CH707249A1 - Saugeinheit für eine Verdichtungsvorrichtung. - Google Patents

Saugeinheit für eine Verdichtungsvorrichtung. Download PDF

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CH707249A1
CH707249A1 CH02633/12A CH26332012A CH707249A1 CH 707249 A1 CH707249 A1 CH 707249A1 CH 02633/12 A CH02633/12 A CH 02633/12A CH 26332012 A CH26332012 A CH 26332012A CH 707249 A1 CH707249 A1 CH 707249A1
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suction
wall
housing part
suction unit
slot
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CH02633/12A
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English (en)
Inventor
Robert Nägeli
Gabriel Schneider
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugeinheit für eine Verdichtungsvorrichtung für Fasermaterial mit einem ersten Gehäuseteil (G1), das eine bogenförmige, mit einer schlitzförmigen Öffnung (11) versehene Aussenwandung (BA) aufweist, und einem mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen zweiten Gehäuseteil (G2), welcher mit einer Eingangsöffnung für einen Saugkanal (12) versehen ist, wobei sich der Saugkanal über den ersten und zweiten Gehäuseteil (G1, G2) erstreckt und mit der schlitzförmigen Öffnung (11) der Aussenwandung (BA) verbunden ist. Um die Saugeinheit schnell und problemlos auf eine andere Geometrie eines Saugschlitzes umrüsten zu können und um eine schnelle Reinigung der Saugeinheit zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der erste Gehäuseteil (G1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die mit der schlitzförmigen Öffnung (11) versehene kreisbogenförmige Aussenwandung (BA) des ersten Gehäuseteiles (G1) lösbar am ersten Gehäuseteil der Saugeinheit angebracht ist.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugeinheit für eine Verdichtungsvorrichtung für Fasermaterial mit einem ersten Gehäuseteil, das eine bogenförmige, mit einer schlitzförmigen Öffnung versehene Aussenwandung aufweist und einem, mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen zweiten Gehäuseteil, welcher mit einer Eingangsöffnung für einen Saugkanal versehen ist, wobei sich der Saugkanal über den ersten und zweiten Gehäuseteil erstreckt und mit der schlitzförmigen Öffnung der Aussenwandung verbunden ist.
[0002] Aus der DE 10 2005 044 967 ist eine Ausführung bekannt, wobei innerhalb von benachbarten Saugtrommeln eines Zwillingsstreckwerkes demontierbare Saugeinheiten (Saugeinsätze) mit Saugöffnungen angeordnet sind. Ein Zwillingsstreckwerk besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Streckwerkseinheiten, welche einen gemeinsamen Druckarm aufweisen, der die Druckzylinder trägt. Die Saugöffnungen der Saugeinheiten stehen mit einem Saugkanal in Verbindung, dessen Ausgangsöffnung mit einer Öffnung eines Absaugrohres verbunden ist. Die Saugtrommeln sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, wodurch sich jeweils ein ringförmiger Freiraum innerhalb der Saugtrommeln bildet, in welche die Saugeinheiten hineinragen. Dabei sind die gegenüberliegenden Stirnflächen der Saugtrommel offen und weisen eine ringförmige Öffnung auf, welche nur durch die hinein ragende Saugeinheit unterbrochen wird. Die gegenüberliegenden Stirnflächen der Saugtrommeln, die voneinander wegzeigen, sind geschlossen. In den gezeigten Beispielen ist das Absaugrohr in Form eines Hosenrohres mit zwei Öffnungen ausgebildet, wobei jede Öffnung mit jeweils einem Saugkanal von spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Verdichtungseinrichtungen in Verbindung steht. Die beiden Saugeinheiten werden hierbei auf einer Trägerplatte über einen schwenkbaren Bügel in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Die Trägerplatte ist zwischen benachbart angeordneten Saugtrommeln angebracht und an einem Absaugrohr befestigt. Bei einem Wechsel des zu verarbeitenden Fasermaterials ist es oft notwendig, dass die bisher verwendeten Saugeinheiten gewechselt werden müssen, um eine andere Geometrie eines Saugschlitzes einsetzen zu können. Je nach Fasermaterial ist eine solche Anpassung notwendig, um die entsprechenden Anforderungen im Hinblick auf eine gewünschte Verdichtung erfüllen zu können. Mit den bisher bekannten Saugeinheiten war es notwendig, die gesamte Saugeinheit auszutauschen, um einen anderen Saugschlitz einsetzen zu