CH702497B1 - Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche. - Google Patents
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Abstract
Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilter weist einen Wassertank (6) mit einem Auslassanschluss (8) auf. Zudem umfasst die Getränkemaschine eine Wasserfilterkartusche (1), die oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) des Wassertanks (6) verbindbar ist. Die Getränkemaschine umfasst des Weiteren eine im Wassertank (6) angeordnete Leitung (10, 11), deren Einlassöffnung (12) sich im unteren Bereich des Wassertanks (6) befindet und deren Auslass mit dem Einlass (4) der Wasserfilterkartusche (1) verbindbar ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.
[0002] Wasserfilterkartuschen werden in Wassertanks von Getränkemaschinen eingebaut, um das im Wassertank befindliche Wasser aufzubereiten. Dazu befindet sich im Inneren der Wasserfilterkartusche ein Filtergranulat, das das durch die Filterkartusche geleitete Wasser demineralisiert und entkarboniert. Zudem können damit feine Partikel herausgefiltert werden. Im Wassertank befindet sich ein Anschluss, auf den die Filterkartusche gesteckt und über den das aufbereitete Wasser aus dem Wassertank entnommen werden kann. Um das Wasser durch die Filterkartusche zu saugen, verfügt die Getränkemaschine vorzugsweise über eine Saugpumpe.
Stand der Technik
[0003] Aus dem Stand der Technik DE 10 2004 049 876 A1 ist eine Wasserfilterkartusche bekannt, bei der der Einlaufbereich und die Auslauföffnung im Bodenbereich des Wassertanks angeordnet sind. Die Auslauföffnung ist über einen Bypass mit dem Einlaufbereich verbunden, der im unteren Abschnitt der Abströmkammer angeordnet ist. Dadurch wird nicht das gesamte von der Getränkemaschine angesaugte Wasser gefiltert, sondern nur der Teil, der durch die Filterkammer strömt. Der andere Teil wird ungefiltert über den Bypass beigemischt. Somit kann verunreinigtes Wasser ungefiltert in die Getränkemaschine gelangen. Dies ist insbesondere in bakteriologischer Hinsicht von Nachteil.
Darstellung der Erfindung
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche anzugeben, bei der der Wassertank weitgehend entleert werden kann und bei der das gesamte von der Getränkemaschine angesaugte Wasser gefiltert wird.
[0005] Zudem soll gewährleistet sein, dass die Wasserfilterkartusche gleichmässig durchströmt wird.
[0006] Die Aufgabe wird durch eine Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
[0007] Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche weist einen Wassertank mit einem Auslassanschluss auf. Die Wasserfilterkartusche weist oben einen Einlass und unten einen Auslass auf, wobei der Auslass der Wasserfilterkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist. Die Getränkemaschine umfasst des Weiteren eine im Wassertank angeordnete Leitung, deren Einlassöffnung sich im unteren Bereich des Wassertanks befindet und deren Auslass mit dem Einlass der Wasserfilterkartusche verbindbar ist.
[0008] Die Aufgabe wird zudem durch eine Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 7 gelöst.
[0009] Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche umfasst einen Wassertank mit einem Auslassanschluss. Die Wasserfilterkartusche weist oben einen Einlass und unten einen Auslass auf, wobei der Auslass der Wasserfilterkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist. Des Weiteren umfasst die Getränkemaschine eine über die Wasserfilterkartusche gestülpte Haube, die im unteren Bereich offen ist.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
[0011] Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränkemaschine ist die Leitung als Schlauch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Leitung dadurch flexibel ist und sich ohne weiteres an die jeweilige Geometrie des Wassertanks anpasst.
[0012] Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränkemaschine weist der Wassertank einen Deckel auf, wobei die Leitung am Deckel befestigt ist.
[0013] Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine die Leitung an der Wand des Wassertanks befestigt sein. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass die Einlassöffnung der Leitung jederzeit den gleichen Abstand zum Boden des Wassertanks aufweist.
[0014] Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine ein Abschnitt der Leitung in die Wand des Wassertanks integriert ist.
