CH699432B1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes. Download PDF

Info

Publication number
CH699432B1
CH699432B1 CH02079/06A CH20792006A CH699432B1 CH 699432 B1 CH699432 B1 CH 699432B1 CH 02079/06 A CH02079/06 A CH 02079/06A CH 20792006 A CH20792006 A CH 20792006A CH 699432 B1 CH699432 B1 CH 699432B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
column
collar
leg
collar element
brackets
Prior art date
Application number
CH02079/06A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wuhrmann
Original Assignee
Stahlton Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stahlton Ag filed Critical Stahlton Ag
Priority to CH02079/06A priority Critical patent/CH699432B1/de
Publication of CH699432B1 publication Critical patent/CH699432B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
    • E04G2023/0251Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements by using fiber reinforced plastic elements

Abstract

Eine Vorrichtung zur Verstärkung der Verbindung zwischen einer Säule (1) und einem Flächenelement (2), insbesondere einer Flachdecke oder einem Fundament oder einem Zwischenboden, weist mindestens ein Kragenelement (4, 5) mit zwei Schenkeln auf. Ein erster Schenkel (41, 51) ist im Wesentlichen parallel zum Flächenelement (2) und ein zweiter Schenkel (42, 52) ist im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Säule (1) anordbar.

Description


  Technisches Gebiet der Erfindung

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes im Bereich einer Stütze oder Säule gemäss den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Stand der Technik

  

[0002]    Flachdecken und Fundamente werden typischerweise aus Armierungseisen und Beton hergestellt. Unter dem Begriff Flachdecken wird jegliche Art von unterzugslosen Decken verstanden, wie beispielsweise Flachdächer, Decken von Lagerhallen, Garagen etc. oder Zwischenböden in einem Gebäude. Bei grossflächigen Flachdecken werden Stützen angebracht, welche die Flachdecke auf dem Fundament oder auf einem Zwischenboden abstützen. Solche Stützen werden typischerweise in regelmässigen Abständen angebracht, so dass die Flachdecke regelmässig abgestützt wird.

  

[0003]    Das Eigengewicht der Flachdecke und die auf der Flachdecke aufliegenden Auflasten definieren die Art der Armierung, die Dicke der Flachdecke sowie die Anzahl und die Anordnung der Stützen. Als Auflasten werden alle auf der Flachdecke aufliegenden Lasten, wie beispielsweise Erde, Schnee, Fahrzeuge, Maschinen etc. verstanden.

  

[0004]    Für die Dimensionierung eines Fundamentes fliessen die durch die Stützen übertragenen Lasten in die Berechnung ein. Dicke des Betons und Armierung werden nach den entsprechenden Lasten ausgewählt.

  

[0005]    Im Laufe der Zeit kann sich die Auflast der Flachdecke verändern. Eine solche Veränderung kann beispielsweise durch eine Umgestaltung der Umgebung erfolgen, bei welcher zusätzlich Erde auf das Flachdach aufgeschüttet wird. Andere Veränderungen, wie beispielsweise eine Umnutzung einer Flachdecke (Anordnen von Parkplätzen auf einer Flachdecke) sind ebenfalls denkbar.

  

[0006]    Eine Erhöhung der Auflast fordert in der Regel eine Verstärkung der Flachdecke oder des Fundamentes. Falls die Flachdecke bzw. das Fundament nicht verstärkt wird, droht die Gefahr des Durchstanzens. Das heisst die Flachdecke bzw. das Fundament reissen im Bereich einer Stütze ein. Dies führt zu instabilen Zuständen im Bauwerk und kann im Einsturz desselben resultieren.

  

[0007]    Verstärkungsmassnahmen oder Sanierungsmassnahmen sind in der Regel eine technische Herausforderung für die Ingenieure und die Bauleute, denn es gilt ein schon bestehendes Bauwerk zu verändern. Insbesondere im Bereich der Stützen sind die Arbeiten sehr aufwendig. Das Verstärken der Armierung erfordert das Entfernen des Betons in gewissen Bereich, so dass Zugang zu den Armierungseisen geschaffen wird. Anschliessend müssen diese Bereiche wieder mit frischem Beton aufgefüllt werden. Die Verstärkungsmassnahmen sind aber auch für die Benutzer bzw. Besitzer des Bauwerkes bezüglich Zeit und Kosten sehr aufwendig. Das Gebäude kann über einen längeren Zeitraum nicht verwendet werden.

