DE4206862A1 - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
FluessigkeitsbehaelterInfo
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- A45F3/20—Water-bottles; Mess-tins; Cups of flexible material; Collapsible or stackable cups
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehäl
ter zur Aufnahme und zum Transport von Flüssigkeiten
wie Getränke oder Wasser, der mit einem verformbaren
Behälterteil ausgestattet ist, und im unteren Bereich
eine verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsent
nahme aufweist.
Es ist bereits ein Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme
und zum Transport von Flüssigkeiten wie Getränke oder
Wasser, der mit einem verformbaren Behälterteil ausge
stattet ist, allgemein bekannt, der im unteren Bereich
eine verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsent
nahme aufweist, die im Seitenteil des Behälterteils
vorgesehen ist, so daß ein derartiger Behälter nur für
ganz bestimmte Einsatzmöglichkeiten verwendet werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter
der eingangs aufgeführten Art so zu verbessern, daß er
vielseitig, insbesondere auch für trinkbare Flüssigkei
ten einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsentnahme
mit mindestens einem Ventil und einem Filter ausgestat
tet und derart im Boden des Behälterteils aufgenommen
ist, daß die Längsmittelachse der Vorrichtung zur Flüs
sigkeitsentnahme in etwa parallel zu den Seitenteilen
des Behälterteils verläuft. Hierdurch läßt sich der Be
hälter auf einfache Weise als Trinkwasserbehälter ein
setzten. Durch vorteilhafte Anordnung im Boden des Be
hälterteils kann die verschließbare Vorrichtung zur
Flüssigkeitsentnahme einmal als Einfüll- und anschlie
ßend als Auslaßvorrichtung eingesetzt werden. Hierzu
muß der Behälter nach dem Einfüllvorgang lediglich um
180° gedreht werden. Damit auch verunreinigtes Wasser
sofort als Trinkwasser zur Verfügung steht, ist am Aus
laufende des Behälterteils ein Filter vorgesehen, der
sicherstellt, daß alle wesentlichen Bakterien bzw. Ver
unreinigungen herausgefiltert werden.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Boden des Behälter
teils zum Anschluß der Vorrichtung zur Flüssigkeitsent
nahme quer und/oder annähernd rechtwinklig zu den Sei
tenteilen verläuft. Eine sofortige Montage des Filters
in der vorgeschriebenen Gebrauchslage ist möglich, da
der Filter durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Bo
dens und der Anschlußvorrichtung in Flußrichtung der
abfließenden Flüssigkeit ausgerichtet werden kann, wo
bei die Längsmittelachse des Filters parallel zur
Längsmittelachse des Behälters verläuft.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die im Boden befestigte
Vorrichtung zur Wasserentnahme ein Schraubteil zum lös
baren Anschluß des Ventils aufweist, dessen Auslaufende
einen Auslaufstutzen zum Abschluß des Filters aufweist.
Hierdurch lassen sich verbrauchte Filter in kürzester
Zeit auswechseln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß der Auslaufstutzen an seinem Auslaufende mit
einer Wulst oder mit einem Schraubverschluß versehen
ist, über den ein elastisches, rohrförmiges Verbin
dungstück schiebbar ist, an das der Filter angeschlos
sen ist. Das elastische Verbindungstück gestattet einen
schnellen Anschluß des Filters an die Auslaufeinrich
tung und verhindert Beschädigungen am Filter und an der
Auslaufeinrichtung, wenn der Wassersack auf dem Boden
abgesetzt werden soll, da der Filter seitlich auswei
chen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß das
rohrförmige Verbindungstück an mindestens einem Ende
ein Schraubteil zum lösbaren Anschluß an das Ventil
und/oder an den Filter aufweist.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme eine Ge
lenkeinrichtung aufweist, durch die der Filter gegen
über dem Behälterteil verstellbar ist. Wenn der Flüs
sigkeitsbehälter nicht zum Einsatz kommt, soll er auf
kleinsten Raum verstaubar sein. Hierzu wird der Flüs
sigkeitsbehälter eingerollt und der Filter entfernt
oder soweit verschwenkt, daß der Flüssigkeitsbehälter
um den Filter gewickelt werden kann.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung
zur Wasserentnahme eine Gelenkeinrichtung aufweist,
durch die der Filter gegenüber der Längsmittelachse des
Behälterteils um 90° verschwenkbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Filter in ein
geschwenktem Zustand in etwa parallel zum Boden des Be
hälterteils verläuft und gegen diesen anlegbar ist. Auf
diese Weise läßt sich die gesamte Vorrichtung auf
kleinstem Raum unterbringen. Hierzu ist es vorteilhaft,
daß der Filter in engeschwenktem Zustand die Längsmit