[0015] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei der Getränkemaschine ein Verlängerungsrohr vorgesehen sein, das zwischen dem Auslass der Wasserfilterkartusche und dem Auslassanschluss des Wassertanks angeordnet ist.
[0016] Bei einer Weiterbildung der Getränkemaschine ist die Haube am Wassertank lösbar befestigt.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Getränkemaschine ist die Haube an der Wasserfilterkartusche befestigt.
[0018] Zudem kann vorgesehen sein, dass bei der Getränkemaschine die Haube ein Fixierelement aufweist, um die Wasserfilterkartusche zu fixieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wasserfilterkartusche jederzeit richtig positioniert ist.
[0019] Bei einer Ausführungsform bei der Wasserfilterkartusche ist vorgesehen, dass die Einlassöffnungen übereinander angeordnet sind.
[0020] Bei einer anderen Ausführungsform der Wasserfilterkartusche sind die unteren Einlassöffnungen kleiner als die oberen Einlassöffnungen. Dadurch wird erreicht, dass durch die unteren Einlassöffnungen weniger Wasser angesaugt wird als durch die oberen Einlassöffnungen.
[0021] Bei einer weiteren Ausführungsform der Wasserfilterkartusche ist vorgesehen, dass die Anzahl der Einlassöffnungen nach oben hin zunimmt. Auch dadurch wird erreicht, dass im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche weniger Wasser angesaugt wird als im oberen Bereich.
[0022] Ferner wird vorgeschlagen, dass bei einer Ausführungsform der Wasserfilterkartusche die Einlassöffnungen so klein sind, dass das Filtermaterial, das sich in der Wasserfilterkartusche befindet, nicht entweichen kann.
[0023] Die Getränkemaschine mit der soeben beschriebenen Wasserfilterkartusche umfasst einen Wassertank, der einen Auslassanschluss aufweist, wobei der Auslass der Wasserfilterkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist.
[0024] Schliesslich kann bei der Getränkemaschine eine Dichtung vorgesehen sein, die zwischen dem Auslass der Wasserfilterkartusche und dem Auslassanschluss des Wassertanks angeordnet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von 8 Figuren weiter erläutert.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine erste Ausführungsform einer Filtereinheit mit Wassertank in der Seitenansicht im Schnitt.
<tb>Fig. 2<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit Wassertank in einer dreidimensionalen Ansicht, wobei der Wassertank teilweise im Schnitt dargestellt ist.
<tb>Fig. 3<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfilterkartusche mit einer daran befestigten Ansaugleitung.
<tb>Fig. 4<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfiltereinheit mit einer modifizierten Ansaugleitung in einer dreidimensionalen Ansicht teilweise im Schnitt.
<tb>Fig. 5<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit zwei Wassertanks in einer dreidimensionalen Ansicht.
<tb>Fig. 6<sep>zeigt eine Alternative der Filtereinheit in der Seitenansicht im Schnitt.
<tb>Fig. 7<sep>zeigt die Alternative der Filtereinheit in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten.
<tb>Fig. 8<sep>zeigt eine weitere Ausführungsform der Filterkartusche in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten.
<tb>Fig. 9<sep>zeigt die dritte Ausführungsform der Filterkartusche in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von oben.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0026] In Fig. 1 ist eine erste mögliche Ausführungsform der Wasserfiltereinheit für eine Getränkemaschine in der Seitenansicht im Schnitt gezeigt. Die Getränkemaschine kann beispielsweise eine Kaffee- oder eine Teemaschine sein. Die in Fig. 1nicht gezeigte Getränkemaschine umfasst einen Wassertank 6, in dem sich eine Filterkartusche 1 befindet. Die Filterkartusche 1, welche im Folgenden auch als Wasserfilterkartusche bezeichnet wird, hat eine Bauform, die an die Form des Wassertanks 6 angepasst ist. Sie weist auf ihrer Oberseite eine Einlassöffnung 4 für das zu filternde Wasser auf. Auf der Unterseite weist die Filterkartusche 1 einen Anschluss 5 mit einer Auslassöffnung auf, aus der das gefilterte Wasser austritt. Im Inneren der Filterkartusche 1 befindet sich granulatförmiges Filtermaterial, das dafür sorgt, dass das zu filternde Wasser unter anderem von Bakterien und Chlor befreit wird und Kalk und Schwermetalle zurückgehalten werden. An einer Wand des Wassertanks 6 befindet sich eine Steigleitung 11, deren Eintrittsöffnung 12 im unteren Bereich und damit in der Nähe des Bodens des Wassertanks 6 angeordnet ist. Auf der Oberseite ist die Steigleitung 11 über eine weitere Leitung 10 mit der Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 verbunden.