  

[0008]    Neue Erkenntnisse verändern zudem auch die Normen, welche die Berechnung von den beschriebenen Stützen bzw. Flachdecken regeln. Bei einer Änderung einer solchen Norm kann es vorkommen, dass Gebäude, welche nach einer älteren Norm berechnet worden sind, gemäss den Berechnungen der neueren Norm verstärkt werden müssen.

Darstellung der Erfindung

  

[0009]    Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher eine Flachdecke im Bereich einer Stütze in einer effizienten Art und Weise verstärkt werden kann, so dass ein Durchstanzen der Säule durch die Flachdecke verhindert werden kann.

  

[0010]    Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

  

[0011]    Demgemäss weist eine Vorrichtung zur Verstärkung der Verbindung zwischen einer Säule und einem Flächenelement, insbesondere einer Flachdecke oder einem Fundament oder einem Zwischenboden, mindestens ein Kragenelement mit zwei Schenkeln auf. Ein erster Schenkel ist im Wesentlichen parallel zum Flächenelement und ein zweiter Schenkel ist im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Säule anordbar.

  

[0012]    Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die Verbindung einer Säule oder Stütze und einem Flächenelement in einer einfachen Art und Weise verstärkt werden. Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Vorrichtung, weil keine Dübel oder Schrauben in die armierte Säule eingebracht werden müssen.

  

[0013]    Bevorzugterweise wird die Säule bei dem am Flächenelement nahe gelegenen Bereich durch die Kragenelemente an ihrem Umfang im Wesentlichen vollständig umfasst.

  

[0014]    Aufgrund der vollständigen Umfassung kann eine besonders gute und feste Verbindung zwischen Säule und Kragenelement erreicht werden.

  

[0015]    Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

  

[0016]    Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1a<sep>eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel;


  <tb>Fig. 1b<sep>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1a;


  <tb>Fig. 2a<sep>eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel;


  <tb>Fig. 2b<sep>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 2a;


  <tb>Fig. 3a<sep>eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel;


  <tb>Fig. 3b<sep>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3a und


  <tb>Fig. 4<sep>eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel;

Beschreibung eines Ausführungsbeispiels

  

[0017]    Fig. 1a und 1b zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht (Fig. 1a) und einer Seitenansicht (Fig. 1b). In den Figuren wird eine Stütze oder Säule 1 mit rechteckigem Querschnitt gezeigt, auf welcher Säule 1 eine unterzugslose Flachdecke 2 aufliegt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in dem Bereich angeordnet, in welchem die Säule 1 auf die Flachdecke 2 trifft.

  

[0018]    Die Verwendung des Ausdruckes Flachdecke schliesst auch das Fundament und die Zwischenböden eines Gebäudes ein. Das heisst, dass wenn die Säule auf einem Fundament aufsteht, die erfindungsgemässe Vorrichtung auch in dem Bereich, in welchem die Säule auf das Fundament trifft, angeordnet werden kann. Falls die Säule auf einem Zwischenboden aufsteht oder falls die Säule einen Zwischenboden aufstützt, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch bei der Verbindung zwischen Zwischenboden und Säule angeordnet werden. Die Flachdecke, bzw. das Fundament, bzw. der Zwischenboden können auch als Flächenelement bezeichnet werden.

  

[0019]    Mit anderen Worten heisst dies, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung bei jedem Ort, bei welchem die Säule auf eine Flachdecke bzw. auf ein Fundament bzw. auf einen Zwischenboden trifft, angeordnet werden kann.

  

[0020]    Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst mindestens ein Kragenelement. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1a und 1b sind zwei Kragenelemente, nämlich ein erstes Kragenelement 4 und ein zweites Kragenelement 5, vorgesehen. Das erste Kragenelement 4 umgibt die rechteckige Säule 1 um eine lange Seitenkante 10 und eine kurze Seitenkante 11. Das zweite Kragenelement 5 umgibt die rechteckige Säule 1 um die andere lange Seitenkante 12 und um die andere kurze Seitenkante 13. Die beiden Kragenelemente umgeben die Säule 1 in vollständiger Art und Weise. An zwei sich gegenüberliegenden Ecken 14, 15 der Säule 1 wird das erste Kragenelement 4 mit dem zweiten Kragenelement 5 verbunden. Die Verbindung des ersten Kragenelementes 4 mit dem zweiten Kragenelement 5 erfolgt beispielsweise mittels Schrauben 6 und Muttern 7.

