CH704116A1 - Blendenhalter. - Google Patents

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CH704116A1
CH704116A1 CH19192010A CH19192010A CH704116A1 CH 704116 A1 CH704116 A1 CH 704116A1 CH 19192010 A CH19192010 A CH 19192010A CH 19192010 A CH19192010 A CH 19192010A CH 704116 A1 CH704116 A1 CH 704116A1
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Heco Handels Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Blendenhalter (11) insbesondere für Rollläden- oder Jalousien-Systeme, mit einem Befestigungsabschnitt (13) zur Befestigung an einem Gebäude und einem daran anschliessenden Kopf (23), welcher eine erste (25) und eine zweite Kontaktfläche (29) für den Kontakt mit einer Blende (41) aufweist. Die erste Kontaktfläche (25) ist dabei durch ein Federelement (35) gebildet. Am genannten Blendenhalter kann eine Blende (41) befestigt werden. Die Blende (41) weist zu diesem Zweck zwei einander gegenüberliegende Oberflächen (43, 45) auf, welche mit den Kontaktflächen (25, 29) des Blendehalters (11) zusammenwirken können, wobei der Abstand zwischen den Oberfläche (45) geringer als der Abstand zwischen der ersten (25) und der zweiten Kontaktfläche (29) ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft Blendenhalter, insbesondere für Rollläden und Jalousien, sowie ein Befestigungssystem mit solchen Blendenhaltern.
Stand der Technik
[0002] Rollläden, Jalousien oder andere einziehbare bzw. einrollbare Abschlüsse von Öffnung werden aus ästhetischen Gründen meist so an Gebäuden angebracht, dass sie in eingezogenem bzw. eingerolltem Zustand von aussen nicht sichtbar sind. Dabei kommen oft Blenden zum Einsatz, welche vor dem Rollladen- bzw. Jalousienmechanismus fixiert werden.
[0003] Es ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten bekannt, Blenden zu befestigen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Witterungseinflüsse nicht zu Vibrationen und damit zu einer Geräuschentwicklung führen. Die bekannten Befestigungsmechanismen, welche dieser Problematik Rechnung tragen, sind jedoch entweder komplex oder aufgrund des Einsatzes elastischer Materialien nicht sonderlich preiswert herzustellen.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Blendenhalter bereitzustellen, welcher preiswert herzustellen und einfach zu handhaben ist.
[0005] Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Darstellung der Erfindung
[0006] Die oben genannten Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst durch einen Blendenhalter nach Anspruch 1 sowie ein Befestigungssystem gemäss Anspruch 12.
[0007] Beim erfindungsgemässen Gegenstand handelt es sich insbesondere um einen Blendenhalter für Rollläden- oder Jalousien-Systeme mit einem Befestigungsabschnitt zur direkten oder indirekten Befestigung an einem Gebäude und einem daran anschliessenden Kopf, welcher eine erste und eine zweite Kontaktfläche für den Kontakt mit einer Blende aufweist. Die erste Kontaktfläche ist dabei durch ein Federelement gebildet.
[0008] Ein erfindungsgemässes Befestigungssystem für einen einziehbaren oder einrollbaren Abschluss einer Öffnung, insbesondere für einen Rollladen oder eine Jalousie, weist einen, zwei oder mehr Blendenhalter auf, wie sie in diesem Dokument beschrieben sind. Darüber hinaus beinhaltet es eine Blende, welche zwei einander gegenüberliegende Oberflächen aufweist, welche mit den Kontaktflächen des Blendehalters zusammenwirken können. Der Abstand zwischen den Oberflächen ist hierbei vorzugsweise geringer als der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche. Die Angabe zum Abstand gilt hierbei für den Blendenhalter im entspannten Zustand, d.h. vor dem Verbinden mit der Blende.
[0009] Dadurch, dass die Blende an zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen mit einem Blendenhalter in Kontakt steht und eine der Kontaktflächen durch ein Federelement gebildet ist, wird neben einer sicheren Fixierung der Blende im Hinblick auf durch Wind oder thermische Einflüsse ausgelöste Vibrationen eine sehr geräuscharme Konstruktion ermöglicht.
[0010] Die Vibrationsproblematik mittels einer Gummierung des Blendenhalters zu lösen, wie es bisher praktiziert wird, ist nicht nur herstellungstechnisch aufwändiger und damit verhältnismässig teuer. Bei Befestigungssystemen für Blenden werden störende Geräusche meist dadurch begünstigt, dass die Kontaktflächen des Blendenhalters je nach Fertigungstoleranz nicht direkt auf der Blende aufliegen. Die Folge ist ein Klappern, ausgelöst z.B. durch Wind. Mittels Federelementen können wesentlich grössere Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden (bei einer Federzunge beispielsweise durch einfaches Anpassen der Biegung) als mittels einer Gummierung. Weil die erfindungsgemässen Blendenhalter im Gegensatz zu gummierten Blendenhaltern weniger verdickte Teile aufweisen können, sind sie darüber hinaus auch noch platzsparender stapelbar und damit preiswerter transportierbar.
