ausgehärtet werden. Der Bereich seitlich der Schienentragkörper kann auch mit einem giessfähigen Material gefüllt oder mit einem Belag (z.B. aus Fertigbetonteilen) belegt werden.
[0028] Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der Beschreibung. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen. Nachfolgend werden bevorzugte Merkmale der Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Richtrahmens in Gebrauchslage bei der Herstellung eines Gleisabschnitts,
<tb>Fig. 2<SEP>eine Detaildarstellung des Richtrahmens aus Fig. 1 im Bereich einer der beiden Schienenzangen und
<tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Darstellung eines Gleisaufbaus in einer gegenüber Fig. 1 alternativen Ausgestaltung.
[0029] In den Fig. 1 und 2 ist ein Richtrahmen 10 für die Montage eines Gleisabschnitts 11 in seiner Gebrauchslage veranschaulicht. Der Gleisabschnitt 11 weist beim Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander verlaufende Schienen 12 auf, die mit Hilfe des Richtrahmens 10 montiert werden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Schienen 12 als Rillenschienen ausgeführt. In Abwandlung zu der Darstellung nach Fig. 1 könnte der Gleisabschnitt 11 auch mehr als zwei parallel zueinander verlaufende Schienen 12 aufweisen. Ferner könnten die Schienen auch nicht parallel zueinander angeordnet und ausgerichtet werden, zum Beispiel im Bereich einer Weiche.
[0030] Zur Aufnahme der Schienen ist jeweils ein Schienentragkörper 13 vorhanden. Der Schienentragkörper 13 weist beispielsgemäss zwei parallele und in einer Querrichtung Q mit Abstand zueinander angeordnete Seitenwände 14 auf. Die Seitenwände 14 sind plattenförmig ausgeführt. Sie haben eine Dicke im Bereich von etwa 10 mm bis 20 mm und beim Ausführungsbeispiel von 15 mm. Die Schienen 12 und die Schienentragkörper 13 verlaufen in einer Erstreckungsrichtung, quer zur Querrichtung Q und in den Fig. 1 und 2 rechtwinklig zur Zeichenebene.
[0031] Die beiden Seitenwände 14 eines Schienentragkörpers 13 sind miteinander fest verbunden. Diese Verbindung kann durch einen plattenförmigen Boden erfolgen oder durch Stege bzw. Streben, die zwischen den Seitenflächen 14 verlaufen.
[0032] Die Schienentragkörper 13 sind auf einem Grundrahmen 18 angeordnet. Der Grundrahmen 18 befindet sich unterhalb der Schienentragkörper 13. Beispielsgemäss ist der Grundrahmen 18 durch ein Metallgestell gebildet, das als Bewehrung für einen Betonkörper 19 des Gleisabschnitts 11 dient, der an der Errichtungsstelle durch Ortbeton gegossen wird. Der Betonkörper 19 ist in Fig. 1 lediglich gestrichelt schematisch angedeutet.
[0033] Über einen Justierträger 20 stützt sich der Grundrahmen 18 auf einem Untergrund 21 ab. Der Justierträger 20 hat beim Ausführungsbeispiel zwei Justierspindeln 22. Die Justierspindeln 22 sind in Vertikalrichtung V verstellbar. Auf diese Weise kann die vertikale Position und die Neigung des Grundrahmens 18 mit den Schienentragkörpern 13 in Querrichtung eingestellt werden. Am Grundrahmen 18 bzw. am Justierträger 20 können weitere Bewehrungselemente 23 angeordnet werden, was in Fig. 1 schematisch veranschaulicht ist.
[0034] Der Grundrahmen und/oder der Justierträger und/oder die Seitenwände 14 sind vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Baustahl hergestellt.