  

[0021]    Zwischen den beiden Kragenelementen 4, 5 und der Säule 1 ist zudem eine Klebstoffschicht 3 vorgesehen. Die Kragenelemente 4, 5 werden also an der Säule 1 angeklebt. Die Klebstoffschicht 3 kann dabei die ganze Kontaktfläche zwischen Kragenelement 4, 5 bedecken oder auch nur Teilbereiche der Kontaktfläche. Vorzugsweise werden die vollständigen Säulenbereiche des gegen die Säule 1 gerichteten zweiten Schenkels 42 bzw. 52 der Kragenelemente 4, 5 mit Klebstoff beschichtet. Als Klebstoff kann handelsüblicher Bauklebstoff verwendet werden. Die Kragenelemente 4, 5 haften also an der Säule 1 an.

  

[0022]    Durch das Verbinden der Kragenelemente 4, 5 werden die Kragenelemente an die Säule 1 gepresst. Somit wird der Druck auf den Klebstoff erhöht. Die Kragenelemente 4, 5 werden nun über die Schraubverbindung und über die Klebverbindung an der Säule 1 gehalten.

  

[0023]    In Fig. 1b werden die herrschenden Kraftverhältnisse ersichtlich. Die auf die Flachdecke 2 wirkende Auflast bzw. Kraft wird durch Pfeile F dargestellt. Die Kraft, welche auf die Säule 1 wirkt, setzt sich im Wesentlichen aus der Masse der Flachdecke 2 und aus der auf die Flachdecke 2 wirkende Auflast F zusammen. Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur noch von Last gesprochen, wobei der Begriff Last als Summe des Eigengewichts der Flachdecke und der Auflast verstanden werden soll.

  

[0024]    Ebenfalls in Fig. 1bwerden die theoretischen Risslinien 100 gezeigt, welche im Falle eines Schubversagens der Flachdecke 2 ohne eine Anordnung der erfindungsgemässen Vorrichtung im Bereich der Stütze 1 entstehen können. Die Flachdecke 2 würde im Falle Versagens der Verbindung bzw. des Durchstanzen entlang solchen Risslinien 100 einreissen.

  

[0025]    Der Festigkeitsnachweis des Durchstanzens von Stützen durch Flachdecken erfolgt nach aktuellen Normen durch Vergleichen von Querkraftbeanspruchung mit dem Querkraftwiderstand. Durch Erhöhen der Last wird die Querkraftbeanspruchung auf die Flachdecke erhöht. Sobald die Querkraftbeanspruchung grösser als der Querkraftwiderstand wird, liegt ein Schubversagen vor, das in einem Durchstanzen der Säule 1 durch die Flachdecke 2 resultiert. Durch Anordnen der erfindungsgemässen Vorrichtung wird der Umfang der Stütze erhöht. Dies resultiert in einer Erhöhung des Querkraftwiderstandes.

  

[0026]    Das in den Fig. 1a und 1b gezeigte Kragenelement 4 bzw. 5 umfasst im Wesentlichen einen ersten L-förmigen Schenkel 41 und einen zweiten L-förmigen Schenkel 42. Der erste Schenkel 41 ist vorzugsweise parallel zur Flachdecke 2 und der zweite Schenkel 42 ist vorzugsweise parallel zur Stütze 1. Der erste Schenkel 41 ist mit dem zweiten Schenkel 42 fest verbunden, vorzugsweise über eine Schweissverbindung.

  

[0027]    Mehrere trapezoide Verstärkungsrippen 43 verstärken die Verbindung zwischen dem ersten Schenkel 41 und dem zweiten Schenkel 42. Die Verstärkungsrippen 43 weisen im Wesentlichen vier Kanten auf, wobei eine erste Kante 43a mit dem ersten Schenkel 41 und eine zweite Kante 43b mit dem zweiten Schenkel 42 verbunden sind. Vorzugsweise werden die Verstärkungsrippen 43 fest mit dem ersten Schenkel 41 bzw. dem zweiten Schenkel 42 verbunden. Eine Schweissverbindung ist besonders vorteilhaft.

  

[0028]    Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umgibt das Kragenelement 4 die Säule 1 um zwei Seiten. Das heisst, dass in diesem Fall der erste Schenkel 41 in der Draufsicht nach Fig. 1a L-förmig ausgestaltet ist. Der erste Schenkel 41 weist hier demnach einen langen Teilbereich 41a und einen kurzen Teilbereich 41b auf, welche sich parallel zur Flachdecke 2 erstrecken.

  

[0029]    Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kragenelement 4 am langen Teilbereich 41a mindestens eine, hier drei Verstärkungsrippen 43 auf, welche senkrecht zum ersten Schenkel 41 und senkrecht zum zweiten Schenkel 42 stehen. Um eine möglichst hohe Lastaufnahme zu ermöglichen, werden vorzugsweise mehrere Verstärkungsrippen 43 angeordnet.

  

[0030]    Im kurzen Teilbereich 41b wird ebenfalls mindestens eine, hier zwei Verstärkungsrippen 43 angeordnet, welche senkrecht zum ersten Schenkel 41 und senkrecht zum zweiten Schenkel 42 stehen. Auch im kurzen Teilbereich 41b werden vorzugsweise mehrere Verstärkungsrippen 43 angeordnet.

  

[0031]    Eine weitere Verstärkungsrippe 43' steht in einem Winkel von 45[deg.] zu den anderen Verstärkungsrippen 43.

  

[0032]    Am freistehenden Ende des langen Teilbereiches 41a bzw. des kurzen Teilbereiches 41b des Kragenelementes 4 ist je eine weitere Verstärkungsrippe 44, welche hier als Verbindungsrippe 44 bezeichnet werden kann, angeordnet. Die Verbindungsrippe 44 steht in einem Winkel von 45[deg.] zu den anderen Verstärkungsrippen 43 und weist mehrere, hier fünf, Öffnungen 45 auf. Bevorzugterweise werden 2 bis 16 Öffnungen 45 angeordnet. Besonders bevorzugt werden 6 bis 12 Öffnungen 45 vorgesehen. Die Öffnungen 45 dienen der Aufnahme von Schrauben 6, mit welchen das erste Kragenelement 4 und das zweite Kragenelement 5 im montierten Zustand verbunden werden können. Vorzugsweise haben die Öffnungen 45 einen runden Querschnitt.

  

[0033]    Das zweite Kragenelement 5 ist analog zum ersten Kragenelement 4 aufgebaut und umfasst im Wesentlichen einen ersten Schenkel 51, einen zweiten Schenkel 52 und Verstärkungsrippen 53 und Verbindungsrippen 54 mit Öffnungen 55.

  

[0034]    Im montierten Zustand, wie dieser in Fig. 1aund 1bgezeigt wird, werden das erste Kragenelement 4 und das zweite Kragenelement 5 an deren Verbindungsrippen 44 bzw. 54 zusammengefügt, so dass die in den Verbindungsrippen 44, 54 angeordneten Öffnungen 45, 55 koaxial zueinander sind. Die Schrauben 6 können dann durch die Öffnungen 45, 55 hindurchgeführt werden und mit Muttern 7 gesichert werden. Durch das Aufbringen einer Schraubenkraft über die Verbindungsrippen 44, 54 auf die beiden Kragenelemente 4, 5 werden Letztere an die Säule 1 gepresst. Die Klebstoffschicht, welche zwischen der Säulenplatte 42 und der Oberfläche der Säule 1 angebracht wird, dient dazu, Schubkräfte aufzunehmen. Die Schubkräfte ergehen von der Flachdecke bzw. deren Auflast und wirken in Richtung der Säule 1.

  

[0035]    Es ist vorteilhaft, dass die Kragenelemente 4, 5 derart dimensioniert werden, dass im zusammengefügten Zustand die Verbindungsrippen 44 des ersten Kragenelementes 4 die Verbindungsrippen 54 des zweiten Kragenelementes 5 nicht berühren. Das heisst, es soll zwischen den beiden Verbindungsrippen ein Luftspalt vorhanden sein. Durch das Anziehen der Schrauben bewegen sich die Verbindungsrippen 44 und 54 aufeinander zu, so dass der Luftspalt geschlossen wird und die Verbindungsrippe 44 auf die Verbindungsrippe 54 zu liegen kommt. Um zu verhindern, dass Klebstoff in diesen ursprünglichen Luftspalt gelangt, kann ein deformierbares Fugenelement, welches in den Figuren nicht dargestellt ist, in den Luftspalt eingeführt werden. Dieses Fugenelement wird beim Anziehen der Schrauben verformt und dichtet die Klebestelle vom Luftspalt ab.

  

[0036]    Alternativ kann die Schraubenverbindung auch durch andere mechanische Befestigungselemente bzw. Verbindung ersetzt werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass Kabel oder Bänder durch dann grösser ausgestaltete Öffnungen in dann allen Verstärkungsrippen geführt werden. Durch das Aufbringen einer Zugkraft können dann die Kragenelemente gegeneinander und gegen die Säule 1 gedrückt werden. Abhängig von der Steifigkeit der Bänder oder Kabel kann es sein, dass diese in den Bereich der Seitenkanten der Säule 1 nicht auf dem Kragenelement 4, 5 aufliegen. In Richtung der Säule 1 betrachtet, bilden die Bänder oder Kabel dann die Form eines Kreissegmentes oder eines annähernden Kreissegmentes.

  

[0037]    Zusätzlich oder alternativ kann auch zwischen den ersten Schenkeln 41, 51 und zwischen der Flachdecke 2 eine Klebstoffschicht angeordnet werden. Hierbei kann die Klebstoffschicht als Ausgleichsschicht einen monolithischen Zusammenschluss mit der Decke herstellen.

  

[0038]    In weiteren in den Zeichnungen nicht dargestellten alternativen Ausführungsformen weist der erste Schenkel 41 in der Draufsicht nach Fig. 1akeine L-förmige Form auf. Beispielsweise kann der erste Schenkel 41 in diesem Fall die Form eines Trapezes haben. Mit anderen Worten heisst dies, dass das Kragenelement nur noch eine Seite der Säule 1 umgibt. Es müssen dann in diesem Fall vier Kragenelemente angeordnet werden, so dass eine rechteckige Säule vollständig umgeben wird.

  

[0039]    In Fig. 1b wird die Säulenbreite S, die Länge B des ersten Schenkels 41 bzw. 51 und die Höhe H des zweiten Schenkels 42 bzw. 52 gezeigt. Die Länge B ist vorzugsweise zwischen 0.25*S und 1*S von der Säulenbreite S. (B=0.25*S... 1*S). Besonders bevorzugt ist B zwischen 0,4*S und 0.6*S. (B=0. 4*S... 0. 6*S). Die Höhe H ist vorzugsweise zwischen 0.75*S und 1.75*S von der Säulenbreite S. (H=0.75*S...1.75*S). Besonders bevorzugt ist H zwischen 1*S und 1.5*S. (H=1*S...1.5*S).

  

[0040]    Fig. 2a und 2b zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kragenelemente 4, 5 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind analog den Kragenelementen des ersten Ausführungsbeispiels ausgestaltet.

  

[0041]    In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat die Säule einen quadratischen Querschnitt. Das heisst, der erste Teilbereich 41a und der zweite Teilbereich 41b haben hier die gleiche Länge. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt, dass die beiden Kragenelemente 4, 5 auf verschiedenste Säulenquerschnitte angepasst werden können.

  

[0042]    Fig. 3a und 3b zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kragenelemente 4, 5 nach dem dritten Ausführungsbeispiel sind analog den Kragenelementen des ersten bzw. des zweiten Ausführungsbeispiels ausgestaltet.

  

[0043]    In diesem dritten Ausführungsbeispiel hat die Säule 1 einen runden Querschnitt. Das heisst, dass der erste Schenkel 41 hier in der Ansicht in Richtung der Säule 1 einen halbringförmigen Querschnitt hat. Der zweite Schenkel 42, welcher sich im Wesentlichen parallel zur Säule 1 erstreckt, hat in der Draufsicht nach Fig. 3aeine halbkreisringförmige Ausgestaltung. Hier werden demnach zwei Kragenelemente 4, 5 angeordnet, so dass die Säule 1 vollständig umgeben ist. Alternativ können auch mehrere Kragenelemente 4, 5 angeordnet werden. In der Draufsicht hat der zweite Schenkel dann die Form eines Kreisringsegmentes.

  

[0044]    Die Verstärkungsrippen 43 bzw. 53 sind hier analog zu den ersten Ausführungsbeispielen angeordnet und stehen senkrecht zum ersten Schenkel 41 und senkrecht zu einer Tangente, welche an den halbkreisförmigen ersten Schenkel 42 gelegt werden kann.

  

[0045]    In einer weiteren, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform kann das erste Kragenelement 4 über ein Scharnier mit dem zweiten Kragenelement 5 verbunden sein. Das Scharnier ersetzt in diesem Fall eine Schraubverbindung. In dieser Ausführungsform kann auch von einer im Wesentlichen einstückigen Ausgestaltung gesprochen werden. Es ist demnach nur ein Kragenelement 4 vorhanden.

  

[0046]    Falls die Kragenelemente 4, 5 nach dem dritten Ausführungsbeispiel ausgestaltet sind, also bei einer Säule 1 mit einem runden Querschnitt, können Bänder oder Kabel, wie oben schon beschrieben, zur gegenseitigen Fixierung der Kragenelemente 4, 5 besonders bevorzugt eingesetzt werden. Durch ein Aufbringen einer Zugkraft wird das Band gespannt und die Kragenelemente 4, 5 werden gegeneinander und gegen die Säule 1 gedrückt.

  

[0047]    Versuche und Berechnungen haben gezeigt, dass der Widerstand einer Stütze, welcher mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehen ist, um bis zu 85% ansteigt. Das heisst, dass die Belastung des Bauwerkes infolge einer Umnutzung um bis zu 85% abzüglich einer eventuellen Sicherheitsmarge erhöht werden kann.

  

[0048]    Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der vorliegenden Erfindung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kragenelemente 4, 5 nach dem vierten Ausführungsbeispiel sind analog den Kragenelementen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgestaltet.

  

[0049]    In diesem vierten Ausführungsbeispiel wird der Umfang der Säule 1 nicht vollständig durch die Kragenelemente 4,5 umgeben, was auch als segmentweise Anordnung bezeichnet werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein quadratischer Säulenquerschnitt gezeigt, es ist aber klar, dass die segmentweise Anordnung der Kragenelemente 4, 5 um eine Säule herum, auch bei einem rechteckigen oder runden Säulenquerschnitt anwendbar ist. Die beiden Kragenelemente 4, 5 sind hier auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen der Säule 1 angeordnet. Als Befestigungsmittel können in diesem Fall beispielsweise spannbare Bänder eingesetzt werden, welche die Säule 1 vollständig umgeben. Diese Ausführungsform hat insbesondere bei Parkhäusern den Vorteil, dass die Kragenelemente in Richtung der längeren Kante eines Parkfeldes ausgerichtet werden können.

   Das heisst, dass die lichte Weite eines Parkfeldes nicht durch ein nachträglich angebrachtes Kragenelement beeinflusst wird. Der Parkplatz ist demnach auch für Fahrzeuge mit einer grossen Höhe immer noch benutzbar.

  

[0050]    Das Verfahren zur Montage von einem Kragenelement ist äusserst einfach durchzuführen. Das Verfahren beinhaltet mehrere Schritte. In einem optionalen ersten Schritt wird die Oberfläche der Säule 1 gereinigt bzw. aufgeraut. Hierbei wird die Benetzungsoberfläche für den Klebstoff erhöht. Vorzugsweise erfolgt das der Aufrauvorgang mittels Sandstrahlen oder Anschleifen. Bei sehr grosser Rauheit kann die Fläche zudem mit einer Spachtelmasse etwas ausgeglichen werden.

  

[0051]    Nach dem Schritt des Anbringens einer Klebstoffschicht auf der Oberfläche des Kragenelementes 4, 5 oder auf der Säule wird in einem nachfolgenden Schritt das Kragenelement angeordnet. Dabei wird das Kragenelement 4, 5 derart platziert, dass der erste Schenkel 41 auf die Oberfläche der Flachdecke 2 zu liegen kommt und dass der zweite Schenkel 42 auf die Oberfläche der Säule bzw. auf die Klebstoffschicht 3 zu liegen kommt. In einem weiteren Schritt werden die Kragenelemente 4, 5 mittels den mechanischen Befestigungselementen befestigt. Durch das Befestigen mittels den mechanischen Befestigungselementen wird der Druck auf den Klebstoff erhöht, durch diese Erhöhung des Druckes können eventuelle Lufteinschlüsse im Klebstoff problemlos entweichen.

Bezugszeichenliste

  

[0052]    
<tb>1<sep>Säule


  <tb>2<sep>Flachdecke


  <tb>3<sep>Klebstoffschicht


  <tb>4<sep>erstes Kragenelement


  <tb>5<sep>zweites Kragenelement


  <tb>6<sep>Schraube


  <tb>7<sep>Mutter


  <tb>10<sep>lange Seitenkante


  <tb>11<sep>kurze Seitenkante


  <tb>12<sep>lange Seitenkante


  <tb>13<sep>kurze Seitenkante


  <tb>14<sep>Ecke


  <tb>15<sep>Ecke


  <tb>41<sep>erster Schenkel


  <tb>41a<sep>langer Teilbereich


  <tb>41b<sep>kurzer Teilbereich


  <tb>42<sep>zweiter Schenkel


  <tb>43<sep>Verstärkungsrippe


  <tb>43a<sep>erste Kante


  <tb>43b<sep>zweite Kante


  <tb>44<sep>Verbindungsrippe


  <tb>45<sep>Öffnung


  <tb>51<sep>erster Schenkel


  <tb>51a<sep>langer Teilbereich


  <tb>51b<sep>kurzer Teilbereich


  <tb>52<sep>zweiter Schenkel


  <tb>53<sep>Verstärkungsrippe


  <tb>54<sep>Verbindungsrippe


  <tb>55<sep>Öffnung


  <tb>100<sep>Risslinie

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Verstärkung der Verbindung zwischen einer Säule (1) und einem Flächenelement (2), insbesondere einer Flachdecke oder einem Fundament oder einem Zwischenboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens ein Kragenelement (4, 5) mit zwei Schenkeln aufweist, wobei ein erster Schenkel (41, 51) im Wesentlichen parallel zum Flächenelement (2) und ein zweiter Schenkel (42, 52) im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Säule (1) anordbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kragenelement und Säule, insbesondere auf der der Säule (1) gegenüberliegenden Fläche des Kragenelementes (4, 5) eine Klebstoffschicht (3) anordbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) bei dem am Flächenelement (2) nahe gelegenen Bereich durch die Kragenelemente (4, 5) an ihrem Umfang im Wesentlichen vollständig umfasst wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kragenelement (4, 5) weiterhin mindestens eine Verstärkungsrippe (43, 53) aufweist, wobei jede Verstärkungsrippe mit dem ersten Schenkel (41, 51) und dem zweiten Schenkel (42, 52) fest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kragenelement (4, 5) an den Schenkelenden über jeweils eine Verstärkungsrippe (44, 54) mit mindestens einer Öffnung (45, 55) verfügt, welche als Verbindungsrippe dient, wobei die besagten Verstärkungsrippen (44, 54) derart angeordnet sind, dass die Kragenelemente (4, 5) gegenüber einander so ausgerichtet werden können, dass die Öffnungen (45, 55) koaxial zu liegen kommen und dass mechanische Befestigungselemente durch diese Öffnungen (45, 55) der Verstärkungsrippen (44, 54), die als Verbindungsrippen dienen, hindurchführbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Befestigungselemente Schrauben (6) mit dazugehörigen Muttern (7) sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Befestigungselemente spannbare Bänder oder Kabel sind, wobei alle Verstärkungsrippen (44, 54), auch diejenigen, die als Verbindungsrippen dienen, Öffnungen aufweisen, so dass die Bänder oder Kabel durch diese Öffnungen hindurchführbar sind.
8. Verfahren zur Montage von einem Kragenelement (4, 5) an einer Säule (1) und einem Flächenelement, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des Anbringens des Kragenelementes (4, 5) auf der Klebstoffschicht, so dass ein erster Schenkel (41) des Kragenelementes (4, 5) auf die Oberfläche der Flachdecke oder des Fundamentes oder des Zwischenbodens und dass ein zweiter Schenkel (42) des Kragenelementes (4, 5) auf die Klebstoffschicht (3) zu liegen kommt, und den Schritt des Verbindens von mehreren, um eine die Säule (1) herum angeordneten Kragenelemente, mittels mechanischer Befestigungselemente, umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren den Schritt des Anbringens einer Klebstoffschicht zwischen der Säule (1) und dem jeweiligen Kragenelement (4, 5) umfasst.
CH02079/06A 2006-12-21 2006-12-21 Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes. CH699432B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH02079/06A CH699432B1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH02079/06A CH699432B1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH699432B1 true CH699432B1 (de) 2010-03-15