[0011] Nachfolgend werden Ausgestaltungsformen des erfindungsgemässen Blendenhalters und des Befestigungssystems beschrieben, wobei die genannten bevorzugten Merkmale - soweit sie sich nicht ausschliessen - in beliebiger Kombination verwirklicht sein können.
[0012] Begriffe in diesem Dokument sollen bevorzugt so verstanden werden, wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet verstehen würde. Insbesondere für den Fall, dass Unklarheiten bestehen sollten, sind alternativ dazu vorzugsweise die in diesem Dokument aufgeführten Definitionen von Begriffen massgeblich.
[0013] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante zeichnet sich der Blendenhalter dadurch aus, dass der Befestigungsabschnitt und der Kopf einstückig hergestellt sind. Bevorzugt sind sie aus einem Metallstück, insbesondere einer Metallplatte hergestellt, wobei vorzugsweise die Oberfläche des Metallstücks die erste und die zweite Kontaktfläche und/oder das Federelement bildet.
[0014] Die Länge des Befestigungsabschnitts beträgt mit Vorteil 5 bis 30 cm, vorzugsweise 8 bis 27 cm und insbesondere 10 bis 24 cm, während die Länge des Kopfes bevorzugt 1 bis 5 cm, vorzugsweise 2 bis 4 cm und insbesondere 2,5 bis 3,5 cm beträgt. Die bevorzugte Breite des Blendenhalters beträgt 0,5 bis 4 cm, vorzugsweise 1 bis 3 cm und insbesondere 1,5 bis 2,5 cm. Die Dicke des Blendenhalters oder der Metallplatte, aus der er nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante gefertigt ist, beträgt mit Vorteil zwischen 0,5 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm. Dies gilt für den Kopf und/ oder den Befestigungsabschnitt. Der Kopf kann dieselbe Dicke aufweisen wie der Befestigungsabschnitt. Er kann jedoch auch ganz oder teilweise eine geringere Dicke aufweisen, was insbesondere auf denjenigen Teil zutrifft, der das Federelement bildet.
[0015] Unter dem Begriff «Metallplatte» kann beispielsweise ein Metallstück verstanden werden, dessen zwei grösste Oberflächen (räumlich) konstanten Abstand oder im Wesentlichen konstanten Abstand voneinander haben. Es handelt sich dabei vorzugsweise um zusammenhängende und/ oder durch Kanten oder Biegungen des Metallstücks begrenzte Oberflächen. Bevorzugt machen die genannten Oberflächen zusammen mindestens 60%, 70% oder 80% der Gesamtoberfläche des Metallstücks aus. Mit Vorteil sind mindestens 50% oder mindestens 70% der beiden Oberflächen eben ausgestaltet und/ oder parallel zueinander angeordnet.
[0016] Die Fertigung aus flachen Metallstücken ermöglicht eine gute Stapelbarkeit, denn das Federelement kann als Teil des Metallstücks ausgebildet sein. Es ist deshalb möglich, Verdickungen, wie sie bei der Gummierung entstehen, zu vermeiden.
[0017] Besonders vorteilhaft in Bezug auf die Stapelbarkeit und damit die Transportkosten ist es, wenn die Vorderseite des Blendenhalters und die Rückseite des Blendenhalters sich gegenseitig ergänzende Formen aufweisen. Vorzugsweise ist der Blendenhalter so geformt, dass zwei aufeinandergelegte Blendenhalter auf mindestens 40%, 60% oder 80% ihrer Länge miteinander in Kontakt stehen können.
[0018] In Bezug auf die Ausgestaltung des Federelements ist als bevorzugte Variante die Folgende zu nennen; Der Kopf des Blendenhalters weist mit Vorteil eine Ausnehmung auf, welche den Kopf in einen ersten und einen zweiten Teil teilt. Der erste Teil bildet das Federelement und die erste Kontaktfläche, während der zweite Teil eine dritte Kontaktfläche bildet. Die erste Kontaktfläche ist dabei in Richtung der zweiten und/oder dritten Kontaktfläche bewegbar ausgebildet.
[0019] Der erste Teil weist vorzugsweise einen kleineren Querschnitt und/oder eine geringere Breite auf als der zweite Teil. Zusätzlich oder alternativ dazu sind die erste Kontaktfläche und/oder der erste Teil leichter relativ zum Rest des Blendenhalters bewegbar als die dritte Kontaktfläche und/ oder der zweite Teil.
