CH708031B1 - Chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung. - Google Patents

Chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung. Download PDF

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CH708031B1
CH708031B1 CH01408/14A CH14082014A CH708031B1 CH 708031 B1 CH708031 B1 CH 708031B1 CH 01408/14 A CH01408/14 A CH 01408/14A CH 14082014 A CH14082014 A CH 14082014A CH 708031 B1 CH708031 B1 CH 708031B1
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Abstract

Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einen chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex bereitzustellen, der eine gute Ausgewogenheit zwischen Anfangshaftung und Lagerstabilität aufweist und für Anwendungen als einkomponentiger wässeriger Klebstoff geeignet ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung, enthaltend eine Mischung von einem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex und einem Latex von einem acrylharzbasierten Polymer oder einem styrol/acrylharzbasierten Polymer, die durch Copolymerisation von einem spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer erhalten sind, und worin die spezifische Carboxylgruppe mit einem Alkali neutralisiert ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung mit hoher Anfangshaftfestigkeit und guter Lagerstabilität. Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung hat eine günstige Wirkung, selbst wenn mindestens eines der beiden damit verklebten Fügeteile ein weiches Material ist. Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung ist insbesondere äusserst geeignet für die Verklebung von Schaumstoff mit Holz, Schaumstoffen untereinander, oder anderen Fügeteilen für Möbel oder Baumaterialien. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung, die für einkomponentige wässerige Klebstoffanwendungen geeignet ist, ein hohes Mass an Anfangshaftfestigkeit und Lagerstabilität aufweist, und auch eine ausgezeichnete Ausgewogenheit zwischen diesen Eigenschaften aufweist.
Hintergrund der Technik
[0002] Herkömmliche in Klebstoffen verwendete Polymere schliessen vinylacetatharzbasierte Polymere, chloroprenkautschukbasierte Polymere, acrylharzbasierte Polymere, natürlichen Kautschuk, urethanharzbasierte Polymere oder Ähnliches ein. Chloroprenkautschukbasierte Polymere werden vorteilhaft in in solchen Anwendungen als lösungsmittelbasierte Kontaktkleber oder Pfropfklebstoffe verwendet, weil sie eine hohe Haftfestigkeit auf einer Vielzahl von Fügeteilen beim Verkleben unter niedrigem Druck haben. Jedoch werden die Vorschriften für flüchtige organische Substanzen (VOC) und für Lösungsmittel jedes Jahr strenger aufgrund der Gefahr der Entzündung in Arbeitsumgebungen, der Kosten für das Erstellen spezieller Abgas- und Rückgewinnungsanlagen, um Entzündung zu verhindern, und in neuerer Zeit der Betrachtung der menschlichen Gesundheit und der Umweltbelastung. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde die Entwicklung von wasserbasierten Klebstoffen, enthaltend chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex, aggressiv vorangetrieben, so dass die Lösungsmittel aus Klebstoffen weggelassen werden können. Unglücklicherweise sind die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Klebstoffen im Bereich der herkömmlichen lösungsmittelhaltigen Klebstoffe sehr hoch, und als ein Problem wurde festgestellt, dass die Haftfestigkeit von wasserbasierten Klebstoffen im Vergleich zu derjenigen der herkömmlichen lösungsmittelhaltigen Klebstoffe niedriger ist.
[0003] Um also einen zunehmenden Bedarf insbesondere an der Verbesserung der Haftfestigkeit beim anfänglichen Trocknungsstadium nachzukommen, sind Studien zum Mischen von zwei oder mehreren Typen von Polymerlatizes, um deren Nachteile kompensieren zu können, durchgeführt worden (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Unglücklicherweise kann durch zufälliges Mischen von Latizes keine ausreichende Anfangshaftfestigkeit erzielt werden, weil verschiedene Polymerlatizes verschiedene pH-Gebiete aufweisen, in denen sie stabile Eigenschaften haben.
[0004] Um dieses Problem zu lösen, wird eine Vorrichtung entworfen, um einen chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex und ein Geliermittel wie etwa eine wässerige Metallsalzlösung als zwei Komponenten in ein Beschichtungssystem einzuführen, wobei sie bis unmittelbar vor dem Beschichten nicht gemischt werden, und sie in einem Spritzpistolenteil einem erzwungenen physikalischen Mischen zu unterziehen, so dass eine Aussalz-Beschichtung erzielt werden kann (siehe beispielsweise Patentdokument 2 und Patentdokument 3). Unglücklicherweise wird, wenn diese Art von Zweikomponentenbeschichtung ausgeführt wird, nicht nur die Qualitätskontrolle wie etwa eine Technik zum Erhalt eines konstanten Mischungsverhältnisses kompliziert, es können oft auch Probleme mit dem Gerät, wie z.B. ein Verstopfen der Spritzpistole, auftreten. Daher besteht eine grosse Nachfrage nach einkomponentigen Klebstoffen, und die Klebstoffhersteller haben verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um einer solchen Nachfrage nachzukommen. Es wurden auch Studien ausgeführt, um eine gute Ausgewogenheit zwischen Haftleistung und Lagerstabilität zu erzielen, indem chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex in Kombination mit einer Aminosäure oder einem anorganischen Salz verwendet wurde (siehe beispielsweise Patentdokument 4). Grundsätzlich erzielt eine solche Technik nur eine Ausgewogenheit zwischen Vor- und Nachteilen und kann keine grundlegende Lösung für die Probleme bereitstellen.
[0005] Chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex wird ausgiebig untersucht, weil er eine hohe Kristallisationsgeschwindigkeit aufweist, so dass die Zeit, die benötigt wird, um eine ausreichende Haftstärke zu erzielen, kurz sein kann. Um aber einen chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex in Form einer wässrigen einkomponentigen Klebstoffzusammensetzung zu verwenden, muss der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex mit einer anderen Art von Polymer gemischt werden, um die ungenügenden Eigenschaften des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex, so etwa seine schlechte anfängliche Haftgeschwindigkeit, zu kompensieren.
[0006] Hinsichtlich herkömmlicher Techniken für chloroprenkautschukbasierte Polymerlatizes offenbart das oben erwähnte Patentdokument 1 ein Verfahren des Mischens von einem acrylharzbasierten Polymerlatex und einem urethanharzbasierten Polymerlatex zum Zweck der Bereitstellung von Kontakteigenschaften. Unglücklicherweise hat eine solche einfache Technik wie etwa das einfache Mischen von Latizes oder die Zugabe eines üblichen anionischen Tensids und/oder eines üblichen nichtionischen Tensids noch keine einkomponentige wässerige Klebstoffzusammensetzung mit ausreichender Lagerstabilität erzielt, weil verschiedene Latizes verschiedene pH-Bereiche aufweisen, in denen sie stabil sind.
