DE4206862A1 - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehäl­ ter zur Aufnahme und zum Transport von Flüssigkeiten wie Getränke oder Wasser, der mit einem verformbaren Behälterteil ausgestattet ist, und im unteren Bereich eine verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsent­ nahme aufweist.
Es ist bereits ein Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme und zum Transport von Flüssigkeiten wie Getränke oder Wasser, der mit einem verformbaren Behälterteil ausge­ stattet ist, allgemein bekannt, der im unteren Bereich eine verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsent­ nahme aufweist, die im Seitenteil des Behälterteils vorgesehen ist, so daß ein derartiger Behälter nur für ganz bestimmte Einsatzmöglichkeiten verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter der eingangs aufgeführten Art so zu verbessern, daß er vielseitig, insbesondere auch für trinkbare Flüssigkei­ ten einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsentnahme mit mindestens einem Ventil und einem Filter ausgestat­ tet und derart im Boden des Behälterteils aufgenommen ist, daß die Längsmittelachse der Vorrichtung zur Flüs­ sigkeitsentnahme in etwa parallel zu den Seitenteilen des Behälterteils verläuft. Hierdurch läßt sich der Be­ hälter auf einfache Weise als Trinkwasserbehälter ein­ setzten. Durch vorteilhafte Anordnung im Boden des Be­ hälterteils kann die verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsentnahme einmal als Einfüll- und anschlie­ ßend als Auslaßvorrichtung eingesetzt werden. Hierzu muß der Behälter nach dem Einfüllvorgang lediglich um 180° gedreht werden. Damit auch verunreinigtes Wasser sofort als Trinkwasser zur Verfügung steht, ist am Aus­ laufende des Behälterteils ein Filter vorgesehen, der sicherstellt, daß alle wesentlichen Bakterien bzw. Ver­ unreinigungen herausgefiltert werden.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Boden des Behälter­ teils zum Anschluß der Vorrichtung zur Flüssigkeitsent­ nahme quer und/oder annähernd rechtwinklig zu den Sei­ tenteilen verläuft. Eine sofortige Montage des Filters in der vorgeschriebenen Gebrauchslage ist möglich, da der Filter durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Bo­ dens und der Anschlußvorrichtung in Flußrichtung der abfließenden Flüssigkeit ausgerichtet werden kann, wo­ bei die Längsmittelachse des Filters parallel zur Längsmittelachse des Behälters verläuft.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die im Boden befestigte Vorrichtung zur Wasserentnahme ein Schraubteil zum lös­ baren Anschluß des Ventils aufweist, dessen Auslaufende einen Auslaufstutzen zum Abschluß des Filters aufweist. Hierdurch lassen sich verbrauchte Filter in kürzester Zeit auswechseln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß der Auslaufstutzen an seinem Auslaufende mit einer Wulst oder mit einem Schraubverschluß versehen ist, über den ein elastisches, rohrförmiges Verbin­ dungstück schiebbar ist, an das der Filter angeschlos­ sen ist. Das elastische Verbindungstück gestattet einen schnellen Anschluß des Filters an die Auslaufeinrich­ tung und verhindert Beschädigungen am Filter und an der Auslaufeinrichtung, wenn der Wassersack auf dem Boden abgesetzt werden soll, da der Filter seitlich auswei­ chen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß das rohrförmige Verbindungstück an mindestens einem Ende ein Schraubteil zum lösbaren Anschluß an das Ventil und/oder an den Filter aufweist.