telachse des Behälterteils in einem annähernd rechten
Winkel schneidet und als Aufwickelkern für den Behäl
terteil dient, der in aufgewickeltem Zustand den Filter
vollständig umgibt.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Behälterteil
einenends eine Befestigungslasche aufweist, die in auf
gewickeltem Zustand des Behälterteils mit der Oberflä
che des Seitenteils oder einer auf dem Seitenteil vor
gesehenen Noppe lösbar verbindbar ist. Eine zusätzliche
Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, daß der Behälterteil an sei
nem oberen Ende einen Handgriff aufweist, der als Befe
stigungslasche ausgebildet ist, und mit dem Seitenteil
oder der auf dem Seitenteil vorgesehenen Noppe lösbar
verbindbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß auf mindestens einem Seitenteil oder auf der
Oberfläche des Filtergehäuses zwei mit Abstand zueinan
der angeordnete, federelastische Anschlußelemente vor
gesehen sind, die das Filterelement in eingerolltem Zu
stand des Behälterteils sichern. Auf diese Weise wird
die Transportfähigkeit des Filters wesentlich verbes
sert und verhindert, daß er sich in abgelegtem Zustand
selbsttätig aufrollt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß in dem Filtergehäuse gesilberte Aktivkohle
vorgesehen ist, die in einem Filterraum eingebettet
ist, der durch obere und untere, kleine Durchgänge auf
weisende Filterelemente gebildet ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit gemäß einer Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters besteht
darin, daß das kleine Durchgänge aufweisende Filterele
ment aus Schaumstoff besteht und auf dessen Oberfläche
je eine Durchlässe aufweisende Filtermatte aufliegt,
die in den Seitenwänden des Filtergehäuses fixiert ist
und die Filterelemente gegen Verschieben in Richtung
der Längsachse sichert.
Von Vorteil ist es ferner, daß das Filtergehäuse zur
Aufnahme der Filtermasse eine Einlaßöffnung aufweist,
die mittels eines Verschlußteils verschließbar ist.
Hierdurch wird eine einfache Nachbefüllung des Filter
gehäuses möglich.
Eine wesentliche vorteilhafte Ausführungsform erreicht
man dadurch, daß die Filtermasse bzw. die gesilberte
Aktivkohle in einem allseitig verschlossenen, porösen
Filtersack aufgenommen ist, der nach Verbrauch ohne
weiteres gegen einen neuen Filtersack ausgewechselt
werden kann. Hierdurch können die Kosten des Filters
insgesamt gesenkt werden.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Gelenkeinrichtung
bzw. das Gelenkteil zum Anschluß des Filters als Ventil
ausgebildet ist, das durch Verstellen des Filters in
eine Schließ- oder in eine Durchflußstellung bringbar
ist. Hierdurch lassen sich die Herstellungskosten her
absetzen, da Ventil und Gelenkeinrichtung ein einziges
Bauteil bilden. Es ist auch möglich, den Filter als
Stellteil für das Ventil zu verwenden, so daß der Fil
ter in seiner horizontalen Lage den Behälter ver
schließt und in seiner vertikalen Lage die Auslaßöff
nung des Behälters zum Abzapfen von Flüssigkeit frei
gibt. Ferner wird dadurch auch sichergestellt, daß in
eingerolltem Zustand der Behälter stets verschlossen
ist, so daß keine Flüssigkeit aus dem Behälter abflie
ßen kann, da für den Aufwickelvorgang das Ventil zuerst
in seine Schließstellung gebracht werden muß.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Flüssigkeits
behälters für Flüssigkeiten von Flüssig
keiten wie Getränke oder Wasser mit ei
nem verformbaren Behälterteil und einer
verschließbaren Vorrichtung zur Flüs
sigkeitsentnahme,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Filter
zum Anschluß an den Wassersack,
Fig. 3 den eingerollten Wassersack mit der
Verschlußeinrichtung und dem Filter,
die vom Behälterteil des Wassersacks
umgeben sind,
Fig. 4 eine Schlauchverbindung zum Anschluß
des Filters an den Wassersack,
Fig. 5 das Auslaufende des Wassersacks, das
auch als Einlauftrichter dienen kann
und mit einem ringförmigen Kragen ver
sehen ist,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des
Flüssigkeitsbehälters mit einem als
Ventilstellteil ausgebildeten Filter,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel des
Flüssigkeitsbehälters mit einem Aufnah
meteil zur Aufnahme des hochgeschwenk
ten Filters.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Flüssigkeitsbehälter be
zeichnet, der zur Aufnahme und zum Transport von Flüs
sigkeiten wie Getränke oder Wasser eingesetzt werden
kann. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist mit einem verform
baren Behälterteil 2 ausgestattet, der aus einem recy
clebaren Kunststoff besteht und durch Zusammenrollen
gemäß Fig. 3 auf kleinstem Raum untergebracht werden
kann.
Der Behälterteil 2 weist an seinem oberen Ende einen
Handgriff 18 mit einer Öffnung 27 auf. Der Handgriff 18
ist einteilig mit dem Behälterteil 2 des Wassersacks
bzw. dem Flüssigkeitsbehälter 1 verbunden. An dem Be
hälterteil 2 und/oder dem Handgriff 18 kann eine Befe
stigungslasche 17 mit zahlreichen kleinen Öffnungen 28
angeschlossen sein, um den Behälterteil in eingerolltem
Zustand gegen Aufrollen zu sichern. Hierzu wird die La
sche 17 mit den entsprechenden Öffnungen 28 an einer
auf der Oberfläche des Behälterteils 2 vorgesehenen
Noppe 19 bzw. 19′ befestigt (Fig. 3, 7), die hierzu
durch die passende Bohrung 28 gesteckt wird.
Der Behälterteil 2 besteht aus zwei parallel zueinander
verlaufenden Seitenwänden 29, die an ihren beiden
Längsseitenkanten miteinander verschweißt sind. Am un
teren Ende des Behälterteils 2 befindet sich ein mit
Bezug auf die Seitenwände 29 quer verlaufender Boden 6,
der im mittleren Bereich eine Knickfalte 30 aufweisen
kann (Fig. 5), so daß der Boden 6 beim Einrollvorgang
zusammenfaltbar ist. Der Boden 6 kann hierzu aus zwei
Dreiecksflächen 31 bestehen, die mit ihren längeren
Seitenkanten (Knickfalten 30) gegeneinander anliegen.
An dem Boden 6 des Behälterteils 2 ist eine Vorrichtung
zur Wasserentnahme 3 angeordnet, die aus einem Auslauf
stutzen 8 (Fig. 4) mit einem Gewindeteil 51 besteht,
auf den ein Schraubteil 33 aufgeschraubt ist, das eine
innen liegende Dichtfläche 34 aufweist, die gegen eine
am Auslaufstutzen 8 vorgesehene Dichtlippe 35 anpreßbar
ist und dadurch eine leckfreie Verbindung zwischen dem
Stutzen 8 und dem Ventil 4 herstellt, wenn der Wasser
sack 1 mittels eines Ventils 4 dicht verschlossen wer
den soll.
An das Schraubteil 33 ist über einen kurzen Stutzen 36
das Ventil 4 angeschlossen, das aus einem Ventilkör
per 37 mit einem drehbar gelagerten Schließteil 38 be
steht, das mit einer Durchlaßöffnung 39 versehen ist,
die gemäß Fig. 4 quer zur Längsmittelachse 9 verläuft
und in dieser Stellung eine Sperrstellung einnimmt, so
daß keine Flüssigkeit aus dem Wassersack 1 über das
Ventil 4 abfließen kann.
Das Schließteil 38 läßt sich mittels eines Griffes 40
aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in eine
Durchflußstellung bringen, so daß Flüssigkeit aus dem
Behälterteil 2 abfließen und über einen Filter 5 gelei
tet werden kann, durch den das verunreinigte Wasser
keimfrei gereinigt wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich das Ventil 4
in einer geschlossenen Stellung. Das Ventil 4 ist gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 über ein Fil
tergehäuse 21 in eine Sperrstellung gebracht worden.