[0007] Es wird eine Technik zur Herstellung eines chloroprenkautschukbasierten wässerigen Klebstoffs mit ausreichender Haftkraft bei einem Stadium des anfänglichen Trocknens und auch mit einem hohen Mass von mechanischer Stabilität und Spritzeignung offenbart, bei der Polyoxyalkylenalkylethersulfat und ein pH-Einstellmittel dem Klebstoff zugegeben werden, und es wird auch offenbart, dass, wenn das pH-Einstellmittel verwendet wird, um den pH-Wert des Chloroprenkautschuk-Polymerlatex im Bereich von 7 bis 10 einzustellen, der Klebstoff eine gute anfängliche Haftkraft aufweisen kann (siehe z.B. Paragraph [0016] von Patentdokument 5). Es wird auch eine Technik zur Herstellung eines chloroprenkautschukbasierten wässerigen Klebstoffs mit einer ausgezeichneten Ausgewogenheit zwischen Anfangshaftstärke, Kontakteigenschaft, Lagerstabilität und Eignung für Spritzbeschichtung offenbart, bei der ein Acrylharzlatex, enthaltend eine Acrylharzemulsion, und Polyoxyalkylenalkylethersulfat als ein Tensid dem Klebstoff zugegeben werden (siehe beispielsweise Patentdokument 6). In diesen Techniken wird einem chloroprenkautschukbasierten Polymer ein Tensid, das selbst bei pH 10 oder niedriger eine geringere Abnahme der Wasserlöslichkeit aufweist, zugegeben, um die Verringerung der Stabilität des chloroprenkautschukbasierten Polymers bei einem pH von 10 oder weniger zu verhindern. Unglücklicherweise kann der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex eine zu hohe Stabilität aufweisen, wenn ein solches Tensid in grösseren Mengen verwendet wird, so dass es während des Trocknens schwierig sein kann, die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex durch ein Insolubilisierungsphänomen, das auf der Wasserlöslichkeit von als Tensid verwendeter Abietinsäure beruht, zu erzielen. Daher kann das blosse Verwenden eines Tensides in einem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex keine Lagerstabilität erzielen, die ausreicht, um den Latex als einkomponentige wässerige Klebstoffzusammensetzung mit unveränderter Anfangshaftkraft praktisch verwenden zu können.
Zitatliste
Patentliteratur
[0008] Patentdokument 1: JP 10-195406 A Patentdokument 2: JP 55-149 363 A Patentdokument 3: US 4 479 840 Patentdokument 4: JP 2004-43 666 A Patentdokument 5: JP 2007-332 207 A Patentdokument 6: WO 2011/065 524 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
[0009] Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einen chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex bereitzustellen, der eine gute Ausgewogenheit zwischen Anfangshaftung und Lagerstabilität aufweist und der für Anwendungen als einkomponentiger wässeriger Klebstoff geeignet ist.
Lösung für das Problem
[0010] Als Ergebnis von ernsthaften Studien zur Lösung der Probleme haben die Erfinder gefunden, dass die Probleme gelöst werden können, wenn ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex mit einem Latex eines acryl- oder styrol/acrylharzbasierten Polymers, das durch Copolymerisation eines spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers erhalten wurde, gemischt wird, und wenn die spezifische Carboxylgruppe mit einem Alkali neutralisiert wird. Die Ausführungsformen der Erfindung sind gemäss den Ansprüchen. Beschrieben werden hier auch im Folgenden: [1] Eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung, die eine Mischung von (A) einem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex und (B) einem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder einem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex umfasst; worin der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) ein acrylharzbasiertes Polymer umfasst, das 0,5 bis 2,5 Massenteile einer Einheit enthält, die von einem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C abgeleitet ist, und/oder ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer umfasst, das 0,5 bis 2,5 Massenteile, bezogen auf 100 Massenteile der Gesamtmenge der von (Meth)acrylsäureester und Styrol abgeleiteten Monomereinheiten, einer Einheit enthält, die von einem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C abgeleitet ist; und die Carboxylgruppe mit einem Alkali dergestalt neutralisiert sind, dass ein Neutralisationsgrad von 0,7 bis 1,3 erreicht wird; und das Massenverhältnis von Feststoff im chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) zu Feststoff im acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) von 60/40 bis 95/5 ist. [2] Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung nach Punkt [1], worin das carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer Itaconsäure ist. [3] Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung nach Punkt [1] oder [2], worin der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) ein anionisches Tensid mit einer Carboxylgruppe enthält. [4] Eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung, die eine Mischung von (A) einem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex und (B) einem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder einem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex einschliesst; worin der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) ein acrylharzbasiertes Polymer enthält, das eine Einheit enthält, die von einem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer abgeleitet ist, und/oder ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer enthält, das eine Einheit enthält, die von einem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer abgeleitet ist; wobei dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) ein Alkali zugegeben ist; und wobei der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) ein anionisches Tensid enthält, das eine Carboxylgruppe aufweist, und das die Formel (1): [Mathematische Formel 1] pKa1≥ pKa2+ 0,6 (1) erfüllt, worin pKa1den pKa des anionischen Tensids bei 25 °C darstellt und pKa2den pKa der Carboxylgruppe bei 25 °C darstellt. [5] Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung nach Punkt [3] oder [4], worin das anionische Tensid Abietinsäure ist. [6] Ein einkomponentiger wässeriger Klebstoff, der die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung nach irgendeinem der Punkte [1] bis [5] einschliesst.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
[0011] Die Erfinder haben ernsthafte Studien an Techniken zur Befriedigung sowohl der anfänglichen Haftstärke als auch der Lagerstabilität durchgeführt, um eine chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung bereitzustellen, die aufgrund der inhärent hohen Kristallisationsgeschwindigkeit eines chloroprenkautschukbasierten Polymers eine verlässliche Anfangshaftstärke und auch eine verlässliche Lagerstabilität aufweisen kann, so dass die Latexzusammensetzung als einkomponentige wässerige Klebstoffzusammensetzung praktisch verwendet werden kann. Als ein Ergebnis wurde, fussend auf Befunden, dass die anfängliche Haftkraft verbessert werden kann, indem (A) ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex und (B) ein acrylharzbasierter Polymerlatex und/oder ein styrol/acrylharzbasierter Polymerlatex gemischt werden, der(die) ein acrylharzbasiertes Polymer und/oder ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer enthält(enthalten), das durch Copolymerisation eines spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers erhalten ist, und dem ein Alkali zugegeben ist, die Erfindung fertiggestellt. In der Erfindung hat der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B), der(die) ein acrylharzbasiertes Polymer und/oder ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer enthält(enthalten), das durch Copolymerisation eines spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers erhalten ist, und dem ein Alkali zugegeben ist, auch die Funktion als ein pH-Einstellmittel, so dass die Latexzusammensetzung der Erfindung eine genügende Anfangshaftkraft aufweist, auch wenn der Latexzusammensetzung kein pH-Einstellmittel mit niedrigem Molekulargewicht wie etwa Aminosäure oder Borsäure zugegeben wird.