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin­ dung, daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme eine Ge­ lenkeinrichtung aufweist, durch die der Filter gegen­ über dem Behälterteil verstellbar ist. Wenn der Flüs­ sigkeitsbehälter nicht zum Einsatz kommt, soll er auf kleinsten Raum verstaubar sein. Hierzu wird der Flüs­ sigkeitsbehälter eingerollt und der Filter entfernt oder soweit verschwenkt, daß der Flüssigkeitsbehälter um den Filter gewickelt werden kann.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme eine Gelenkeinrichtung aufweist, durch die der Filter gegenüber der Längsmittelachse des Behälterteils um 90° verschwenkbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Filter in ein­ geschwenktem Zustand in etwa parallel zum Boden des Be­ hälterteils verläuft und gegen diesen anlegbar ist. Auf diese Weise läßt sich die gesamte Vorrichtung auf kleinstem Raum unterbringen. Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Filter in engeschwenktem Zustand die Längsmit­ telachse des Behälterteils in einem annähernd rechten Winkel schneidet und als Aufwickelkern für den Behäl­ terteil dient, der in aufgewickeltem Zustand den Filter vollständig umgibt.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Behälterteil einenends eine Befestigungslasche aufweist, die in auf­ gewickeltem Zustand des Behälterteils mit der Oberflä­ che des Seitenteils oder einer auf dem Seitenteil vor­ gesehenen Noppe lösbar verbindbar ist. Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, daß der Behälterteil an sei­ nem oberen Ende einen Handgriff aufweist, der als Befe­ stigungslasche ausgebildet ist, und mit dem Seitenteil oder der auf dem Seitenteil vorgesehenen Noppe lösbar verbindbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß auf mindestens einem Seitenteil oder auf der Oberfläche des Filtergehäuses zwei mit Abstand zueinan­ der angeordnete, federelastische Anschlußelemente vor­ gesehen sind, die das Filterelement in eingerolltem Zu­ stand des Behälterteils sichern. Auf diese Weise wird die Transportfähigkeit des Filters wesentlich verbes­ sert und verhindert, daß er sich in abgelegtem Zustand selbsttätig aufrollt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß in dem Filtergehäuse gesilberte Aktivkohle vorgesehen ist, die in einem Filterraum eingebettet ist, der durch obere und untere, kleine Durchgänge auf­ weisende Filterelemente gebildet ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters besteht darin, daß das kleine Durchgänge aufweisende Filterele­ ment aus Schaumstoff besteht und auf dessen Oberfläche je eine Durchlässe aufweisende Filtermatte aufliegt, die in den Seitenwänden des Filtergehäuses fixiert ist und die Filterelemente gegen Verschieben in Richtung der Längsachse sichert.
Von Vorteil ist es ferner, daß das Filtergehäuse zur Aufnahme der Filtermasse eine Einlaßöffnung aufweist, die mittels eines Verschlußteils verschließbar ist. Hierdurch wird eine einfache Nachbefüllung des Filter­ gehäuses möglich.
Eine wesentliche vorteilhafte Ausführungsform erreicht man dadurch, daß die Filtermasse bzw. die gesilberte Aktivkohle in einem allseitig verschlossenen, porösen Filtersack aufgenommen ist, der nach Verbrauch ohne weiteres gegen einen neuen Filtersack ausgewechselt werden kann. Hierdurch können die Kosten des Filters insgesamt gesenkt werden.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Gelenkeinrichtung bzw. das Gelenkteil zum Anschluß des Filters als Ventil ausgebildet ist, das durch Verstellen des Filters in eine Schließ- oder in eine Durchflußstellung bringbar ist. Hierdurch lassen sich die Herstellungskosten her­ absetzen, da Ventil und Gelenkeinrichtung ein einziges Bauteil bilden. Es ist auch möglich, den Filter als Stellteil für das Ventil zu verwenden, so daß der Fil­ ter in seiner horizontalen Lage den Behälter ver­ schließt und in seiner vertikalen Lage die Auslaßöff­ nung des Behälters zum Abzapfen von Flüssigkeit frei­ gibt. Ferner wird dadurch auch sichergestellt, daß in eingerolltem Zustand der Behälter stets verschlossen ist, so daß keine Flüssigkeit aus dem Behälter abflie­ ßen kann, da für den Aufwickelvorgang das Ventil zuerst in seine Schließstellung gebracht werden muß.