[0020] Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, welche vorzugsweise längsseitig nebeneinander und/oder in zueinander parallelen Ebenen verlaufen. Der Querschnitt des zwischen den beiden Ausnehmungen gelegenen Teils ist hierbei vorzugsweise kleiner als der Querschnitt der angrenzenden, d.h. von diesem durch die Ausnehmungen getrennten Teile. Die beiden Ausnehmungen verlaufen mit Vorteil entlang der Längsachse oder parallel (oder im Wesentlichen parallel) zur Längsachse des Blendenhalters und/oder in zur Längsachse des Blendenhalters parallelen (oder im Wesentlichen parallelen) Ebenen.
[0021] Wenn in diesem Dokument von einer Parallelität zum Blendenhalter und/oder zu dessen Längsachse die Rede ist, kann darunter alternativ auch eine Ausrichtung parallel zum Befestigungsabschnitt und/oder dessen Längsachse verstanden werden.
[0022] Die Breite des ersten Teils beträgt mit Vorteil 1 bis 4 mm, insbesondere 2 bis 3 -mm, während die Breite des zweiten Teils oder der durch die Ausnehmungen vom ersten Teil getrennten Teile mit Vorteil 2 bis 6 mm beträgt. Besonders bevorzugt sind 3 bis 5 mm und insbesondere 3,5 bis 4,5 mm. Die Breite der Ausnehmung bzw. der Ausnehmungen beträgt bevorzugt 0,5 bis 1,5 mm. Die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen und damit der erste und der zweite Teil sind vorzugsweise etwa 0,25 bis 0,75 Mal so lang wie der Kopf; besonders bevorzugt ist etwa die halbe Länge des Kopfes.
[0023] Das Federelement, welches die erste Kontaktfläche bildet, weist mit Vorteil eine Krümmung auf, wobei die erste Kontaktfläche durch die Aussenseite der Krümmung gebildet ist. Dies ermöglicht es, dass das Federelement bei der Befestigung an der Blende problemlos an den Rändern der Blende vorbeigeschoben werden kann, da der Rand auf eine schräge Fläche am Blendenhalter trifft, dieser entlang nach aussen gleitet und dabei das Federelement nach innen drückt bzw. spannt.
[0024] Unter der Aussenseite einer Krümmung kann z.B. die konvexe Seite verstanden werden oder diejenige Seite, deren Oberflächenpunkte einander im Durchschnitt weniger nahe liegen als dies bei der Innenseite der Fall ist.
[0025] Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante weist der Kopf eine Mehrzahl von Krümmungen auf. Mit Vorteil sind die erste und die zweite Kontaktfläche und bevorzugt auch die dritte(n) Kontaktfläche(n) auf den Aussenseiten von Krümmungen am Kopf des Blendenhalters angeordnet. Es ist wünschenswert, wenn die Aussenseite einer ersten Krümmung dabei die erste Kontaktfläche bildet und wenn die Aussenseite einer zweiten Krümmung die zweite Kontaktfläche bildet. Vorteilhaft ist die zweite Krümmung dem Befestigungsabschnitt näher als die erste Krümmung. Zweckmässigerweise geht die erste Krümmung in die zweite Krümmung über und/oder der Kopf weist die Form einer Welle auf. Der Abstand der zum Befestigungsabschnitt parallelen Ebenen, in denen die erste und/ oder dritte Kontaktfläche liegen, von einer zum Befestigungsabschnitt parallelen Ebene, in der die zweite Kontaktfläche liegt, beträgt mit Vorteil 0,2 bis 3 cm, vorzugsweise 0,5 bis 2 cm und insbesondere 0,8 bis 1,5 cm.
[0026] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Kontaktfläche auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene angeordnet, welche durch den Blendenhalter und/oder dessen Längsachse definiert ist. Bei Vorhandensein einer dritten Kontaktfläche ist diese mit Vorteil auf derselben Seite angeordnet wie die erste Kontaktfläche. Im Zusammenhang mit den oben erwähnten Krümmungen ist es von Vorteil, wenn die erste und die zweite Krümmung einander entgegengesetzt sind und/oder wenn sich deren Aussenseiten auf entgegengesetzten Seiten er genannten Ebene befinden.
[0027] Die erste Kontaktfläche ist mit Vorteil im Abstand zur Ebene angeordnet, welche durch den Befestigungsabschnitt und/ oder dessen Längsachse definiert ist. Dasselbe gilt mit Vorteil auch für die zweite und/ oder die dritte Kontaktflache (falls vorhanden), wobei die zweite Kontaktfläche auch in der genannten Ebene (d.h. nicht im Abstand dazu) angeordnet sein kann.
[0028] Die erste und die dritte Kontaktfläche sind vorzugsweise auf einer Seite der durch den Befestigungsabschnitt und/ oder dessen Längsachse definierten Ebene angeordnet, während die zweite Kontaktfläche bevorzugt auf der anderen Seite angeordnet ist. Die zweite Kontaktfläche kann aber auch auf derselben Seite wie die erste Kontaktfläche angeordnet sein (z.B. wenn der Befestigungsabschnitt im kopfnahen Bereich eine Stufe aufweist).
