CH703924A1 - Ebenflächige Ausströmwand eines Luftdurchlasses. - Google Patents

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CH703924A1
CH703924A1 CH01678/10A CH16782010A CH703924A1 CH 703924 A1 CH703924 A1 CH 703924A1 CH 01678/10 A CH01678/10 A CH 01678/10A CH 16782010 A CH16782010 A CH 16782010A CH 703924 A1 CH703924 A1 CH 703924A1
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CH01678/10A
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Gregory Dr-Ing Gottschalk
Original Assignee
Trox Hesco Schweiz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Abstract

Die ebenflächige Ausströmwand eines Luftdurchlasses für die Luftzufuhr zu einem für Personen vorgesehenen Raum hat einen ihren äusseren Randabschluss bildenden, für die Montage im Bereich der Decke des Raumes bestimmten Rahmen (2) und einen inneren Ausströmbereich (3), der durch zahlreiche fest miteinander verbundene Rohrstücke (4) gebildet ist. Durch das enge Aneinandergrenzen der Rohrstücke (4) ergibt sich ein grosser freier Querschnitt des Luftdurchlasses (1) mit zusammengebündelter Ausströmung, ohne wesentliche Induktion von schadstoffbelasteter Luft aus dem zu belüftenden Raum. Durch die schräg bzw. im spitzen Winkel zur Decke des Raumes gerichtete Ausströmung wird ein direktes Einströmen in den Aufenthaltsbereich des Raumes und damit unangenehme Zugerscheinungen vermieden.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine ebenflächige Ausströmwand eines Luftdurchlasses für die Luftzufuhr zu einem für Personen vorgesehenen Raum, mit einem ihren äusseren Randabschluss bildenden, für die Montage im Bereich der Decke des Raumes bestimmten Rahmen und mit zahlreichen, in ihr vorgesehenen Ausströmkanälen.
[0002] Da bei einigen bekannten Ausströmwänden von Luftdurchlässen der genannten Art durch eine vertikal zu ihnen gerichtete Ausströmrichtung Luft so weit in den Raum eindringt, dass sie die Aufenthaltsbereiche von Personen in dem Raum erreicht und folglich als unangenehm empfunden wird, werden auch Luftdurchlässe verwendet, die mittels Umlenkwänden, Leitlamellen oder Düsen eine schräg bzw. im spitzen Winkel zu der Decke des Raumes gerichtete Abströmung aufweisen. Ein Beispiel hierzu zeigt die Ausströmwand nach Fig. 6 der EP 1 344 990. Diese haben jedoch den Nachteil, dass zwischen den einzelnen, zahlreichen Ausströmkanälen eine induktive Zumischung von schadstoffbelasteter bzw. verbrauchter Raumluft zur zugeführten, hygienischen Frischluft erfolgt, mit folglich verminderter Effektivität der Frischluftzufuhr. Auch führt die Induktion von verbrauchter Raumluft zu Verschmutzungen im Bereich des Luftdurchlasses. Weiterhin haben solche z.B. als Lochblech oder aus raffelartig gelöchertem Blech gebildeten Ausströmwände den erheblichen ästhetischen Nachteil, dass die zahlreichen Ausströmöffnungen kontrastierend mit der meist weiss lackierten Ausströmwand schwarz als Lochbereiche in Erscheinung treten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die genannten Nachteile zu vermeiden und somit eine Ausströmwand für einen Luftdurchlass zu finden, die mit verhältnismässig geringem konstruktiven Aufwand eine stabile, wenig induzierende und damit Verschmutzungen aus der Raumluft vermeidende Frischluftzufuhr schräg zur Decke eines Raumes ermöglicht und durch die eine wesentliche ästhetischen Verbesserung der mit ihr ausgerüsteten Raumdecke erreicht wird.
[0004] Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt bei einer Ausströmwand der eingangsgenannten Art erfindungsmäss dadurch, dass der innere Ausströmbereich (3) der Ausströmwand (1) durch zahlreiche, wabenartig aneinandergrenzende und fest miteinander verbundene, schräg zur Ausströmwand gerichtete Rohrstücke gebildet ist.
[0005] Auf diese Weise ergeben sich offensichtlich die angestrebten Vorteile und ausserdem ein im Verhältnis zur Grösse des luftdurchlässigen Bereiches der Ausströmwand besonders grosser Ausströmquerschnitt.
[0006] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben und sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
[0007] Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>eine Aufsicht auf eine Ausströmwand in perspektivischer Darstellung und <tb>Fig. 2<sep>einen Teilquerschnitt durch die Ausströmwand nach Fig. 1.
[0008] Die erfindungsgemässe Ausströmwand 1 bildet die raumseitige Begrenzung eines auf bekannte Weise hinter ihr vorgesehenen Anschlusskastens, der über einen Zuluftkanal mit Frischluft versorgt wird. Für den Einbau und Befestigung an einem Ausschnitt einer Deckenauskleidung hat sie einen flanschartigen Rahmen 2.
[0009] Der innere Ausströmbereich 3 der Ausströmwand 1 ist durch eine wabenartige Wandstruktur gebildet, so dass er zahlreiche, mit ihrer Wand aneinander grenzende und parallel zueinander verlaufende Rohrstücke 4 aufweist.
[0010] Zu Erzielung einer schräg zur Ausströmwand 1 und damit einer Raumdecke verlaufenden Richtung der ausströmenden Luft haben die zahlreichen Rohrstücke 4 gegenüber der Ebene der Ausströmwand 1 eine im spitzen Winkel von z.B. 30° verlaufende, einheitliche bzw. parallel zueinander verlaufende Ausrichtung. Folglich erhält die von dem Anschlusskasten gegen die Ausströmwand 1 strömende Frischluft beim Ausströmen in den zu belüftenden Raum eine in entsprechender Richtung verlaufende Umlenkung und gelangt nicht unmittelbar in den Aufenthaltsbereich von Personen, so dass unangenehme Zugerscheinung vermieden werden.
[0011] Für die Herstellung des inneren Ausströmbereiches 3 der Ausströmwand 1 wird ein Materialblock aus zahlreichen parallel zueinander gebündelten und durch Kleben oder Schweissen miteinander verbundenen, d.h. unmittelbar aneinander grenzenden Rohrstücken 4 gebildet, deren Durchmesser den herzustellenden Ausströmkanälen entspricht. Anschliessend wird der Materialblock in einem spitzen Winkel scheibenweise zerschnitten, so dass die entstehenden Materialplatten von z.B. 15 mm Dicke nach Schneiden einer passgerechten Kontur und nach Befestigen an dem vorzugsweise rechteckigen Rahmen 4, den durchlässigen Bereich 3 einer erfindungsgemässen Ausströmwand 1 bilden können. Folglich hat jedes Rohrstück 4 zwei parallel zueinander schräg geschnittene Enden.
[0012] Für die Herstellung der miteinander zu verbindenden Rohrstücke 4 eignet sich beispielsweise Kunststoff, so dass in Kontakt aneinander grenzende Rohrstücke 4 gut miteinander verschweissbar sind. Durch geeignete Wahl der Farbe des Kunststoffs wird eine Lackierung der Ausströmwand in Anpassung an die Farbe der Decke des Raumes überflüssig.
[0013] Es versteht sich jedoch, dass für den angestrebten Zweck auch eine andere Wahl des Materials der miteinander zu verbindenden Rohrstücke 4 möglich ist, wie z.B. aus einer Aluminiumlegierung. Weiterhin können für die Rohrstücke 4 unterschiedliche Querschnittsformen gewählt werden, wie z.B. anstatt kreisrund, quadratisch oder hexagonal.
[0014] Durch die feste, unmittelbare Verbindung der Rohrstücke 4 miteinander durch Kleben oder Schweissen, vorzugsweise über ihre gesamte Länge in dem Bereich, indem sie unmittelbar aneinander grenzen, ergibt sich eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit der Ausströmwand 1 in ihrem durchlässigen Bereich 3.
[0015] Für eine gute Strömungsführung, eine ausreichende Biegesteifigkeit und zur Vermeidung von sichtbaren schwarzen Löchern soll die Dicke der zu schneidenden Materialplatten und der Durchmesser der Rohrstücke 4 vorzugsweise so gewählt werden, dass deren Länge mindestens dem Dreifachen ihres Durchmessers entspricht. Eine geeignete Dicke des durchlässigen Bereichs 3 der Ausströmwand 1 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 8 und 30 mm.
[0016] Zusammenfassend ergibt sich, dass durch das enge Aneinandergrenzen der Rohrstücke (4) ein grosser freier Querschnitt des Luftdurchlasses (1) erzielt wird, mit zusammengebündelter Ausströmung, ohne wesentliche Induktion von schadstoffbelasteter Luft aus dem zu belüftenden Raum. Durch die schräg bzw. im spitzen Winkel zur Decke des Raumes gerichtete Ausströmung wird ein direktes Einströmen in den Aufenthaltsbereich des Raumes und damit unangenehme Zugerscheinungen vermieden.