[0027] Im Betrieb saugt eine Saugpumpe der Getränkemaschine ungefiltertes Wasser aus dem Wassertank 6 über die Steigleitung 11 und die Leitung 10 in die Wasserfilterkartusche 1. Dort wird das angesaugte Wasser gefiltert und gelangt über den Auslass 5 der Filterkartusche 1 in den Auslass 9 des Wassertanks 6 und von dort beispielsweise zur Brüheinheit der Getränkemaschine.
[0028] Die Wasserfilterkartusche 1 umfasst ein oberes Gehäuseteil 2 und ein unteres Gehäuseteil 3, wobei die beiden Gehäuseteile 2 und 3 beispielsweise durch Kleben oder Schweissen wasserdicht miteinander verbunden sind.
[0029] Zwischen dem Anschlussstutzen 8 des Wassertanks 6 und dem Anschluss oder Anschlusselement 5 der Wasserfilterkartusche 1 befindet sich vorzugsweise eine Dichtung 13, um sicherzustellen, dass kein ungefiltertes Wasser aus dem Wassertank 6 zum Tankauslass 9 gelangt. Das Anschlusselement 5 kann als Adapter ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Wasserfilterkartusche 1 für verschiedene Typen von Wassertanks verwendet werden kann, ohne dass die Bauform der Wasserfilterkartusche 1 verändert werden muss. Der Adapter 5 ist dazu so ausgebildet, dass er in seiner ersten Einbaulage für einen Wassertank eines ersten Typs und in seiner zweiten Einbaulage für einen Wassertank eines zweiten Typs passt.
[0030] Um die Wasserfilterkartusche 1 auszuwechseln, wird zuerst die Leitung 10 von der oberen Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 entfernt. Anschliessend wird die Wasserfilterkartusche 1 vom Anschlussstutzen 8 des Wassertanks 6 abgezogen. Nun wird eine neue Wasserfilterkartusche 1 auf den Anschlussstutzen 8 gesteckt und die Leitung 10 wieder mit der Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 verbunden. Aus hygienischen Gründen kann auch die Leitung 10 ausgewechselt werden.
[0031] Die Leitung 10 kann als Schlauch ausgebildet sein. Vorzugsweise wird sie in die Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 gesteckt. Selbstverständlich sind aber auch andere lösbare Verbindungen möglich.
[0032] In Fig. 2 ist die erste Ausführungsform der Filtereinheit in einer dreidimensionalen Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt. Die Steigleitung 11 ist in der Ausführungsform gemäss Fig. 2 Bestandteil des Wassertanks 6. Sie kann mit der Wand des Wassertanks 6 fest verbunden oder auch integraler Bestandteil der Wand des Wassertanks 6 sein.
[0033] In Fig. 3 ist die Filtereinheit, die die Wasserfilterkartusche 1 und die Leitung 10 umfasst, in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten gezeigt. Die Leitung 10 ragt bei dieser Ausführungsform annähernd bis zur Unterkante der Filterkartusche 1. Die Filterkartusche 1 kann zusätzlich Rippen 15 im oberen Bereich aufweisen, um die Griffigkeit der Filterkartusche zu erhöhen. Die Rippen 15 sind insbesondere beim Einsetzen und Herausnehmen der Filterkartusche 1 in den beziehungsweise aus dem Wassertank 6 hilfreich.