können. Ausserdem war es bisher zeitaufwendig verschmutzte Saugeinheiten zu reinigen. Im Betrieb mit den bekannten Saugeinheiten hat sich ebenso herausgestellt, dass sich Verschmutzungen (z.B. Faserflug innerhalb des ringförmigen Freiraumes der Saugtrommeln absetzen können. Damit können sich auch die auf dem Umfang der Saugtrommel für den Verdichtungsprozess angebrachten Öffnungen zusetzen, was eine Beeinträchtigung der Verdichtung mit sich bringt. D.h., um die Qualität der Verdichtung des Fasergutes aufrecht zu erhalten, ist es notwendig die Saugtrommel öfters zu reinigen. Dies wiederum senkt die Produktivität, insbesondere, wenn die Spinnmaschine zu Reinigungszwecken öfters angehalten werden muss. Mit einem in zeitlichen Abständen an der Spinnstelle vorbei geführtem Wanderbläser kann dieses Problem nicht beseitigt werden. Die vom Bläser auf die Saugtrommeln abgegebene Druckluft kann sich sogar negativ auswirken auf die Verdichtung des Fasergutes auf der Saugtrommel, da durch den Bläser unkontrollierte Luftströmungen innerhalb der Saugtrommel entstehen können. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde in der veröffentlichten CH-704 373 vorgeschlagen im Bereich der offenen Stirnflächen der Saugtrommeln, bei welchen die Saugeinheiten in die Saugtrommeln hineinragen ringförmige Abdeckelemente vorzusehen. Dies brachte eine erhebliche Verbesserung mit sich. Es konnte aber dadurch nicht verhindert werden, dass Fasern und sonstige in der Umgebungsluft der Verdichtungseinheit vorhandene Bestandteile (auch Faserflug genannt) in den schmalen Spalt zwischen der bogenförmigen Aussenfläche der jeweiligen Saugeinheit und der Innenfläche der Saugtrommel durch den angelegten Unterdruck hineingezogen wurden. Durch den über den Saugkanal an den jeweiligen Saugöffnungen angelegten Unterdruck wird auch ein Unterdruck innerhalb des zuvor beschriebenen schmalen Spaltes zwischen der Saugeinheit und der Innenfläche der Saugtrommel aufgebaut. Dadurch besteht die Gefahr, dass Fasern aus der Umgebungsluft der Verdichtungsvorrichtung in diesen Spalt hineingezogen werden und zu Verstopfungen zwischen der Saugeinheit und der Saugtrommel führen kann. Die Erfindung stellt sich nunmehr die Aufgabe die Nachteile bekannter Lösungen zu beseitigen und eine Saugeinheit vorzuschlagen, wobei ein erforderlicher Wechsel der Geometrie des Saugschlitzes einfach und schnell durchgeführt werden kann. Des Weiteren soll die Verstopfungsgefahr zwischen dem jeweiligen Saugeinsatz und der Saugtrommel vermieden werden. Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der erste Gehäuseteil der Saugeinheit zweiteilig ausgebildet ist, wobei die, mit der schlitzförmigen Öffnung versehene kreisbogenförmigen Aussenwandung des ersten Gehäuseteiles lösbar am ersten Gehäuseteil der Saugeinheit angebracht ist. Damit ist es möglich die mit dem Saugschlitz versehene Aussenwandung schnell und einfach gegen eine andere Aussenwandung mit einer anderen Geometrie des Saugschlitzes auszutauschen. Das Grundgehäuse der Saugeinheit kann an der Maschine verbleiben. Durch die vorgeschlagene lösbare Aussenwandung kann ausserdem die Reinigung der Saugeinheit schneller und effektiver erfolgen. Man erhält einen freien Zugang zum Saugkanal nach der Demontage der Aussenwandung und kann einfach eventuelle Verstopfungen und Ablagerungen im Saugkanal beseitigen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Aussenwandung und das erste Gehäuseteil über eine formschlüssige Verbindung miteinander lösbar verbunden sind. Damit wird eine einfache und sichere Montage der Aussenwandung auf dem ersten Gehäuseteil der Saugeinheit ermöglicht. Um eine exakte Positionierung zwischen dem ersten Gehäuseteil und der Aussenwandung zu erhalten wird weiter vorgeschlagen, dass der erste Gehäuseteil mit Führungen versehen ist, welche mit Führungen der Aussenwandung eine formschlüssige Verbindung bilden. Vorteilhafterweise ist dabei dass das erste Gehäuseteil mit im parallelen Abstand zueinander verlaufenden Längsführungen versehen ist über welche die Aussenwandung mittels ihrer Führungen in eine montierte Stellung überführbar ist. Dadurch ist es möglich die Aussenwandung durch einfaches Aufschieben auf die Längsführungen des ersten Gehäuseteiles in die montierte Position (Arbeitsposition) zu überführen.