Beschreibung von Ausführungsformen
[0012] Nachstehend wird die Erfindung im Detail beschrieben. Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung schliesst eine Mischung von (A) einem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex und (B) einem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder einem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex ein, worin der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) ein acrylharzbasiertes Polymer umfasst, das eine Einheit enthält, die von einem spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer abgeleitet ist, und/oder ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer umfasst, das eine Einheit enthält, die von einem spezifischen carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer abgeleitet ist; wobei dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) ein Alkali zugegeben ist; und wobei der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) bevorzugt ein Tensid enthält, das die Formel (1): [Mathematische Formel 2] pKa1≥ pKa2+ 0,6 (1) erfüllt, worin pKa1den pKa des Tensids bei 25 °C darstellt und pKa2den pKa der Carboxylgruppe bei 25 °C darstellt.
[0013] Der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) kann mit einem anionischen Tensid stabilisiert werden. Der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) wird bevorzugt mit einem carboxylgruppenhaltigen Tensid stabilisiert, insbesondere und vorzugsweise mit einem Alkalisalz von Harzsäure (Kolophoniumsäure), die hauptsächlich aus Abietinsäure zusammengesetzt ist. Hierin im Folgenden wird das Prinzip der Erfindung mit Bezug auf ein Beispiel, in dem Abietinsäure verwendet wird, beschrieben werden. Bei etwa 25 °C weist Abietinsäure einen pKa von 4,64 auf und kann daher theoretisch bei einem pH-Wert von 7 fast vollständig dissoziiert sein. Die Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser ist jedoch niedrig, und ihre Löslichkeit ist stark abhängig vom pH. In einer Lösung bei einem pH niedriger als 10 kann daher die in Wasser gelöste Menge Abietinsäure nicht ausreichend sein, um ein chloroprenkautschukbasiertes Polymer zu stabilisieren. Ausserdem kann die Stabilität des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) vermindert werden, wenn der pH-Wert einer solchen Lösung lediglich mit einem pH-Einstellmittel auf 7 bis 10 eingestellt wird.
[0014] Daher kann ein Tensid, das sogar bei einem pH-Wert von 10 oder niedriger eine geringere Abnahme in der Wasserlöslichkeit zeigt, zusammen mit dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendet werden, so dass die Verringerung in der Abnahme der Stabilität sogar bei einem pH-Wert von 10 oder niedriger unterdrückt werden kann. Unglücklicherweise wird der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) mit zunehmender Menge mitverwendeten Tensids zu stabil, so dass es während des Trocknens schwierig sein kann, die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) über ein auf der niedrigen Wasserlöslichkeit von Abietinsäure in Wasser beruhendes Phänomen der Unlöslichmachung zu erreichen. Daher wird es schwierig sein, eine gute Ausgewogenheit zwischen Lagerstabilität und Anfangshaftkraft zu erreichen, wenn lediglich ein Tensid zusammen mit dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendet wird.
[0015] In der Erfindung wurde gefunden, dass es möglich ist, den pH-Wert einzustellen, ohne dass die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) unterdrückt wird, wenn der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) in Kombination mit dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) verwendet wird, zu dem ein Alkali zugesetzt wird, und das(die) ein acrylharzbasiertes Polymer enthält(enthalten), das durch Copolymerisation des carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C erhalten ist, und/oder das(die) ein styrol/acrylharzbasiertes Polymer enthält(enthalten), das durch Copolymerisation des carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C erhalten ist. In diesem Fall wird die Gelierung durch Ausnutzung der Wasserlöslichkeit von Abietinsäure oder von anderen Materialien, die als ein Tensid für den chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendet werden, fortschreiten gelassen.
[0016] Wenn das carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer durch Copolymerisation in das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer eingebracht wird, kann es einen pKa aufweisen, der höher ist als sein eigentlicher pKa. Wenn also das carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer mit einem pKa höher als 4,0 bei 25 °C copolymerisiert wird, kann die Carboxylgruppe einen pKa aufweisen, der gleich wie oder grösser als der pKa von Abietinsäure ist. Deshalb kann es in diesem Fall schwierig sein, während des Trocknens einen pH-Bereich zu erhalten, in dem die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) aufgrund eines Phänomens der Unlöslichmachung, das auf der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser beruht, vereinfacht wird. Das kann zu einer Verringerung der Anfangshaftkraft der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung führen. In diesem Fall können die Carboxylgruppen des acrylharzbasierten Polymers oder des styrol/acrylharzbasierten Polymers während des Prozesses, bei dem der pH-Wert durch Trocknung gesenkt wird, von einem ionisierten Zustand zu einem nichtionisierten Zustand wechseln, vorgängig zum oder gleichzeitig zum Wechsel der Carboxylgruppe von Abietinsäure von einem ionisierten Zustand zu einem nichtionisierten Zustand, so dass die Konzentration von nichtionisierter Abietinsäure im System nicht ansteigen könnte, und es kann schwierig sein, die Unlöslichmachung durch Verwendung der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser zu erreichen.
[0017] Im Kontrast hierzu kann, wenn das carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C zur Bildung des acrylharzbasierten Polymerlatex oder des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) copolymerisiert wird, die Carboxylgruppe einen pKa aufweisen, der niedriger als der pKa von Abietinsäure ist, was es möglich macht, während der Trocknung einen pH-Bereich zu erhalten, in dem die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) aufgrund eines Phänomens der Unlöslichmachung, das auf der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser beruht, erreicht wird. Das kann zu einer Erhöhung der Anfangshaftkraft der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung führen. In diesem Fall kann die Carboxylgruppe von Abietinsäure während des Prozesses, bei dem der pH durch Trocknung gesenkt wird, von einem ionisierten Zustand zu einem nichtionisierten Zustand wechseln, bevor die Carboxylgruppen des acrylharzbasierten Polymers oder des styrol/acrylharzbasierten Polymers von einem ionisierten Zustand zu einem nichtionisierten Zustand wechseln, so dass die Konzentration von nichtionisierter Abietinsäure im System scharf ansteigen kann und es einfach sein kann, die Unlöslichmachung durch Ausnutzung der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser zu erreichen. Obwohl das Prinzip der Erfindung unter Bezug auf ein Beispiel, in dem Abietinsäure verwendet wird, beschrieben worden ist, ist das in der Erfindung verwendete Tensid nicht auf Abietinsäure beschränkt.