[0034] Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform dadurch, dass die Leitungen 10 und 11 bis zum Deckel 14 des Wassertanks 6 reichen und die Leitung 10 am Deckel 14 befestigt ist. Zum Auswechseln der Wasserfilterkartusche 1 muss diese lediglich herausgenommen und eine neue Wasserfilterkartusche 1 eingesetzt werden. Zusätzliche Handgriffe sind nicht nötig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Wasserfilterkartusche 1 während des Betriebs zentriert und fixiert ist.
[0035] Es ist nicht zwingend notwendig, dass die Wasserfilterkartusche im Wassertank angeordnet ist. Die Wasserfilterkartusche kann auch ausserhalb des Wassertanks angeordnet sein.
[0036] In Fig. 5 ist die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit zwei Wassertanks in einer dreidimensionalen Ansicht dargestellt. Die Filtereinheit befindet sich im ersten Wassertank 6 und ist über die Leitung 10 mit einem zweiten Wassertank 18 verbunden. Die Leitung 10 ragt in den zweiten Wassertank 18 und ist dort im unteren Bereich mit einer Rohrführung 19 verbunden. Die Rohrführung 19 wiederum weist in der Nähe des Tankbodens eine Einlassöffnung auf, durch die das Wasser angesaugt wird und über die Leitung 10 in den Wasserfilter 2 gelangt.
[0037] In Fig. 6 ist eine mögliche Alternative der Filtereinheit in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform kann die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Wasserfilterkartusche 1 verwendet werden. Statt der beiden Leitungen 10 und 11 wird eine Haube 20 verwendet. Die Haube 20 wird über die Wasserfilterkartusche 1 gestülpt und ist so dimensioniert, dass zwischen dem Gehäuse 2, 3 der Wasserfilterkartusche 1 und der Innenwand der Haube 20 eine Passage entsteht, durch die das zu filternde Wasser vom Boden des Wassertanks 6 nach oben bis zur Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 gesaugt wird.
[0038] In Fig. 7 ist die Wasserfilterkartusche 1 zusammen mit der Haube 20 in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten gezeigt. Die Filtereinheit gemäss Fig. 7funktioniert nach demselben Prinzip wie die Filtereinheit gemäss Fig. 1 bis 5.
[0039] In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Filterkartusche 1 ́ jeweils in dreidimensionaler Ansicht gezeigt. Die zweite Ausführungsform der Filterkartusche 1 ́ unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Filterkartusche 1 dadurch, dass sie auf der Oberseite keine Einlassöffnung 4 mehr aufweist. Stattdessen befinden sich seitlich im oberen Gehäuse 2 eine Reihe von Einlassöffnungen 30, durch die das zu filternde Wasser ins Innere der Filterkartusche 1 ́ gelangt.
[0040] Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, nimmt die Anzahl der Einlassöffnungen 30 und 30 ́ von unten nach oben zu. Dadurch wird erreicht, dass im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche 1 ́ weniger Wasser und im oberen Bereich der Wasserfilterkartusche 1 ́ mehr Wasser angesaugt wird. Der gleiche Effekt lässt sich auch durch unterschiedlich grosse Einlassöffnungen 30 und 30 ́ erreichen. So können im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche 1 ́ kleinere Einlassöffnungen 30 und im oberen Bereich der Wasserfilterkartusche 1 ́ grössere Einlassöffnungen 30 ́ vorgesehen sein.
[0041] Durch die beschriebenen Massnahmen wird eine Verlängerung der Lebensdauer der Wasserfilterkartusche 1 ́ erreicht.
[0042] Im Deckel der Wasserfilterkartusche 1 ́ kann, wie in Fig. 9 gezeigt ist, eine Datumsangabe 17 vorgesehen sein, die anzeigt, wann die Wasserfilterkartusche 1 auszuwechseln ist. Über eine Drehscheibe 16 kann das gewünschte Datum eingestellt werden.
[0043] Der untere Gehäuseteil 3 sowie der Auslassanschluss 5 sind bei der ersten und der zweiten Ausführungsform der Wasserfilterkartusche gleich ausgebildet.