[0003] Um die Aussenwandung einfach und sicher in ihrer montierten Stellung zu halten, wird weiter vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Führungen der Aussenwandung mit wenigstens einer Erhebung versehen ist, welche in montierter Stellung in wenigstens eine Vertiefung der Führungen des ersten Gehäuseteils ragen und eine Raststellung zwischen dem ersten Gehäuseteil und der Aussenwandung bilden. Diese Raststellung ist dabei so ausgeführt, dass im normalen Betrieb sich die Erhebung nicht aus der Vertiefung lösen kann. Bei einem notwendigen Austausch der Aussenwandung kann diese Raststellung jedoch durch einen leichten Druck mit der Hand gelöst werden. Dies ermöglicht ein einfaches und schnelles Austauschen der Aussenwandung und eine sichere Verriegelung im Betriebszustand. Als weitere Alternative einer Ausführung der Verriegelung der Aussenwandung wird weiter vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Führungen des ersten Gehäuseteils mit wenigstens einer Erhebung versehen ist, welche in montierter Stellung in wenigstens eine Vertiefung der Führungen der Aussenwandung ragen und eine Raststellung zwischen dem ersten Gehäuseteil und der Aussenwandung bilden.
[0004] Um ein Einziehen von Fasern aus der Umgebungsluft in den Spalt zwischen der Saugeinheit und der jeweiligen Saugtrommel zu vermeiden, wird weiter vorgeschlagen, dass in der bogenförmigen Aussenfläche der Aussenwandung eine im Abstand zur schlitzförmigen Öffnung verlaufende nutförmige Vertiefung vorgesehen ist, welche in montierter Stellung der Aussenwandung zwischen dem zweiten Gehäuseteil und der schlitzförmigen Öffnung angeordnet ist. Dabei weist diese Vertiefung keine Verbindung zum Saugkanal auf. Damit ist es möglich, den an der schlitzförmigen Öffnung angelegten Unterdruck im Wesentlichen im Bereich der erfindungsgemäss vorgeschlagenen nutförmigen Vertiefung soweit abzubauen, sodass im eingebauten Zustand der Saugeinheit an der Eintrittsöffnung des Spaltes zwischen Saugeinheit und der Innenfläche der Trommel keine Unterdruckverhältnisse mehr vorliegen, die ein Einziehen von Fasern in diesen Spalt hervorrufen. Das heisst, durch die vorhandene nutförmige Vertiefung in der bogenförmigen Aussenwandung wird in diesem Bereich die Querschnittsfläche des zuvor genannten Spaltes vergrössert, wodurch sich der im Spalt befindliche Unterdruck in diesem Bereich abbaut und nicht mehr in ursprünglicher Grösse bis zur Eintrittsöffnung des Spaltes aufrecht erhalten bleibt. Um die Eintrittsöffnung des Spaltes zwischen Saugeinheit und der Innenfläche der Trommel möglichst klein zu halten, endet die vorgeschlagene nutförmige Vertiefung in einem Abstand von dieser Eintrittsöffnung. Somit ist die Querschnittsfläche des Spaltes im Bereich der Eintrittsöffnung wieder kleiner als die Querschnittsfläche des Spaltes im Bereich der nutförmigen Vertiefung. Damit wird ein Eindringen von Fasern und Verschmutzungen in diesen Spalt erschwert. Vorteilhafterweise wird weiter vorgeschlagen, dass die Tiefe der nutförmigen Vertiefung zwischen 0,5 und 3 mm beträgt. Die Breite der nutförmigen Vertiefung kann zwischen 2 und 10 mm betragen. Die vorgeschlagenen Bereiche werden in Anbetracht der vorliegenden Höhe des Spaltes zwischen der Saugeinheit und der Innenfläche der Trommel ausgewählt. Wesentlich dabei ist dass die Querschnittsfläche des Spaltes im Bereich der nutförmigen Vertiefung so gross sein muss, um den erforderlichen Abbau des Unterdruckes in diesem Bereich zu bewerkstelligen.
[0005] Um Verwechslungen zu vermeiden und die entsprechenden Austauschelemente zu kennzeichnen, wird vorgeschlagen, dass die lösbar angebrachte Aussenwandung mit einer Farbkennzeichnung versehen ist. Es sind auch noch weitere Kennzeichnungsarten (z.B. durch Nummerierung, bar Codes, elektronische Kennzeichnung usw.) für die austauschbaren Elemente möglich. Um mögliche Ansammlungen von Verschmutzungen innerhalb der jeweiligen Saugeinheit rechtzeitig erkennen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Saugeinheit aus einem transparenten Material hergestellt ist. Es wird vorgeschlagen die erfindungsgemäss beanspruchte Saugeinheit in einer Verdichtungsvorrichtung einzusetzen. Vorteilhafterweise ist eine derartige Verdichtungsvorrichtung mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Saugeinheit an einem Streckwerk einer Spinnmaschine eingesetzt. Weitere Vorteile der Erfindung werden in nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben und aufgezeigt.