[0035] In Fig. 3 ist eine etwas abgewandelte Gestalt des Schienentragkörpers 13, des Grundrahmens 18 und des Justierträgers 20 veranschaulicht. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Grundrahmen 18 eine Gitterstruktur aufweist, ist er beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch seitlich vom Schienentragkörper 13 wegragende Vorsprünge 18a gebildet. Die Vorsprünge 18a sind beispielsgemäss an den Seitenwänden 14 angeordnet. Der Schienentragkörper 13 ist als Rinne oder Trog ausgeführt, wobei die beiden Seitenwände 14 an der Unterseite durch einen Boden 24 miteinander verbunden sind. Oberhalb des Bodens 24 ragen die Vorsprünge 18a weg. Sie sind beispielsgemäss als Zapfen 25 ausgeführt, die an ihrem dem Schienentragkörper 13 abgewandten Ende einen im Durchmesser vergrösserten Kopf 26 aufweisen. In Erstreckungsrichtung des Gleises bzw. des Schienentragkörpers sind eine Reihe von Vorsprüngen 18a mit vorzugsweise gleichmässigem Abstand angeordnet. Wie in Fig. 3 dargestellt, können Elemente des Grundrahmens 18 vertikal gesehen nicht nur unterhalb der Schienentragkörper 13, sondern auch oder ausschliesslich in Querrichtung Q seitlich neben den Schienentragkörpern 13 im Anschluss an die Seitenwände 14 angeordnet sein.
[0036] Nach dem Eingiessen der Vorsprünge 18a in einen Betonkörper 19 bilden diese eine Bewehrung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Schienentragkörper 13 durch die mit den vergrösserten Köpfen 26 versehenen Zapfen im Betonkörper 19 verankert.
[0037] Zwischen den Vorsprüngen 18a sind in Erstreckungsrichtung des Gleises bzw. des Schienentragkörpers 13 auf beiden Seiten des Schienentragkörpers 13 Flansche 27 angebracht, an denen sich die Justierspindeln 22 abstützen, um den Schienentragkörper 13 vor dem Eingiessen auszurichten. Die Anzahl der Flansche 27 ist vorzugsweise wesentlich kleiner als die Anzahl der Vorsprünge 18a. Zwischen zwei benachbarten Flanschen 27 sind vorzugsweise jeweils mehrere Vorsprünge 18a vorhanden. In Vertikalrichtung sind die Flansche 27 und die Vorsprünge 18a beispielsgemäss auf derselben Höhe angeordnet.
[0038] Der Abstand der Flansche 27 und der Vorsprünge 18a in Vertikalrichtung ist zu der Unterkante – an der sich der Boden 24 befindet – der jeweiligen benachbarten Seitenwand 14 kleiner als zu der der Unterkante entgegengesetzten Oberkante der Seitenwand 14. Die Oberkante der Seitenwand 14 kann daher ungehindert zur Abstützung bzw. Lagerung des Richtrahmens 10 dienen.
[0039] Der Richtrahmen 10 weist einen Querträger 28 auf, der sich geradlinig erstreckt und vorzugsweise über seine gesamte Länge ein gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweist. Beim Ausführungsbeispiel hat der Querträger 28 eine rechteckige Querschnittskontur und kann aus einem Rechteckrohr gebildet sein.
[0040] An dem Querträger 28 ist für jede der zu montierenden Schienen 12 eine Schienenzange 29 angeordnet. Beispielsgemäss sind zwei Schienenzangen 29 vorhanden, die identisch ausgestaltet und lediglich gegenüber einer vertikalen Achse um 180° auf dem Querträger 28 angeordnet sind. Jede Schienenzange 29 ist in Querrichtung Q entlang des Querträgers 28 in einem Verstellbereich verschiebbar angeordnet. Hierfür weist sie jeweils eine rohrförmige Zangenmanschette 30 auf, die den Querträger 28 bevorzugt vollständig umschliesst.
[0041] An der Oberseite ist in der Zangenmanschette 30 ein plattenförmiger Einstellkörper 31 angeordnet und über zwei in Querrichtung Q voneinander beabstandete Winkeleinstellschrauben 32 gehalten bzw. beaufschlagt. An der Unterseite der Schienenzange 29 durchsetzt ein Anschlagbolzen 33 die Zangenmanschette 30 in Erstreckungsrichtung der Schienen 12 bzw. der Schienentragkörper 13. Der maximale Abstand zwischen dem Anschlagbolzen 33 und dem Einstellkörper 31 ist grösser als die Höhe H des Querträgers 28, wodurch sich ein Winkeleinstellspiel S ergibt.
[0042] Die Schienenzange 29 wird am Querträger 28 in Vertikalrichtung spielfrei geklemmt, in dem die Winkeleinstellschrauben 32 angezogen werden, so dass der Querträger 28 zwischen dem Einstellkörper 31 und dem Anschlagbolzen 33 geklemmt ist. Durch unterschiedliche Einstellungen der beiden Winkeleinstellschrauben 32 kann eine Neigung der Zangenmanschette 30 und mithin der Schienenzange 29 um den Anschlagbolzen 33 herum eingestellt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine Ausrichtebene A, die sich entlang der Längsachse des Anschlagbolzens 33 erstreckt, gegenüber der Vertikalen oder der Horizontalen zu neigen. Auf diese Weise kann eine Neigung der Schiene 12 gegenüber der Vertikalen bzw. Horizontalen eingestellt werden. Dabei wird dennoch ein Verspannen der Schienenzange 29 in Vertikalrichtung V erreicht, so dass die Genauigkeit bei der Ausrichtung der Schiene 12 gewährleistet ist.