Claims (6)

1. Ebenflächige Ausströmwand eines Luftdurchlasses für die Luftzufuhr zu einem für Personen vorgesehenen Raum, mit einem ihren äusseren Randabschluss bildenden, für die Montage im Bereich der Decke des Raumes bestimmten Rahmen (2) und mit zahlreichen, in ihrem inneren Ausströmbereich (3) vorgesehenen Ausströmkanälen (4), dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ausströmbereich (3) der Ausströmwand (1) durch zahlreiche, wabenartig aneinandergrenzende und miteinander verbundene, schräg zur Ausströmwand gerichtete Rohrstücke (4) gebildet ist.
2. Ausströmwand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (4) relativ zur Ebene der Ausströmwand im Winkel von weniger als 60° gerichtet sind.
3. Ausströmwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (4) relativ zur Ebene der Ausströmwand im Winkel von 30° gerichtet sind.
4. Ausströmwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (4) aus eng aneinandergrenzenden Kunststoffhülsen bestehen.
5. Ausströmwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Ausströmwand (1) in ihrem Ausströmbereich (3) im Bereich von 8 bis 30 mm liegt.
6. Ausströmwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Rohrstücke (4) mindestens dem dreifachen ihres Durchmessers beträgt.
CH01678/10A 2010-10-13 2010-10-13 Ebenflächige Ausströmwand eines Luftdurchlasses. CH703924A1 (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2441819A (en) * 1945-04-04 1948-05-18 Herbert R Jensen Ventilating body or screen
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