[0029] Unabhängig von der oben beschriebenen Anordnung ist die zweite Kontaktfläche jedoch mit Vorteil (in Bezug auf die erste und/oder dritte Kontaktfläche) in die entgegengesetzte Richtung gewandt. Ausserdem ist die zweite Kontaktfläche dem Befestigungsabschnitt bevorzugt am nächsten.
[0030] Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante zeichnet sich der Blendenhalter dadurch aus, dass neben der ersten und der zweiten Kontaktfläche eine dritte Kontaktfläche für den Kontakt mit der Blende vorgesehen ist, welche auf derselben Seite des Blendenhalters angeordnet ist, wie die erste Kontaktfläche. Die zweite Kontaktfläche ist auf der gegenüberliegenden Seite des Blendenhalters angeordnet. Der Kopf des Blendenhalters weist dabei mit Vorteil eine Wellenform auf, wobei die genannten Kontaktflächen durch die Aussenseiten der Wellenkrümmungen gebildet sind. Der Befestigungsabschnitt und der Kopf sind einstückig aus einer Metallplatte hergestellt, wobei die Metallplatte die Kontaktflächen bildet. Ausserdem sind zwei vorzugsweise längsseitig nebeneinander angeordnete Ausnehmungen vorgesehen, welche sich vom Rand des Kopfes nach innen erstrecken. Der Teil des Kopfes zwischen den Ausnehmungen bildet dabei die erste Kontaktfläche. Die durch die Ausnehmungen vom genannten Teil getrennten Teile bilden jeweils eine dritte Kontaktfläche. Dabei weist der Teil, welcher die erste Kontaktfläche bildet, einen geringeren Querschnitt auf als die Teile, welche die zweiten Kontaktflächen bilden.
[0031] Wie dies weiter oben beschrieben wurde, weist ein erfindungsgemässes Befestigungssystem einen, zwei oder mehr Blendenhalter auf, wie sie in diesem Dokument beschrieben sind. Darüber hinaus beinhaltet es eine Blende, welche zwei einander gegenüberliegende und einander vorzugsweise zugewandte Oberflächen aufweist, die dazu vorgesehen sind, mit den Kontaktflächen des Blendehalters zusammenzuwirken. Der Abstand zwischen den Oberflächen ist hierbei vorzugsweise geringer als der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche. Insbesondere ist der Abstand zwischen den Oberflächen geringer als der Abstand zwischen den zwei parallelen Ebenen, in denen die genannten Kontaktflächen liegen und die parallel zum Blendenhalter ausgerichtet sind. Dies gilt für den Blendenhalter im entspannten Zustand, d.h. vor dem Verbinden mit der Blende.
[0032] Falls eine dritte Kontaktfläche vorgesehen ist, so ist es von Vorteil, wenn der Abstand zwischen den genannten Oberflächen grösser als der Abstand (oder etwa gleich dem Abstand) zwischen der zweiten und der dritten Kontaktfläche des Blendenhalters ist. Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen den Oberflächen mit Vorteil grösser als der Abstand zwischen den zwei parallelen Ebenen, in denen die genannten Kontaktflächen liegen und die parallel zum Blendenhalter ausgerichtet sind. Dies erlaubt eine Vorspannung des Federelements.
[0033] Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante sind die zwei einander gegenüberliegende Oberflächen dadurch gebildet, dass die Blende am oberen und/ oder unteren Ende U-förmig geformt ist.
[0034] Obwohl die Blendenhalter auch direkt an einem Gebäude montierbar wären, ist es bevorzugt, wenn das Befestigungssystem zusätzlich einen Winkelverbinder mit Befestigungsmitteln zum Befestigen eines oder mehrerer Blendenhalter aufweist. Mit Vorteil weist der Winkelverbinder einen ersten und einen dazu etwa rechtwinklig angeordneten zweiten Schenkel auf, welche Schenkel durch ein im Winkel zu den Schenkeln angeordnetes Zwischenstück verbunden sind. Wird nun ein Blendenhalter und eine Blende am ersten Schenkel montiert und der zweite Schenkel an einer horizontalen Oberfläche des Gebäudes festgelegt, so verbleibt in der Ecke, d.h. am Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel genügend Platz für den Kopf des Blendenhalters. Der Blendenhalter und die Blende können somit vollständig auf derjenigen Seite der Ebene montiert werden, welche durch den zweiten Schenkel definiert ist und die dem ersten Schenkel zugewandt ist.