[0043] Der Anschlagbolzen 33, der Einstellkörper 31 sowie die Winkeleinstellschrauben 32 bilden gemeinsam ein Winkeleinstellmittel 34 für die Schienenzange 29. Mit Hilfe dieses Winkeleinstellmittels 34 kann eine Neigung der Ausrichtebene A gegenüber der Querträgerlängsachse L des Querträgers 28 und mithin in Gebrauchslage gegenüber der Vertikalen bzw. Horizontalen eingestellt werden.
[0044] An der Unterseite, beispielsgemäss unterhalb des Anschlagbolzens 33, weist jede Schienenzange 29 zwei in Querrichtung Q beabstandete Zangenschenkel 35 auf. Zumindest einer der beiden Zangenschenkel 35 ist schwenkbar auf den jeweils anderen Zangenschenkel 35 zu und von diesem weg an der Zangenmanschette 30 gelagert. Die Schwenkbarkeit eines der beiden Zangenschenkel 35 ist ausreichend. Es können jedoch auch beide Zangenschenkel 35 schwenkbar sein. Die Schwenkachse eines schwenkbar gelagerten Zangenschenkels 35 erstreckt sich in Erstreckungsrichtung der Schiene 12 bzw. des Schienentragkörpers 13. Zwischen den beiden Zangenschenkeln 35 ist ein Aufnahmeraum 36 zur Aufnahme des Schienenkopfes 37 der Schiene 12 gebildet. Jeder Zangenschenkel 35 weist ein jeweils zum anderen Zangenschenkel 35 hin abgewinkeltes freies Ende 38 auf. Mit Hilfe dieser freien Enden 38 kann der Schienenkopf 37 umgriffen und kraft- und formschlüssig im Aufnahmeraum 36 gehalten werden.
[0045] An den freien Enden 38 der Zangenschenkel 35 ist angrenzend an den Aufnahmeraum 36 eine Keilfläche 40 vorhanden. Die Keilfläche 40 ist gegenüber der Querträgerlängsachse L bzw. der Ausrichtebene A geneigt. Im Aufnahmeraum 36 und beispielsgemäss an jedem der beiden Zangenschenkel 35 ist ein Widerlager 41 oberhalb jeder Keilfläche 40 vorhanden. Jedes Widerlager 41 dient als Anschlag für den Schienenkopf 37 beim Spannen der Zangenschenkel 35.
[0046] Zum Spannen der Zangenschenkel 35 dient ein Spannmittel 42, beispielsgemäss eine Spannschraube 43. Die Spannschraube 43 durchsetzt Durchbrechungen in den beiden Zangenschenkeln und erstreckt sich in Querrichtung Q bzw. parallel zur Querträgerlängsachse L. Durch Anziehen der Spannschraube 43 werden die beiden Zangenschenkel gegeneinander gespannt und klemmen dabei den Schienenkopf 37 im Aufnahmeraum 36 ein. Durch die Keilflächen 40 wird der Schienenkopf 37 dabei zum Querträger 28 hin verschoben, bis er an dem jeweils zugeordneten Widerlager 41 anliegt. Eine weitere Verschiebung in Vertikalrichtung V ist dann unterbunden und das weitere Anziehen der Spannschraube 43 führt zum kraftschlüssigen Klemmen des Schienenkopfes 37 zwischen den beiden Zangenschenkeln 35.
[0047] Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden Zangenschenkel 35 einer Schienenzange 29 voneinander verschieden ausgestaltet, um asymmetrisch zu ihrer Längsmittelebene konturierte Schienen 12 bzw. Schienenköpfe 37 umfassen zu können.
[0048] Zumindest eine und vorzugsweise beide Schienenzangen 29 sind entlang der Querträgerlängsachse L in Querrichtung Q verschiebbar angeordnet. Dadurch kann der Abstand zwischen den beiden Schienen 12 bzw. die Position einer jeweiligen Schiene 12 in Querrichtung Q innerhalb des Innenbereichs 45, der durch die beiden Seitenwände 14 begrenzt wird, eingestellt werden.
[0049] Zur Verschiebbarkeit einer Spannzange 29 und zur Fixierung in der gewünschten Verschiebposition dient ein einstellbares Feststellmittel 46. Das Feststellmittel 46 hat ein Feststellteil 47, das entlang des Querträgers 28 in verschiedenen Positionen mit dem Querträger 28 verbindbar ist. Beispielsweise kann eine Reihe von Feststelllöchern 48 im Querträger 28 vorhanden sein, mittels denen das Feststellteil 47 stufenweise in verschiedenen Positionen am Querträger 28 befestigbar ist. Dies kann beispielsweise durch eine Schraubverbindung erfolgen.
[0050] Sowohl am Feststellteil 47 als auch an der Zangenmanschette 30 ist jeweils ein Vorsprung oder Flansch 49 vorhanden, die über ein Verstellmittel 50 miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel ist als Verstellmittel 50 eine Schraubverbindung vorgesehen, wobei ein Gewindebolzen 51 die beiden Flansche 49 durchsetzt und jeweils mit zwei Muttern 52 am Flansch 49 festgeklemmt werden kann. Über das Verdrehen einer oder mehrerer Muttern 52 gegenüber dem Gewindebolzen 51 ist eine sehr feine Verstellung der Position der Schienenzange 29 in Querrichtung Q entlang des Querträgers 28 möglich.
[0051] Der Richtrahmen wird mit Hilfe von zwei Stützeinrichtungen 55 auf zwei Seitenwänden 14 zweier Schienentragkörper 13 angeordnet. Der Richtrahmen 10 stützt sich somit nicht unmittelbar am Untergrund 21. Er nutzt die voreingestellte Position der Schienentragkörper 13, die über den Justierträger 20 vorgegeben ist. Ausserdem ist auf den Baustellen die Fläche am Untergrund 21 häufig beschränkt. Der Richtrahmen 10 kann deswegen auch auf Baustellen verwendet werden, bei denen kein Raum zum Abstellen eines Ausrichtgestells auf dem Untergrund 21 verbleibt.
[0052] Die beiden Stützeinrichtungen 55 sind an gegenüberliegenden Längsendbereichen des Querträgers 28 angeordnet, wobei die Schienenzange 29 sich zwischen den beiden Stützeinrichtungen 55 befindet. Jede Stützeinrichtung 55 hat eine rohrförmige Stützmanschette 56, die den Querträger 28 umschliesst. Die Stützmanschette 56 kann über eine Klemmeinrichtung, beispielsgemäss eine oder mehrere Klemmschrauben 57, gegen den Querträger 28 in einer gewünschten Lage verspannt werden. Die wenigstens eine Klemmschraube 57 bringt dabei eine Klemmkraft zwischen der Stützmanschette 56 und dem Querträger in Vertikalrichtung V auf, so dass die Stützmanschette 56 gegenüber dem Querträger 28 kein Spiel in Vertikalrichtung V hat.
[0053] Die Stützeinrichtung 55 weist ein Positioniermittel 58 auf, dessen Aufbau dem einstellbaren Feststellmittel 46 für die Schienenzange 29 entspricht. Das Positioniermittel 58 hat demgemäss ein dem Feststellteil 47 entsprechendes Positionierteil 59, das in verschiedenen Positionen entlang der Querträgerlängsachse L mit dem Querträger 28 verbindbar ist. Ein Verstellmittel 50 mit einem Gewindebolzen 51 und Muttern 52 verbindet das Positionierteil 59 mit der Stützmanschette 56 analog zu der Anordnung bei den Feststellmitteln 46. Dabei durchsetzt der Gewindebolzen 51 Flansche 49 am Positionierteil 59 und der Stützmanschette 56. Über das Verstellmittel 50 ist eine Feinjustierung der Position der Stützmanschette 56 entlang der Querträgerlängsachse L möglich. Nach dem Einstellen der Position wird über die wenigstens eine Klemmschraube 57 das zum Verschieben der Stützmanschette 56 notwendige Spiel in Vertikalrichtung V eliminiert und die Stützmanschette 56 am Querträger 28 verklemmt.
[0054] Zu der Stützeinrichtung 55 gehört ferner ein Stützteil 60, das fest mit der Stützmanschette 56 verbunden ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Stützteil 60 um ein plattenförmiges Teil, das im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden 14 des Schienentragkörpers 13 orientiert ist. An dem Stützteil 60 ist ein Halteteil 61 befestigt. Das Stützteil 60 und das Halteteil 61 sind gegenüber der Stützmanschette 56 unbeweglich. Das Halteteil 61 hat die Form eines Bügels oder einer Rinne, der bzw. die vom Querträger 28 weg und in Gebrauchslage vertikal nach unten offen ist. Beispielsgemäss ist das Halteteil 61 U-förmig. Das Halteteil 61 weist zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 62 auf, die über einen Querschenkel 63 miteinander verbunden sind.
[0055] Im Innenraum und beispielsgemäss zwischen den beiden Schenkeln 62 des Halteteils 61 ist ein Gleitlagerelement 64 angeordnet. Das Gleitlagerelement 64 ist parallel zu den Schenkeln 62 und in Gebrauchslage des Richtrahmens 10 in Vertikalrichtung V gegenüber dem Halteteil 61 verschiebbar gelagert. Ein einstellbares Höhenjustiermittel 65, beispielsgemäss eine Höhenjustierschraube 66, verbindet das Halteteil 61 mit dem Gleitlagerelement 64. Die Höhenjustierschraube 66 kann beispielsweise am Gleitlagerelement 64 drehbar gelagert sein und in ein Innengewinde am Halteteil 61 eingreifen, so dass eine einstellbare Verschiebbarkeit des Gleitlagerelements 64 erreicht ist. Es können auch Sicherungsmittel vorhanden sein, um die eingestellte Position des Gleitlagerelements 64 zu sichern und ein versehentliches Verdrehen der Höhenjustierschraube 66 zu vermeiden.
[0056] In dem Gleitlagerelement 64 ist ein Schlitz 67 vorhanden, der das Gleitlagerelement 64 in Erstreckungsrichtung des Schienentragkörpers 13 bzw. der Schiene 12 vollständig durchsetzt und zur offenen Seite des Halteteils 61 hin offen ist, in Gebrauchslage also vertikal nach unten. Der Schlitz 67 dient dazu, einen Wandabschnitt der Seitenwand 14 angrenzend an deren Oberkante 68 aufzunehmen. Über das Gleitlagerelement 64 stützt sich der Richtrahmen 10 mithin an einer Lagerstelle 69 auf der Oberkante 68 der Seitenwand 14 ab. Der Richtrahmen 10 hat beim Ausführungsbeispiel lediglich zwei Lagerstellen 69, die durch die beiden Gleitlagerelemente 64 der beiden Stützeinrichtungen 55 gebildet sind.
[0057] Die Breite des Schlitzes 67 in Querrichtung entspricht – abgesehen von einem erforderlichen Gleitlagerspiel – der Dicke der Seitenwand 14 im Wandabschnitt angrenzend an die Oberkante 68. Dadurch ist eine exakte und sichere Anordnung des Richtrahmens 10 auf den Schienentragkörpern 13 erreicht. Der Richtrahmen 10 kann entlang der Seitenwände 14 zumindest etwas verschoben werden, wenn sich aufgrund von thermischen Einflüssen die Länge der Schienen 12 und/oder der Schienentragkörper 13 verändert.
[0058] Anstelle eines Gleitlagerelements 64, wie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel, könnten auch Lager mit Wälzkörpern vorgesehen sein.
[0059] Das Gleitlagerelement 64 ist relativ zu der Stützmanschette 56 in Richtung der Querträgerlängsachse L bzw. in Querrichtung Q gesehen versetzt angeordnet. Dadurch ist verhindert, dass sich die Stützmanschette 56 und die Zangenmanschette 30 bei der Handhabung zu nahe kommen und sich gegenseitig behindern.
[0060] Der Bau des Gleisabschnitts 11 erfolgt beim Ausführungsbeispiel wie folgt:
[0061] Zunächst wird der Grundrahmen 18 über den Justierträger 20 auf den Untergrund 21 abgestellt. Auf dem Grundrahmen 18 befinden sich die zur Aufnahme der Schienen vorgesehenen Schienentragkörper 13. Über den Justierträger 20 wird die Position der Schienentragkörper 13 voreingestellt.