[0018] In der Erfindung kann das acrylharzbasierte Polymer erhalten werden durch Copolymerisation des carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomers mit pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C und mindestens eines ungesättigten Monomers, das aus einem Methacrylsäureester, wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat oder Cyclohexylmethacrylat, und einem Acrylsäureester, wie etwa Ethylacrylat, Butylacrylat oder 2-Ethylhexylacrylat, ausgewählt ist. Neben diesen Monomeren kann jedes andere mit diesen Monomeren copolymerisierbare Monomer, wie etwa Acrylnitril oder Methacrylnitril, ebenfalls verwendet werden, um das Polymer zu bilden. Die Glasübergangstemperatur des acrylharzbasierten Polymers kann durch Kombinieren von irgendwelchen dieser ungesättigten Monomere eingestellt werden.
[0019] In dem acrylharzbasierten Polymer ist der Gehalt der von einem (Meth)acrylsäureester als das ungesättigte Monomer abgeleiteten Monomereinheit vorzugsweise von 94,5 bis 99,5 Massen-%, eher bevorzugt von 95 bis 99 Massen-%.
[0020] In der Erfindung kann das styrol/acrylharzbasierte Polymer ein Polymer sein, das durch Copolymerisation von Styrol, zusätzlich zum oben erwähnten Methacrylsäureester und/oder Acrylsäureester und dem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer mit pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C, erhalten ist. Neben diesen Monomeren kann jedes andere mit diesen Monomeren copolymerisierbare Monomer, wie etwa Acrylnitril oder Methacrylnitril, ebenfalls verwendet werden, um das Polymer zu bilden. Die Glasübergangstemperatur des styrol/acrylharzbasierten Polymers kann durch Kombinieren von irgendwelchen dieser ungesättigten Monomere eingestellt werden.
[0021] In dem styrol/acrylharzbasierten Polymer ist der Gesamtgehalt der von (einem) (Meth)acrylsäureester(n) abgeleiteten ungesättigten Monomereinheit und der von Styrol abgeleiteten ungesättigten Monomereinheit vorzugsweise von 94,5 bis 99,5 Massen-%, eher bevorzugt von 95 bis 99 Massen-%. Das Massenverhältnis von Monomereinheiten, die von (Meth)acrylsäureester als dem(den) ungesättigtem(ungesättigten) Monomeren abgeleitet sind, zu Monomereinheiten, die von Styrol abgeleitet sind, ist bevorzugt von 5/5 bis 9/1, eher bevorzugt von 5/5 bis 7/3.
[0022] Das spezifische carboxylgruppenhaItige ungesättigte Monomer, das zur Bildung des acrylharzbasierten Polymers oder des styrol/acrylharzbasierten Polymers erfindungsgemäss copolymerisiert wird, ist Itaconsäure (pKa = 3,86). Beschrieben werden auch Maleinsäure (pKa = 2,39), Fumarsäure (pKa = 3,15), 2-Carboxyethylacrylat (pH = 3,95), Glutarsäure (pKa = 4,19), Acrylsäure (pKa = 4,25), Monoacryloyloxyethylsuccinat (pKa = 4,35), 2-Carboxypropylacrylat (pH = 4,49), Methacrylsäure (pKa = 4,58), 2-Carboxybutylacrylat (pH = 4,63) und Crotonsäure (pKa = 4,80. Itaconsäure ist mit Acrylsäureestern und (Meth)acrylsäureestern sehr gut copolymerisierbar. Dieses carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer kann mehrfache Dissoziationen eingehen, deshalb ist der hierin angegebene Wert der pKa der ersten Dissoziation. Das besagte carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger kann auch in Kombination mit einem carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer mit einem pKa von 4,0 oder mehr verwendet werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die oben gezeigten pKa-Werte sind Literaturdaten von SciFinder bei rund 25 °C.
[0023] Das besagte carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C, das copolymerisiert werden kann, um das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer zu bilden, weist einen pKa von weniger als 3,9 bei 25 °C auf.
[0024] Es kann jedes andere ungesättigte Monomer mit einer von der Carboxylgruppe verschiedenen funktionellen Gruppe ebenfalls copolymerisiert werden, um das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer zu bilden. Spezifisch können 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid und Styrol-p-natriumsulfonat oder andere ungesättigte Monomere copolymerisiert werden, um die Stabilität des acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) zu verbessern. Der Gesamtgehalt der von diesen ungesättigten Monomeren abgeleiteten Einheiten ist in dem Copolymer bevorzugt 3 Massen-% oder weniger.
[0025] Dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) wird ein Alkali zugegeben, um die Carboxylgruppe im Latex (B) zu neutralisieren. In diesem Fall ist der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen von 0,7 bis 1,3, bevorzugt von 0,8 bis 1,2, eher bevorzugt von 0,9 bis 1,1. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff «Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen» auf das Verhältnis von Menge zugegebenem Alkali zur Menge Alkali, die benötigt wird, um alle Carboxylgruppen zu neutralisieren. Wenn alle Carboxylgruppen exakt neutralisiert sind, ist der Neutralisationsgrad 1. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen ist auf die Carboxylgruppen im Stadium des acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder des des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) bezogen, nicht aber auf die Carboxylgruppen im Stadium der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen in der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung kann, je nach pH oder anderen Eigenschaften des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A), vom Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen in dem acrylharzbasierten Polymer-Latex und/oder styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) verschieden sein.
[0026] Wenn der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen weniger als 0,7 ist, kann der Neutralisationsgrad der Abietinsäure aufgrund des Effekts der Carboxylgruppen in dem acrylharzbasierten oder styrol/acrylharzbasierten Polymer (B), das durch Copolymerisation des carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomer mit einem pKa von 4,0 oder weniger bei 25 °C erhalten ist, abnehmen, so dass die Stabilität der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung dazu tendieren kann, abzunehmen. Als ein Ergebnis kann die Abnahme der Stabilität der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung eine Gelierung des Latex bewirken oder es kann die Aggregation der Teilchen auftreten, um die Stabilisierung des Latex zu bewirken, so dass die Anfangshaftung dazu tendieren kann, abzunehmen.