[0035] Der Befestigungsabschnitt des Blendenhalters weist Befestigungsmittel zur direkten oder indirekten Befestigung an einem Gebäude auf. Wie erwähnt, wird der Befestigungsabschnitt mit Vorteil am genannten Winkelverbinder festgelegt. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich bevorzugt um Bohrungen, welche Gewinde aufweisen können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Bohrungen und die Gewinde durch Gewindeformen herzustellen. Ist der Blendenhalter aus einer Metallplatte gefertigt, so können durch diese Methode Gewinde hergestellt werden, die eine Länge haben, welche die Dicke der Metallplatte übersteigt. Dies ermöglicht es, für den Blendenhalter ein dünneres Material zu verwenden.
[0036] Um dem Befestigungsabschnitt des Blendenhalters zusätzliche Stabilität zu verleihen und so die Materialdicke reduzieren zu können, sind die Längsseiten des Befestigungsabschnitts mit Vorteil gekrümmt. Wenn Gewinde vorgesehen sind und die Längsseiten am Rand in die Richtung von derjenigen Seite gekrümmt sind, aus welcher die Gewinde hervortreten, können die Krümmungen zusätzlich dem Schutz der Gewinde dienen. Neben den reduzierten Herstellungskosten wird durch die somit ermöglichte Verwendung dünner Metallplatten auch das Anbringen des Federelements massgeblich vereinfacht.
[0037] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Befestigungsabschnitt breiter als der Kopf ausgestaltet ist Zusätzlich oder alternativ dazu kann am Übergang zwischen Befestigungsabschnitt und Kopf auf beiden Seiten des Blendenhalters eine Stufe oder eine Ausnehmung vorhanden sein. Dies ist von Vorteil beim Anbringen der beschriebenen Krümmungen entlang der Längsseiten.
[0038] Die Längsseiten des genannten Winkelverbinders sind mit Vorteil ebenfalls gekrümmt. Ausserdem ist der erste Schenkel vorzugsweise breit genug, um zwei parallel zueinander ausgerichtete Blendenhalter aufzunehmen und zu befestigen. Entlang seiner Mittelachse kann der erste Schenkel zusätzlich Führungselemente aufweisen, die das korrekte Ausrichten der Blendenhalter vereinfachen.
[0039] Der erste Schenkel weist mit Vorteil Befestigungsmittel zur Befestigung am Befestigungsabschnitt des Blendenhalters auf. Vorteilhaft sind Langlöcher, denn diese erlauben ein Vorfixieren der Blendenhalter mittels Schrauben und ein anschliessendes Verschieben der Blendenhalter entlang des Schenkels. Allgemein ausgedrückt sind der Winkelverbinder und der Blendenhalter vorzugsweise verschieblich miteinander verbindbar, z.B. durch Langlöcher am Winkelverbinder oder am Blendenhalter. Eine Anpassung an Blenden mit unterschiedlichen Abmessungen ist somit möglich.
[0040] Werden nun zwei parallel und entgegengesetzt ausgerichtete Blendenhalter am ersten Schenkel des Winkelverbinders befestigt, können die in entgegengesetzte Richtungen weisenden Köpfe der Blendenhalter in die U-förmigen bzw. rinnenförmigen Krümmungen entlang der Längsseiten der Blende eingeschoben werden und diese somit fixieren. Die an rigiden Stellen der Köpfe angeordneten zweiten und dritten Kontaktflächen verleihen der Konstruktion Stabilität, während die am Federelement angebrachte erste Kontaktfläche gegen die Oberfläche der Blende vorgespannt ist und somit einer vibrationsbedingten Geräuschentwicklung entgegenwirkt.
[0041] Der zweite Schenkel des Winkelverbinders weist bevorzugt Befestigungsmittel zur Befestigung an einem Gebäude oder an einem weiteren Winkelverbinder auf. Auch hierbei handelt es sich mit Vorteil um Langlöcher. Am zweiten Schenkel können ausserdem die durch die Blende zu verbergenden Elemente eines Rollladens oder einer Jalousie, d.h. beispielsweise der Rollladenkasten angebracht werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0042] Es zeigen in schematischer, nicht massstabsgetreuer Darstellung: <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht des Blendenhalters; <tb>Fig. 2<sep>einen Teil eines Befestigungssystems in Form von zwei an einem Winkelverbinder befestigten Blendenhaltern in perspektivischer Ansicht von vorne; <tb>Fig. 3<sep>den Teil eines Befestigungssystems aus Fig. 2mit Blende in perspektivischer Ansicht von hinten; <tb>Fig. 4<sep>den Teil eines Befestigungssystems aus Fig. 2in der Seitenansicht; <tb>Fig. 5<sep>den Teil eines Befestigungssystems aus Fig. 2mit Blende in der Seitenansicht, und <tb>Fig. 6<sep>d.h. Fig. 6a bis 6f zeigen verschiedene Varianten in Bezug auf die Ausgestaltung des Blendenhalterkopfes.