[0044] Vorteilhafterweise können die Abmasse der Wasserfilterkartusche 1 ohne weiteres an die Bauform des Wassertanks angepasst werden, ohne dass dadurch die Filterqualität verändert wird. So kann die Wasserfilterkartusche für einen schmalen, hohen Wassertank auch entsprechend schmal und hoch ausgebildet sein.
[0045] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei der Getränkemaschine ein Verlängerungsrohr vorgesehen sein, das zwischen dem Auslass 5 der Wasserfilterkartusche 1, 1 ́ und dem Auslassanschluss 8 des Wassertanks 6 angeordnet ist. Die Wasserfilterkartusche 1, 1 ́ kann in diesem Fall zusätzlich oben am Deckel 14 des Wassertanks 6 fixiert sein.
[0046] Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäss der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung.
Bezugszeichenliste
[0047]
<tb>1<sep>Filterkartusche
<tb>1 ́<sep>Filterkartusche
<tb>2<sep>Gehäusedeckel
<tb>3<sep>Gehäuseunterteil
<tb>4<sep>Einlass
<tb>5<sep>Auslass
<tb>6<sep>Wassertank
<tb>7<sep>Boden
<tb>8<sep>Anschlussstutzen
<tb>9<sep>Tankauslass
<tb>10<sep>Ansaugrohr/Leitung
<tb>11<sep>Ansaugrohr/Steigleitung
<tb>12<sep>Einlass
<tb>13<sep>Dichtung
<tb>14<sep>Deckel
<tb>15<sep>Rippen
<tb>16<sep>Drehscheibe
<tb>17<sep>Monatsangabe
<tb>18<sep>weiterer Wassertank
<tb>19<sep>Rohrführung
<tb>20<sep>Haube
<tb>30<sep>Einlassöffnungen
<tb>30 ́<sep>obere Einlassöffnungen
Claims (11)
1. Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche,
– bei der ein Wassertank (6) vorgesehen ist, der einen Auslassanschluss (8) aufweist,
– bei der die Wasserfilterkartusche (1) oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) verbindbar ist, und
– bei der eine im Wassertank (6) angeordnete Leitung (10, 11) vorgesehen ist, deren Einlassöffnung (12) sich im unteren Bereich des Wassertanks (6) befindet und deren Auslass mit dem Einlass (4) der Wasserfilterkartusche (1) verbindbar ist.
2. Getränkemaschine nach Patentanspruch 1, bei der die Leitung (10, 11) als Schlauch ausgebildet ist.
3. Getränkemaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der der Wassertank (6) einen Deckel (14) aufweist und ein Abschnitt der Leitung (10, 11) am Deckel (14) befestigt oder in den Deckel (14) integriert ist.
4. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei der die Leitung (10, 11) an der Wand des Wassertanks (6) befestigt ist.
5. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei der ein Abschnitt der Leitung (10, 11) in die Wand des Wassertanks (6) integriert ist.
6. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, mit einem Verlängerungsrohr, das zwischen dem Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) und dem Auslassanschluss (8) des Wassertanks (9) angeordnet ist.
7. Getränkemaschine mit Wasserfilterkartusche,
– bei der ein Wassertank (6) vorgesehen ist, der einen Auslassanschluss (8) aufweist,
– bei der die Wasserfilterkartusche (1) oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) verbindbar ist, und
– bei der eine über die Wasserfilterkartusche (1) gestülpte Haube (20) vorgesehen ist, die im unteren Bereich offen ist und dazu dient, zu filterndes Wasser nach oben zum Einlass (4) zu leiten.
8. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, bei der die Haube (20) am Wassertank (6) befestigt ist.
9. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, bei der die Haube (20) an der Wasserfilterkartusche (1) befestigt ist.
10. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, 8 oder 9, bei der die Haube (20) ein Fixierelement aufweist, um die Wasserfilterkartusche (1) zu fixieren.
11. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, mit einer Dichtung, die zwischen dem Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) und dem Auslassanschluss (8) des Wassertanks (6) angeordnet ist.
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DE102006006932A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-30 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Filterpatrone zum Einsetzen in einen Wasservorratstank |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |