CH701393B1 - Anschlussbügelkorb. - Google Patents

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CH701393B1
CH701393B1 CH01121/09A CH11212009A CH701393B1 CH 701393 B1 CH701393 B1 CH 701393B1 CH 01121/09 A CH01121/09 A CH 01121/09A CH 11212009 A CH11212009 A CH 11212009A CH 701393 B1 CH701393 B1 CH 701393B1
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longitudinal
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CH01121/09A
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Kim Lengyel
Walter Caporale
Original Assignee
Stahl Gerlafingen Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0622Open cages, e.g. connecting stirrup baskets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anschlussbügelkorb (1) mit mehreren in Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordneten, U-förmig gebogenen, zwei Schenkel (2, 3) sowie einen Quersteg (4) aufweisenden Bügeln (10), welche mit mindestens drei, parallel zueinander auf Abstand angeordneten Längsstäben (6, 7, 8) verbunden sind, wobei mindestens ein erster und ein zweiter Längsstab (6, 7) mit den einen Schenkeln (2) der Bügel (10) verbunden ist, wobei mindestens ein dritter Längsstab (8) mit den jeweils anderen Schenkeln (3) der Bügel (10) verbunden ist und wobei der erste und der dritte Längsstab (6, 8) jeweils in gleichem Abstand von dem jeweils entsprechenden freien Ende (11, 12) des jeweiligen Bügels (10) beabstandet ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Anschlussbügelkorb gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Beschreibung
[0002] Anschlussbügelkörbe, Anschlusskörbe oder Bügelkörbe für Anschlussbewehrungen sind Begriffe aus dem Beton- bzw. Stahlbetonbau. Im Stand der Technik ist ein Anschlussbügelkorb im Dokument DE 3 210 680 beschrieben. Dabei sind mehrere Längsstäbe mit einer Vielzahl von U-förmig gebogenen und einen Quersteg aufweisenden Bügeln verbunden, wobei jeweils die einen Schenkel der Bügel längsstabfrei sind. Die Anschlussbügelkörbe werden vorzugsweise bei Bautenübergängen von Boden- oder Deckenelementen zu Wandelementen eingesetzt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die freien Schenkelenden bei der Montage eine gewisse Flexibilität gewähren, gleichzeitig aber durch die längsstabfreien Schenkel ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko besteht.
[0003] Im Dokument EP 0 495 135 wird zur Behebung dieses Verletzungsrisikos vorgeschlagen, einen der Längsstäbe unlösbar an den einen Schenkeln anzuordnen, während die anderen, längsstabfreien Schenkel mit einem lösbaren Längsstab verbunden sind, welcher leicht entfernbar sein soll. Einer der Nachteile dieser Vorrichtung besteht darin, dass das Entfernen lösbarer Längsstäbe mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist und gerade im kostensensiblen Baugewerbe zu Zusatzkosten führt.
[0004] Es sind zudem Anschlussbügelkörbe bekannt, bei welchem die beschriebene Problematik der Verletzungsgefahr bei längsstabfreien Schenkeln dadurch behoben werden soll, indem die Enden der freien Schenkel mit einem U-förmigen Haken versehen sind. Einer der Nachteile dieser Ausbildung der Anschlussbügelkörbe besteht darin, dass sich die Körbe durch die abgebogenen Enden sowohl beim Stapeln und Entstapeln der Körbe vor oder nach dem Transport ineinander verhaken. Des Weiteren verfangen sich auch andere aus Armierungsstahl bestehende Anschlussbewehrungen bei deren Positionierung und beim Verlegen in den Endhaken. Zudem ist nachteilig, dass sich das Endstück eines Betonvibrators in den eingebauten Anschlussbügelkörben verfangen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei der Herstellung dieser mit Haken versehenen Anschlussbügelkörbe gegenüber den Anschlussbügelkörben ohne Haken ein zusätzlicher Arbeitsschritt nötig ist.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlussbügelkorb vorzuschlagen, welcher die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist. Insbesondere soll der Anschlussbügelkorb kostengünstig herstellbar sein und eine sichere und effiziente Montage auf Baustellen ermöglichen.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Anschlussbügelkorb mit mehreren in Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordneten, U-förmig gebogenen, zwei Schenkel sowie einen Quersteg aufweisenden Bügeln, welche mit mindestens drei, parallel zueinander auf Abstand angeordneten Längsstäben verbunden sind, wobei mindestens ein erster und ein zweiter Längsstab mit den einen Schenkeln der Bügel verbunden sind, wobei mindestens ein dritter Längsstab mit den jeweils anderen Schenkeln der Bügel verbunden ist, wobei der erste und der dritte Längsstab jeweils im Bereich eines entsprechenden freien Schenkelendes eines Bügel angeordnet sind. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass keine hervor- oder abstehenden Stäbe des Anschlussbügelkorbs vorhanden sind, welche eine Verletzungsgefahr darstellen könnten. Dadurch können das Hantieren und die Montage der erfindungsgemässen Anschlussbügelkörbe sicher erfolgen, und Unfallgefahren werden dadurch reduziert. Damit ist der erfindungsgemässe Anschlussbügelkorb geeignet, die Vorschriften und Empfehlungen, welche die Arbeitssicherheit im Baugewerbe betreffen, zu erfüllen. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass ein derartiger Anschlussbügelkorb kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig die Stapelbarkeit mehrerer Körbe zu einer Transporteinheit gewährt ist. Die Handhabung auf der Baustelle sowie das Verlegen der Bügelkörbe zwecks Anschlussbewehrung werden mit dem erfindungsgemässen Anschlussbügelkorb erleichtert. Störende Endhaken an den Anschlussbügelkörben sind nicht vorhanden, an welchen sich bspw. das Endstück eines Betonvirbrators beim Vibrieren des ausgegossenen Betons verhaken könnte.
[0007] In einer Ausführungsvariante der Erfindung sind die Längsstäbe des Anschlussbügelkorbs unlösbar mit den Bügeln verbunden. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass insbesondere bei der Herstellung der Körbe eine einheitliche Verbindungstechnik gewählt werden kann. So werden bspw. alle Längsstäbe mit bekannter Schweisstechnik auf die vorab länglich ausgebildeten und später zu Bügeln gebogenen Stahlstäbe aufgeschweisst, so dass jeweils eine feste und dauerhafte Verbindung realisiert ist. Die Biegung erfolgt üblicherweise derart, dass die Längsstäbe im Anschlussbügelkorb innenliegend angeordnet sind. Grundsätzlich kann nach Bedarf die Biegung auch derart erfolgen, dass die Stäbe aussenliegend sind.
[0008] In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist der Quersteg des Anschlussbügelkorbs längsstabfrei ausgebildet. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass ein Anschlussbügelkorb zwecks Anschluss in einen weiteren Bügelkorb und/oder in ein Armierungsnetz und/oder andere bspw. aus mehreren Einzelstäben bestehenden Bewehrungen durchführbar ist. Es sind also keine störenden Längsstäbe vorhanden, die vorab manuell abgeschlagen oder entfernt werden müssten oder die ein Einfädeln des Bügelkorbs nach sich ziehen würden.
[0009] In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weisen die Schenkel des Anschlussbügelkorbs die Länge L auf, wobei der zweite Längsstab von den freien Enden der Bügel ungefähr auf der halben Länge L an den Schenkeln befestigt ist. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass bei Anordnung des zweiten Längsstabs auf ungefähr der halben Schenkellänge einerseits ein stabiler Anschlussbügelkorb realisierbar ist, so dass die Bügel genügend starr zusammengehalten werden. Andererseits wird durch diese Anordnung ermöglicht, dass der Anschlussbügelkorb flexibel einsetzbar ist, bspw. beim Einsetzen des Korbs in die Maschen eines Armierungsnetzes, in andere, aus einzelnen Armierungsstäben bestehenden Bewehrungen oder in weitere Bügelkörbe.
[0010] In einer Ausführungsvariante der Erfindung sind der erste und der dritte Längsstab des Anschlussbügelkorbs jeweils im Abstand h von den entsprechenden freien Schenkelenden eines Bügels beabstandet. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass durch diese Anordnung die Anforderungen an die Sicherheit beim Bau erfüllt sind. Da keine abstehenden oder vorstehenden freien Enden von Bügeln eines Anschlussbügelkorbs vorhanden sind, ist das Verletzungsrisiko minimal.
[0011] In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung sind der erste und der dritte Längsstab des Anschlussbügelkorbs jeweils am entsprechenden freien Schenkelende eines Bügels angeordnet. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass die Längsstäbe auch mit den Stirnseiten der Schenkelenden der Bügel verbunden sein können, bspw. durch Schweissung oder Verklebung.
[0012] In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist der zweite Längsstab des Anschlussbügelkorbs zwischen dem freien Schenkelende eines Bügels und dem mit dem Quersteg verbundenen Schenkelende angeordnet. Vorteilhafterweise können unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt bzw. Anforderungen an den Anschlussbügelkorb dadurch erfüllt werden, indem der zweite Längsstab näher beim Quersteg oder näher beim freien Ende eines jeweiligen Schenkels angeordnet wird. So ist einerseits ein Anschlussbügelkorb realisierbar, der eine ausreichende Stabilität aufweist, was sich insbesondere beim Hantieren und Verlegen auszeichnet. Andererseits kann der zweite Längsstab derart angeordnet werden, dass die Flexibilität beim Verlegen des Korbs und Verbinden mit anderen Armierungselementen gewährt ist.
[0013] In einer Ausführungsvariante der Erfindung ist der zweite Längsstab des Anschlussbügelkorbs an dem entsprechenden Schenkel eines Bügels mindestens um eine Bügelbreite b beabstandet vom Quersteg eines Bügels angeordnet. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass ein stabiler und verdrehstarrer Korb realisierbar ist, welcher die notwendige Freiheit zum Einbau in Armierungsnetze, andere Anschlussbügelkörbe oder weitere aus Einzelstäben bestehenden Bewehrungen erlaubt.
[0014] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Figuren und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. <tb>Fig. 1<sep>zeigt in einer nicht massstabgetreuen Seitenansicht einen Bügel eines Anschlussbügelkorbs; <tb>Fig. 1a<sep>zeigt in einer Detailansicht ein Schenkelende des Bügels des Anschlussbügelkorbs, wobei zugleich ein beim Schenkelende verbundener Längsstab ersichtlich ist; <tb>Fig. 2<sep>zeigt den Anschlussbügelkorb in einer Vorderansicht mit mehreren Bügeln, welche mittels Längsstäben verbunden sind, wobei hier eine abgebrochene Darstellung der Ansicht gewählt worden ist; <tb>Fig. 3<sep>zeigt eine Draufsicht auf den Anschlussbügelkorb; <tb>Fig. 4<sep>zeigt zwei ineinandergestellte Anschlussbügelkörbe, wie sie beispielsweise beim Armieren eines Übergangs von einem Boden- in einen Wandabschnitt eingesetzt werden; <tb>Fig. 5<sep>zeigt die beiden ineinandergestellten Anschlussbügelkörbe aus Fig. 4 in einer Vorderansicht; <tb>Fig. 6<sep>zeigt eine weitere Verwendungsvariante zweier ineinandergestellter Anschlussbügelkörbe in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 7<sep>zeigt die beiden Anschlussbügelkörbe aus Fig. 6 in einer Vorderansicht; <tb>Fig. 8<sep>zeigt eine Vielzahl, insbesondere zum Zweck des Transports und Lagerung zu einem Bund zusammengefasste Anschlussbügelkörbe in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 9<sep>zeigt zwei ineinandergestapelte Bünde von Anschlussbügelkörben in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 10<sep>zeigt eine weitere Möglichkeit, mehrere Bünde von Anschlussbügelkörben ineinanderzustapeln, und <tb>Fig. 11<sep>zeigt den erfindungsgemässen Anschlussbügelkorb in einer dreidimensionalen Darstellung.
[0015] Fig. 1 illustriert in einer Seitenansicht einen Anschlussbügelkorb 1 mit mehreren in Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordneten, U-förmig gebogenen, zwei Schenkel sowie einen Quersteg aufweisenden Bügeln. Die Schenkel sind mit mindestens drei, parallel zueinander auf Abstand angeordneten Längsstäben verbunden. Mindestens ein erster und ein zweiter Längsstab 6, 7 sind mit den einen Schenkeln 2 der Bügel 10 verbunden. Mindestens ein dritter Längsstab 8 ist mit den jeweils anderen Schenkeln 3 der Bügel 10 verbunden. Der erste und der dritte Längsstab 6, 8 sind jeweils im Bereich bzw. nahe bei den freien Schenkelenden 11, 12 eines Bügels 10 angeordnet. Üblicherweise sind die beiden Längsstäbe 6, 8 in gleichem Abstand von den jeweiligen Schenkelenden beabstandet. Es kann aber vorgesehen sein, die Längsstäbe in unterschiedlichen Abständen, jedoch stets nahe bei den Enden, zu befestigen. Die Befestigung bzw. Herstellung der Verbindung zwischen den üblicherweise aus Baustahl gebildeten Längs- und Querstäben wird vorzugsweise mittels einer automatisierten Schweissanlage realisiert. Der Bügel 10 mit den Schenkeln 6, 8 und dem Quersteg 4 wird durch Biegung aus einem Querstab gebildet. Der Quersteg 4 eines Bügels 10 eines Anschlussbügelkorbs 1 ist frei von Längsstäben. Das Bezugszeichen b bezeichnet die Breite des Anschlussbügelkorbs. Die Schenkel 2, 3 weisen die Länge L auf. Dabei ist der zweite Längsstab 7 von den freien Enden 11 der Bügel 10 ungefähr auf der halben Länge L bzw. um den Abstand k von den freien Enden 11 an den jeweiligen Schenkeln 2 befestigt.
[0016] Fig. 1a illustriert in einer Detailansicht ein Schenkelende 11 des Bügels 10 des Anschlussbügelkorbs 1, wobei zugleich ein beim Schenkelende 11 verbundener Längsstab 6 ersichtlich ist. Dieser ist vom Ende des Schenkels um den Abstand h beabstandet angeordnet. Der Abstand h liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis wenigen Zentimetern. In einer Ausführungsvariante ist der Abstand h gleich 0, so dass der Längsstab 6 an der Stirnseite des Schenkelendes angeordnet und mit diesem verbunden ist.
[0017] Fig. 2 illustriert den Anschlussbügelkorb 1 in einer Vorderansicht mit mehreren Bügeln 10, welche mittels Längsstäben 7, 8 verbunden sind. In dieser Figur ist in einer abgebrochenen Darstellung der Anschlussbügelkorb verkürzt dargestellt.
[0018] Fig. 3 illustriert eine Draufsicht des Anschlussbügelkorbs 1 mit mehreren Bügeln, wobei hier ersichtlich ist, dass die Querstege 4 jedes Bügels längsstabfrei sind. Die Längsstäbe 6 und 8 sind im Bereich der Enden der Schenkel der Bügel 10 angeordnet. Das Bezugszeichen b bezeichnet die Breite des Anschlussbügelkorbs.
[0019] Fig. 4 illustriert zwei ineinandergestellte Anschlussbügelkörbe 1 und 1 ́, wie sie beispielsweise beim Armieren eines Übergangs von einem Boden- in einen Wandabschnitt eingesetzt werden. Die erfindungsgemässe Anordnung der Längsstäbe an den Bügeln erlaubt eine flexible Verwendung der Anschlussbügelkörbe. Der zweite Längsstab 7, 7 ́ ist vorliegend etwa auf halber Schenkellänge mit den Bügelschenkeln verbunden.
[0020] Fig. 5 illustriert die beiden ineinandergestellten Anschlussbügelkörbe 1 und 1 ́ aus Fig. 4 in einer Vorderansicht.
[0021] Fig. 6 illustriert eine weitere Verwendungsvariante zweier ineinandergestellter Anschlussbügelkörbe 1 und 1 ́ in einer Seitenansicht. Der zweite Längsstab 7, 7 ́ ist etwa auf halber Schenkellänge an den Bügelschenkeln verbunden.
[0022] Fig. 7 illustriert die beiden Anschlussbügelkörbe 1 und 1 ́ aus Fig. 6 in einer Vorderansicht.
[0023] Fig. 8 illustriert eine Vielzahl, insbesondere zum Zweck des Transports und der Lagerung zu einem Bund 2 zusammengefasste Anschlussbügelkörbe 1 in einer Seitenansicht.
[0024] Fig. 9 illustriert zwei ineinandergestapelte Bünde 2 von Anschlussbügelkörben 1 in einer Seitenansicht.
[0025] Fig. 10 illustriert eine weitere Möglichkeit, mehrere Bünde von Anschlussbügelkörben ineinanderzustapeln.
[0026] Fig. 11 illustriert den erfindungsgemässen Anschlussbügelkorb 1 mit drei Längsstäben 6, 7, 8, welche an mehreren Bügel 10 verbunden sind, wobei zwei Längsstäbe 6, 8 nahe den Enden 11, 12 der jeweiligen Schenkel der Bügel angeordnet sind. An den Schenkeln 2 der Bügel 10 sind jeweils der erste Längsstab 6 und der zweite Längsstab 7 verbunden. Die Querstege 4 der Bügel 10 sind dabei längsstabfrei gehalten, was eine hohe Flexibilität beim Transport der Anschlussbügelkörbe und bei deren Verlegen bzw. Montieren auf der Baustelle erlaubt.
Bezugszeichenlegende
[0027] <tb>1<sep>Anschlussbügelkorb, Anschlusskorb, Bügelkorb <tb>10<sep>Bügel eines Anschlussbügelkorbs <tb>11, 12<sep>freies Schenkelende <tb>2, 3<sep>Schenkel <tb>4<sep>Quersteg <tb>6<sep>erster Längsstab <tb>7<sep>zweiter Längsstab <tb>8<sep>dritter Längsstab <tb>b<sep>Breite, Bügelbreite <tb>h<sep>Abstand <tb>L<sep>Länge <tb>2<sep>Bund mehrerer Anschlussbügelkörbe <tb>3<sep>Vielzahl von Bünden von Anschlussbügelkörben

Claims (8)

1. Anschlussbügelkorb (1) mit mehreren in Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordneten, U-förmig gebogenen, zwei Schenkel (2, 3) sowie einen Quersteg (4) aufweisenden Bügeln (10), welche mit mindestens drei, parallel zueinander auf Abstand angeordneten Längsstäben (6, 7, 8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster und ein zweiter Längsstab (6, 7) mit den Schenkeln (2) der Bügel (10) verbunden sind, dass mindestens ein dritter Längsstab (8) mit den Schenkeln (3) der Bügel (10) verbunden ist, dass der erste und der dritte Längsstab (6, 8) jeweils im Bereich eines entsprechenden freien Schenkelendes (11, 12) des jeweiligen Bügels (10) angeordnet sind.
2. Anschlussbügelkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe (6, 7, 8) unlösbar mit den Bügeln (10) verbunden sind.
3. Anschlussbügelkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (4) längsstabfrei ausgebildet ist.
4. Anschlussbügelkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3) die Länge L aufweisen, wobei der zweite Längsstab (7) von den freien Enden (11) der Bügel (10) auf ungefähr der halben Länge L an den Schenkeln (2) befestigt ist.
5. Anschlussbügelkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsstab (7) zwischen dem freien Schenkelende (11) des jeweiligen Bügels (10) und dem mit dem Quersteg (4) verbundenen Schenkelende angeordnet ist.
6. Anschlussbügelkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsstab (7) an dem entsprechenden Schenkel (11) des jeweiligen Bügels (10) mindestens um eine Bügelbreite b beabstandet vom Quersteg (4) des jeweiligen Bügels (10) angeordnet ist.
7. Anschlussbügelkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Längsstab (6, 8) jeweils im Abstand h von dem jeweils entsprechenden freien Schenkelende (11, 12) des jeweiligen Bügels (10) angeordnet sind, derart, dass keine Verletzungsgefahr besteht.
8. Anschlussbügelkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Längsstab (6, 8) jeweils an der Stirnseite eines entsprechenden freien Schenkelendes (11, 12) eines Bügels (10) angeordnet sind.
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