Ausführung der Erfindung
[0043] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
[0044] Fig. 1 zeigt einen Blendenhalter 11. Dieser weist einen Befestigungsabschnitt 13 und einen Kopf 23 auf und ist aus einem flachen oder plattenförmigen Materialstück gefertigt. Metall und insbesondere Stahl sind zu bevorzugen. Der Befestigungsabschnitt 13 und der Kopf 23 sind hier einstückig aus einer (z.B. gestanzten oder geschnittenen) Metallplatte gefertigt. Der Befestigungsabschnitt 13 dient der direkten oder indirekten Befestigung des Blendenhalters 11 an einem Gebäude und weist zu diesem Zweck Befestigungsmittel 15 wie z.B. Bohrungen auf. Solche Bohrungen 15 sind vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, welches mit Vorteil durch die Technik des Gewindeformens hergestellt ist. Dadurch wird eine Gewindelänge erreicht, die die Dicke der Metallplatte übersteigt. Die Stärke der Metallplatte kann auf diese Weise also gering gehalten werden, und trotzdem wird ein Gewinde mit ausreichender Länge erhalten. Ebenfalls mit einer Verringerung der Metallplattendicke im Zusammenhang stehend, weisen die Seiten parallel zur Längsachse des Befestigungsabschnitts 13 im gezeigten Beispiel Krümmungen 17 auf bzw. sind umgebogen. Dabei erstrecken sich die gekrümmten bzw. umgebogenen Teile bevorzugt mindestens so weit von der Metallplattenoberfläche weg wie die Gewinde der Bohrungen 15. Die Gewinde sind so vor Beschädigungen geschützt. Durch das Umbiegen der Seiten des Befestigungsabschnitts 13 wird zusätzlich eine Versteifung und damit ebenfalls die Verwendung von Metallplatten geringerer Dicke ermöglicht. Um eine Anpassung an verschiedene Blendentypen und Montagegegebenheiten zu gewährleisten, ist der Befestigungsabschnitt 13 meist länger als der Kopf 23 ausgebildet, vorzugsweise ist er mindestens 2,3 oder 4 mal so lang. Durch seine flache Form ist eine Verschiebung des Befestigungsabschnitts 13 relativ zu einer Gebäudewand oder einem anderen Teil (z.B. Winkelverbindung 51, vgl. Fig. 2-4), an welchem der Befestigungsabschnitt 13 festgelegt wird, ermöglicht. Er ist also mit Vorteil gerade und flach. Nach einer alternativen Definition sind seine beiden grössten, durch Kanten und/oder Krümmungen begrenzten Oberflächen flach und parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und definieren so eine Ebene. Der Kopf 23 ist im Gegensatz dazu vorteilhafterweise wellenförmig ausgestaltet. Die Aussenseiten der Krümmungen der Welle bilden dabei eine erste und eine zweite Kontaktfläche 25 und 29. Die zweite Kontaktfläche 29 ist dem Befestigungsabschnitt 13 am nächsten und liegt im Abstand zur durch den Befestigungsabschnitt 13 definierten Ebene. Dasselbe gilt auch für die erste und eine dritte Kontaktfläche 25 und 27, wobei die erste und die dritte Kontaktfläche 25 und 27, auf der gegenüberliegenden Seite der durch den Befestigungsabschnitt 13 definierten Ebene angeordnet sind. Der Kopf 23 weist zwei Ausnehmungen 31 auf, die den Kopf 23 oder zumindest einen Teil davon aufteilt. Die durch die Ausnehmungen 31 getrennten Teile 35 und 37 weisen einen unterschiedlichen Querschnitt auf. Dies führt dazu, dass der Teil 35, welcher die erste Kontaktfläche 25 bildet, leichter relativ zum Rest des Blendenhalters 11 beweglich ist, als die beiden angrenzenden Teile 37, welche die jeweils eine dritte Kontaktfläche 37 bilden. Die erste Kontaktfläche 25 wird also gleichsam durch eine federnde Zunge gebildet. Ausserdem liegt die genannte erste Kontaktfläche 25 weiter von der durch den Befestigungsabschnitt 13 definierten Ebene entfernt, als die beiden dritten Kontaktflächen 29. Die Teile 37, an denen die dritten Kontaktflächen 27 angeordnet sind, sind also starrer als die federnde Zunge 35 und dienen der stabilen Befestigung an einer Blende 11, während die federnde Zunge 35 einen Vibrationsschutz darstellt.
[0045] Fig. 2 zeigt zwei Blendenhalter 11, welche parallel ausgerichtet und mit ihren Köpfen 23 in entgegengesetzte Richtungen weisend an einem Winkelverbinder 51 befestigt sind. Um ein verschiebliches Verbinden der Blendenhalter 11 und des Winkelverbinders 51 zu ermöglichen, sind Langlöcher 53 und Führungselemente 57 vorgesehen. Die Befestigung des Blendenhalters 11 am Gebäude erfolgt also mit Vorteil indirekt, z.B. über einen solchen Winkelverbinder 51. Der Winkelverbinder 51 und die Blendenhalter 11 stellen zusammen Teile eines Befestigungssystems insbesondere für Rollläden oder Jalousien dar. Der Winkelverbinder 51 kann direkt oder indirekt (z.B. über einen weiteren Winkelverbinder) an einem Gebäude befestigt werden und bietet hinter dem die Blendenhalter 11 tragenden ersten Schenkel 47 Platz z.B. für einen Rollladenkasten. Der Rollladenkasten wird durch die an den Blendenhaltern 11 befestigbare Blende 41, welche in Fig. 3 zusätzlich dargestellt ist, verdeckt. Die Blende 41 ist an den Längsseiten jeweils U-förmig gekrümmt. Dadurch werden einander gegenüberliegende Oberflächen 43 und 45 geschaffen, welche mit den Kontaktflächen 25,27 und 29 (vgl. Fig. 1) des Blendenhalters 11 zusammenwirken können. Aufgrund von Fertigungstoleranzen können die beiden Oberflächen 43 und 45 verschieden weit voneinander entfernt sein. Dadurch, dass die erste Kontaktfläche 25 an einer federnden Zunge 35 angeordnet ist, ist trotzdem ein ausgezeichneter Vibrationsschutz gewährleistet. Der Abstand der Ebene, in der die zweite Kontaktfläche 29 liegt, von der dazu parallelen Ebene, in der die erste Kontaktfläche 25 liegt, ist (wenn die federnde Zunge 35 entspannt ist) mit Vorteil grösser als der Abstand zwischen den Oberflächen 43 und 45, wobei die genannten Ebenen parallel zum Blendenhalter 11 angeordnet sind. Der Abstand der Ebene, in der die zweite Kontaktfläche 29 liegt, von der dazu parallelen Ebene, in der die beiden dritten Kontaktflächen 27 liegen, ist hingegen mit Vorteil kleiner (oder gleich) ausgestaltet als der genannte Abstand zwischen den Oberflächen 43 und 45, wobei die genannten Ebenen parallel zum Blendenhalter 11 angeordnet sind. Damit ist die federnde Zunge 35 bei Kontakt mit der Blende 11 gegen eine der Oberflächen 43 vorgespannt und verhindert eine durch Vibrationen ausgelöste Geräuschentwicklung.
[0046] Die Fig. 4 und 5 zeigen nochmals das Befestigungssystem mit bzw. ohne Blende, wie es auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist - diesmal jedoch in der Seitenansicht.
[0047] Die Fig. 6a bis 6d stellen alternative Formen des Kopfes 23 und deren Zusammenwirken mit einer Blende 11 dar (Seitenansicht), während Fig. 6eund 6funterschiedlich gestalteter Köpfe von vorne zeigen.
[0048] Es hat sich aber gezeigt, dass die Formgebung gemäss den Fig. 1 bis 5 besonders vorteilhaft ist, bei der der Kopf 23 zwei ineinander übergehende Krümmungen 38 und 39 aufweist, wobei die eine Krümmung 39 die zweite Kontaktfläche 29 bildet. Die andere Krümmung 38 bildet die erste Kontaktfläche 25. Wenn Ausnehmungen 31 vorgesehen sind, die die letztgenannte Krümmung 38 bzw. den Kopf 23 teilen (erster Teil 35, zweiter Teil 37), dann wird vorzugsweise auch die dritte Kontaktfläche durch diese Krümmung 38 gebildet, wobei der erste Teil 35 etwas weiter nach aussen oder von der durch den Befestigungsabschnitt definierten Ebene weg gebogen wird.
Bezugszeichenliste:
[0049] <tb>11<sep>Blendenhalter <tb>13<sep>Befestigungsabschnitt <tb>15<sep>Befestigungsmittel / Bohrung <tb>17<sep>längsseitige Krümmung <tb>23<sep>Kopf <tb>25<sep>erste Kontaktfläche <tb>27<sep>dritte Kontaktfläche <tb>29<sep>zweite Kontaktfläche <tb>31<sep>Ausnehmung <tb>35<sep>erster Teil des Kopfes / Federelement/federnde Zunge <tb>37<sep>zweiter Teil des Kopfes <tb>38<sep>erste Krümmung <tb>39<sep>zweite Krümmung <tb>41<sep>Blende <tb>43<sep>Oberfläche (für den Kontakt mit dem Blendenhalter) <tb>45<sep>Oberfläche (für den Kontakt mit dem Blendenhalter) <tb>47<sep>erster Schenkel des Winkelverbinders 51 <tb>49<sep>zweiter Schenkel des Winkelverbinders 51 <tb>51<sep>Winkelverbinder <tb>53<sep>Langloch <tb>55<sep>Schraube <tb>57<sep>Führungselement

Claims (14)

1. Blendenhalter (11) insbesondere für Rollläden- oder Jalousien-Systeme mit - einem Befestigungsabschnitt (13) zur Befestigung an einem Gebäude und - einem daran anschliessenden Kopf (23), welcher eine erste und eine zweite Kontaktfläche (25, 29) für den Kontakt mit einer Blende (41) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Kontaktfläche (25) durch ein Federelement (35) gebildet ist.
2. Blendenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - eine dritte Kontaktfläche (27) für den Kontakt mit der Blende vorgesehen ist, welche auf derselben Seite des Blendenhalters (11) angeordnet ist, wie die erste Kontaktfläche (25), wobei die zweite Kontaktfläche (29) auf der gegenüberliegenden Seite des Blendenhalters (11) angeordnet ist, - der Kopf (23) eine Wellenform aufweist, wobei die Kontaktflächen (25, 27, 29) durch die Aussenseiten der Wellenkrümmungen gebildet sind, - der Befestigungsabschnitt (23) und der Kopf (13) einstückig aus einer Metallplatte hergestellt sind und die Metallplatte die Kontaktflächen (25, 27, 29) bildet, - zwei Ausnehmungen (31) vorgesehen sind, welche sich vom Rand des Kopfes (23) nach innen erstrecken, wobei der Teil (35) des Kopfes zwischen den Ausnehmungen (31) das Federelement mit der ersten Kontaktfläche (25) bildet und wobei die durch die Ausnehmungen (31) davon getrennten Teile (37) jeweils eine dritte Kontaktfläche (27) bilden, wobei der Teil (35), welcher die erste Kontaktfläche (25) bildet, einen geringeren Querschnitt aufweist als die Teile (37), welche die zweiten Kontaktflächen (27) bilden.
3. Blendenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (13) und der Kopf (23) einstückig aus einem Metallstück, insbesondere einer Metallplatte, hergestellt sind, wobei die Oberfläche des Metallstücks die erste und die zweite Kontaktfläche (25, 29) bildet.
4. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (35), welches die erste Kontaktfläche (25) bildet, eine Krümmung aufweist, wobei die erste Kontaktfläche (25) durch die Aussenseite der Krümmung gebildet ist.
5. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (23) die Form einer Welle aufweist, wobei die Aussenseite einer ersten Krümmung die erste Kontaktfläche (25) bildet und wobei die Aussenseite einer zweiten Krümmung die zweite Kontaktfläche (29) bildet.
6. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Kontaktfläche (25, 29) auf gegenüberliegenden Seiten des Blendenhalters (11) angeordnet sind.
7. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Blendenhalters (11) und die Rückseite des Blendenhalters (11) zwecks besserer Stapelbarkeit einander ergänzende Formen aufweisen.
8. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass - der Kopf (23) eine Ausnehmung (31) aufweist, welche den Kopf (23) in einen ersten und einen zweiten Teil (35, 37) teilt, - der erste Teil (35) das Federelement und die erste Kontaktfläche (25) bildet, - der zweite Teil (37) eine dritte Kontaktfläche (27) bildet, - die erste Kontaktfläche (25) in Richtung der zweiten und/ oder dritten Kontaktfläche (29,27) bewegbar ausgebildet ist.
9. Blendenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (35) einen kleineren Querschnitt aufweist als der zweite Teil (37).
10. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass - zwei Ausnehmungen (31) vorgesehen sind, welche vorzugsweise längsseitig nebeneinander und/ oder in zueinander parallelen Ebenen verlaufen, wobei - der Querschnitt des zwischen den beiden Ausnehmungen (31) gelegenen Teils (35) kleiner als der Querschnitt der angrenzenden Teile (37) ist.
11. Blendenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausnehmungen (31) parallel zur Längsachse des Blendenhalters (11) und/oder in zur Längsachse des Blendenhalters (11) parallelen Ebenen verlaufen.
12. Befestigungssystem für einen einziehbaren oder einrollbaren Abschluss einer Öffnung, insbesondere für einen Rollladen oder eine Jalousie, mit: - einem Blendenhalter (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und - einer Blende (41), welche zwei einander gegenüberliegende Oberflächen (43, 45) aufweist, welche mit den Kontaktflächen (25, 29) des Blendehalters (11) zusammenwirken können, wobei der Abstand zwischen den Oberflächen (43, 45) geringer als der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (25, 29) ist.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei einander gegenüberliegende Oberflächen (43, 45) dadurch gebildet sind, dass die Blende (41) am oberen und/oder unteren Ende U-förmig geformt ist.
14. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Winkelverbinder (51) aufweist, wobei der Winkelverbinder (51) an einem Schenkel Mittel, insbesondere Langlöcher (53), zur parallelen Befestigung von zwei Blendenhaltern (11) aufweist.
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