[0027] Andererseits kann der pH der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung, sofern der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen höher als 1,3 ist, bei der Trocknung über den pH-Bereich hinausgehen, in dem die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) aufgrund eines Phänomens der Unlöslichmachung, das auf der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser beruht, erleichtert wird, so dass die Anfangshaftung der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung dazu tendieren kann, abzunehmen.
[0028] Beispiele für das zu dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) zugegebene Alkali schliessen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, wässeriges Ammoniak oder Ähnliches ein. Zur Verbesserung der Anfangshaftung wird bevorzugt wässeriges Ammoniak zugegeben.
[0029] In dem acrylharzbasierten Polymer oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymer beträgt die Menge Einheiten, die von dem besagten carboxylgruppenhaltigen Monomer abgeleitet sind, von 0,5 bis 2,5 Massenteile, bevorzugt von 1 bis 2 Massenteile, bezogen auf 100 Massenteile der Gesamtmenge der Monomereinheiten, die von dem (Meth)acrylsäureester abgeleitet sind und der Monomereinheiten, die von Styrol abgeleitet sind. Wenn die Menge der Einheiten, die von dem besagten carboxylgruppenhaltigen Monomer abgeleitet sind, weniger als 0,5 Massenteile, bezogen auf 100 Massenteile der Gesamtmenge der von dem (Meth)acrylsäureester abgeleiteten Monomereinheiten und der von Styrol abgeleiteten Monomereinheiten beträgt, kann es schwierig sein, einen pH-Bereich zu erhalten, in dem die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) aufgrund eines Phänomens der Unlöslichmachung, das auf der Löslichkeit von Abietinsäure in Wasser beruht, erreicht wird, so dass die Anfangshaftung der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung abnehmen kann. Zusätzlich kann die Stabilität des acrylharzbasierten Polymerlatex oder des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) selber abnehmen, so dass es zur Kompensation der Verringerung in der Stabilität notwendig sein kann, die Menge des Tensids zu erhöhen, was es schwierig machen kann, eine gute Ausgewogenheit zwischen der Anfangshaftung und der Stabilität der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung zu erzielen. Andererseits, wenn die Menge der Einheiten, die von dem besagten carboxylgruppenhaltigen Monomer in dem acrylharzbasierten Polymer oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymer abgeleitet sind, mehr als 2,5 Massenteile, bezogen auf 100 Massenteile der Gesamtmenge der von dem (Meth)acrylsäureester abgeleiteten Monomereinheiten und der von Styrol abgeleiteten Monomereinheiten beträgt, kann der acrylharzbasierte Polymerlatex oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) eine zu hohe Viskosität aufweisen, was das Mischen mit dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) schwierig machen kann.
[0030] Der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B), der in der Erfindung verwendet wird, enthält das mit einem Tensid stabilisierte acrylharzbasierte Polymer und/oder das mit einem Tensid stabilisierte styrol/acrylharzbasierte Polymer.
[0031] Der acrylharzbasierte Polymerlatex oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B), der in der Erfindung verwendet wird, kann nach einem bekannten Verfahren der Emulsionspolymerisation unter Verwendung der oben erwähnten ungesättigten Monomerkomponenten hergestellt werden. Die Glasübergangstemperatur des acrylharzbasierten Polymers oder des styrol/acrylharzbasierten Polymers ist bevorzugt –50 bis 20 °C, eher bevorzugt –40 bis 10 °C, noch eher bevorzugt –30 bis 0 °C. Sofern das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer eine Glasübergangstemperatur von unter –50 °C aufweist, kann seine hitzebeständige Haftkraft mit zunehmender Kohäsionskraft abnehmen. Andererseits, sofern das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer eine Glasübergangstemperatur von höher als 20 °C aufweist, kann das acrylharzbasierte Polymer oder das styrol/acrylharzbasierte Polymer ohne Flexibilität bei Raumtemperatur sein, so dass es eine harte Klebstoffschicht bilden kann. Wenn die Glasübergangstemperatur gemessen wird, wird der Latex getrocknet, um ein 0,2 bis 0,3 mm dickes Teststück in Form eines Films zu bilden, und die Messung der Glasübergangstemperatur wird durch DSC («Differential Scanning Calorimetry») an dem Teststück durchgeführt.
[0032] In der Erfindung kann das im acrylharzbasierten Polymerlatex oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex verwendete Tensid jede Art von reaktivem oder nichtreaktivem anionischem Tensid und/oder nichtionischem Tensid sein. Das Tensid wird bevorzugt in einer Menge von 1 Massenteil oder weniger, bezogen auf 100 Massenteile des acrylharzbasierten Polymerlatex oder des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) eingesetzt, so dass das Tensid die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A), die durch ein auf der Wasserlöslichkeit von Abietinsäure oder von anderen, als ein Tensid für den chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendeten Materialien beruhendes Phänomen der Unlöslichmachung bewirkt wird, nicht unterdrücken wird. Um den acrylharzbasierten Polymerlatex stabil herzustellen, ist es bevorzugt, nur ein anionisches Tensid zu verwenden, oder ein anionisches Tensid in Kombination mit einem nichtionischen Tensid zu verwenden. Der in der Erfindung verwendete acrylharzbasierte Polymerlatex oder styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) kann ein Additiv enthalten, das der Chloroprenkautschuk Polymerlatexzusammensetzung wie unten beschrieben zugegeben werden kann.
[0033] Der Feststoffgehalt des acrylharzbasierten Polymerlatex oder des styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) beträgt im Allgemeinen 40 bis 65 Massen-%, er ist aber nicht darauf beschränkt.
[0034] Die Viskosität des acrylharzbasierten Polymerlatex oder styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) ist im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit beim Vermischen des Latex (B) mit dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) bevorzugt 10 000 mPa·s oder weniger, sie ist aber nicht darauf beschränkt. Die Viskosität ist der Wert, der unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters (BH-Typ mit einem Rotor Nr. 4) unter den Bedingungen von 23 °C und einer Rotationsgeschwindigkeit von 10 U/min gemessen wird.
[0035] Das in der Erfindung verwendete chloroprenkautschukbasierten Polymer kann ein Polymer sein, das hauptsächlich aus einer von Chloropren abgeleiteten Monomereinheit zusammengesetzt sein kann. Der Gehalt an der von Chloropren abgeleiteten Monomereinheit beträgt bevorzugt 98 Massen-% oder mehr, eher bevorzugt 100 Massen-%. Zusätzlich zu dem Chloroprenmonomer können andere mit dem Chloroprenmonomer copolymerisierbare Monomere verwendet werden, um das chloroprenkautschukbasierte Polymer zu bilden. Beispiele solcher copolymerisierbaren Monomere schliessen Butadien, Isopren, Styrol, Acrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure und ihre Ester ein.