Die Vorrichtung zur Wasserentnahme 3 kann eine Gelenk
einrichtung 15 aufweisen, durch die der Filter 5 gegen
über dem Behälterteil 2 verstellbar ist. Hierzu ist das
Filtergehäuse 21 direkt mit dem Schließteil 38 fest
verbunden, so daß auf den Griff 40 gemäß Fig. 4 ver
zichtet werden kann. Das Filtergehäuse 21 ist hierzu an
einen Stutzen 41 des Ventils 4 angeschlossen, der über
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitzführung
im Ventilkörper 37 mit dem Schließteil 38 verbunden
ist, so daß das Schließteil 38 durch Verstellen von ei
ner vertikalen in eine horizontale Lage in die Schließ
stellung verschwenkt werden kann.
Wie bereits beschrieben (Fig. 4, 6), kann der Stut
zen 41 direkt mit dem Filtergehäuse 21 oder über eine
elastische Schlauchverbindung 42 mit einem am Filterge
häuse 21 angeordneten Einlaßstutzen 43 verbunden sein,
so daß beim Aufsetzen des Wassersacks auf den Boden,
das Filtergehäuse 21 seitlich ausweichen kann und da
durch nicht beschädigt wird. Damit die Schlauchverbin
dung 42 nicht von dem Stutzen 41 und dem Einlaßstut
zen 43 abrutscht, weisen diese endseitig je eine ring
förmige Wulst 44 und 45 auf, über die jeweils das Ende
der Schlauchverbindung 42 geschoben wird.
Der Filter 5 ist in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt
und besteht aus dem Filtergehäuse 21, das eine obere
Einlaßöffnung 46 mit einem Schraubgewinde 47 aufweist,
in das der Einlaßstutzen 43 eingeschraubt ist.
Das dem Filter 5 zugeleitete Wasser wird über eine Aus
laßöffnung 48 in einen in der Zeichnung nicht darge
stellten Trinkwasserbehälter abgegeben.
Im Filtergehäuse 21 ist eine pulverisierte Filtermasse
bzw. gesilberte Aktivkohle 26 in einem Filteraum 22
aufgenommen, der durch eine obere und untere Trennwand
sowie die Seitenwände des Filtergehäuses 21 gebildet
ist. Die obere Trennwand besteht aus einer zahlreiche,
siebartige Öffnungen aufweisenden Filtermatte 24 und
einem darunter liegenden porösen Filterelement 23, das
aus einem Schaumstoffmaterial bestehen kann. Ein zwei
tes unteres, poröses Filterelement 23′, das auf einer
Filtermatte 24′ aufliegt, besteht ebenfalls aus einem
Schaumstoffmaterial. In der Einlaßöffnung 46 und der
Auslaßöffnung 48 befindet sich ein Grobfilter 50, um
Verunreinigungen beim Einlaufvorgang in den Filter 5
zurückzuhalten und um zu verhindern, daß sich die Fil
termasse nach außen drückt.
Ein oberer bzw. unterer Deckel 49 des Filtergehäuses 21
kann über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Schraubverbindung mit dem Filtergehäuse 21 verbunden
sein. Ferner ist es möglich, die Filtermasse in einem
Filtersack aufzunehmen, der nach Abnahme des Deckels 49
insgesamt in das Filtergehäuse 21 eingesetzt wird. Auf
diese Weise muß nach Verbrauch der Filtermasse 26 nicht
der ganze Filter 5 sondern nur die Filtermasse 26 aus
gewechselt werden.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) des
Flüssigkeitsbehälters 1 ist das untere Ende des Behäl
terteils 2 mit einem Ausschnitt bzw. einem Aufnahme
teil 32 zur Aufnahme des hochgeschwenkten Filters 5
versehen. Das Aufnahmeteil 32 wird durch den Boden 6
und gemäß Fig. 7 durch die beiden Seitenwände 29 des
Behälterteils 2 gebildet, die so verlängert sind, daß
der hochgeschwenkte Filter 5 vollständig in dem Behäl
terteil 2 aufgenommen ist. An dem unteren Ende der
einen Seitenwand 29 kann ebenfalls die Lasche 17 vorge
sehen sein, die über eine Noppe 19′ mit der anderen
Seitenwand 29 lösbar verbindbar ist. Hierdurch ist der
hochgeschenkte Filter 5 in eingerolltem Zustand des Be
hälterteils 2 durch die Aussparung 32 fixiert und all
seitig geschützt.
Auf mindestens einem Seitenteil 29 oder auf der Ober
fläche des Filtergehäuses 21 sind gemäß Fig. 6 zwei
mit Abstand zueinander angeordnete, federelastische An
schlußelemente 20 vorgesehen, die in eingerolltem Zu
stand des Behälterteils 2 das Filterelement 5 sichern.
Bezugszeichenliste
1 Flüssigkeitsbehälter, Wassersack
2 Behälterteil
3 Vorrichtung zur Wasserentnahme
4 Ventil
5 Filter
6 Boden
8 Auslaufstutzen
9 Längsmittelachse
10 Schraubteil
14 Schraubteil zum lösbaren Anschluß an das Ventil 4
15 Gelenkeinrichtung
16 Aufwickelkern
17 Befestigungslasche
18 Handgriff
19 Noppe
19′ Noppe
20 Anschlußelement
21 Filtergehäuse
22 Filterraum
23 Filterelement
23′ Filterelement
24 Filtermatte
24′ Filtermatte
25 Seitenwand
26 Filtermasse bzw. gesilberte Aktivkohle
27 Öffnung
28 Öffnung
29 Seitenwand
30 Knickfalte
31 Dreiecksfläche
32 Aufnahmeteil
33 Schraubteil
34 Dichtfläche
35 Dichtlippe
36 Stutzen
37 Ventilkörper
38 Schließteil
39 Durchlaßöffnung
40 Griff
41 Stutzen = Auslaufstutzen
42 Schlauchverbindung = Verbindungsstück
43 Einlaßstutzen
44 Wulst
45 Wulst
46 Einlaßöffnung
47 Schraubgewinde
48 Auslaßöffnung
49 Deckel
50 Grobfilter
51 Schraubteil, Gewindeteil
2 Behälterteil
3 Vorrichtung zur Wasserentnahme
4 Ventil
5 Filter
6 Boden
8 Auslaufstutzen
9 Längsmittelachse
10 Schraubteil
14 Schraubteil zum lösbaren Anschluß an das Ventil 4
15 Gelenkeinrichtung
16 Aufwickelkern
17 Befestigungslasche
18 Handgriff
19 Noppe
19′ Noppe
20 Anschlußelement
21 Filtergehäuse
22 Filterraum
23 Filterelement
23′ Filterelement
24 Filtermatte
24′ Filtermatte
25 Seitenwand
26 Filtermasse bzw. gesilberte Aktivkohle
27 Öffnung
28 Öffnung
29 Seitenwand
30 Knickfalte
31 Dreiecksfläche
32 Aufnahmeteil
33 Schraubteil
34 Dichtfläche
35 Dichtlippe
36 Stutzen
37 Ventilkörper
38 Schließteil
39 Durchlaßöffnung
40 Griff
41 Stutzen = Auslaufstutzen
42 Schlauchverbindung = Verbindungsstück
43 Einlaßstutzen
44 Wulst
45 Wulst
46 Einlaßöffnung
47 Schraubgewinde
48 Auslaßöffnung
49 Deckel
50 Grobfilter
51 Schraubteil, Gewindeteil
Claims (19)
1. Flüssigkeitsbehälter (1) zur Aufnahme und zum
Transport von Flüssigkeiten wie Getränke oder
Wasser mit einem verformbaren Behälterteil (2),
der im unteren Bereich eine verschließbare Vor
richtung zur Flüssigkeitsentnahme (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare
Vorrichtung zur Flüssigkeitsentnahme (3) mit min
destens einem Ventil (4) und einem Filter (5)
ausgestattet ist und derart im Boden (6) des Be
hälterteils (2) aufgenommen ist, daß die Längs
mittelachse (9) der Vorrichtung (3) zur Flüssig
keitsentnahme in etwa parallel zu den Seitentei
len (29) des Behälterteils (2) verläuft.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (6) des Behälter
teils (2) zum Anschluß der Vorrichtung zur Flüs
sigkeitsentnahme (3) quer und/oder annähernd
rechtwinklig zu den Seitenwänden (29) verläuft.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die im Boden (6) befe
stigte Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) einen
Schraubteil (51) zum lösbaren Anschluß des Ven
tils (4) aufweist, dessen Auslaufende einen Aus
laufstutzen (41) zum Anschluß des Filters (5)
aufweist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (41) an sei
nem Auslaufende mit einem Schraubverschluß oder
mit einer Wulst (44) versehen ist, über die ein
elastisches, rohrförmiges Verbindungstück (42)
schiebbar ist, an das der Filter (5) angeschlos
sen ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Verbindungstück (42, 43) an
mindestens einem Ende ein Schraubteil (43) zum
lösbaren Anschluß an das Ventil (4) und/oder an
den Filter (5) aufweist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) eine
Gelenkeinrichtung (15) aufweist, durch die der
Filter (5) gegenüber dem Behälterteil (2) ver
stellbar ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) die
Gelenkeinrichtung (15) aufweist, durch die der
Filter (5) gegenüber der Längsmittelachse (9) des
Behälterteils (2) um 90° verschwenkbar ist.
8. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (5) in eingeschwenktem Zustand in
etwa parallel zum Boden (6) des Behälterteils (2)
verläuft und gegen diesen anlegbar ist.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (5) in engeschwenktem Zustand die
Längsmittelachse des Behälterteils (2) in einem
annähernd rechten Winkel schneidet und als Auf
wickelkern (16) für den Behälterteil (2) dient.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterteil (2) einenends eine Befesti
gungslasche (17) aufweist, die in aufgewickeltem
Zustand des Behälterteils (2) mit der Oberfläche
der Seitenwand (29) oder mit einer auf der Sei
tenwand (29) vorgesehenen Noppe (19) lösbar ver
bindbar ist.
11. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterteil (2) an seinem oberen Ende
einen Handgriff (18) aufweist, der als Befesti
gungslasche (17) ausgebildet ist, die mit der
Seitenwand (29) oder einer auf der Seiten
wand (29) vorgesehenen Noppe (19) lösbar verbind
bar ist.
12. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einer Seitenwand (29) oder auf
der Oberfläche des Filtergehäuses (21) zwei mit
Abstand zueinander angeordnete, federelastische
Anschlußelemente (20) vorgesehen sind, die den
Filter (5) in eingerolltem Zustand des Behälter
teils (2) sichern.
13. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Filtergehäuse (21) gesilberte Aktiv
kohle (26) vorgesehen ist.
14. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Filtergehäuse (21) gesilberte Aktiv
kohle (26) vorgesehen ist, die in einem Filter
raum (22) eingebettet ist, der durch obere und
untere, kleine Durchgänge aufweisende Filterele
mente (23, 23′) gebildet ist.
15. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das kleine Durchgänge aufweisende Filterele
ment (23) aus Schaumstoff besteht, auf dessen
Oberfläche je eine Durchlässe aufweisende Filter
matte (24) aufliegt, die in den Seitenwänden (25)
des Filtergehäuses (21) fixiert ist und die Fil
terelemente (23) gegen Verschieben in Richtung
der Längsachse (9) sichert.
16. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtergehäuse (21) eine Einlaßöffnung zur
Aufnahme der Filtermasse (26) aufweist, die mit
tels eines Verschlußteils oder Deckels (49) ver
schließbar ist.
17. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtermasse bzw. die gesilberte Aktiv
kohle (26) in einem allseitig verschlossenen po
rösen Filtersack aufgenommen ist.
18. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkeinrichtung (15) bzw. das Gelenk
teil zum Anschluß des Filters (5) als Ventil (4)
ausgebildet ist, das durch Verstellen des Fil
ters (5) in eine Schließ- und in eine Durchfluß
stellung bringbar ist.
19. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Behälterteils (2) einen
Ausschnitt bzw. ein Aufnahmeteil (32) zur Auf
nahme des hochgeschwenkten Filters (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206862 DE4206862A1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Fluessigkeitsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-03-05 DE DE19924206862 patent/DE4206862A1/de not_active Withdrawn
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