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Flüssigkeits­ behälters für Flüssigkeiten von Flüssig­ keiten wie Getränke oder Wasser mit ei­ nem verformbaren Behälterteil und einer verschließbaren Vorrichtung zur Flüs­ sigkeitsentnahme,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Filter zum Anschluß an den Wassersack,
Fig. 3 den eingerollten Wassersack mit der Verschlußeinrichtung und dem Filter, die vom Behälterteil des Wassersacks umgeben sind,
Fig. 4 eine Schlauchverbindung zum Anschluß des Filters an den Wassersack,
Fig. 5 das Auslaufende des Wassersacks, das auch als Einlauftrichter dienen kann und mit einem ringförmigen Kragen ver­ sehen ist,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsbehälters mit einem als Ventilstellteil ausgebildeten Filter,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsbehälters mit einem Aufnah­ meteil zur Aufnahme des hochgeschwenk­ ten Filters.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Flüssigkeitsbehälter be­ zeichnet, der zur Aufnahme und zum Transport von Flüs­ sigkeiten wie Getränke oder Wasser eingesetzt werden kann. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist mit einem verform­ baren Behälterteil 2 ausgestattet, der aus einem recy­ clebaren Kunststoff besteht und durch Zusammenrollen gemäß Fig. 3 auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Der Behälterteil 2 weist an seinem oberen Ende einen Handgriff 18 mit einer Öffnung 27 auf. Der Handgriff 18 ist einteilig mit dem Behälterteil 2 des Wassersacks bzw. dem Flüssigkeitsbehälter 1 verbunden. An dem Be­ hälterteil 2 und/oder dem Handgriff 18 kann eine Befe­ stigungslasche 17 mit zahlreichen kleinen Öffnungen 28 angeschlossen sein, um den Behälterteil in eingerolltem Zustand gegen Aufrollen zu sichern. Hierzu wird die La­ sche 17 mit den entsprechenden Öffnungen 28 an einer auf der Oberfläche des Behälterteils 2 vorgesehenen Noppe 19 bzw. 19′ befestigt (Fig. 3, 7), die hierzu durch die passende Bohrung 28 gesteckt wird.
Der Behälterteil 2 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 29, die an ihren beiden Längsseitenkanten miteinander verschweißt sind. Am un­ teren Ende des Behälterteils 2 befindet sich ein mit Bezug auf die Seitenwände 29 quer verlaufender Boden 6, der im mittleren Bereich eine Knickfalte 30 aufweisen kann (Fig. 5), so daß der Boden 6 beim Einrollvorgang zusammenfaltbar ist. Der Boden 6 kann hierzu aus zwei Dreiecksflächen 31 bestehen, die mit ihren längeren Seitenkanten (Knickfalten 30) gegeneinander anliegen.
An dem Boden 6 des Behälterteils 2 ist eine Vorrichtung zur Wasserentnahme 3 angeordnet, die aus einem Auslauf­ stutzen 8 (Fig. 4) mit einem Gewindeteil 51 besteht, auf den ein Schraubteil 33 aufgeschraubt ist, das eine innen liegende Dichtfläche 34 aufweist, die gegen eine am Auslaufstutzen 8 vorgesehene Dichtlippe 35 anpreßbar ist und dadurch eine leckfreie Verbindung zwischen dem Stutzen 8 und dem Ventil 4 herstellt, wenn der Wasser­ sack 1 mittels eines Ventils 4 dicht verschlossen wer­ den soll.
An das Schraubteil 33 ist über einen kurzen Stutzen 36 das Ventil 4 angeschlossen, das aus einem Ventilkör­ per 37 mit einem drehbar gelagerten Schließteil 38 be­ steht, das mit einer Durchlaßöffnung 39 versehen ist, die gemäß Fig. 4 quer zur Längsmittelachse 9 verläuft und in dieser Stellung eine Sperrstellung einnimmt, so daß keine Flüssigkeit aus dem Wassersack 1 über das Ventil 4 abfließen kann.
Das Schließteil 38 läßt sich mittels eines Griffes 40 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in eine Durchflußstellung bringen, so daß Flüssigkeit aus dem Behälterteil 2 abfließen und über einen Filter 5 gelei­ tet werden kann, durch den das verunreinigte Wasser keimfrei gereinigt wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich das Ventil 4 in einer geschlossenen Stellung. Das Ventil 4 ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 über ein Fil­ tergehäuse 21 in eine Sperrstellung gebracht worden.
Die Vorrichtung zur Wasserentnahme 3 kann eine Gelenk­ einrichtung 15 aufweisen, durch die der Filter 5 gegen­ über dem Behälterteil 2 verstellbar ist. Hierzu ist das Filtergehäuse 21 direkt mit dem Schließteil 38 fest verbunden, so daß auf den Griff 40 gemäß Fig. 4 ver­ zichtet werden kann. Das Filtergehäuse 21 ist hierzu an einen Stutzen 41 des Ventils 4 angeschlossen, der über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitzführung im Ventilkörper 37 mit dem Schließteil 38 verbunden ist, so daß das Schließteil 38 durch Verstellen von ei­ ner vertikalen in eine horizontale Lage in die Schließ­ stellung verschwenkt werden kann.
Wie bereits beschrieben (Fig. 4, 6), kann der Stut­ zen 41 direkt mit dem Filtergehäuse 21 oder über eine elastische Schlauchverbindung 42 mit einem am Filterge­ häuse 21 angeordneten Einlaßstutzen 43 verbunden sein, so daß beim Aufsetzen des Wassersacks auf den Boden, das Filtergehäuse 21 seitlich ausweichen kann und da­ durch nicht beschädigt wird. Damit die Schlauchverbin­ dung 42 nicht von dem Stutzen 41 und dem Einlaßstut­ zen 43 abrutscht, weisen diese endseitig je eine ring­ förmige Wulst 44 und 45 auf, über die jeweils das Ende der Schlauchverbindung 42 geschoben wird.
Der Filter 5 ist in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt und besteht aus dem Filtergehäuse 21, das eine obere Einlaßöffnung 46 mit einem Schraubgewinde 47 aufweist, in das der Einlaßstutzen 43 eingeschraubt ist.
Das dem Filter 5 zugeleitete Wasser wird über eine Aus­ laßöffnung 48 in einen in der Zeichnung nicht darge­ stellten Trinkwasserbehälter abgegeben.
Im Filtergehäuse 21 ist eine pulverisierte Filtermasse bzw. gesilberte Aktivkohle 26 in einem Filteraum 22 aufgenommen, der durch eine obere und untere Trennwand sowie die Seitenwände des Filtergehäuses 21 gebildet ist. Die obere Trennwand besteht aus einer zahlreiche, siebartige Öffnungen aufweisenden Filtermatte 24 und einem darunter liegenden porösen Filterelement 23, das aus einem Schaumstoffmaterial bestehen kann. Ein zwei­ tes unteres, poröses Filterelement 23′, das auf einer Filtermatte 24′ aufliegt, besteht ebenfalls aus einem Schaumstoffmaterial. In der Einlaßöffnung 46 und der Auslaßöffnung 48 befindet sich ein Grobfilter 50, um Verunreinigungen beim Einlaufvorgang in den Filter 5 zurückzuhalten und um zu verhindern, daß sich die Fil­ termasse nach außen drückt.
Ein oberer bzw. unterer Deckel 49 des Filtergehäuses 21 kann über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubverbindung mit dem Filtergehäuse 21 verbunden sein. Ferner ist es möglich, die Filtermasse in einem Filtersack aufzunehmen, der nach Abnahme des Deckels 49 insgesamt in das Filtergehäuse 21 eingesetzt wird. Auf diese Weise muß nach Verbrauch der Filtermasse 26 nicht der ganze Filter 5 sondern nur die Filtermasse 26 aus­ gewechselt werden.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) des Flüssigkeitsbehälters 1 ist das untere Ende des Behäl­ terteils 2 mit einem Ausschnitt bzw. einem Aufnahme­ teil 32 zur Aufnahme des hochgeschwenkten Filters 5 versehen. Das Aufnahmeteil 32 wird durch den Boden 6 und gemäß Fig. 7 durch die beiden Seitenwände 29 des Behälterteils 2 gebildet, die so verlängert sind, daß der hochgeschwenkte Filter 5 vollständig in dem Behäl­ terteil 2 aufgenommen ist. An dem unteren Ende der einen Seitenwand 29 kann ebenfalls die Lasche 17 vorge­ sehen sein, die über eine Noppe 19′ mit der anderen Seitenwand 29 lösbar verbindbar ist. Hierdurch ist der hochgeschenkte Filter 5 in eingerolltem Zustand des Be­ hälterteils 2 durch die Aussparung 32 fixiert und all­ seitig geschützt.
Auf mindestens einem Seitenteil 29 oder auf der Ober­ fläche des Filtergehäuses 21 sind gemäß Fig. 6 zwei mit Abstand zueinander angeordnete, federelastische An­ schlußelemente 20 vorgesehen, die in eingerolltem Zu­ stand des Behälterteils 2 das Filterelement 5 sichern.
Bezugszeichenliste
 1 Flüssigkeitsbehälter, Wassersack
 2 Behälterteil
 3 Vorrichtung zur Wasserentnahme
 4 Ventil
 5 Filter
 6 Boden
 8 Auslaufstutzen
 9 Längsmittelachse
10 Schraubteil
14 Schraubteil zum lösbaren Anschluß an das Ventil 4
15 Gelenkeinrichtung
16 Aufwickelkern
17 Befestigungslasche
18 Handgriff
19 Noppe
19′ Noppe
20 Anschlußelement
21 Filtergehäuse
22 Filterraum
23 Filterelement
23′ Filterelement
24 Filtermatte
24′ Filtermatte
25 Seitenwand
26 Filtermasse bzw. gesilberte Aktivkohle
27 Öffnung
28 Öffnung
29 Seitenwand
30 Knickfalte
31 Dreiecksfläche
32 Aufnahmeteil
33 Schraubteil
34 Dichtfläche
35 Dichtlippe
36 Stutzen
37 Ventilkörper
38 Schließteil
39 Durchlaßöffnung
40 Griff
41 Stutzen = Auslaufstutzen
42 Schlauchverbindung = Verbindungsstück
43 Einlaßstutzen
44 Wulst
45 Wulst
46 Einlaßöffnung
47 Schraubgewinde
48 Auslaßöffnung
49 Deckel
50 Grobfilter
51 Schraubteil, Gewindeteil

Claims (19)

1. Flüssigkeitsbehälter (1) zur Aufnahme und zum Transport von Flüssigkeiten wie Getränke oder Wasser mit einem verformbaren Behälterteil (2), der im unteren Bereich eine verschließbare Vor­ richtung zur Flüssigkeitsentnahme (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Vorrichtung zur Flüssigkeitsentnahme (3) mit min­ destens einem Ventil (4) und einem Filter (5) ausgestattet ist und derart im Boden (6) des Be­ hälterteils (2) aufgenommen ist, daß die Längs­ mittelachse (9) der Vorrichtung (3) zur Flüssig­ keitsentnahme in etwa parallel zu den Seitentei­ len (29) des Behälterteils (2) verläuft.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (6) des Behälter­ teils (2) zum Anschluß der Vorrichtung zur Flüs­ sigkeitsentnahme (3) quer und/oder annähernd rechtwinklig zu den Seitenwänden (29) verläuft.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Boden (6) befe­ stigte Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) einen Schraubteil (51) zum lösbaren Anschluß des Ven­ tils (4) aufweist, dessen Auslaufende einen Aus­ laufstutzen (41) zum Anschluß des Filters (5) aufweist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (41) an sei­ nem Auslaufende mit einem Schraubverschluß oder mit einer Wulst (44) versehen ist, über die ein elastisches, rohrförmiges Verbindungstück (42) schiebbar ist, an das der Filter (5) angeschlos­ sen ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Verbindungstück (42, 43) an mindestens einem Ende ein Schraubteil (43) zum lösbaren Anschluß an das Ventil (4) und/oder an den Filter (5) aufweist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) eine Gelenkeinrichtung (15) aufweist, durch die der Filter (5) gegenüber dem Behälterteil (2) ver­ stellbar ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Wasserentnahme (3) die Gelenkeinrichtung (15) aufweist, durch die der Filter (5) gegenüber der Längsmittelachse (9) des Behälterteils (2) um 90° verschwenkbar ist.
8. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (5) in eingeschwenktem Zustand in etwa parallel zum Boden (6) des Behälterteils (2) verläuft und gegen diesen anlegbar ist.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (5) in engeschwenktem Zustand die Längsmittelachse des Behälterteils (2) in einem annähernd rechten Winkel schneidet und als Auf­ wickelkern (16) für den Behälterteil (2) dient.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (2) einenends eine Befesti­ gungslasche (17) aufweist, die in aufgewickeltem Zustand des Behälterteils (2) mit der Oberfläche der Seitenwand (29) oder mit einer auf der Sei­ tenwand (29) vorgesehenen Noppe (19) lösbar ver­ bindbar ist.
11. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (2) an seinem oberen Ende einen Handgriff (18) aufweist, der als Befesti­ gungslasche (17) ausgebildet ist, die mit der Seitenwand (29) oder einer auf der Seiten­ wand (29) vorgesehenen Noppe (19) lösbar verbind­ bar ist.
12. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seitenwand (29) oder auf der Oberfläche des Filtergehäuses (21) zwei mit Abstand zueinander angeordnete, federelastische Anschlußelemente (20) vorgesehen sind, die den Filter (5) in eingerolltem Zustand des Behälter­ teils (2) sichern.
13. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Filtergehäuse (21) gesilberte Aktiv­ kohle (26) vorgesehen ist.
14. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Filtergehäuse (21) gesilberte Aktiv­ kohle (26) vorgesehen ist, die in einem Filter­ raum (22) eingebettet ist, der durch obere und untere, kleine Durchgänge aufweisende Filterele­ mente (23, 23′) gebildet ist.
15. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Durchgänge aufweisende Filterele­ ment (23) aus Schaumstoff besteht, auf dessen Oberfläche je eine Durchlässe aufweisende Filter­ matte (24) aufliegt, die in den Seitenwänden (25) des Filtergehäuses (21) fixiert ist und die Fil­ terelemente (23) gegen Verschieben in Richtung der Längsachse (9) sichert.
16. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (21) eine Einlaßöffnung zur Aufnahme der Filtermasse (26) aufweist, die mit­ tels eines Verschlußteils oder Deckels (49) ver­ schließbar ist.
17. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse bzw. die gesilberte Aktiv­ kohle (26) in einem allseitig verschlossenen po­ rösen Filtersack aufgenommen ist.
18. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtung (15) bzw. das Gelenk­ teil zum Anschluß des Filters (5) als Ventil (4) ausgebildet ist, das durch Verstellen des Fil­ ters (5) in eine Schließ- und in eine Durchfluß­ stellung bringbar ist.
19. Flüssigkeitsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Behälterteils (2) einen Ausschnitt bzw. ein Aufnahmeteil (32) zur Auf­ nahme des hochgeschwenkten Filters (5) aufweist.
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