Family

ID=38197897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH02079/06A CH699432B1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH699432B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20130172A1 (it) * 2013-07-22 2015-01-23 Silvino Coltri Dispositivo per aumentare la stabilità e la resistenza ai terremoti di edifici prefabbricati

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1486594A (en) * 1923-12-14 1924-03-11 Albert H Vestal Supporting device
JPH10331437A (ja) * 1997-05-28 1998-12-15 Taisei Corp 既存柱梁の耐震補強構造
JPH10331436A (ja) * 1997-05-28 1998-12-15 Taisei Corp 既存構築物における柱梁の耐震補強構造
US20030163960A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-04 Douglas Hadden Utility standard repair devices and methods

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1486594A (en) * 1923-12-14 1924-03-11 Albert H Vestal Supporting device
JPH10331437A (ja) * 1997-05-28 1998-12-15 Taisei Corp 既存柱梁の耐震補強構造
JPH10331436A (ja) * 1997-05-28 1998-12-15 Taisei Corp 既存構築物における柱梁の耐震補強構造
US20030163960A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-04 Douglas Hadden Utility standard repair devices and methods

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20130172A1 (it) * 2013-07-22 2015-01-23 Silvino Coltri Dispositivo per aumentare la stabilità e la resistenza ai terremoti di edifici prefabbricati

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1786990B1 (de) Stahlbeton-hohlkörperplatte oder -decke
DE102016115042A1 (de) Turm für eine Windkraftanlage aus ringsegmentförmigen Betonfertigteilen
DE102011085947A1 (de) Turmfußsektion einer Windenergieanlage
WO2012122976A2 (de) Vorrichtung und verfahren für den übergang zwischen einem stahlturmabschnitt und einem vorgespannten betonturmabschnitt
WO2017125215A1 (de) Adaptervorrichtung für einen turm und verfahren zur herstellung
EP1785546B1 (de) Konsolanker zur Fixierung einer Verblendung an einer Gebäudewand
EP1057950B1 (de) Vorrichtung für das Verbinden zweier Bauteile
EP2453544A2 (de) Unterflur-Schacht
EP3183401B1 (de) Betonkonstruktion in modulbauweise
EP3436638B1 (de) Übergangskonstruktion zur überbrückung einer bauwerksfuge
EP1630315A1 (de) Bauelement zur Schub- und Durchstanzbewehrung
DE202009004804U1 (de) Schalungssystem
DE102019133999A1 (de) Anordnung zum Verbinden eines Bauwerkteils mit einem dem Bauwerkteil vorgelagerten Außenteil
EP1655416A2 (de) Abdeckung eines in den Boden eingelassenen, vorzugsweise betonierten Schachtes
CH699432B1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Schubversagens (Durchstanzen) einer Flachdecke bzw. eines Fundamentes.
DE102011102987A1 (de) Das Taktschiebeverfahren mit Stützweitenreduzierung für Strassen- und Bahnbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt
EP2042657B1 (de) Vorrichtung zur Verankerung von Kappen am Überbau von Bauwerken
DE19639576A1 (de) Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
DE102016204383A1 (de) Schalungselement
EP3263787B1 (de) Fertigbetonbauteil, insbesondere fertigbetonplatte, transportanker für ein solches fertigbetonbauteil
DE3212462A1 (de) Deckenabstellung
EP3835501B1 (de) Anordnung zum verbinden eines bauwerkteils mit einem dem bauwerkteil vorgelagerten aussenteil
EP3613926B1 (de) Stahlmast
DE3505593A1 (de) Schalung fuer rundbauten
AT400465B (de) Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton

Legal Events

Date Code Title Description
PCOW Change of address of patent owner(s)

Free format text: NEW ADDRESS: HAUPTSTRASSE 131 POSTFACH, 5070 FRICK (CH)