[0062] Nach dem Ausrichten der Schienentragkörper 13 mit Hilfe des Justierträgers 20 und des Richtrahmens 10 sowie dem Ausrichten der Schienen 12 kann der Betonkörper 19 durch Ortbeton auf den Untergrund 21 und um den Justierträger 20 und den Grundrahmen 18 gegossen werden. Die Schienentragkörper 13 können teilweise in den Betonkörper 19 hineinragen.
[0063] Die Schienen 12 werden vorzugsweise zunächst lose in den Innenbereich 45 des betreffenden Schienentragkörpers zwischen die beiden Seitenwände 14 eingesetzt und können beispielsweise auf dem Betonkörper 19 oder auf einem oder mehreren Verbindungsteilen der Schienentragkörper 13, die sich zwischen den Seitenwänden 14 erstrecken, aufliegen. Anschliessend wird der Richtrahmen 10 über die Stützeinrichtungen 55 auf den beiden aussen liegenden Seitenwänden 14, die den grössten Abstand zueinander haben, aufgesetzt, so dass die Gleitlagerelemente 64 die Seitenwände 14 an der Oberkante 68 umgreifen. Über die Verstellmittel 50 der Stützeinrichtungen 55 wird der Abstand der Gleitlagerelemente 64 an den Abstand der Schienentragkörper 13 in Querrichtung Q angepasst. Anschliessend werden die Stützmanschetten 56 mit Hilfe der Klemmschrauben 57 und der Muttern 52 am Gewindebolzen 51 gegen eine Verstellung gesichert. Über das Höhenjustiermittel 65 bzw. die Höhenjustierschraube 66 wird die vertikale Position des Querträgers und die Ausrichtung der Querträgerlängsachse L eingestellt.
[0064] Mittels der Gleitlagerelemente 64 ist der Richtrahmen 10 in Erstreckungsrichtung der Seitenwände 14 verschiebbar gelagert. Dadurch wird eine Verschiebung des Richtrahmens 10 entlang der Seitenwände 14 ermöglicht, wenn sich beim Bau des Gleisabschnitts 11 die am Richtrahmen 10 gehaltenen Schienen 22 aufgrund von Temperaturänderungen ausdehnen oder verkürzen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die horizontale Position in Querrichtung Q oder die vertikale Position in Vertikalrichtung V oder die Neigung der Ausrichtebene A bzw. der Schiene 12 gegenüber einer Bezugsebene beeinträchtigt wird.
[0065] Die Schienen 12 können mit Hilfe eines zusätzlichen Hebewerkzeugs angehoben werden, bis die Schienenköpfe 37 in den Aufnahmeraum zwischen den Zangenschenkeln 35 hineinragen. Anschliessend werden die Schienenzangen 29 mit Hilfe des Spannmittels 42 geschlossen, so dass der Schienenkopf 37 form- und/oder kraftschlüssig an der Schienenzange 29 bzw. den Zangenschenkeln 35 gehalten ist.
[0066] In einem anschliessenden Schritt wird über die Winkeleinstellmittel 34 die Neigung der Ausrichtebene A gegenüber einer Bezugsebene, beispielsweise der Horizontalebene oder der Vertikalebene, eingestellt. Dadurch ergibt sich die Schienenneigung.
[0067] Im Anschluss daran wird der Abstand zwischen den Schienen 12 und mithin die Spurweite des Gleisabschnitts 11 mit Hilfe der Verstellmittel 50 der Schienenzange 29 eingestellt.
[0068] Die Schienen 12 befinden sich nun jeweils in einem Innenbereich 45 eines Schienentragkörpers 13 in ihrer gewünschten Position und Ausrichtung. Es kann vor dem Fixieren der Schienen 12 nochmals eine Vermessung durchgeführt werden, um die korrekte Ausrichtung zu prüfen und sicherzustellen. Gegebenenfalls können Nachjustierungen durchgeführt werden.
[0069] Es ist möglich, in den Innenbereich 45 Füllkörper, Dämmkörper, schwingungsdämpfende Schichten oder dergleichen anzuordnen. Anschliessend wird der Innenbereich 45 in einem ersten Giessvorgang zunächst nur teilweise bis zu einer Mindestfüllhöhe M (Fig. 1 ) mit einer Vergussmasse aufgefüllt und die Vergussmasse wird ausgehärtet. Dadurch ist eine stoffschlüssige Verbindung zwischen einer Schiene 12 und dem zugeordneten Schienentragkörper 13 hergestellt. Die Position und Ausrichtung der Schienen 12 ist fixiert. Der Richtrahmen 10 kann jetzt entfernt werden. Anschliessend wird der Innenbereich 45 bis zur gewünschten Füllhöhe mit der Vergussmasse aufgefüllt und diese ausgehärtet. Der Gleisabschnitt 11 ist fertiggestellt.