[0006] Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle einer Ringspinnmaschine mit einer Streckwerkseinheit eines Zwillingsstreckwerkes und einer erfindungsgemäss ausgebildeten Saugeinheit. <tb>Fig. 2<SEP>eine vergrösserte und vereinfachte Darstellung nach Fig. 1 <tb>Fig. 3<SEP>eine vergrösserte Ansicht X (Teilansicht) nach Fig. 1 <tb>Fig. 4<SEP>eine Schnittdarstellung A–A nach Fig. 2 <tb>Fig. 5<SEP>eine schematische vergrösserte Teilansicht einer Saugeinheit nach Fig. 3 <tb>Fig. 6<SEP>eine Seitenansicht Y einer Saugeinheit nach Fig. 5 <tb>Fig. 7<SEP>eine vergrösserte Teilansicht B nach Fig. 6 <tb>Fig. 8<SEP>eine Ansicht einer Saugeinheit nach Fig. 5 in demontierter Stellung der Aussenwandung.
[0007] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle 1 einer Spinnmaschine (Ringspinnmaschine) mit einer, von zwei nebeneinander liegenden Streckwerkseinheiten 2 eines Zylinderstreckwerkes 2z. Die Streckwerkseinheiten 2 sind jeweils mit einem Eingangswalzenpaar 3, einem Mittelwalzenpaar 4 und einem Ausgangswalzenpaar 5 versehen. Um die Mittelwalzen des Mittelwalzenpaares ist jeweils ein Riemchen geführt, die jeweils um einen nicht näher gezeigten Käfig in ihrer dargestellten Lage gehalten werden. Die oberen Walzen der genannten Walzenpaare 3 bis 5 sind als Druckwalzen ausgeführt, welche über die Achsen an einem schwenkbar gelagerten Druckarm (nicht gezeigt) drehbeweglich gelagert sind. Die unteren Walzen der Walzenpaare 3, 4, 5 sind, mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden. Dabei können Einzelantriebe, wie auch andere Antriebsformen (Zahnräder, Zahnriemen, usw.) eingesetzt werden. Über die angetriebenen Unterwalzen werden die Druckwalzen, bzw. deren Riemchen über Friktion angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzenpaare 4 ist etwas höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzenpaare 3, sodass das, der Streckwerkeinheit 2 zugeführte Fasergut in Form einer Lunte L zwischen dem Eingangswalzenpaar 3 und dem Mittenwalzen-paar 4 einem Vorverzug unterworfen wird. Der Hauptverzug des Fasergutes L entsteht zwischen dem Mittenwalzenpaar 4 und dem Ausgangswalzenpaar 5, wobei das Ausgangswalzenpaar 5 eine wesentlich höhere Umfangsgeschwindigkeit als das Mittelwalzenpaar 4 aufweist. Das Ausgangswalzenpaar 5 ist im vorliegenden Beispiel mit einer Verdichtungsvorrichtung W ausgestattet.
[0008] Die Verdichtungsvorrichtung W besteht dabei aus einer Saugtrommel 6, welche über eine Achse 8 angetrieben wird. Der Saugtrommel 6 ist eine Druckwalze 9 zugeordnet, welche mit ihr eine Klemmstelle P1 bildet. Wie schematisch aus der Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen, ist die Saugtrommel 6 und die, zu ihr achsparallel zugeordnete Saugtrommel 6a mit auf ihrem Umfang angeordneten Öffnungen OE versehen. Im Anschluss an die Druckwalze 9 ist eine Klemmwalze 7 (auch Drehungssperrwalze genannt) angebracht, welche auf dem Umfang der Saugwalze 6 (bzw. 6a) aufliegt und zusammen mit dieser eine Klemmstelle P bildet. Zwischen den Klemmstellen P1 und P befindet sich eine Saugzone Z, in welcher das von der Klemmstelle P1 abgegebene Fasergut V durch die Einwirkung einer Saugluft verdichtet wird. Dieser Verdichtungsvorgang ist allgemein bekannt und auch schon in früheren Veröffentlichungen beschrieben worden. Es wird deshalb hier nicht näher darauf eingegangen. Oberhalb der Saugzone ist eine Abdeckung 13 angebracht, die zur Luftführung beim Verdichtungsprozess dient. Das über die Klemmstelle P nach unten abgegebene verdichtete Garn G wird über einen Fadenführer 43 einer schematisch gezeigten Ringspinneinrichtung zugeführt. Diese ist mit einem Ring 39 und einem Läufer 40 versehen, wobei das Garn G auf eine Hülse 41 zur Bildung einer Spule 42 (Kops) aufgewickelt wird. Der Ring 39 ist an einem Ringrahmen 44 befestigt, welcher während dem Spinnprozess eine Auf- und Ab Bewegung durchführt.
[0009] Zur Erzeugung einer Saugluft im Bereich der Verdichtungszone Z der jeweiligen Saugtrommel 6, 6a sind innerhalb der Saugtrommeln Saugeinheiten 10, 10a angeordnet, was insbesondere aus der vergrösserten Ansicht X (nach Fig. 1 ) in Fig. 3 zu entnehmen ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde in Fig. 3 auf die Darstellung des Eingangswalzenpaares 3 und des Mittelwalzenpaares 4, sowie der Druckwalze 9 und der Klemmwalze 7 verzichtet. Zur besseren Erklärung wurden die benachbarten Saugtrommeln 6, 6a in Schnittdarstellung gezeigt. Die Saugeinheit 10 der Saugtrommel 6 weist einen Saugschlitz (Saugöffnung) 11 auf, welcher auf der Innenseite der Saugtrommel 6 dem Bereich gegenüber steht, in welchem die Öffnungen OE auf dem Umfang der Saugtrommel 6 angeordnet sind.
[0010] Der Saugschlitz 11 ist mit einem innerhalb der Saugeinheit 10 angebrachten Saugkanal 12 verbunden, der in einer Ausgangsöffnung 01 eines Flansches F1 mündet, welcher an der Saugeinheit 10 angebracht ist. Koaxial zur Saugtrommel 6 ist auf der Welle 8 eine weitere Saugtrommel 6a angebracht, in welcher eine spiegelbildlich zur Saugeinheit 10 angebrachte Saugeinheit 10a vorgesehen ist. Die Saugeinheit 10a weist dabei einen Saugschlitz 11a auf, welcher in einen Saugkanal 12a mündet. Die Ausgangsöffnung 02 des Saugkanals 12a befindet sich in einem Flansch F2, welcher mit der Saugeinheit 10a verbunden ist.
[0011] Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, liegen die Flansche F1, F2 im eingebauten Zustand der Saugeinheiten 10, 10a mit ihren Anschlagflächen auf einem Flansch A des Absaugrohres 22 auf. Die Flansche F1, F2 liegen direkt nebeneinander angrenzend auf diesem Flansch A auf und sind über entsprechen vorhandene Dichtelemente mit diesem Verbunden. Diese Kupplungsstelle kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach der noch nicht veröffentlichten CH- 01244/11 vom 25.07.2011 ausgebildet sein. Um eine am Ende des Saugrohres 22 angebrachte Achse 18 ist eine Klappe (Haltemittel) 17 schwenkbar befestigt.
[0012] An dem Saugrohr 22 ist ausserdem eine Führung 16 befestigt, welche im Abstand zueinander angebrachte Gleitschienen 14 aufweist. Über diese Gleitschienen 14 werden die Saugeinheiten 10,10a über an den Saugeinheiten angebrachten Führungsstege 21 auf der Führung 16 in die in Fig. 3 gezeigte Betriebsstellung überführt. Ähnliche Beispiele solcher Führungsstege sind z. B. auch aus der DE 10 2005 044 967 A1 zu entnehmen. In der Fig. 3 wurde aus Übersichtlichkeitsgründen auf die Darstellung der Führungsstege 21 und der Führung 16 mit den Gleitschienen verzichtet.
[0013] Die schwenkbare Klappe 17, welche als Haltemittel für die Saugeinheiten 10, 10a dient, weist an ihrem freien Ende ein Riegel 28 auf, welcher in geschlossener Position in einer Ausnehmung 29 der Führung 16 eingreift und die Klappe 17 in dieser Stellung unter einer bestimmten Vorspannung in dieser verriegelten Position hält. Über die Klappe 17 werden die Flansche F1 und F2, bzw. die mit ihnen verbundene Saugeinheit 10, 10a in ihrer Lage in axialer Richtung zur Achse 8 der Saugtrommel 6, 6a fixiert.
[0014] Das Absaugrohr 22 mündet in einem Lagerelementes 30 das zum Beispiel aus Gummi besteht. Das Lagerelement 30 wird über eine umlaufende Nut an einem Maschinenrahmen MR befestigt. Zur Unterstützung der Montage des Rohres 22 in das Lagerelement 30 ist am Lagerelement eine Einführhilfe EF vorgesehen, welche sich schirmartig etwa um den halben Umfang des Rohres 22 erstreckt. Im Anschluss an das Rohrende des Absaugrohres 22 ist in dem Lagerelement 30 ein weiteres Rohr 34 befestigt, das über eine Kupplung 35 mit einem zentralen Absaugkanal 37 in Verbindung steht. Der Absaugkanal 37 ist dabei mit einer Unterdruckquelle UP verbunden.