[0036] Der in der Erfindung verwendete chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) schliesst das mit einem Tensid stabilisierte chloroprenkautschukbasierte Polymer ein. In der Erfindung kann das in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendete Tensid irgend ein anionisches Tensid mit einer Carboxylgruppe sein. Das Tensid ist vorzugsweise befähigt, die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex durch ein auf seiner Löslichkeit in Wasser beruhendes Phänomen der Unlöslichmachung zu erleichtern. Noch spezifischer kann das Tensid ein Alkalisalz der hauptsächlich aus Abietinsäure zusammengesetzten Harzsäure (Kolophoniumsäure) sein, so etwa ein Kalium- oder Natriumsalz davon, oder eine Kombination der Kalium- und Natriumsalze davon, weil die Stabilisierung des kolloidalen Zustand oder die Destabilisierung zur Bildung einer Klebstoffschicht leicht mittels Einstellung des pH erzielt werden kann, wenn ein solches Salz verwendet wird. Ein Kalium- oder Natriumsalz der Abietinsäure ist bevorzugt, weil die Gelierung des chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex durch seine Verwendung erfolgreich erzielt werden kann.
[0037] In der Erfindung kann die Menge an Tensid, die in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) verwendet wird, bevorzugt von 1 bis 8 Massenteilen, eher bevorzugt von 2 bis 5 Massenteilen, bezogen auf 100 Massenteile des Feststoffs in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) betragen. Sofern die Menge des Tensids weniger als 1 Massenteil, bezogen auf 100 Massenteile des Feststoffs in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) beträgt, kann leicht eine ungenügende Emulgierung auftreten, so dass ein Problem wie etwa ein fehlerhaftes Produkt dazu tendiert, leicht zu passieren, aufgrund einer schlechten Kontrolle der Unterdrückung der durch die Polymerisation induzierten Wärmeentwicklung oder aufgrund der Bildung von Aggregaten. Sofern die Menge des Tensids mehr als 8 Massenteile beträgt, kann der Tensidrest die Wasserbeständigkeit des Polymers verschlechtern, so dass die Haftfestigkeit dazu tendieren kann, geringer zu werden, und ein Problem wie etwa Schäumen oder die Verschlechterung der Produktfarbe während der Trocknung dazu tendieren kann, leicht aufzutreten. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) kann ein Additiv enthalten, das der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung wie unten beschrieben zugegeben werden kann.
[0038] Der von dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) abgeleitete Feststoff macht bevorzugt 60 bis 95 Massen-%, eher bevorzugt 70 bis 90 Massen-%, noch eher bevorzugt 75 bis 85 Massen-% des Gesamtgehalts an Feststoff in der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung aus. Sofern der von dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) abgeleitete Feststoff weniger als 60 Massen-% des Gesamtgehalts an Feststoff in der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung ausmacht, kann der Neutralisationsgrad des anionischen Tensids mit einer Carboxylgruppe aufgrund der Wirkung der Carboxylgruppen in dem acrylharzbasierten Polymer oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymer abnehmen, so dass die Lagerstabilität dazu tendieren kann, abzunehmen. Sofern er mehr als 95 Massen-% des Gesamtgehalts an Feststoff ausmacht, können der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) und der acrylharzbasierte Polymerlatex und/oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) eventuell keinen synergistischen Effekt aufweisen, so dass die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung dazu tendieren kann, eine niedrigere Anfangshaftung aufzuweisen.
[0039] Der von dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex abgeleitete Feststoff macht bevorzugt 5 bis 40 Massen-%, eher bevorzugt 10 bis 30 Massen-%, noch eher bevorzugt 15 bis 25 Massen-% des Gesamtgehalts an Feststoff in der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung aus. Sofern der Gesamtgehalt von dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) weniger als 5 Massen-% ausmacht, können der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) und der acrylharzbasierte Polymerlatex oder der styrol/acrylharzbasierte Polymerlatex (B) eventuell keinen synergistischen Effekt aufweisen, so dass die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung dazu tendieren kann, eine niedrigere Anfangshaftung aufzuweisen. Sofern der Gesamtgehalt mehr als 40 Massen-% ausmacht, kann der Neutralisationsgrad des anionischen Tensids mit einer Carboxylgruppe aufgrund der Wirkung der Carboxylgruppen in dem acrylharzbasierten Polymer oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymer abnehmen, so dass die Lagerstabilität dazu tendieren kann, abzunehmen.
[0040] In der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung ist das Massenverhältnis von Feststoff in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) zu dem Feststoff in dem acrylharzbasierten Polymerlatex und/oder dem styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) von 60/40 bis 95/5, bevorzugt von 70/30 bis 90/10, eher bevorzugt von 75/25 bis 85/15.
[0041] Der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) als eine Hauptkomponente in der chloroprenkautschukbasierten Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung kann von irgendeiner Art sein, solange er mit einem anionischen Tensid mit einer Carboxylgruppe stabilisiert ist. Der chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex (A) wird vorzugsweise mit einem anionischen Tensid stabilisiert, das ein Kaliumsalz der Harzsäure (Kolophoniumsäure) und/oder ein Natriumsalz der Harzsäure (Kolophoniumsäure) einschliesst. Um einen Latex zu entwerfen, der gute Kontakteigenschaften, hitzebeständige Haftung und Wasserbeständigkeit aufweist, wird bevorzugt der in WO 2011/065 524 A beschriebene chloroprenkautschukbasierte Polymerlatex verwendet.
[0042] Sofern nötig, kann die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung eine zusätzliche, von dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A) und von dem acrylharzbasierten Polymerlatex oder styrol/acrylharzbasierten Polymerlatex (B) verschiedene Komponenten enthalten. Ein Ester einer dibasischen Säure als Weichmacher ist wirksam in der Bewirkung der Anfangshaftfestigkeit und der Kontakteigenschaften, obwohl ein solcher Weichmacher keine essentielle Komponente ist. Doch solange die Umstände es zulassen, sollte die Menge eines solchen Additivs so klein wie möglich gehalten werden. Beispiele für Ester einer dibasischen Säure als Weichmacher schliessen Phthalsäuredialkylester, Adipinsäuredialkylester und Sebacinsäuredialkylester oder Ähnliches ein. Der Gehalt an dem Ester einer dibasischen Säure als Weichmacher ist bevorzugt 10 Massen-% oder weniger, bezogen auf die Menge des Feststoffs in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex (A).
[0043] In Klebeanwendungen rufen die Verfärbung und hygienischen Eigenschaften der verklebten Leimfuge oft ein Problem hervor. Daher enthält die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung vorzugsweise ein Antioxidationsmittel, und es wird bevorzugt ein gehindertes Phenol-Antioxidans verwendet. Beispiele von solchen gehinderten Phenol-Antioxidantien schliessen 2,2 ́-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 2,2 ́-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4-Butylidenbis(3-methyl-6-tert-butylphenol) und ein butyliertes Reaktionsprodukt von p-Kresol und Dicyclopentadien ein. Das Antioxidans wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 3 Massenteilen, eher bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 2 Massenteilen, bezogen auf 100 Massenteile des Feststoffs in dem chloroprenkautschukbasierten Polymerlatex, zugegeben. Sofern das Antioxidans in einer Menge von weniger als 0,1 Massenteilen zugegeben wird, kann die Wirkung des Antioxidans ungenügend sein, und wenn sie 3 Massenteile übersteigt, wird die druckempfindliche Haftfestigkeit oder die Haftkraft unerwünscht verringert.
[0044] Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung der Erfindung kann ein geeignetes, von den obigen Additiven verschiedenes Additiv, wie etwa ein anionisches oder nichtionisches Tensid, einen Füllstoff, ein Haftadditiv, ein Pigment, einen Farbstoff, ein Netzmittel, einen Entschäumer oder ein Verdickungsmittel enthalten, solange die Wirkungen der Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung können der Zusammensetzung bis zu 10 Massen-% (auf Feststoff bezogen) irgend eines anderen Harzpolymerlatex als eine Hilfskomponente zugegeben werden. Beispiele für einen solchen Harzpolymerlatex schliessen einen (modifizierten) Polyvinylacetatlatex, einen Vinylacetat-Acrylcopolymerlatex, einen Urethanlatex und andere Harzpolymerlatizes ein.
[0045] In der Erfindung schliessen Beispiele für geeignete Fügeteile aus Polyurethan hergestellte Schäume, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyethylen oder andere Materialien, und wasserabsorbierende Fügeteile wie etwa Holz, Gewebe und Kleider ein.
[0046] Die unter den oben beschriebenen Bedingungen hergestellte chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung ist für die praktische Verwendung als ein einkomponentiger wässeriger Klebstoff, der gute Anfangshaftung und Kontakteigenschaften, Wasserbeständigkeit, Spritzbeschichtungbarkeit und Lagerstabilität aufweist, geeignet.
[0047] Hierin im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, es ist von ihnen jedoch nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung in irgendeiner Art einschränken sollen. Wenn nicht anders angegeben, bedeutet in den Beispielen und Vergleichsbeispielen der Begriff «Teile» «Massenteile». Die pKa-Werte in den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind aus SciFinder (Chemical Abstracts Service, online verfügbar, URL:https://scifinder.cas.org) zitierte Werte bei ungefähr 25 °C.
Beispiele
[0048] (Synthesebeispiel B-1) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-1) (1 Massenteil Itaconsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,96) Ein mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattetes Reaktionsgefäss wurde mit 1000 Teilen ionenausgetauschtem Wasser, 5 Teilen HITENOL 08E (hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd, Polyoxyethylenoleylethercetylether-ammoniumsulfat) und 15 Teilen EMULGEN 147 (hergestellt von Kao Corporation, Polyoxyethylenlaurylether) befüllt und die Mischung wurde auf 70 °C aufgeheizt. Andererseits wurden 1500 Teile ionenausgetauschtem Wasser 1440 Teile Styrol, 1560 Teile 2-Ethylhexylacrylat, 30 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat, 45 Teile Acrylamid, 30 Teile Itaconsäure (pKa = 3,86) und 20 Teile HITENOL 08E mit einem Homo-Mischer emulgiert, wodurch eine gemischte Emulsion (A) gebildet wurde. Dem Reaktionsgefäss wurden 2 Teile Kaliumpersulfat und 1 Teil Natriumhydrogensulfit zugegeben. Die gemischte Emulsion (A), 400 Teile einer 2%igen wässrigen Kaliumpersulfatlösung und 200 Teile 2%iges Natriumhydrogensulfit wurden jeweils tropfenweise aus einem Tropftrichter zu dem Reaktionsgefäss während 4 Stunden zugegeben, als die Mischung der Polymerisation unterzogen wurde. Während dieses Verfahrens wurde das Innere des Reaktionsgefässes bei 70 °C gehalten. Nachdem die tropfenweise Zugabe vervollständigt war, wurde das Produkt gealtert, indem es während 2 Stunden bei 70 °C gehalten wurde. Anschliessend wurde mit dem Abkühlen des Produktes begonnen. Nachdem das Produkt auf 30 °C abgekühlt war, wurden dem Produkt 30 Teile 25%iges wässeriges Ammoniak zugegeben. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,96. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex wies eine Viskosität von 4000 mPa·s (wie unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters mit einem Rotor Nr. 4 bei 10 U/min gemessen (hierin im Folgenden gilt dasselbe für diese Messung)), einen pH von 8,7 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 49,9% auf. Der Gehalt an nichtflüchtigen Anteilen ist der Gehalt an trockenem Rückstand, der nach Trocknen während 1 Stunde bei 105 °C erhalten wird.
[0049] (Synthesebeispiei B-2) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-2) (2 Massenteile Itaconsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,96) Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass die Menge an Itaconsäure (pKa = 3,86) auf 60 Teile geändert wurde und die Menge an 25%igem wässerigem Ammoniak auf 60 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,96. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex (B-2) wies eine Viskosität von 6000 mPa·s, einen pH von 8,8 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,2% auf.
[0050] (Synthesebeispiel B-3) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-3) (1 Massenteil Itaconsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,48) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass die Menge an 25%igem wässerigem Ammoniak auf 15 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,48. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex (B-3) wies eine Viskosität von 6000 mPa·s, einen pH von 6,5 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,2% auf.
[0051] (Synthesebeispiel B-4) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-4) (1 Massenteil Itaconsäure, ein Neutralisationsgrad von 1,44) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass die Menge an 25%igem wässrigem Ammoniak auf 45 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 1,44. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex (B-4) wies eine Viskosität von 5000 mPa·s, einen pH von 9,7 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,0% auf.