Bezugszeichenliste:
[0070]
<tb>10<SEP>Richtrahmen
<tb>11<SEP>Gleisabschnitt
<tb>12<SEP>Schiene
<tb>13<SEP>Schienentragkörper
<tb>14<SEP>Seitenwand
<tb>18<SEP>Grundrahmen
<tb>18a<SEP>Vorsprung
<tb>19<SEP>Betonkörper
<tb>20<SEP>Justierträger
<tb>21<SEP>Untergrund
<tb>22<SEP>Justierspindel
<tb>23<SEP>Bewehrungselement
<tb>24<SEP>Boden
<tb>25<SEP>Zapfen
<tb>26<SEP>Kopf
<tb>27<SEP>Flansch
<tb>28<SEP>Querträger
<tb>29<SEP>Schienenzange
<tb>30<SEP>Zangenmanschette
<tb>31<SEP>Einstellkörper
<tb>32<SEP>Winkeleinstellschraube
<tb>33<SEP>Anschlagbolzen
<tb>34<SEP>Winkeleinstellmittel
<tb>35<SEP>Zangenschenkel
<tb>36<SEP>Aufnahmeraum
<tb>37<SEP>Schienenkopf
<tb>38<SEP>freies Ende eines Zangenschenkels
<tb>40<SEP>Keilfläche
<tb>41<SEP>Widerlager
<tb>42<SEP>Spannmittel
<tb>43<SEP>Spannschraube
<tb>45<SEP>Innenbereich
<tb>46<SEP>Feststellmittel
<tb>47<SEP>Feststellteil
<tb>48<SEP>Feststellloch
<tb>49<SEP>Flansch
<tb>50<SEP>Verstellmittel
<tb>51<SEP>Gewindebolzen
<tb>52<SEP>Mutter
<tb>55<SEP>Stützeinrichtung
<tb>56<SEP>Stützmanschette
<tb>57<SEP>Klemmschraube
<tb>58<SEP>Positioniermittel
<tb>59<SEP>Positionierteil
<tb>60<SEP>Stützteil
<tb>61<SEP>Halteteil
<tb>62<SEP>Schenkel
<tb>63<SEP>Querschenkel
<tb>64<SEP>Gleitlagerelement, Lagerelement
<tb>65<SEP>Höhenjustiermittel
<tb>66<SEP>Höhenjustierschraube
<tb>67<SEP>Schlitz
<tb>68<SEP>Oberkante
<tb>69<SEP>Lagerstelle
<tb>A<SEP>Ausrichtebene
<tb>H<SEP>Höhe des Querträgers
<tb>L<SEP>Querträgerlängsachse
<tb>M<SEP>Mindestfüllhöhe
<tb>Q<SEP>Querrichtung
<tb>S<SEP>Winkeleinstellspiel
<tb>V<SEP>Vertikalrichtung
Claims (22)
1. Richtrahmen (10) für die Montage von Schienen (12) eines Gleisabschnitts (11) in jeweils einem Schienentragkörper (13),
mit einem Querträger (28), an dem zumindest zwei Stützeinrichtungen (55) befestigt sind, die zum Abstützen des Richtrahmens (10) auf dem Schienentragkörper (13) dienen,
wobei die Stützeinrichtungen (55) jeweils ein Lagerelement (64) aufweisen, das zur Bildung einer Lagerstelle (69) auf einer Oberkante (68) einer Seitenwand (14) des Schienentragkörpers (13) aufsetzbar ist, wobei das Lagerelement (64) einen Schlitz (67) zur Aufnahme eines Wandabschnitts des Schienentragkörpers (13) aufweist, so dass es den Wandabschnitt übergreift,
mit wenigstens einer am Querträger (28) angeordneten Schienenzange (29) zum Tragen jeweils einer der Schienen (12), wobei die Schienenzange (29) eine Ausrichtebene (A) vorgibt, die die Lage der Längsmittelebene einer durch die Schienenzange (29) getragenen Schiene (12) bestimmt,
und wobei die Schienenzange (29) ein Winkeleinstellmittel (34) aufweist, das zur Einstellung der Winkellage der Ausrichtebene (A) gegenüber der Querträgerlängsachse (L) dient.
2. Richtrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (64) auswechselbar angeordnet ist.
3. Richtrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (64) als Gleitlager ausgeführt ist.
4. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (67) abgesehen von einem Gleitspiel der Dicke des Wandabschnittes des Schienentragkörpers (13) entspricht.
5. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (64) in einem Halteteil (61) angeordnet ist.
6. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (55) ein Stützteil (60) aufweist, das mit dem Querträger (28) verbunden ist und über ein einstellbares Höhenjustiermittel (65) mit dem Lagerelement (64) verbunden ist.
7. Richtrahmen nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (64) mittels des Höhenjustiermittels (65) gegenüber dem Halteteil (61) vertikal verschiebbar ist.
8. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzangen (29) jeweils eine Zangenmanschette (30) aufweisen, die in eine Richtung (V) mit Winkeleinstellspiel (S) um den Querträger (28) angeordnet ist.
9. Richtrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über das Winkeleinstellmittel (34) die Neigung der Zangenmanschette (30) gegenüber der Querträgerlängsachse (L) einstellbar ist.
10. Richtrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkeleinstellmittel (34) eine Winkeleinstellschraube (32) aufweist, die in einer Gewindebohrung der Zangenmanschette (30) angeordnet ist.
11. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzangen (29) entlang des Querträgers (28) verschiebbar und über ein einstellbares Feststellmittel (46) in einer gewünschten Querposition am Querträger (28) fixierbar sind.
12. Richtrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellmittel (46) ein mit der Schienenzange (29) verbundenes Feststellteil (47) aufweist, das am Querträger (28) gegen eine Relativverschiebung zum Querträger (28) festgelegt werden kann.
13. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzangen (29) jeweils zwei relativ zueinander schwenkbare Zangenschenkel (35) aufweisen.
14. Richtrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenschenkel (35) ein zum jeweils anderen Zangenschenkel (35) hin abgewinkeltes freies Ende (38) zum Hintergreifen des Schienenkopfes (37) aufweisen.
15. Richtrahmen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenschenkel (35) einer Schienenzange (29) voneinander verschieden ausgestaltet sind.
16. Richtrahmen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Zangenschenkel (35) schwenkbar an der Zangenmanschette (30) gelagert ist.
17. Richtrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise einer der beiden Zangenschenkel (35) relativ zur Zangenmanschette (30) unbeweglich anordenbar ist.
18. Richtrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzangen (29) einen Aufnahmeraum (36) für den Schienenkopf (37) der zugeordneten Schiene (12) aufweisen.
19. Richtrahmen nach den Ansprüchen 13 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzangen (29) ein Spannmittel (42) aufweisen, mittels dem eine Spannkraft zwischen den beiden Zangenschenkeln (35) und einem im Aufnahmeraum (36) gehaltenen Schienenkopf (37) erzeugt werden kann.
20. Richtrahmen nach den Ansprüchen 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenschenkel an ihren freien Enden (38) eine dem Aufnahmeraum (36) zugewandte Keilfläche (40) aufweisen, die als Anlagefläche für den Schienenkopf (37) dient und gegenüber der Ausrichtebene (A) geneigt verläuft.
21. Verwendung eines Richtrahmens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Herstellung eines Gleisabschnitts.
22. Verfahren zur Herstellung eines Gleisabschnitts mit einem Richtrahmen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
– Bereitstellen von Schienentragkörpern (13) mit einem Innenbereich (45) zur Aufnahme der Schiene, wobei der Innenbereich (45) durch zwei parallele Seitenwände (14) begrenzt ist und nach oben offen ist,
– Ausrichten der Schienentragkörper (13) in eine vorgegebene Lage,
– Anordnen des Richtrahmens (10) auf den Schienentragkörpern (13) derart, dass sich das Lagerelement (64) zur Bildung einer Lagerstelle (69) des Richtrahmens (10) auf der Oberkante (68) des Schienentragkörpers (13) abstützt, wobei ein Wandabschnitt der Seitenwand (14) in den Schlitz (67) des Lagerelements (64) eingreift,
– Ergreifen der Schienen (12) mit Hilfe von Spannzangen (29),
– Ausrichten der Schienen (12) im Innenbereich (45) des Schienentragkörpers (13) mittels des Richtrahmens (10),
– Einfüllen und Aushärten einer Vergussmasse in den Innenraum (45) zur stoffschlüssigen Verbindung der Schienen (12) mit den Schienentragkörpern (13).
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