[0015] Die Montage der Saugeinheiten 10, 10a erfolgt wie auch deren Verriegelung in einfachster Weise und kann schnell und problemlos durchgeführt werden. Dabei werden die jeweiligen Saugeinheiten 10, 10a über die an ihnen befestigten Führungsstege 21 nacheinander oberhalb der Führung 16 in der jeweiligen Gleitschiene 14 in die, in Fig. 3 gezeigte Stellung verschoben, bis deren Flansche F1, F2 auf dem Flansch A zur Anlage kommen. Anschliessend wird die, sich noch in Offenstellung befindliche Klappe 17 um die Achsen 18 in die in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsstellung verschwenkt, wobei der Riegel 28 in die Ausnehmung 29 eingerastet wird. Die Klappe 17 weist zusätzliche und nicht gezeigte Stege auf, über welche die Flansche F1, F2 in Richtung des Flansches A des Absaugrohres gedrückt werden. Dadurch werden die Flansche F1, F2 und somit auch die Saugeinheiten 10, 10a in ihrer Lage fixiert und die Saugkanäle 12, 12a der Saugeinheiten 10, 10a und des Rohres 22 im Bereich ihrer Kupplungsstelle nach aussen hin abgeschüttet.
[0016] Die erfindungsgemäss ausgebildeten Saugeinheiten 10, bzw. 10a bestehen aus einem ersten Gehäuseteil G1, welcher wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist in den Innenraum IR der jeweils zugeordneten Saugtrommel 6, bzw. 6a ragen. Die Saugtrommeln 6, 6a sind auf ihren gegenüberliegenden Stirnseiten S1, S2 offen, in welchen die Saugeinheiten 10, 10a hineinragen können. Auf ihren jeweils anderen Stirnseiten AW ist eine geschlossene Aussenwandung AW vorgesehen, über welche sich die Saugtrommeln 6, 6a auf der Welle 8 abstützen und mit dieser verbunden sind. Die Saugeinheiten 10, 10a weisen einen zweiten Gehäuseteil G2, bzw. G2a auf, welcher aus der jeweiligen Saugtrommel 6, 6a herausragt und mit dem jeweils ersten Gehäuseteil G1, bzw. G1a verbunden ist. In der Regel sind die beiden Gehäuseteile G1 (G1a) und G2 (G2a) einstückig hergestellt. Der jeweils zweite Gehäuseteil G2, bzw. G2a ist mit einem Flansch F1, bzw. F2 versehen, welche Eingangsöffnungen O1, bzw. O2 für den jeweiligen Saugkanal 12, bzw. 12a aufweisen. Die Saugkanäle 12, bzw. 12a erstrecken sich über beide Gehäuseteile G1 (G1a), G2 (G2a) der Saugeinheiten 10, bzw. 10a. In den bogenförmigen Aussenwandungen BA des jeweils ersten Gehäuseteiles G1, bzw. G1a der Saugeinheiten 10, 10a, welche der Innenwandung W der jeweiligen Saugtrommel 6, bzw. 6a gegenüberstehen, ist ein Saugschlitz 11, bzw. 11a angebracht, der mit dem jeweiligen Saugkanal 12, bzw. 12a in Verbindung steht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 (Schnittdarstellung A–A nach Fig. 2 ) ist die Aussenwandung BA als separates Teil gezeigt, das über am Gehäuseteil G1 angebrachte Führungen auf das Gehäuseteil G1 aufgeschoben werden kann. In den weiteren Fig. 5 bis 8 wird im Detail ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Aussenwandung BA als demontierbares Element am ersten Gehäuseteil G1 lösbar befestigt ist. Die Befestigung einer Aussenwandung BA auf das erste Gehäuseteil G1a der spiegelbildlich angebrachten Saugeinheit 10a erfolgt in analoger Weise.