[0052] (Synthesebeispiel B-5) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-5) (3 Massenteile Itaconsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,96) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass die Menge an Itaconsäure (pKa = 3,86) auf 90 Teile geändert wurde und die Menge an 25%igem wässerigem Ammoniak auf 90 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,96. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex (B-5) wies eine Viskosität von 9000 mPa·s, einen pH von 8,7 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,2% auf.
[0053] (Vergleichsbeispiel B-6) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-6) (2 Massenteile Methacrylsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,95) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass 60 Teile Methacrylsäure (pKa = 4,58) anstelle von 30 Teilen Itaconsäure verwendet wurden und die Menge wässeriges Ammoniak auf 45 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,95. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex wies eine Viskosität von 9000 mPa·s, einen pH von 8,7 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,2% auf.
[0054] (Vergleichsbeispiel B-7) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-7) (2 Massenteile Methacrylsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,53) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass 60 Teile Methacrylsäure (pKa = 4,58) anstelle von 30 Teilen Itaconsäure verwendet wurden und die Menge wässeriges Ammoniak auf 25 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,53. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex wies eine Viskosität von 6000 mPa·s, einen pH von 8,8 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,1% auf.
[0055] (Vergleichsbeispiel B-8) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-8) (2 Massenteile Acrylsäure, ein Neutralisationsgrad von 1,05) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass 60 Teile Acrylsäure (pKa = 4,25) anstelle von 30 Teilen Itaconsäure verwendet wurden und die Menge wässeriges Ammoniak auf 60 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 1,05. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex wies eine Viskosität von 9000 mPa·s, einen pH von 9,9 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,0% auf.
[0056] (Vergleichsbeispiel B-9) Herstellung des Styrol/Acrylharz-Latex (B-9) (2 Massenteile Acrylsäure, ein Neutralisationsgrad von 0,53) Die Polymerisation wurde wie in Synthesebeispiel B-1 durchgeführt, ausser dass 60 Teile Acrylsäure (pKa = 4,25) anstelle von 30 Teilen Itaconsäure verwendet wurden und die Menge wässeriges Ammoniak auf 30 Teile geändert wurde. Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppen war in diesem Fall 0,53. Der erhaltene Styrol/Acrylharz-Latex wies eine Viskosität von 9000 mPa·s, einen pH von 8,9 und einen nichtflüchtigen Gehalt von 50,0% auf.
[0057] (Beispiele 1 und 2) Ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex (A), SD77S, mit einem Feststoffgehalt von 55 Massen-% (hergestellt von Showa Denko K.K. und als Tensid ein Alkalisalz von Harzsäure (Kolophoniumsäure), hauptsächlich aus Abietinsäure zusammengesetzt, (eine Harzseife) enthaltend), wurde mit dem Styrol/Acrylharz-Latex (B-1 oder B-2) mit einem Feststoffgehalt von 50 Massen-% in einer solchen Weise gemischt, dass das Massenverhältnis des Feststoffs in Ersterem zum Feststoff in Letzterem 75/25 betrug, so dass eine einkomponentige Klebstoffzusammensetzung erhalten wurde.
[0058] (Vergleichsbeispiel 1) Ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex (A), SD77S, mit einem Feststoffgehalt von 55 Massen-% (hergestellt von Showa Denko K.K), wurde unverändert als eine einkomponentige Klebstoffzusammensetzung verwendet.
[0059] (Vergleichsbeispiele 2 bis 8) Ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex (A), SD77S, mit einem Feststoffgehalt von 55 Massen-% (hergestellt von Showa Denko K.K), wurde mit dem Styrol/Acrylharz-Latex (B-3, B-4, B-5, B-6, B-7, B-8 oder B-9) mit einem Feststoffgehalt von 50 Massen-% in einer solchen Weise gemischt, dass das Massenverhältnis des Feststoffs in Ersterem zum Feststoff in Letzterem 75/25 betrug, so dass eine einkomponentige Klebstoffzusammensetzung erhalten wurde.
[0060] (Vergleichsbeispiel 9) Ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex (A), SD77S, mit einem Feststoffgehalt von 55 Massen-% (hergestellt von Showa Denko K.K), wurde mit dem Styrol/Acrylharz-Latex (B-1) mit einem Feststoffgehalt von 50 Massen-% in einer solchen Weise gemischt, dass das Massenverhältnis des Feststoffs in Ersterem zum Feststoff in Letzterem 97,5/2,5 betrug, so dass eine einkomponentige Klebstoffzusammensetzung erhalten wurde.
[0061] (Vergleichsbeispiel 10) Ein chloroprenkautschukbasierter Polymerlatex (A), SD77S, mit einem Feststoffgehalt von 55 Massen-% (hergestellt von Showa Denko K.K), wurde mit dem Styrol/Acrylharz-Latex (B-1) mit einem Feststoffgehalt von 50 Massen-% in einer solchen Weise gemischt, dass das Massenverhältnis des Feststoffs in Ersterem zum Feststoff in Letzterem 50/50 betrug, so dass eine einkomponentige Klebstoffzusammensetzung erhalten wurde.
[0062] (Ermittlung der Leistungsfähigkeit) Nach dem Mischen wurde jede zubereitete chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung während mindestens 3 Tagen stehengelassen und dann auf Anfangshaftung und auf Lagerstabilität bei 70 °C überprüft.
[0063] (Anfangshaftstärke) Zwei Urethanschaumwürfel mit 5 cm<2>wurden als Fügeteile verwendet. Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung wurde mit einer Nylonzahnbürste gleichmässig auf eine Seite jedes Würfels aufgetragen. Die gesamte Menge des auf beide Seiten aufgetragenen Latex war 1 g. Nachdem die aufgetragene Zusammensetzung während 1 Minute stehengelassen worden war, wurden die Würfel mit beiden Händen fest zusammengefügt und dann während 2 Minuten stehengelassen. Ein Paar von entgegengesetzten Seiten der Urethanwürfel wurden jeweils mit Zangenbacken in einer solcher Weise festgehalten, dass der Abstand zwischen der oberen und der unteren Zangenbacke 6,5 cm betrug, und die Abziehfestigkeit wurde bei einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/min unter Verwendung eines Zugprüfers gemessen.
[0064] (Lagerstabilitätstest bei 70 °C) Die chloroprenkautschukbasierte Polymerlatexzusammensetzung wurde während 6 Tagen bei 70 °C wärmebehandelt und dann auf Anwesenheit oder Abwesenheit von Gelierung überprüft.
[0065] Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Überprüfung der in jedem der Beispiele 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 10 erhaltenen einkomponentigen Klebstoffzusammensetzungen.
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