[0017] In Fig. 5 wird die Saugeinheit 10 in demontierter Stellung ausserhalb der Saugtrommel 6 gezeigt. Schematisch ist ein Führungssteg 21 gestrichelt angedeutet, über welchen die Saugeinheit 6 über am Absaugrohr 22 angebrachte Führungen16 in eine Betriebsstellung innerhalb der Saugtrommel überführbar ist. Über am ersten Gehäuseteil G1 vorgesehenen Längsführungen 24 ist die bogenförmige Aussenwandung BA auf dem Gehäuseteil G1 aufgeschoben, wobei sie mit ihrer Endfläche E1 Auf einer am zweiten Gehäuseteil vorgesehenen Anschlagfläche 25 zur Anlage kommt. Damit wird die Position der Aussenwandung BA in Verschieberichtung (Pfeil H) am Gehäuse G1 festgelegt. Wie aus der Seitenansicht Y in der Fig. 6 und der vergrösserten Teilansicht B in der Fig. 7 zu entnehmen ist, weisst die Aussenwandung BA auf ihren beiden Längsseiten L1, L2 ein nach innen gerichtetes U-förmiges Profil eines Steges T auf, welcher die Längsführung 24 umgreift und somit mit dieser eine formschlüssige Verbindung bildet. Die Toleranzen zwischen der jeweiligen Längsführung 24 und dem jeweiligen Steg T sind dabei so gewählt, so dass eine Längsverschiebung der Aussenwandung BA auf den Längsführungen 24 des Gehäuseteiles G1 möglich ist. Die Montage der Aussenwandung BA auf das erste Gehäuseteile G1 der Saugeinheit 10 wird in Fig. 8 schematisch gezeigt. Dabei wird die Aussenwandung BA in Pfeilrichtung H auf das Gehäuseteil G1 oberhalb des Saugkanals 12 aufgeschoben. Zuerst werden die Stege T der Aussenwandung BA in den Längsführungen 24 des Gehäuseteils G1 eingefädelt und dann die Aussenwandung BA über die Längsführungen 24 in Richtung des zweiten Gehäuseteils G2 verschoben, bis es dort an der Anschlagfläche 25 zur Anlage kommt. Beim Erreichen dieser in Fig. 5 gezeigten Stellung rastet eine innerhalb des Steges T angebrachte Erhebung 32 in eine Vertiefung 33 (z.B. eine Nut) ein und fixiert die Aussenwandung BA in der Verschieberichtung H auf dem Gehäuseteil G1. Jeweils eine Vertiefung 33 (siehe auch Fig. 8 ) ist in den beiden Längsführungen 24 des Gehäuseteils G1 angebracht. Die Toleranzen und die Flexibilität zwischen dem jeweiligen Steg T und den Längsführungen 24 sind dabei so gewählt, dass beim Aufschieben der Aussenwandung BA auf das Gehäuseteil G1 die Erhebung 32 an der Längsführung 24 entlanggleiten kann. Sobald die Erhebung 32 der Vertiefung 33 gegenübersteht, wird diese über die Elastizität der Aussenwandung BA und des Gehäuseteils G1 und der dadurch vorhandenen Querkräfte in die Vertiefung 33 hineingedrückt. Diese Haltekraft reicht aus, um die Aussenwandung BA während dem Betrieb sicher auf dem Gehäuseteil G1 zu fixieren. Bei einem notwendigen Wechsel der Aussenwandung BA kann durch Einwirkung der Handkraft die Erhebung 32 wieder aus der Vertiefung 33 herausgedrückt werden durch eine Verschiebung der Aussenwandung BA entgegen der Pfeilrichtung H.
[0018] Wie aus der rechten Seite der in Fig. 6 dargestellten Aussenwandung BA zu entnehmen ist auch eine Lösung der Verriegelung möglich, wobei im jeweiligen Steg T der Aussenwandung BA eine Vertiefung 47 angebracht ist, in welche eine Erhöhung 46 eindringen kann, welche an der jeweiligen Längsführung 24 z.B. der Längsseite L2 angebracht ist. Es ist auch denkbar (wie in Fig. 6 gezeigt) beide Verriegelungsvarianten miteinander zu kombinieren. Damit ist eine schnelle Austauschbarkeit der Aussenwandung BA möglich, um diese gegen eine andere Aussenwandung z.B. mit einer anderen Geometrie des Saugschlitzes 11 auszutauschen. Die neu eingeführte Aussenwandung BA kann über die beschriebenen Erhebungen und Vertiefungen wieder exakt auf dem ersten Gehäuseteil G1 positioniert und fixiert werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, können die unterschiedlichen austauschbaren Aussenwandungen BA mit Markierungen versehen sein. Eine Möglichkeit ist dabei eine farbliche Markierung vorzusehen. In einem Abstand c zum Saugschlitz 11 (11a) weist die Aussenwandung AW ein nut-förmige Vertiefung N mit einer Tiefe t und einer Breite b auf. Die Vertiefung N ist ausserdem in einem Abstand k von der jeweiligen Stirnfläche S1 (S2) der Saugtrommel 6, (6a) auf. Der ursprüngliche Abstand a des Spaltes S vergrössert sich im Bereich der Vertiefung N auf das Mass a1. Durch die damit erzielte Querschnittserweiterung des Spaltes S im Bereich der Vertiefung N zwischen der Aussenwandung BA und der Innenwandung W der Trommel 6 (6a) kann sich der in diesem Spalt herrschende Unterdruck im Bereich der Vertiefung abbauen, so dass bei der Eintrittsöffnung ET des Spaltes keinen Einfluss mehr ausübt um Fasern von ausserhalb der Saugtrommel 6, 6a in diesen Spalt hineinzuziehen. D.h. ein eventuell noch im Bereich der Eintrittsöffnung herrschender Restunterdruck kann keine Luftströmung mehr aufbauen, um Fasern in den Spalt hineinzuziehen. Ausserdem weist der Spalt S im Abstand k zur jeweiligen Stirnfläche S1(S2) der Saugtrommeln 6 (6a) wieder den ursprüngliche geringeren Abstand a auf, wodurch ein Eindringen von Fasern und sonstigen Verunreinigungen in den Spalt S weiter erschwert wird. Die Geometrie der Vertiefung N ist so zu wählen, sodass der an der Eintrittsöffnung noch verbliebene Restunterdruck nicht mehr ausreicht, um eine Luftströmung in Richtung des jeweiligen Saugschlitzes 11 (11a) zu generieren, die Fasern und sonstige Verunreinigungen in den Spalt hineinziehen würde.

Claims (14)

1. Saugeinheit (10,10a) für eine Verdichtungsvorrichtung für Fasermaterial mit einem ersten Gehäuseteil (G1, G1a), das eine bogenförmige, mit einer schlitzförmigen Öffnung (11, 11a) versehene Aussenwandung (BA) aufweist und einem, mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen zweiten Gehäuseteil (G2, G2a), welcher mit einer Eingangsöffnung (O1, O2) für einen Saugkanal (12, 12a) versehen ist, wobei sich der Saugkanal über den ersten und zweiten Gehäuseteil (G1, G1a, G2, G2a) erstreckt und mit der schlitzförmigen Öffnung (11, 11a) der Aussenwandung (BA) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (G1, G1a) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die, mit der schlitzförmigen Öffnung (11, 11a) versehene kreisbogenförmigen Aussenwandung (BA) des ersten Gehäuseteiles (G1, G1a) lösbar am ersten Gehäuseteil der Saugeinheit (10,10a) angebracht ist.
2. Saugeinheit (10, 10a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwandung (BA) und das erste Gehäuseteil (G1, G1a) über eine formschlüssige Verbindung (T, 24) miteinander lösbar verbunden sind.
3. Saugeinheit (10, 10a) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (G1, G1a) mit Führungen (24) versehen ist, welche mit Führungen (T) der Aussenwandung (BA) eine formschlüssige Verbindung bilden.
4. Saugeinheit (10, 10a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (G1, G1a) mit im parallelen Abstand zueinander verlaufenden Längsführungen (24) versehen ist über welche die Aussenwandung (BA) mittels ihrer Führungen (T) in eine montierte Stellung überführbar ist.
5. Saugeinheit (10, 10a) nach einem der Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungen (T) der Aussenwandung (BA) mit wenigstens einer Erhebung (32) versehen ist, welche in montierter Stellung in wenigstens eine Vertiefung (33) der Führungen (24) des ersten Gehäuseteils (G1, G1a) ragen und eine Raststellung zwischen dem ersten Gehäuseteil (G1, G1a) und der Aussenwandung (BA) bilden.
6. Saugeinheit (10, 10a) nach einem der Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungen (24) des ersten Gehäuseteils (G1, G1a) mit wenigstens einer Erhebung (46) versehen ist, welche in montierter Stellung in wenigstens eine Vertiefung (47) der Führungen (T) der Aussenwandung (BA) ragen und eine Raststellung zwischen dem ersten Gehäuseteil (G1, G1a) und der Aussenwandung (BA) bilden.
7. Saugeinheit (10, 10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der bogenförmigen Aussenfläche (F) der Aussenwandung (BA) eine im Abstand (c) zur schlitzförmigen Öffnung (11, 11a) verlaufende nutförmige Vertiefung (N) vorgesehen ist, welche in montierter Stellung der Aussenwandung (BA) zwischen dem zweiten Gehäuseteil (G2, G2a) und der schlitzförmigen Öffnung (11, 11a) angeordnet ist.
8. Saugeinheit (10, 10a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der nutförmigen Vertiefung (N) zwischen 0,5 und 3 mm beträgt.
9. Saugeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der nutförmigen Vertiefung (N) zwischen 2 und 10 mm beträgt.
10. Saugeinheit (10, 10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbar angebrachte Aussenwandung (BA) mit einer Farbkennzeichnung versehen ist.
11. Saugeinheit (10, 10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinheit (10, 10a) aus einem transparenten Material hergestellt ist.
12. Verdichtungsvorrichtung (W) mit einer Saugeinheit (10, 10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Streckwerk (2) mit einer Verdichtungsvorrichtung (W) an einer Spinnmaschine mit einer Saugeinheit (10, 10a) nach Anspruch 12.
14. Spinnmaschine mit wenigstens einem Streckwerk (2) nach Anspruch 13.
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